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Insgesamt 394 Bewertungen
Bewertung vom 15.05.2017
The Girl Before
Delaney, J. P.

The Girl Before


sehr gut

Ein spannender und raffiniert gestrickter Psycho-Thriller, der ohne viel Blut vergießen auskommt und wo ich als Leserin selbst wieder ausgiebig hinter's Licht geführt wurde.
Die beiden Bewohnerinnen des Hauses, Emma und Jane sind eigentlich die Hauptpersonen in diesem Buch, die Kapitel wechseln sich dadurch immer ab und es kommt keine Langeweile auf.
Die Geschichte im "Heute" von Jane setzt oft genau dort an, wo sie auch im "Damals" von Emma endete bzw. begann. Hier ergänzt sich alles, oder es wiederholt sich kurz, so das man weiß, das beiden Frauen genau das gleiche passiert. Das garantiert einen ungewöhnlichen Aufbau dieser Story. Beide Frauen vereinen verschiedene Schicksalsschläge, doch jede hat ihre eigene Art damit umzugehen und fertig zu werden.
Dieses Haus kann alles, weiß alles und lässt einem die Gänsehaut über den Rücken laufen, also es könnte noch so toll sein, mich würde da keiner rein bekommen. Alleine schon die fast 200 Klauseln die zu beachten sind, wenn man als Mieter einzieht und das ist ja noch nicht einmal alles, aber mehr möchte ich nicht verraten.
Der Autor (oder die Autorin) gab mir, nach fast der Hälfte des Buches, das Gefühl das ich wüsste wer was warum getan hat, nur um es dann ganz am Ende wieder über den Haufen zu werfen.
Ich möchte auch nicht zu viel schreiben, da ich finde, das Buch muss man einfach gelesen haben, wenn man Fan von Psycho-Thrillern ist.
Mir hat es spannende und tolle Lesestunden beschert, der lockere und flüssig zu lesende Schreibstil hat sein übriges dazu getan.
Unbedingt lesen und sich im Haus "gefangen und überwacht" fühlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.05.2017
Die Sanduhr unserer Liebe
Riordan, Kate

Die Sanduhr unserer Liebe


sehr gut

Hier ist der Autorin Kate Riordan ein wundervoller und wunderbar zu lesender Roman gelungen. Ich bin richtig abgetaucht in diese zwei Erzählebenen und mich haben beide begeistert und in ihren Bann gezogen. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Sie beschreibt Umgebungen, Örtlichkeiten, Personen und ihre Wesens- bzw- Charakterzüge sehr hervorragend und anschaulich. In den wechselnden Kapiteln habe ich erfahren, wie Harriet und Grace ihr Leben in Fenix House erlebt und bestritten haben.
Zu Beginn empfand ich manche Stellen als etwas zu ausschweifend, aber dieser Mini-Makel ist schnell vergessen, wenn man durch verschiedene Wendungen wieder in die Story gezogen wird und neben den beiden Frauen "mit lebt" und ihr Leben "erlebt".
Wer wieder einmal einen leichten, wundervollen und schönen Familiengeheimnisroman lesen möchte, dem lege ich dieses Buch ans Herz. Tretet ein und lasst Euch vom Fenix-House verzaubern.

Bewertung vom 02.05.2017
Seelenfeindin
Trinkaus, Sabine

Seelenfeindin


sehr gut

Den Titel "Seelenfeindin", finde ich sehr passend für diese Geschichte, denn Ärztin und Patientin haben einiges gemeinsam. Hier werden diese parallelen Linien im Inneren gezogen, in der Seele und der Psyche. Nach Außen hin könnten die beiden Frauen unterschiedlicher nicht sein. Gerade das hat es für mich so interessant beim Lesen gemacht. Auf der einen Seite diese "gespielte" Gleichheit, auf der anderen Seite diese extreme "echte" Ungleichheit.
Im Grunde erfährt man von den teilnehmenden Personen sehr viel, wie ihren Gemütszustand, die innere Verletzlichkeit und die Angst das jemand einem etwas antun will, aber andererseits bleibt man beim Lesen auch etwas außen vor. Eine gewissen Distanz blieb von Beginn des Buches bis zum Ende.
Den Schreibstil fand ich ganz gut zu lesen, aber oftmals wusste ich gar nicht, von welcher Person ich gerade etwas lese, da hätte ich mir vielleicht einen kleinen Hinweis, oder eine Überschrift gewünscht. Manchmal erst nach 4-5 Sätzen habe ich gewusst wer hier nun was zu sagen hat. Viele Kapitel sind "gedanklich" verfasst, aber dadurch, finde ich, kommt man den Protagonisten noch viel näher.
Viele LeserInnen haben ja geschrieben, das sie schon ziemlich schnell wussten, wie die Geschichte enden wird, ich muss gestehen, ich habe das nicht so empfunden. Ich ahnte zwar, das es keine normale Aufklärung geben wird, aber dieses Ende fand ich dann doch sehr überraschend.
Durch das Auftauchen von anderen Personen, die wieder eine ganz andere Sichtweise auf das Geschehen warfen, hat die Autorin meine feste Meinung, wer nun lügt und wer die Wahrheit sagt, sehr oft wieder auf den Prüfstand gestellt. Das hat mir gut gefallen.
Alles in allem ein guter (Psycho)Thriller, der mich von Beginn an mit seinem Geschehen gefangen genommen und gut unterhalten hat.

Bewertung vom 27.04.2017
Ragdoll - Dein letzter Tag / New-Scotland-Yard-Thriller Bd.1
Cole, Daniel

Ragdoll - Dein letzter Tag / New-Scotland-Yard-Thriller Bd.1


sehr gut

Das war endlich mal wieder ein Serien-Auftakt, ganz nach meinem Thriller-Geschmack. Fesselnde Geschichte und Charaktere die mich haben hin- und herschwanken lassen, zwischen ganz gut finden, gut finden und naja. Aber mit Wolf, hat der Autor Daniel Cole, einen Protagonisten erschaffen, der mich vollends in seinen Bann ziehen konnte. Rauh, ruppig, nicht immer an das Gesetz haltend, aber trotzdem mit einem weichen Kern ausgestattet und er kann Gefühle zeigen, auch in der medialen Öffentlichkeit, wenn auch meistens ungewollt und in schwierigen Situationen.
Der Fall an sich, mit der zusammengesetzen Flickenpuppe, scheint mir nicht ganz neu, aber hier wurde alles sehr gut umgesetzt, vor allem die Ermittlungsarbeit, die den Hauptteil der Story trägt, ist spannend und gut nachvollziehbar dargestellt.
Neben Wolf spielt Detective Emily Baxter eine große Rolle, mit der ich mich zu Beginn nicht recht anfreunden konnte, da sie den Neuen im Team, Edmunds, nicht gerade sehr kollegial behandelt hat, aber je weiter ich gelesen habe, umso interessanter wurde ihr Typ.
Auf den fast 480 Seiten wimmelt es nur so von Toten und verschiedenen Tötungsarten, hier scheint mir der Autor kein Kind von Traurigkeit zu sein.
Und das Ende? Ja das Ende .... hmmmm. Da ging es nochmals drunter und drüber und Emily hat sich ein "dolles Ding" geleistet. Ich bin gespannt wie es wohl weitergehen mag und diese Serie werde ich auf alle Fälle, im wahrsten Sinne des Wortes, weiter verfolgen.

Bewertung vom 26.04.2017
Das verlorene Medaillon
Wiseman, Ellen Marie

Das verlorene Medaillon


sehr gut

Mit der Hauptprotagonistin Emma Malloy hat die Autorin wieder ein sehr gutes Gespür bewiesen, um diese Person entstehen zu lassen. Wie schon in ihrem Roman *Die dunklen Mauern von Willard State* gelingt es ihr hervorragend einem die handelnden, starken Frauen, sehr nahe zu bringen. Man leidet förmlich mit ihnen, man freut sich mit ihnen, geht durch alle Höhen und Tiefen, sowas mag ich sehr an Geschichten, wenn man der Person extrem nahe kommt.
Ich finde, das macht einen Großteil der Erzählungen und des Schreibstils von Ellen Marie Wiseman aus.
In diesem Roman kommt noch das Leid der Kinder hinzu, die völlig abgemagert, kraftlos und unter unwürdigen Bedingungen unter Tage, in den Kohleminen, schuften müssen. Das lässt einem beim Lesen nicht kalt. Doch Emma, die ja selbst ein schweres Schicksal zu tragen hat, nimmt sich den Schwächsten der Schwachen an und bereitet sie auf ein anderes, besseres Leben vor.
Ein kleiner Minuspunkt ist, das sich ab und an einige Passagen in die Länge zogen, wo man vielleicht die Handlungsstränge hätte enger knüpfen können, aber ansonsten, ist es wieder ein schöner Roman geworden und ich freue mich auf weitere Bücher von Ellen Marie Wiseman.

Bewertung vom 14.04.2017
Helltal
Scherer, Mathias

Helltal


sehr gut

Und mal wieder habe ich ein Krimi-Debüt gelesen, welches ich morgens angefangen und am selben Tag, abends, beendet habe. Diese Ungewissheit wer es nun war, das hat mir einfach keine Ruhe gelassen. Das spricht doch für einen durchgängigen Spannungsbogen, oder? Man merkt aber schon am Schreibstil, das der Autor Drehbücher für verschiedene Soko-TV-Formate geschrieben hat, also kein ganz unbeschriebenes Blatt mehr ist. (im wahrsten Sinne des Wortes)Ich habe mich beim Lesen durch die Geschichte treiben lassen, ohne das mir der Autor eine bestimmte Meinung oder Betrachtungsweise auf´s Auge gedrückt hat. Man nimmt es gerade so hin, wie es passiert. Die Charaktere tun ihr übriges dazu. Alle mit Ecken und Kanten, einige mit extremen Macken und sehr gewaltbereit. Klarkommen muss man beim Lesen mit einigen ruppigen und oftmals unflätigen Ausdrücken, aber in diesem Umfeld, in dem sich Andersen und Co. bewegen wunderte mich das nicht. Mark Andersen fand ich von Beginn an cool, ungewöhnlich und rockig, aber auch sehr empfindlich und mit einem weichen Kern versehen, vor allem wenn es um Katzen geht. Ich gestehe, das ich beim Lesen oftmals den Autor selbst als Andersen gesehen habe. Wenn man Bilder von Mathias Scherer kennt, weiß wie ich das meine. Interessant fand ich dann, das der aktuelle Fall sich eigentlich so weit zurück in die Vergangenheit zog, das ich immer wieder überrascht wurde. Das ist Mathias Scherer gut gelungen. Etwas störte mich dann aber doch, z.b. die Krähen-Gespräche und das Ende. Da wurde nochmal richtig arg aufgedreht, das mir einige Handlungen von bestimmten Personen schon zu überdreht, zu gewollt und zu unlogisch vorkamen. Aber ansonsten alles in allem, ein spannender, unterhaltsamer und gut zu lesender Krimi.

Bewertung vom 13.04.2017
Schwarzer Bock
Reinhardt, Oliver

Schwarzer Bock


sehr gut

Dieser Krimi ist das Debüt vom Autor Oliver Reinhardt und ich bin immer sehr gespannt, wenn ich ein Erstlingswerk lesen darf. Werden meine Erwartungen erfüllt, die mir der Klappentext versprochen hat? Kann der Autor mich mitnehmen, in seine Geschichte und mir die Charaktere näher bringen?
Hier ist es sehr gut gelungen und ich fühlte mich hervorragend unterhalten. Der Schreibstil ist einfach gehalten, gelegentlich etwas ruppig und mit so manchem Spruch gespickt, den ich vorher nicht kannte. Aber alles immer der jeweiligen Situation und der Eigenschaft des "sprechenden" Charakters angepasst.
Mit der Hauptperson, dem Mitte 40jährigen TV-Reporter, Tim Groning hatte ich auf den ersten Seiten etwas meine Schwierigkeiten, da ich ihn irgendwie nicht gleich richtig einschätzen konnte, aber als dann seine verletzliche Seite zum Vorschein kam und er sich für die kleine Nala einsetzte, ab da konnte ich ihn verstehen und begleiten.
Interessant waren für mich vor allem die Kapitel aus Sicht der Entführer und der Geiseln. Zu Anfang sind die Entführer, die sich namentlich nur mit Farben ansprechen um ihre Identität zu wahren, noch großkotzig und scheinen alles im Griff zu haben. Ihrer Meinung nach, haben sie allen Grund sich mit dieser miesen Masche an den Flüchtlingen "zu rächen". Zu Beginn entfaltet sich sofort ein regelrechter Hass auf diese Gruppierung, vor allem als man den auslösenden Grund erfährt. Was können diese armen Menschen dazu, die eine endlose Odyssee auf sich genommen haben um in Frieden zu leben und die alles verloren haben? Da erscheinen die Probleme der Gruppierung als Pillepalle.
Hier beleuchtet Oliver Reinhardt das Flüchtlingsthema aus einer ganz anderen Sicht. Die mittellosen Menschen sind leichte Opfer, durch Abschiebung bedroht, durch Entführung der Kinder oder anderer Familienangehörigen lassen sie sich vom Geld anlocken um Sachen zu tun, die sie eigentlich nicht machen wollen. Oftmals sehr bedrückend zu lesen.
Zudem bekommt der Leser einen kritischen Blick hinter die Kulissen der Berichterstattung eines TV-Senders. Hier merkt man an den Details, Beschreibungen und Ausführungen dieser Tätigkeit, das Oliver Reinhardt jahrelang als freier Fernsehjournalist gearbeitet hat. Das klingt alles sehr routiniert und profimässig. Ich mag es, wenn jemand über etwas schreibt, was er wirklich getan bzw. erlebt hat.
Ein Highlight in der Geschichte waren für mich 2-3 Seiten, wo ich am Ende einen Satz von 4 Wörtern vor den Kopf geknallt bekam und ich mich irgendwie aufregte, diese Finte des Autors nicht schon vorher durchschaut zu haben. Es passte so hervorragend in die Story, klang spannend, unwirklich und verwirrend und dann .... (mehr verrate ich nicht, wer das Buch liest, wird sofort erkennen, welche Stelle ich meine).
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und die Action übernimmt den Abschluss der Geschichte.
Ein gut gelungenes Debüt vom Autor und ich bin gespannt, ob es weitere Geschichten mit Tim Groning und seinem Fernsehteam geben wird.

Bewertung vom 09.04.2017
Nach dem Schmerz
Grimm, Lucas

Nach dem Schmerz


gut

Ich muss gestehen, das mich solche Bücher, mit den Hauptthemen Agenten, ehemalige DDR und Spionage eigentlich immer abschrecken, da mir das meistens alles so kompliziert und unübersichtlich ist, aber hier hat mich Lucas Grimm an die Hand genommen und mir gleich zu Beginn erklärt, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört und wer was warum tun muss. Das hat es mir extrem erleichtert und ich kann sagen, ich kam beim Lesen sehr gut klar.
Mit dem Journalisten David Berkoff und der Cellistin Hannah Gold hat der Autor zwei so unterschiedliche Charaktere erschaffen, die sich zwar innerhalb der Geschichte finden da sie dasselbe Ziel haben, nämlich die Rosenholz-Dateien zu finden, aber ergänzen tun sie sich wahrlich nicht. Beide haben eine andere Absicht um diese aussagekräftigen CD-ROM zu finden. Berkoff will als Journalist wieder oben auf sein und Geld scheffeln, Hannah will herausbekommen, ob ihr Vater damals wirklich den Code nicht wusste, ober ob er absichtlich schwieg und somit billigend in Kauf nahm, das sie so gefoltert wurde.
Doch schon nach kurzer Zeit merken beide, das noch andere Gruppierungen hinter diesen Informationen her sind und zwar welche aus alten DDR-Zeiten und der BND.
Am Ende überrascht Grimm den Leser wieder, aber mich nicht, denn ich dachte es mir schon irgendwie, denn zu Beginn wird eine Tatsache nicht richtig er- bzw. aufgeklärt und siehe da, meine Ahnung bestätigte sich.
Richtige Spannung kam für mich leider erst ab der Hälfte des Buches auf und zum Ende hin hat der Autor alles an Action rausgeballert was noch sein musste. Hier hätte ich mir als Thriller-Fan gewünscht, das dies schon etwas früher passiert wäre und gleichmäßiger verteilt im Aufbau der Geschichte.
Wer aber gerne spannende Geschichten liest, die sich aus der Vergangenheit bis in das heutige Leben ziehen, der kann sich mit diesem Buch getrost einen schönen Lesetag machen.

Bewertung vom 02.04.2017
Das Gedächtnis der Insel
Buder, Christian

Das Gedächtnis der Insel


sehr gut

Dies ist das erste Buch, welches ich vom Autor Christian Buder gelesen habe und er hat mich von der ersten Seite an, mit seinem Schreibstil und den Beschreibungen von gewaltigen Meeresbildern, begeistern und in seinen Bann ziehen können.
Oftmals dachte ich, ich spüre den Sturm am Hafen selbst an mir rütteln und die Meeresgischt sprüht mir in's Gesicht. Buder beschreibt wie gnadenlos das Meer und der Sturm sein können, wie sie das Leben der Inselbewohner bestimmen und wie sie aber auch Schicksal spielen können und Menschenleben fordern. Man ist den Wellen, dem Regen, dem Sturm förmlich hilflos ausgeliefert und diese Macht beschreibt Buder ausdrucksstark und beängstigend.
Das Cover, mit der meterhohen sich auftürmenden Welle die an einer Betonmauer zerschellt, passt hervorragend zum Inhalt und spiegelt diesen sehr gut wieder.
Auch die teilhabenden Charaktere sind dem Autor gut gelungen, allen voran Yann Schneider, der auf der Insel sein Schicksal auf einmal aus einer neuen Perspektive sieht und merkt, das alle Inselbewohner irgendwie etwas wissen, was mit dem Tod seiner Mutter vor 30 Jahren zutun hat, aber auch zum angeblichen Selbstmord seines Vaters vor ein paar Tagen, haben alle ihre festgefahrene Meinung. Doch Yann und seine früheren Freundin Gwenn, die mittlerweile Polizistin ist, rollen den alten Fall wieder auf und kommen zu neuen Erkenntnissen. Sie konfrontieren die Bewohner damit und merken zu spät, in welche Gefahr sie sich damit begeben haben.
Durch diese Erzählung schleicht sich ein kleines Krimi-Element in diesen Roman, der sich sehr gut und spannend in die Geschichte einfügt.
In diesem Roman sind viele Gefühle vereint, die ich als Leserin mit Yann erlebt habe: Angst, Wut, Trauer, Verletzlichkeit, Abschied, aber auch Hoffnung, Liebe, Freude und der Überlebenswille im tosenden Sturm auf einer, von der Aussenwelt, abgeschnittenen Insel.