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Bewertungen
Insgesamt 869 BewertungenBewertung vom 06.04.2018 | ||
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Seitdem ein Journalist dem Bergdorf den Untergang vorhersagte, ging es nur noch bergab. Die Touristen blieben aus, Menschen zogen weg, die Häuser begannen zu verfallen. Die die blieben, halten stur am Bestehenden fest, hoffen auf bessere Zeiten oder warten nur darauf, wegzukommen. Da geschieht ein großes Unglück und zeitgleich kommt Merih, ein Regionalmanager, der einen Anfang machen möchte: für das Dorf und für sich. |
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Bewertung vom 02.04.2018 | ||
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Krokodilwächter / Kørner & Werner Bd.1 Die junge Studentin Julie wird tot und von vielen Schnitten im Gesicht verunstaltet in ihrer Wohnung aufgefunden - vom Täter fehlt erst einmal jede Spur. Doch als ihre Vermieterin, die emeritierte Professorin Esther, ein von ihr verfasstes Manuskript vorlegt, in dem sie den Mord bereits Tage zuvor geschildert hatte, scheinen alle Spuren auf eine Person hinzudeuten. Doch nicht sehr lange ... |
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Bewertung vom 26.03.2018 | ||
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Wir sind dann wohl die Angehörigen Nachdem Jan Philipp Reemtsma nach seiner Entführung im Jahre 1996 gegen eine Zahlung von 30 Millionen DM wieder freikam, schrieb er das Buch 'Im Keller', in dem er die Ereignisse sachlich chronologisch darstellt, daran anschließend seine eigenen Erlebnisse schildert und zuguterletzt darüber reflektiert, was damals mit ihm geschehen ist. Sein Sohn, der damals 13 Jahre alt war, beschreibt nun in 'Wir sind dann wohl die Angehörigen', wie er diese 33 Tage erlebte. |
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Bewertung vom 23.03.2018 | ||
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Keiko Furakawa ist 36 Jahre, ledig und arbeitet seit 18 Jahren als Aushilfe in einem Konbini, einem Supermarkt. Sie ist intelligent, doch Emotionen sind ihr völlig fremd, das Leben und die Menschen um sie herum verwirren sie, denn sie geht an Alles ausschließlich mit Logik heran (vielleicht ein bisschen wie Mr. Spock ;-)) Schon als Kind ist ihr klar, dass sie anders ist als alle Anderen und sich ihre Eltern große Sorgen um sie machen. So versucht sie nicht aufzufallen und wird ein stilles zurückgezogenes Mädchen. Sie besucht die Universität und arbeitet nebenher in einem Konbini, in dem sie sich zunehmend wohler zu fühlen beginnt. Dort wird sie als 'normaler' Mensch akzeptiert, auch deshalb weil sie sich angewöhnt, die Verhaltensweisen ihrer Kolleginnen zu imitieren, was niemandem auffällt. Doch ihre 'FreundInnen' beginnen sie argwöhnisch zu betrachten: in ihrem Alter, unverheiratet, kein richtiger Beruf - was stimmt nicht mit ihr? Da kommt sie auf eine aberwitzige Idee - ganz logisch natürlich. |
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Bewertung vom 23.03.2018 | ||
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Die junge Odelle aus Trinidad kommt auf der Suche nach einem besseren Leben in das nur scheinbar liberale London der sechziger Jahre. Nach einigen Jahren als Schuhverkäuferin (trotz Hochschulstudium) bekommt sie eine Stelle in einem Kunstinstitut, wo sich Quick, eine leitende Mitarbeiterin, ihrer annimmt. Als ein Freund Odelles ein Gemälde vorbeibringt um es schätzen zu lassen, gerät Quick völlig außer sich und stürzt davon. Odelle beginnt nachzuforschen, was es mit diesem Bild auf sich hat. |
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Bewertung vom 23.03.2018 | ||
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Dies ist ein berührender, aber nie kitschiger Roman, in dem zum Einen eine Tochter versucht, sich nach dem Tod ihrer Mutter vorzustellen, was für ein Mensch sie war. Und zum Andern eine Liebesgeschichte, die schon lange zurückliegt. |
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Bewertung vom 23.03.2018 | ||
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Ann, eine junge Klavierlehrerin, heiratet Wade, der ein Jahr zuvor auf dramatische Weise seine Töchter verlor, während seine Exfrau im Gefängnis sitzt. Doch damit nicht genug, leidet er wie sein Vater und Großvater an Demenz, die ihn bereits im vergleichsweise jungen Alter befällt. Einerseits ein Segen angesichts der schrecklichen Vorkommnisse, andererseits wird ihm immer wieder schmerzlich bewusst, wie nach und nach seine Töchter in Vergessenheit geraten. Ann versucht derweil anhand der Fundstücke im Haus (Fotos, Kleinigkeiten wie Spielzeug, Haargummis etc.), sich selbst ein Bild von dem damaligen Geschehen zu machen. |
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Bewertung vom 08.03.2018 | ||
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Wunderbar die Mischung aus Humor und rührenden Momenten - diesem Zitat auf Seite 316 des Buches kann ich nur zustimmen. |
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Bewertung vom 28.02.2018 | ||
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Kühn hat Ärger / Martin Kühn Bd.2 Martin Kühn hat wieder einen Mord aufzuklären, kaum dass er aus seiner Rehabilitationsmaßnahme zurück ist. Doch nicht nur das: Sein Kollege will ihn offenbar ausbooten, seine Ehefrau scheint auf Abwegen zu sein und trotz der Rehamaßnahme macht ihm seine Gesundheit Sorgen. Es ist Alles wieder ein bisschen viel für Kühn und so ist es zumindest etwas beruhigend, dass die Ermittlungen in diesem Mordfall ihn in ein Milieu führen, in dem die Welt völlig in Ordnung ist - zumindest sieht es so aus. Kühn stellt fest, dass Geld doch glücklich zu machen scheint. |
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