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Benutzername: 
Vampir989
Wohnort: 
Freudenberg

Bewertungen

Insgesamt 1085 Bewertungen
Bewertung vom 07.04.2021
Der Fall des Grazer Königs
Preis, Robert

Der Fall des Grazer Königs


ausgezeichnet

Klapptext:

Ein ehemaliger Richter kommt auf der A9 ums Leben, getötet durch einen zweitausend Jahre alten Pfeil in seiner Brust. Armin Trost vermutet einen Zusammenhang mit den umstrittenen Ausbauplänen der Autobahn, gegen die sich massiver Protest formiert. Als er auf Parallelen zu einer geheimnisvollen Keltenlegende stößt, aus deren Zeit die Tatwaffe zu stammen scheint, nimmt der Fall eine spektakuläre Wendung.

Meine Meinung:

Dies ist der 7.Fall einer Krimireihe mit Chefinspektor Armin Trost.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden da jeder Fall für sich abgeschlossen ist.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Robert Preis mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich freute mich Armin Trost wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele aufregende Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab vielschichtige Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders fasziniert hat mich wieder Armin Trost mit seinen Ecken und Kanten.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

Der Autor hat eine sehr anspannende und fast unheimliche Atmoshäre geschaffen.Es war zeitweise wirklich etwas mystisch und ein wenig gruselte mir.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr aufregende und fesselnde Erzälweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgefühlt und mitgebangt.Es gab so viele interessante und rätselhafte Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Viele unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Auch die Reise in die Archäologie fand ich sehr interessant.Geschickt hat der Autor die Informationen dazu in die Handlung eingebaut.Zudem habe ich auch wieder so einiges über das Privatleben des Ermittlers erfahren.Dies hat aber die eigentliche kriminelle Handlung in keinster Weise gestört.Auch den Humor hat Robert Preis nicht vergessen.Einige Male konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Gerade die Mischung aus Spannung,Lokalkolorit und Humor haben für mich diesen Krimi so lesenswert gemacht.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Der Abschluss lies keine Fragen offen und hat mich völlig überzeugt.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Wieder einmal hatte ich viele aufregende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 07.04.2021
Finstere Havel
Pieper, Tim

Finstere Havel


ausgezeichnet

Klapptext:

Ausgefeilte Krimispannung vor traumhafter Kulisse. Ein Auto wird aus der Havel geborgen, am Steuer eine tote Frau. Beging sie Selbstmord, war es ein Unfall oder wurde sie umgebracht? Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Toni Sanftleben in den Naturpark Westhavelland, wo die Biologin an einem großen Flussprojekt mitarbeitete und in ihrer Freizeit den Nachthimmel erforschte. Doch am dunkelsten Ort Deutschlands ist es so finster, dass man die Gefahr nicht kommen sieht.

Meine Meinung:

Dies ist der 5.Fall einer Havelkrimireihe mit Kommissar Toni Sanftleben.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorhergehenden Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und wieder wurde ich nicht enttäuscht.Auch diesmal hat mich Tim Pieper völlig in den Bann gezogen.

Der mir schon bekannte Schreibstil war leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich freute mich den Toni Sanftleben wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn bei seinen Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab vielschichtige Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders interessant fand ich wieder Toni Sanftleben.Aber auch alle anderen Personen passten einfach zu dieser Geschichte.

Tim Pieper hat hier wieder einen wirklich hervorragenden Krimi erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Havel,das Mordopfer,die vielen Verdächtigen und natürlich den Kommissar.Es gab so viele interessante und spannende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die eingefügten Kapitel aus Sichtweise des Opfers fand ich einfach ganz toll.So konnte man sich langsam ein Bild machen warum es zu dieser Tat gekommen ist.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant und zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Faziniert haben mich auch wieder die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der Havellandschaften.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Der Abschluss hat mich natürlch auch wieder völlig überrzeugt denn er lies keine Fragen offen.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brillante Werk ab.

Wieder einmal hatte ich sehr lesenswerte und spannende Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Nun freue ich mich schon auf einen weiteren Fall mit Toni Sanftleben.

Bewertung vom 06.04.2021
Stummes Opfer: Thriller
Shepherd, Catherine

Stummes Opfer: Thriller


ausgezeichnet

Klapptext:

Der Tod ist manchmal näher, als du glaubst …

Gegenwart: Die Einweihungsfeier eines außergewöhnlichen Bauwerks wird schlagartig zu einem Albtraum. Die Leiche eines jungen Mannes wird in der Empfangshalle entdeckt – einbetoniert in eine Säule.
Kriminalkommissar Oliver Bergmann findet die Hälfte eines uralten Siegels bei dem Toten. Die Inschrift verheißt nichts Gutes und tatsächlich stößt Oliver kurz darauf auf ein weiteres Todesopfer: die Schwester des jungen Mannes. Sie hält das passende Gegenstück des Siegels in der Hand. Obwohl alle Spuren auf eine Beziehungstat hindeuten, ahnt Oliver, dass mehr hinter den Morden steckt. Schon bald sieht er sich einem eiskalten Serienkiller gegenüber, der bereits sein nächstes Opfer im Visier hat …

Zons 1502: Bastian Mühlenberg wirft der armen Gertrude ein paar Münzen zu. Wenig später ist sie spurlos verschwunden. Das Amulett, das sie stets bei sich trug, liegt noch dort, wo Bastian die Alte zuletzt gesehen hatte. Niemals hätte sie es freiwillig abgelegt. Doch nicht nur sie, auch andere Bettlerinnen sind plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Bastian kann sich keinen Reim darauf machen. Schließlich gibt es bei den Bettelweibern nichts zu holen. Erst als eine der Frauen tot in den Tiefen des Waldes gefunden wird, erkennt Bastian die schreckliche Wahrheit. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen, und Bastian weiß nicht, ob er ihn noch aufhalten kann …

Meine Meinung:

Dies ist der 11.Teil der Thriller-Zons-Reihe von Catherine Shepherd.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Jedes Buch hat seine eigene Handlung und ist in sich abgeschlossen.Ich kannte alle vorhergehenden Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diesen Teil.Und wieder hat mich die Autorin völlig überzeugt.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Es gab wieder zwei unterschiedliche Handlungsstränge.Ich wurde in die Vergangenheit in das Jahr 1502 und in die Gegenwart entführt und erlebte dabei viele aufregende Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Die beiden Ermittler Bastian Mühlenberg und Oliver Bergmann fand ich besonders sympatisch und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.

Catherine Shepherd hat hier wieder einen faszinierenden Thriller geschrieben.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Die ständigen Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit fand ich einfach toll.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und rätselhafte Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Mysteriös und immer total atemberaubend blieb es von Anfang bis zum Ende.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Ich habe einfach nur mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.

Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

Wieder einmal hatte ich sehr lesenswerte und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

Bewertung vom 05.04.2021
Immer noch wach
Neidhardt, Fabian

Immer noch wach


ausgezeichnet

Klapptext:

Noch ein paar Wochen Glück

Alex ist gerade 30 geworden, hat mit seinem besten Freund ein Café eröffnet, plant die Zukunft mit seiner Freundin Lisa. Und jetzt muss er sterben. Die Diagnose verändert alles, und Alex trifft eine überraschende Entscheidung: Er will die verbleibende Zeit auskosten, sich dann verabschieden und in ein Hospiz gehen.
Er schreibt eine Liste, steht vor der großen Frage, was wirklich wichtig ist, wenn die Lebenszeit abläuft. Mit wem möchte er seine letzten Tage verbringen? Was noch klären? Und was macht ihn eigentlich glücklich?

Meine Meinung:

Dies ist der Debütroman von Fabian Neidhardt.Und ich muss sagen das er ihm hervorragend gelungen ist.

Der Schreibstil ist leicht,locker und sehr flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte man einfach nicht mehr aufhören.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.

Ich habe Alex kennen gelernt als er die schreckliche Diagnose Krebs erhalten hat.Ich begleitete ihn in das Hospitz und erlebte dort viele emotionale Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Alex und habe ihn in mein Herz geschlossen.Aber auch Bene,Kasper und alle anderen Personen waren interessant.

Der Autor hat eine sinnliche Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das Hospitz,die kranken Menschen und natürlich Alex.Viele Szenen wurden sehr detailiert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die sehr einfühlsame Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele berührende und bewegende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Zudem gab es einige Rückblicke in denen ich viel über Alex Kindheit,Jugend und als Erwachsener vor seiner Krankheit erfahren habe.Dies hat mir sehr gut gefallen.Auch habe ich noch andere Menschen in dem Hospitz kennen gelernt und ihre Schicksale gingen mir sehr zu Herzen.Fabian Neidhardt hat es wirklich erstklassig verstanden dem Leser alles sehr authentisch und mitreissend zu erzählen.Ich konnte mich richtig in Alex hinein versetzen und seine Gedanken lesen.Gefühle und Emotionen hat der Autor hervorragend zum Ausdruck gebracht.Viele Themen wurden in dieser Geschichte angesprochen.Da ging es um Tod,das Leben,Freundschaft,Vertrauen und Wertschätzung.Da meine beste Freundin selbst an Krebs gestorben ist ,kamen bei mir natürlich viele Erinnungen auf.Auch einige Tränen sind dabei geflossen.Ich habe einfach nur mitgelitten,mitgefühlt und mitgebangt.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Schon lange habe ich nicht mehr ein so emotionales und berührendes Buch gelesen welches mich sehr zum Nachdenken angeregt hat.

Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brillante Werk ab.

Ich hatte viele bewegende Lesestunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 21.03.2021
Die Blaue Ritterin
Knausenberger, Sarah

Die Blaue Ritterin


ausgezeichnet

Klapptext:

Schweigen fällt der zehnjährigen Mona nicht schwer, denn in der Schule hat sie keine Freunde. Ihren Vater kennt sie nicht, und ihre Mama ist Ärztin und oft nicht zu Hause. Doch zum Glück gibt es da noch eine andere Welt – die Rote Burg, zu der nur sie Zutritt hat. Als Mona einen verletzten Vogel findet, ist es ihr Mitschüler Julius, der ihr hilft, ihn zu pflegen. Er macht ihr bewusst, wie wichtig es ist, Freunde zu haben – bis es zu einer Situation kommt, in der sie sich zwischen den beiden Welten entscheiden muss.

Meine Meinung:

Dies ist das Kindebuchdebüt von Sarah Knausenberger und ich finde das es ihr sehr gut gelungen ist.Ich habe das Buch zusammen mit meinen Kindern gelesen und wir waren total begeistert.

Der Schreibstil ist leicht,locker,flüssig und kindgerecht.Deshalb eignet es sich besonders für Kinder ab dem 11.Lebensjahr.Aber auch für Ewachsene ist diese Lektüre sehr lesenswert.

Wir haben die einsame Mona kennen gelernt und sie eine Weile begleitet.Dabei erlebten wir viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Wir konnten sie uns klar und deutlich vorstellen.Die unterschiedlichen Charaktere wurden bestens ausgearbeitet.Besonders sympatisch fanden wir Mona und haben sie gleich in unser Herz geschlossen.Aber auch Julius war sehr liebenswert.

Die Autorin hat zu Beginn eine sehr berührende Atmosphäre geschaffen.In uns war Kopfkino.Vor unseren Augen sahen wir Mona welche sehr einsam und traurig war.Mit ihr gingen wir immer auf die Reise in ihre eigene Fantasiewelt wo es ihr gefiel.Durch die sehr einfühlsame Erzählweise wurden wir förmlich in die Geschichte hinein gezogen und konnten uns richtig vorstellen wie sich Mona gefühlt hat.Allein gelassen,einsam und keine Freunde zu haben muss sehr schlimm sein.Emotionen hat die Autorin hervorragend zum Ausdruck gebracht.Es hat uns alles sehr berührt,bewegt und manchmal war ich fast den Tränen nahe.Auch meine Kinder waren sehr gerührt von dieser Geschichte.Es hat sie sehr nachdenklich gemacht.Denn Sarah Knausenberger hat sehr viele aktuelle und brisante Themen in dieser Geschichte verarbeitet.Da geht es um Einsamkeit,Liebe,Herzlichkeit,Freunde zu haben und Hilfsbereitschaft.Es war einfach wunderschön mit zuerleben wie Mona langsam anfängt aus der Einsamkeit zu entkommen.Die Handlung blieb durschweg einfach sehr interessant und spannend.Zu keiner Zeit wurde uns langweilig.Viel zu schnell waren wir am Ende des Buches angekommen.Erwähnenswert sind noch die sehr passenden Illustrationen in dem Buch.Sie passen perfekt dazu und untermalen die Geschichte.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für uns rundet es das Meisterwerk ab.

Wir hatten sehr lesenswerte,berührende und bewegende Stunden mit dieser Lektüre.Besonders ich als Mutter fand es sehr lehrreich.Man sollte seinen Kindern mehr Liebe,Geborgenheit und Aufmerksamkeit schenken.Gerade in der heutigen Zeit ist das sehr wichtig.Wir vergeben glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 14.03.2021
Höllenkind / Clara Vidalis Bd.8
Etzold, Veit

Höllenkind / Clara Vidalis Bd.8


ausgezeichnet

Klapptext:

Es ist ein einmaliges Ereignis für den Vatikan und ganz Rom: die Verbindung der alten römischen Adelsfamilien Sforza und Visconti durch eine prunkvolle Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle.
Doch plötzlich krümmt sich die Braut vor Schmerz, und auf ihrem strahlend weißen Hochzeitskleid erblühen große rote Flecke. Bevor irgendjemand eingreifen kann, bricht sie tot zusammen.
Der zuständige Ermittler des Vatikans, Commendatore Adami, ahnt, dass es nicht bei diesem einen außergewöhnlichen Mord bleiben wird. Und dass er allein nicht weiterkommt. In Rom kursiert schon länger der Name einer Patho-Psychologin, die bereits in einen Fall von Satanismus involviert gewesen war: Clara Vidalis vom LKA Berlin…

Meine Meinung:

Dies ist der 8.Fall der "Clara Vidalis"-Reihe.Das Buch kann aber auch Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannt die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Sofort hat mich der Autor in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.

Ich wurde nach Italien entführt und freute mich Clara wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Clara und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

Der Autor hat eine sehr anspannende Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich Rom mit seinen Strassen und Gassen,die Toten,die Verdächtigen,die intalienische Polizei und natürlich Clara.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Es gab so viele aufregende und atemberaubende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen.Daduch blieb es durchweg einfach total atemberaubend und interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt so wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluß mitgerätselt wie alles zusammenhängt und wär es denn nun sein könnte.Durch die guten Recherchen von Veit Etzhold habe ich viel Wissenswertes über Rom erfahren das hat mir sehr gut gefallen.Geschickt hat der Autor diese Indformationen in die Geschichte eingebaut.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Zum Schluss gibt es noch einmal eine tollen Showdown mit dem icht nicht gerechnet hätte.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele aufregende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.03.2021
Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini
Neumahr, Uwe

Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini


ausgezeichnet

Klapptext:

Er gilt als einer der größten Bildhauer der Nachantike und als einer der wichtigsten Künstler des Manierismus: Benvenuto Cellini, ein typischer "uomo universale" der italienischen Renaissance. Sein Leben war jedoch nicht nur auf künstlerischer Ebene vielseitig und aufregend. Cellini wurde mehr als einmal des Mordes angeklagt, eingekerkert und sogar zum Tode verurteilt. In seiner Autobiografie berichtete er von zahlreichen Abenteuern und übertrieb es manchmal mit der künstlerischen Freiheit. Dr. Uwe Neumahr hat sich auf Spurensuche begeben und die Biografie eines Künstlers verfasst, dessen spannender Lebensweg keiner Übertreibung bedarf.

Meine Meinung:

Ich habe schon viel über diesen Künstler gehört.Deshalb wollte ich unbedingt diese Biografie lesen.Ich habe ihn auf seinem Lebensweg begleitet.Uwe Neuwahr hat alles sehr detailliert erzählt.Von Geburt an,dann die Kinder und Jugendjahre,seine Erfolge und Misserfolge,seine manchmal sehr exentrische Lebensweise bis hin zu seinem Tode.Ich erhielt dazu sehr viele Informationen und konnte mir ein Bild über diesen Künstler machen.Die etwas andere Art von Sicht und Denkweise zu dieser Zeit erschwerte ihm teilweise das Leben und machte ihn zu einem kleinen Rebellen.Erwähnenswert sind auch noch die Schwarz-Weiß-Abbildungen in dem Buch.Sie machen die Lektüre noch lesenswerter.

Auch das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Biografie.

Ich hatte sehr interessante und informative Stunden mit dieser Lektüre.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.03.2021
Der kleine Brunnen der guten Wünsche / Willkommen in Herzbach Bd.3
Lorenz, Janina

Der kleine Brunnen der guten Wünsche / Willkommen in Herzbach Bd.3


ausgezeichnet

Klapptext:

Die Herzbacher Buchhändlerin Amelie ist beunruhigt. Im Fieber vertraut ihr Großvater ihr ein unglaubliches Geheimnis an, dessen Spuren im Herzbacher Wald verborgen sind. Ausgerechnet jetzt wird dort eine kostbare römische Münze entdeckt. Archäologen wollen den Fund vor Ort untersuchen. Für Amelie steht fest: Sie muss zusammen mit den Dorfbewohnern eine Ausgrabung verhindern. Doch dabei hat sie die Rechnung ohne den charmanten Archäologen Kai gemacht, der ihr Herz ganz schön aus dem Takt bringt.

Meine Meinung:

Dies ist der 3.Teil der " Willkommen in Herzbach"-Reihe.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorhergehenden Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und wieder wurde ich nicht enttäuscht.Sofort hat mich die Autorin mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich wurde nach Herzbach entführt und freute mich die Bewohner des Dorfes wieder zu treffen.Diesmal lernte ich Hannah und Amalie besser kennen und begleitete sie eine Weile.Aber auch bei einigen Anwohnern gab es so manche Aufregung.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab so viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Jede Person war für mich ein kleines Highlight.Und ich habe sie alle in mein Herz geschlossen.

Janina Lorenz hat eine angenehme und phantasievolle Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das Dorf,die Anwohner,den Buchladen,Hannah und Amelie.Die Geschichte wurde abwechselnd aus Sichtweise von Hannah und Amelie erzählt.Das hat mir sehr gut gefallen.So konnte ich mich in die zwei Frauen hinein versetzen und sie verstehen.Durch den lockeren und frischen Erzählerstil wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab aufregende,spannende aber auch bezaubernde und berührende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Die Autorin hat es geschafft mich für einige Zeit den Alltagsstress vergessen zu lassen.Ich schwebte in meinen Träumen und war selbst ein Bewohner von Herzbach.Janina Lorenz hat hervorragend Gefühle und Emotionen zum Ausdruck gebracht.Ich habe einfach nur mitgefühlt,mitgebangt und mitgelitten.Dieser Wohlfühlroman hat einfach alles.Da geht es um Liebe,Romantik und Spannung.Aber auch der Humor wurde nicht vergessen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert.Gerade diese Mischung hat für mich diese Lektüre so lesenswert gemacht.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.Der Abschluss endet natürlich mit einem Happy End.Aber das gehört ja zu einem Wohlfühlroman.

Das Cover ist wunderschön und traumhaft.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

Wieder einmal hatte ich berührende und zauberhafte Stunden in Herzbach und vergebe glatte 5 Sterne.Nun freue ich mich schon auf einen weiteren Teil.

Bewertung vom 12.03.2021
Darwins Notizbuch
Clements, Jonathan

Darwins Notizbuch


ausgezeichnet

Klapptext:

Seine Ideen und Forschungen prägen die Naturwissenschaft bis heute: Charles Darwin war einer der wichtigsten Naturforscher des 19. Jahrhunderts.

Diese Biografie gewährt einen sehr persönlichen Einblick in sein Leben: von seiner frühen Sammelleidenschaft, seinem Studium in Edinburgh und Cambridge über die Forschungsfahrt auf der HMS Beagle bis zu den Auswirkungen seiner Evolutionstheorie.

Aus Tagebucheinträgen und Notizen, privaten Aufzeichnungen und Publikationen setzt sich ein facettenreiches und lebhaftes Bild eines der faszinierendsten Naturforscher der Welt zusammen.

Meine Meinung:

Ich habe mich schon seit langem Für Charles Darwin interessiert.Deshalb wollte ich unbedingt dieses Buch lesen.Und ich wurde nicht enttäuscht.Jonathan Clements hat hier wirklich ein großartiges Werk geschaffen.

Schon allen das hochwertige Hardcover ist einzigartig.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.In Form eines Tagebuches gestaltet und die Seiten sind aus hochwertigen gebleichten Papier.Als Leser hat man das Gefühl ein sehr altes Buch in den Händen zu halten.

In neun Kapiteln habe ich einen Einblick in das Leben von Charles Darwin erhalten.Auf sehr lebendige Art und Weise berichtet der Autor von seiner Kinder und Jugendzeit,der Beginn seiner Forschungstätigkeiten,seinen Therorien,seinen Erfolgen aber auch von seinen Rückschlägen.Untermalt wird das Ganze von wundervollen Zeichnungen,Bildern,vielen Zitaten und persönlichen Notizen von Charles Darwin.Auch habe ich erfahren wie politische und zeitentsprechenden Einflüsse sich auf seine Arbeit ausgewirkt haben.Alle Fakten wurden mir wirklich sehr anschaulich und informativ nahe gelegt.Auch welche Bedeutung die Theorien und Entdeckungen von Charles Darwin in unserer heutigen Zeit noch wert sind wird uns hier gezeigt.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig und ich habe viel über den Privatmensch aber auch über den Forscher und Entdecker Charles Darwin erfahren.

Dieses Buch ist wirklich sehr interessant.Von mir gibt es glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 11.03.2021
Lockvogel
Prammer, Theresa

Lockvogel


ausgezeichnet

Klapptext:

TONI IST PLEITE UND IHR LÄUFT DIE ZEIT DAVON
Toni hat praktisch keinen Euro mehr in der Tasche. Nicht, weil die SCHAUSPIELSCHÜLERIN ihren Allerwertesten nicht hochbekommt, sondern weil sich ihr FREUND FELIX mit ihren Ersparnissen auf und davon gemacht hat. GELD WEG, FREUND WEG (Oder Ex-Freund? BETRÜGER? Was zur Hölle ist er denn nun?), dafür werden die unbezahlten Rechnungen immer mehr. - Toni hat einen riesigen Berg besonders saurer Zitronen vorgesetzt bekommen. Nur: Was macht sie daraus? Zuerst einmal: Durchatmen, Limonade machen auf später verschieben und schleunigst Felix ZUR REDE STELLEN. Dafür wendet sie sich an PRIVATDETEKTIV Edgar Behm. Der könnte Felix aufspüren. DOCH WIE SOLL SIE IHN BEZAHLEN?

Meine Meinung:

Ich habe noch kein Buch von der Autorin gelesen und deshalb war ich sehr gespannt was mich erwarten würde.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich lernte das Ermittlerpaar Toni und Edgar kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich das Ermittlerduo und habe es gleich in mein Herz gelegt.Sie waren so unterschiedlich und doch haben sie toll zusammen harmoniert und ermittelt.

Es gab verschiedene Handlungsstränge und die Handlung wurde abwechselnd aus Sichtweise von Toni und Edgar erzählt.Das hat mir sehr gut gefallen.So konnte ich mich in die jeweilige Person hinein versetzen und sie verstehen.

Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die flotte und lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab viele unvorhersehbare Wendungen und auch die Ermittlungen erwiesen sich als sehr schwierig.Alles wr verwirrend und was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Ich habe sehr lange mitgerätselt wie alles zusemmenhängt und wer es denn sein könnte.Auch habe ich so einiges Wissenswertes über die Filmbranche erfahren.Geschickt hat diese Informationen die Autorin in die Handlung eingebaut.Auch ist der Humor nicht zu kurz gekommen.Bei mancher Situation konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Die Handlung blieb durchweg interessant und zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Zum Ende wurde alles sehr schlüssig aufgeklärt und ich konnte alles gut nachvollziehen.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.

Ich hatte viele unterhaltsame und spannende Stunden mit dieser Lektüre und kann dieses Krimi nur sehr empfehlen.