BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 738 BewertungenBewertung vom 17.07.2018 | ||
„Neben der Welt, in der wir leben, existiert stets noch eine andere, die wir bis zu einem gewissen Punkt betreten und aus der wir dennoch wieder heil zurückgelangen können. Wenn wir vorsichtig genug sind.“ (477) 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.07.2018 | ||
1980 demonstrierten in der südkoreanischen Stadt Gwangju Studenten und Arbeiter gegen die herrschende Militärdiktatur unter General Chun Doo-hwan. Sie setzten sich für die Freilassung des Oppositionsführers Kim Dae-jung und für die Abschaffung des Kriegsrechts ein. Die Demokratiebewegung wurde durch das Militär, unterstützt von USA und Japan, brutal niedergeschlagen. |
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Bewertung vom 01.07.2018 | ||
In seinem Klassiker "Mythos Motivation" demaskiert Managementberater Reinhard K. Sprenger Beeinflussungstechniken im beruflichen Alltag und verändert damit die Sicht auf die Arbeitswelt. Er unterscheidet zwischen Motivation (Eigensteuerung) und Motivierung (Fremdsteuerung). Motivation beruht auf Selbstverantwortung und kommt von Innen heraus, Motivierung erfolgt manipulativ mittels Anreizsystemen durch Vorgesetzte und beruht auf Misstrauen. |
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Bewertung vom 21.06.2018 | ||
Der Roman spielt im 16. Jahrhundert in den französischen Pyrenäen und beruht auf einer wahren Begebenheit. Der junge Bauer Martin Guerre verlässt Frau und Kind und verschwindet spurlos aus seinem Heimatdorf Artigues. Acht Jahre später taucht ein Mann in dem Dorf auf und gibt sich als Martin Guerre aus. Ist er es wirklich oder handelt es sich um einen Hochstapler? Bedenken bleiben, daher landet der Fall drei Jahre später vor Gericht, zunächst in Rieux, danach in Toulouse. |
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Bewertung vom 18.06.2018 | ||
Religiöser Fanatismus ist auch 250 Jahre nach Voltaire nicht ausgerottet. Die Phase der Aufklärung ist noch nicht vorbei. Die Viren der Intoleranz befallen bevorzugt Gehirne von Menschen, die sich auf höhere (letztlich selbst konstruierte) Mächte berufen und die ihre Verantwortung und ihr Gewissen an jene Mächte abgegeben haben. |
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Bewertung vom 10.06.2018 | ||
Eine kurze Geschichte der Menschheit Bereits auf den ersten Seiten des Buches wird deutlich, dass hier jemand eine verständliche, unterhaltsame und informative Geschichte in einem recht lockeren und teilweise humorvollen Stil serviert. Das Buch ist kein typisches Geschichtsbuch. Es macht neugierig und zieht die Leser in den Bann. 3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.06.2018 | ||
Die Geschichte des Wassers / Klima Quartett Bd.2 Wasser ist der Quell des Lebens. Welche Folgen hat der Raubbau an natürlich vorkommenden Wasserreserven? Wie verändert sich das Leben bei einer landesweiten Dürrekatastrophe? Das sind die Themen, die Autorin Maja Lunde in ihrem Buch in zwei zeitlich und örtlich versetzten Handlungssträngen (Norwegen, 2017 und Frankreich, 2041) behandelt. Es gibt eine Verbindung zwischen den beiden Geschichten, die bereits im Klappentext zum Buch angedeutet wird. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.06.2018 | ||
So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen Hoimar von Ditfurth (HvD), Professor für Psychiatrie und Neurologie, wurde besonders durch seine Tätigkeiten als Wissenschaftsjournalist, TV-Moderator und Sachbuchautor über naturwissenschaftliche Themen bekannt. Sein Gesamtwerk umfasst Schriften über Naturwissenschaften, Philosophie, Politik, Ethik und Ökologie. Er entwickelte sich im Laufe der Jahre vom Aufklärer hin zum Mahner. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.05.2018 | ||
Robert Zimmer, selbst Philosoph, stellt in diesem Band 16 bedeutende Werke der Philosophiegeschichte vor. Es handelt sich nicht um eine trockene Darstellung der Werke, sondern Zimmer erläutert deren Kernthesen und setzt diese in Beziehung zu den jeweiligen Autoren. Die Lebensgeschichte der Philosophen spiegelt sich in deren Philosophie wider. Insofern haben auch abstrakte Gedankengänge einen nachvollziehbaren persönlichen Bezug. |
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Bewertung vom 21.05.2018 | ||
Gibt es ein Leben jenseits der Zivilisation? Ja, vielleicht in den unwegsamen Bergregionen von Papua-Neuguinea. Jedoch sind Volksstämme, die naturverbunden leben, selten geworden. Auch lehrt die Geschichte der Menschheit, dass naturverbunden nicht mit naturerhaltend gleichgesetzt werden darf. "Der Homo sapiens hatte die Hälfte aller Großsäuger der Erde ausgerottet, noch ehe er das Rad, die Schrift und Waffen aus Metall erfunden hatte." [1] Aber der moderne Mensch vernichtet Natur in vollem Bewusstsein, um seinen Reichtum zu vergrößern, unseren Vorfahren ging es ums nackte Überleben. |
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