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Benutzername: 
Stanely
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Puderbach
Über mich: 
...ich bin der einzige Mensch auf der Welt, der aufwachen muss, um einen Albtraum zu haben...

Bewertungen

Insgesamt 281 Bewertungen
Bewertung vom 23.09.2009
Der Untergang, DVD
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Der Untergang, DVD


ausgezeichnet

Mit Bruno Ganz ist dem Regisseur Bernd Eichinger, im Film Der Untergang eine Paukenschlag gelungen. E. Ganz kokettiert, offenbart, reflektiert den Diktator so, wie keiner zuvor. Unter den Zuschauern vermittelt er philiströs Angst und Schrecken. Mimik und Gestik deuten daraufhin, dass der Diktator unter Bewusstseinsspaltung kränkelte. Die Stimmungsschwankungen, unter denen seine Untergebenen litten, spielte E. Ganz in einer bewundernswerten Kühle aus, dabei offenbarten die Gesten verbunden mit der Körpersprache und Stimme, Unheil und Verderben. Unter den Offizieren im Führerbunker war nichts von Heldentum zu spüren, nur die nackte Angst ums Überleben. Von Mut und Tapferkeit, die jeder von seinen Soldaten an der Front verlangte, keine Spur. Keine Durchhalteparolen oder Endsiegappelle. Mit viel Alkohol und Medikamenten wurde die pure Angst heruntergespült. So wird es wohl in den letzten Tagen gewesen sein, sehr nahe an der Wahrheit. Ich kann diesen Film weiterempfehlen, würde aber die Altersfreigabe auf 16 Jahre heraufsetzen.

35 von 41 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.09.2009
Bis zum letzten Mann

Bis zum letzten Mann


ausgezeichnet

Bis zum letzten Mann, oder „Fort Apache“ wurde in der deutschen Fassung um ca. 20 Min. verkürzt. Schade. General o. Thursday wurde zum Lt.Col. degradiert, und ins Fort Apache versetzt. Hier will er mit neuen Heldentaten zu neuen Ruhm erlangen. Die letzte Schlacht wurde zum Desaster. John Fords Regie an wunderschönen Schauplätzen im Grand Canyon, typisch für ihn keine Kameraschwenks, dazu die grandiose Orchestermusik. In diesem Film ließ Ford die amerikanische Geschichte, in umgekehrter Form darstellen. Dieses Mal gewannen die Indianer. In einen Interview äußerte sich Ford negativ über General Custer, worauf er in der Bevölkerung auf Ablehnung stieß. In diesem Film werden die Indianer nicht als naives und primitives Volk dargestellt, sondern als ein taktisches und logisch denkendes Volk, das nur ums nackte Überleben kämpft. Die Ausrüstung der Kavallerie und die glanzvoll ausgeschmückten Indianer lassen den Zuschauer in die Welt des Wilden Westen eintauchen. Eine Paraderolle auch für Shirley Tempel und John Agar, deren Liebesromanze auch nach dem Film in einem Rosenkrieg endete. Einer der besten Western, die je gedreht wurde...

9 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.09.2009
Vom Junkie zum Ironman
Schmitt-Kilian, Jörg;Niedrig, Andreas

Vom Junkie zum Ironman


ausgezeichnet

Mit harten Bandagen kämpft sich Andreas Niedrig aus dem Höllenschlund seiner Suchtkrankheit. Mit Höhen und Tiefen meistert er jedes Tal der Hoffnungslosigkeit. Frei nach dem Motto „ ich bin der erste im Angriff, und der letzte beim Rückzug“ ist sein ärgster Feind er selbst. Das auch Rückschläge dazu da sind, noch stärker an sich zu Arbeiten ist um so bewundernswert. Mir hat dieses Buch Rückenwind in meinem Leben gegeben. Die Erfahrungen mit seinen Therapeuten kann ich nur bestätigen. Die meisten sind wie eine Fahne im Wind. Jeder der im Leben noch mal die Kurve kriegen will, sollte sich dieses Buch gönnen. Sehr zu Empfehlen.

40 von 46 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.09.2009
Schreie in der Horror-Gruft / Geisterjäger John Sinclair Bd.39 (1 Audio-CD)
Dark, Jason

Schreie in der Horror-Gruft / Geisterjäger John Sinclair Bd.39 (1 Audio-CD)


ausgezeichnet

In Transsilvanien ist die Hölle los, nicht weil die Vampire ihr Unwesen treiben,John Sinclair besucht die Vampire in ihrem Hort und lehrt den Blutsaugern das Fürchten. Mit seinem Peacemaker und flotten Sprüchen, fühlt er den Beißerchen auf den Zahn.Einige Verluste in den eigenen Reihen stoppen den Geisterjäger nicht, die Untoten mausetot zu machen. Die zweite Folge war sehr Spannend, und ich freue mich auf das Finale

3 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.09.2009
Die Hexe von Freiburg
Fritz, Astrid

Die Hexe von Freiburg


ausgezeichnet

Catharina Stadellmenins, eine energische willensstarke Frau, behauptet sich eine einer von Wirren und Willkür gezeichneten Epoche des Mittelalters. Blindlings gerät sie in die Fänge der heiligen Inquisition. Einige Male konnte sie sich aus dem gesponnenen Netz der übermenschlichen "Gerechtigkeit Gottes" befreien, doch die Meute hatte Blut geleckt. Astrid Fritz ist hier der Spur von Catharina S. gefolgt, deren Biographie auf einer wahren Begebenheit entstand. Peinlich genaue,und präzise Angaben aus Freiburg krönen den Ablauf und das Geschehen zur Zeit der Hexenverfolgung. Genaue Ortsangaben, Zeit und Handlungsweisen während der "CAROLINA" begeistern und schockiert den Leser in vieler Hinsicht. Astrid Fritz beschreibt in einer Glaubhaftigkeit, den gewaltlosen Widerstand einer vom Leben gezeichneten Witwe. Doch das Feuer lodert schon. Wer wirft den ersten Stein, wer glaubt selbst ohne Schuld zu sein, ist das heute auch nicht anders....?

51 von 57 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.09.2009
Im Westen nichts Neues

Im Westen nichts Neues


ausgezeichnet

Der Film gilt als einer der bekanntesten und beeindruckendsten Antikriegsfilme. Da viele Kinos zu der Zeit noch nicht auf Ton-Film eingestellt waren, kam er sowohl in einer Stummfilm- als auch in einer Tonfilm-Fassung heraus. Im Westen nichts Neues ist einer der ersten Filme, die für den deutschen Markt synchronisiert wurden.Im Westen nichts Neues ist der Titel des als „Bester Film“ Oscar-prämierten US-amerikanischen Spielfilms von Lewis Milestone aus dem Jahr 1930 nach dem gleichnamigen Antikriegsroman von Erich Maria Remarque.
Mir hat der Film sehr gefallen und sehr nachdenklich gemacht.

7 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.