Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Petra Sch.
Wohnort: 
Gablitz

Bewertungen

Insgesamt 498 Bewertungen
Bewertung vom 11.08.2021
Achtung, hier kommt Frau Eule! / Mirella Manusch Bd.2
Barns, Anne;Below, Christin-Marie

Achtung, hier kommt Frau Eule! / Mirella Manusch Bd.2


ausgezeichnet

Vampirmädchen Mirella muss Frau Eule retten

Mirella Manusch, fast 10, ist eine kleine Vampirin mit einem spitzen Eckzahn, die mit Tieren reden kann, wenn es dunkel wird. Ihr Kater Lanzelot ist ihr Beschützer.
Eines Tages kommt eine Eule zu Mirella, die Hilfe braucht, da sie Bindehautentzündung hat und nicht mehr gut sieht. Kann Mirella ihr helfen?


Meine Meinung:
"Mirella Manusch - Achtung, hier kommt Frau Eule!" ist der zweite Teil um das sympathische Vampirmädchen.
Da die Geschichte in ich-Form aus Sicht von Mirella geschrieben ist, kann man sich noch besser in das Mädchen hineinversetzen.
Die Geschichte ist in leicht verständlichen Sätzen, mit eher kurzen Kapiteln geschrieben, die sowohl gut zum Vorlesen als auch zum Selberlesen ab etwa 8 Jahren geeignet ist.

Immer noch kann Mirella sich nur, wenn es dunkel ist, in eine Fledermaus verwandeln und mit Tieren sprechen. Doch ihr Vampir-Sein entwickelt sich weiter, sie hat nun von ihrer Tante gelernt, wie sie ihren Vampirzahn einziehen kann.
Und ihre beste Freundin ist zwar verständlicherweise etwas neidisch, sie würde das auch alles gerne können, trotzdem ist sie ihr nicht missgünstig - im Gegenteil, sie unterstützt ihre Freundin, hilft ihr und behält deren Geheimnis für sich, auch wenn Manolo, der Vampir-Junge, das nicht glauben kann. Übrigens lernt Mirella den nun auch in echt kennen. :)
Und die Mädels lernen auch Jasper kennen, der bei der Sprayer-Rettungsaktion mithilft.

Es ist eine nicht-gruselige, humorvolle Geschichte, die die wichtigen Themen Freundschaft, Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, Mut und Tierwohl beinhaltet. Denn es muss nicht nur der Eule, sondern auch den Tieren im Park geholfen werden, die von einem fiesen Sprayer mit Farbe angesprüht werden.
Die Geschichte ist wieder mit vielen tollen schwarz-weiß Illustrationen von Anastasia Braun untermalt.
Am Ende gibt es wieder das Rezept aus der Geschichte zum Nachkochen; diesmal sind es "Zwei Herzen auf einem Blech".


Fazit:
Tolle Fortsetzung um die niedliche kleine Vampirin und ihren sprechenden Kater, die mir noch besser als Band 1 gefallen hat, mit viel Humor, Freundschaft und Tierwohl.

Bewertung vom 08.08.2021
Der Nachlass
Winner, Jonas

Der Nachlass


sehr gut

Schockierender Thriller über ein Erbe und Familienzwistigkeiten - lasset die Spiele beginnen

3,5 Sterne

Hedda Laurent liegt im Sterben und will ihr millionenschweres Erbe nicht kampflos ihren Verwandten hinterlassen.
Deshalb hat sie sich etwas Besonderes ausgedacht: nach ihrem Tod sollen ihr Mann, ihr Bruder, ihre vier Kinder sowie deren Ehegatten und die älteste Enkelin verschiedene Spiele bestreiten. Je 9 Spiele an 3 Tagen. Der Sieger bekommt das gesamte Erbe.
Bis die Spiele aus dem Ruder laufen und gefährlich werden...


Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt total spannend: Man erfährt ein bisschen etwas über Ruben Glass, und dass er am Totensonntag nachts stirbt. Man weiß nicht so genau, ob es Mord war. Die Andeutungen sind vage, das macht das Ganze so aufregend.
Und dann die Info, dass Hedda Glass, Rubens Schwester, all ihre Kinder zu sich in die Familienvilla auf der Insel Sandwerder im Tegeler See in Berlin kommen lässt, da sie im Sterben liegt.
Und sich für das Erbe etwas Besonderes ausgedacht hat: 27 Aufgaben müssen bewältigt werden, je 9 an 3 Tagen - und nur der Sieger erbt alles. Einfach unfassbar. Natürlich auch für all ihre Verwandten. Heddas Anwalt übergibt jeweils die Kuverts mit den Aufgaben und notiert die jeweiligen Sieger.
Und dann beginnen die Spiele, die am ersten Tag noch harmlos sind, dann jedoch ausarten...

Hier fand ich einiges leider nicht gut durchdacht bzw. ausgearbeitet, zB woher kamen plötzlich die Maden im Essen, wo es kurz zuvor noch ein tolles Buffet war. Das klärte sich auch am Ende nicht auf.
Weiters gab es einen großen Logikfehler: wer kann die Hand am längsten auf dem heißen Herd lassen - doch es war ein Induktionsherd.
Und das Begräbnis findet bereits am dritten Tag nach Heddas Tod statt - dass jemand so schnell unter die Erde gebracht wird, ist mir absolut unbekannt, hier dauert es mindestens eine Woche nach dem Ableben. Das sind leider Dinge, die das Lesevergnügen etwas trüben.
Ebenso die vielen Zeitsprünge, die das Lesen erschweren, denn man springt viel hin- und her, und weiß dann oft gar nicht, ob man sich jetzt wieder in der Gegenwart befindet. Außerdem hat einer der Teilnehmer plötzlich eine verletzte Hand, worüber man sich wundert, und später gibt es erst den Rückblick in die Vergangenheit, wo dies aufgeklärt wird. Somit findet man schlecht wieder Anschluss und man kann die Fäden lange nicht zusammenführen.
Für meinen Geschmack hätte man die Handlungen ruhig ganz normal chronologisch weiterführen können, das hätte der Spannung absolut keinen Abbruch getan und das Lesevergnügen erhöht.

Die Atmosphäre hingegen ist perfekt gewählt: die einsame Insel, es ist Winter; und noch dazu hat sich ein Sturm angesagt, die Temperaturen fallen, und die Insel wird von der Außenwelt abgeschnitten. Es gibt also kein Entrinnen.

Die handelnden Personen sind leider allesamt unsympathisch. Ehrlich gesagt tut es mir bei einigen gar nicht leid, dass sie sterben. Im Laufe der Spiele verdächtigen sich alle gegenseitig, manche halten zusammen, manche machen ihr eigenes Ding - sehr realistisch, menschlich und nachvollziehbar.
Über die immer obskureren skurrilen Spiele wundert man sich zunächst, denn man denkt sich: WIE kann eine Mutter/Ehefrau/Schwester solch ekelhaften und grausamen Dinge von ihren Verwandten verlangen?
Doch dies wird am Schluss aufgeklärt, und darüber war ich echt erstaunt - denn der Autor hat es geschafft, mich mit dieser Auflösung zu überraschen.


Fazit:
Grausame skurrile Spiele um ein großes Erbe - spannende Idee, die Umsetzung hätte aber besser sein können.

Bewertung vom 03.08.2021
Die Frauen von Richmond Castle
Rees, Tracy

Die Frauen von Richmond Castle


gut

das Schicksal von drei Frauen im England der 1920er

England, in den 1920ern. Die reiche, gut behütete Ishbel Christina Camberwell, die von allen nur Blue genannt wird, feiert ihren zwanzigsten Geburtstag. An diesem Tag ruft ihr Vater mögliche Verehrer auf, Blues Herz mit einem Brief zu gewinnen - da sie Schriftstellerin werden möchte.
Kurze Zeit später retten Blue und ihre Schwester Midge die mittellose Delphine Foley aus der Themse. Delphine ist vor ihrem gewalttätigen Mann geflüchtet, und die Camberwells nehmen sie in ihrer Familie auf und sie wird Blues beste Freundin.
Doch nicht nur Delphines Ehemann ist eine Gefahr, auch ein schlimmes Geheimnis droht durch Delphines Anwesenheit das Familienglück zu zerstören.


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leider etwas zäh und in die Länge gezogen. Es gibt viel indirekte Rede, in der oft nur "rumgeschwafelt" wird; auch komme ich mit der verniedlichten 'alten' Sprache nicht so zurecht - wie gesprochen wird, finde ich oft nervig.
Und Blue, die ja eigentlich Schriftstellerin werden will, macht für mich nicht den Eindruck, als würde sie die Schriftstellerei ernst nehmen. Sie ist nie am Schreiben; und wenn doch, dann verschläft sie oder macht lieber ein Picknick mit ihrer Schwester und ihrer Freundin.

Die verschiedenen Schicksale der Frauen im England der 1920er fand ich jedoch teilweise schon sehr spannend und unterhaltsam, und auch die Wendungen war gelungen.
Man fiebert mit den drei Frauen mit und auch die Landschaftsbeschreibungen sind lebendig und gelungen. Doch insgesamt konnte fand ich den Roman eher mittelmäßig.


Fazit:
Eine nette historische Unterhaltung für zwischendurch.

Bewertung vom 02.08.2021
Erben wollen sie alle
Hennig, Tessa

Erben wollen sie alle


sehr gut

Familienzwistigkeiten auf Mallorca

3,5 Sterne

Die verwitwete 75jährige Bianca lebt in einer Finca auf Mallorca. Unlängst hat sie den jüngeren Rentner Wolfgang kennengelernt, mit dem sie nun endlich die lange ersehnte Weltreise unternehmen und dabei ihr Vermögen verjubeln will.
Doch als ihre Kinder davon erfahren, haben sie Angst, dass ihre Mutter todkrank ist und Wolfgang bestimmt ein Heiratsschwindler ist, der es nur auf Biancas Geld abgesehen hat.
Also kommen sie alle zu Biancas Geburtstag nach Mallorca, um die Weltreise und diese Beziehung zu verhindern und so ihr eigenes Erbe zu retten...


Meine Meinung:
Der Schreibstil von Tessa Hennig liest sich wie gewohnt schnell und unterhaltsam, trotzdem fehlte mir bei diesem Buch der bekannte Humor.
Viele ernste Themen (Krankheit im Alter, Familienstreitigkeiten, Erbschaft, Heiratsschwindler, Alzheimer und Pflege von alten Menschen) sind unterhaltsam verpackt, doch leider fand ich keine der handelnden Personen so wirklich sympathisch, nicht mal Bianca. Diese hat ihren Kindern wichtige Dinge aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen verschwiegen; die Tochter meckert nur rum; dem Sohn geht's nur ums Geld; und die Enkelin ist übertrieben rechtschaffen und stur.
Alles rund ums Thema Alzheimer und Pflege war sehr einfühlsam beschrieben, hier konnte ich sehr mitfühlen.
Natürlich gibt es, wie es sich für solche Romane gehört, ein Happy-End für alle.
Trotz der Mängel hat es Tessa Hennig geschafft, mich mit dieser Lektüre nach Mallorca träumen zu lassen, denn die Landschaftsbeschreibungen sind einmalig schön.


Fazit:
Leichte Urlaubslektüre, schönes Setting in Mallorca, und ernste Themen unterhaltsam verpackt. Hätte gerne mehr Humor vertragen.

Bewertung vom 01.08.2021
Verhängnisvolles Lavandou / Leon Ritter Bd.7
Eyssen, Remy

Verhängnisvolles Lavandou / Leon Ritter Bd.7


sehr gut

viele Morde im beschaulichen Urlaubsort Le Lavandou

Endlich Sommer in Le Lavandou. Nach den heftigen Regenfällen wird am Strand die Leiche eines 10jährigen Jungen angespült. Er trägt ein Kleid, ist geschminkt und in einen Plastiksack geschnürt.
Der Rechtsmediziner Leon Ritter findet weitere Kinderleichen im Sumpf, die schon jahrelang dort versteckt sind.
Als dann auch der Apotheker, der Schneider und ein Tatverdächtiger ermordet werden und der zukünftige Bischof verschwinden, führt eine Spur Leon Ritter und die stellvertretende Polizeichefin, Isabelle Morell, zu einem ehemaligen katholischen Internat, in dem aber niemand über die Vergangenheit sprechen will.


Meine Meinung:
Für mich war der siebente Teil von Leon Ritter mein erster. Es war jedoch kein Problem in die Reihe einzusteigen, denn alles Wichtige aus der Vergangenheit von Leon Ritter wird im Laufe der Geschichte erwähnt und die Fälle sind in sich abgeschlossen.
Der Schreibstil ist gefällig, man fiebert mit Leon und Isabelle mit und die wundervollen Beschreibungen der Provence lassen einen davonträumen.
Das Privatleben von Leon, Isabell und deren Tochter Lilou entwickelt sich weiter - wobei mir hier Lilou mit ihrer pubertären Art sehr auf die Nerven ging und dass Leon Isabells Tochter immer alles durchgehen ließ, obwohl diese als Teenager offensichtlich noch Grenzen braucht.
Leider waren es für meinen Geschmack auch insgesamt zu viele handelnde Personen sowie Handlungsstränge, was den Überblick etwas erschwert hat.
Der Fall selbst ist komplex, die Auflösung ist authentisch und man konnte alles gut nachvollziehen. Allerdings wird hier ein typisches Klischee der katholischen Kirche verwertet, was ich nicht ganz so gut fand. Außerdem bin ich als Mutter natürlich kein allzu großer Fan von Krimis, in denen Kinder die Opfer sind. Toll fand ich, dass Leon und Isabelle mit diesem Thema sehr respektvoll und einfühlsam umgingen.


Fazit:
Solider Krimi in einer schönen Umgebung, das Urlaubsfeeling hervorruft. Leider etwas viele handelnde Personen, dafür können der Fall und die Auflösung überzeugen.

Bewertung vom 21.07.2021
Systemfehler
Harlander, Wolf

Systemfehler


sehr gut

offline: realitätsnahes Zukunfts-Schreckensszenario

Mitten im Sommer und der Ferienzeit fällt plötzlich das Internet aus. Flieger können nicht mehr starten, der Verkehr versinkt im Chaos, sogar Ärzte können nicht mehr operieren. Die Menschen können auch nicht mehr kommunizieren, da auch die Handynetze ausfallen. Es geht soweit, dass Wasser- und Lebensmittelknappheit herrscht, da die Lieferketten nicht mehr funktionieren, da alles am Netz hängt. Ganz Europa befindet sich im Ausnahmezustand und militante Gruppierungen wollen die Demokratie stürzen, weil sie das Volk an der Macht wollen.
In diesem Chaos kommt Familienvater und IT-Experte Daniel Faber auf die Spur eines hochkomplexen Computervirus, das für diese Störungen verantwortlich ist.
Eine Spur führt Nelson Carius vom BND auf die Spur von Faber und sieht ihn als Drahtzieher dieses Terrorismusaktes. Kann Daniel Faber seine Unschuld beweisen?


Meine Meinung:
Wolf Harlander hat es nach "42 Grad" mit diesem Buch wieder geschafft, einen realitätsnahen Zukunftsthriller zu schaffen, der so oder ähnlich stattfinden könnte, was einen die Gänsehaut aufkommen lässt.
Ein fesselnder Schreibstil, viele Szenenwechsel und kurze Kapitel mit teilweise Cliffhangern halten den Spannungsbogen konstant aufrecht. Auch springt man in vielen Städten Europas herum und verfolgt somit die Handlungen der verschiedenen Protagonisten.
Man fiebert nicht nur mit Daniel mit, ich habe ganz besonders seine Schwester Claudia ins Herz geschlossen, die Ärztin in einem Hamburger Klinikum ist und dort aufgrund der Systemausfälle viele Menschen sterben müssen.
Leider fand ich die Arbeit von Nelson Carius bzw. seine Befugnisse etwas unrealistisch. Er ist erst ein paar Tage im Amt, schon übernimmt er quasi das Kommando und kennt sich mit allen internen Vorgängen bestens aus.
Die Auflösung bzw. wer der Drahtzieher dieser Cyber-Attacken ist, war mir schnell klar, auch wenn der Autor es gut geschafft hat, eine falsche Spur zu legen.
Am Schluss gibt es eine spannungsgeladene Actionszene, um den Bundestag zu retten, die aber gut gepasst hat, obwohl ich sonst nicht so der Fan von zu viel Action bin ;)

In einem Interview mit dem Autor am Ende der Geschichte gibt dieser zu, dass ein Internetausfall in den nächsten 10 Jahren sehr wahrscheinlich ist, da heutzutage fast nichts mehr ohne das Netz funktioniert und dieses überlastet und anfällig für Störungen ist. Die immer häufigeren Cyberattacken belasten die Stabilität des Systems zusätzlich und ich habe schon richtig Angst vor diesem Tag bekommen. Nicht, weil ich dann nicht mehr surfen und online-shoppen kann, sondern weil dann auch die Versorgung zusammenbrechen wird und Panik solche Aufstände, Plünderungen und Kriminalität wie im Buch tatsächlich wahr werden könnten. Hoffen wir also, dass so ein Systemfehler nie passieren wird.


Fazit:
Ein Horrorszenario, das einen das Blut in den Adern gefrieren lässt und einen vor Augen führt, wie sehr heutzutage alles vernetzt ist und dass ohne das Internet das normale Leben nicht mehr stattfinden kann.

Bewertung vom 20.07.2021
Augen ohne Licht
Tremayne, S. K.

Augen ohne Licht


sehr gut

ein Escape-Thriller der anderen Art

Eine namenlose Frau erwacht in einem dunklen Raum. Ohne Licht, ohne Geräusche. Zuerst denkt sie, sie befindet sich in ihrem Schlafzimmer. Doch sie bemerkt Unterschiede.
Jemand muss sie gefangen halten. Doch wo ist sie? In einem Keller?
Wer hält sie gefangen? Und warum? - Und wie kommt sie hier wieder raus?


Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt wie ein typischer Escape Thriller. Man leidet und fiebert mit der Frau mit und versucht mit ihr gemeinsam, die Wände abzutasten und nach Fluchtmöglichkeiten zu suchen.
Als sie in einen weiteren Raum kommt, ist man genauso ratlos wie diese Frau. Wer und warum hat sie eingesperrt? Was bezweckt derjenige damit? Und wird sie freikommen?
Der Autor schafft es, eine düstere und beklemmende Stimmung zu schaffen und die Angst der Frau lebendig darzustellen. Der packende Schreibstil fesselt einen an die Geschichte.
Kurz vor Schluss war mir dann erst klar, wohin die Geschichte führt. Damit hätte ich anfangs nie gerechnet, und war deshalb umso überraschter. Aber auf positive Art, mir hat der Ausgang der Geschichte gefallen, weil es nicht 08/15-mäßig, sondern überraschend und anders war.


Fazit:
Beklemmender, angsteinflößender Kurz-Thriller mit überraschendem Ausgang.