Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Sabine
Wohnort: 
Köln
Über mich: 
https://buchmomente.blogspot.com
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 404 Bewertungen
Bewertung vom 24.10.2013
Die Hütte
Young, William P.

Die Hütte


sehr gut

Mackenzies Tochter Missy wird nach einem Familienausflug vermisst. Die weiteren Ermittlungen führen in eine einsame Hütte, in der man Spuren findet, die auf den Mord der kleinen Missy hindeuten. Doch ein Mörder wurde nie gefasst. Noch Jahre später befindet sich Mack in einer tiefen Depression, nicht nur kann er den Tod seiner Tochter nicht verschmerzen, nein, er hadert auch mit seinem Glauben an Gott. Eines Tages findet er im Briefkasten eine Einladung in genau jene Hütte, unterschrieben ist der kurze Brief mit „Gott“. Erst zweifelt Mack und hält das Ganze für einen üblen Scherz, doch dann lässt er sich doch auf das Treffen ein. Tatsächlich findet er Gott und neben ihm auch Jesus und den heiligen Geist. Gemeinsam verbringen die drei ein Wochenende. Mack kann endlich seine Fragen stellen und mit Hilfe der Antworten sich und seinen Glauben neu entdecken.
Mich hat das Hörbuch sehr beeindruckt. Nicht nur die Thematik hat mich angesprochen und neugierig gemacht, auch die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen. Johannes Steck als Sprecher ist bestens für diese Rolle geeignet mit seiner sehr reifen und eingängigen Stimme, die allen Charakteren eine eigene Färbung gibt.
Beginnt die Geschichte zunächst wie ein Krimi, in dem man den Ermittlungen bei einem Mordfall folgt, befindet man sich jedoch bald mit Mack in der Hütte, in der er Gott, Jesus und den heiligen Geist trifft. Nicht nur, dass die drei ganz anders auftreten, als das der „normale“ Christ erwartet, befindet man sich bald in tiefsinnigen Gesprächen über die Liebe, den Tod und das Leben, über Glaube und Vergebung.
Mack ist mir mit seiner Trauer, seinen Zweifeln und seinen Fragen sehr sympathisch, ich kann mich gut in ihn hineinversetzen und sein Fühlen verstehen. Mir haben die Gespräche mit Gott das Gefühl vermittelt, nicht alleine zu sein, und oft habe ich innegehalten und über das Gehörte nachgedacht. Nicht immer ist alles leicht zu verstehen, und der Schmerz wird durch das Gehörte und Geschrieben nicht einfach ausgelöscht, doch wie Mack habe auch ich Hoffnung und Zuversicht verspürt.
Der Schreibstil ist angenehm, man kann gut zuhören und der Geschichte folgen. Oft musste ich auch schmunzeln, denn immer wieder tauchen auch humorvolle Passagen auf, wie zum Beispiel die Beschreibung von Gott, Jesus und dem heiligen Geist. Durch diesen eingestreuten Witz und Esprit verliert das Buch den Charakter eines Sachbuches, das mit erhobenem Finger die Dinge erklären will, es ist vielmehr ein unterhaltsamer und dennoch tiefgängiger Roman.
Gerade Zweiflern und Skeptikern kann dieses Buch Anregungen geben, die Dinge von einer anderen Sicht zu betrachten und damit vielleicht auch Hoffnung zu sehen und den Trost zu spüren, den dieses Buch geben kann. Ich denke, ich werde demnächst auch noch das Buch lesen, so gut hat mir das Hörbuch gefallen.

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.10.2013
Die Wanderhure Bd.1 (6 Audio-CDs)
Lorentz, Iny

Die Wanderhure Bd.1 (6 Audio-CDs)


ausgezeichnet

Die junge Marie wird Opfer einer gemeinen Intrige. Ihr Verlobter Ruppertus Splendidus beschuldigt sie zu Unrecht der Hurerei, Marie wird daraufhin nicht nur misshandelt und verurteilt, sondern auch aus ihrer Heimatstadt Konstanz verbannt. Um zu überleben schließt sie sich einer Gruppe von Wanderhuren an und wird selbst zu einer. Gemeinsam zieht sie mit ihrer neuen Freundin Hiltrud durch die Lande, doch nie hat sie die gemeine Intrige vergessen und sucht nach Rache.
Ich habe das Hörbuch gerne gehört! Anne Moll spricht mit einer Begeisterung, die ansteckend ist und kann überzeugend auch verschiedensten Figuren durch ihre Stimme einen eigenen Charakter geben.
Doch auch die Geschichte hat mich überzeugt. Marie als Wanderhure erlebt verschiedene Abenteuer und vergisst bis zum Schluss nicht ihren Plan der Rache. Für mich war es nie langweilig – wie es sonst schon mal in historischen Romanen sein kann – sondern stets war ich gefesselt von der Geschichte und den Erlebnissen. Ob alles immer historisch korrekt ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber ich habe das Buch als Unterhaltungsliteratur gesehen und genau auch das bekommen.
Marie war mir durchaus sympathisch und ihre Kraft und Stärke, nicht aufzugeben, haben mir gefallen. Auch ihre Freundin Hiltrud ist überzeugend, sie und Marie sind ein gutes Team, halten zusammen und stehen ihre Frau in dieser zum Teil doch grausamen Zeit. Die Männer kommen in dem Buch eher nicht so gut weg, sie werden oft als brutale und immer (Entschuldigung) geile Kerle beschrieben, die nichts unversucht lassen, ihre Gier zu stillen.
Ich werde sicher weiterlesen, denn ich bin neugierig, wie es mit Marie weitergeht. Ich habe das Hörbuch genossen – eine leichte, aber sehr unterhaltsame Geschichte um eine sympathische Protagonistin, gespickt mit einem Hauch Historie. Genau das Richtige für zwischendurch!

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.10.2013
Wir in drei Worten
McFarlane, Mhairi

Wir in drei Worten


gut

Rachel und Ben waren zu Unizeiten beste Freunde. Doch mit Ende des Studiums trennen sich ihre Wege und der Kontakt bricht ab. 10 Jahre später treffen sie sich wieder – irgendwie ist alles anders und trotzdem verbindet die beiden irgendwas.
Der Einstieg in das Buch ist wirklich klasse, denn im Prolog lernt man Rachel und Ben zu Unizeiten kennen und bekommt direkt einen witzigen und rasanten Dialog geliefert. Doch die eigentliche Geschichte spielt dann 10 Jahre später und ist längst nicht mehr so lebhaft und spritzig wie die ersten Seiten. Man lernt Rachel und ihre Freunde kennen und wie sie sich als Journalistin durch ihr Alltagsgeschäft schlägt. Hier dümpelt die Geschichte so langsam vor sich hin und ist wenig spannend oder anregend. Erst als Ben wieder ins Spiel kommt, Rachel ihn zufällig trifft und sie in Rückblenden an die alten Zeiten denkt, wird es wieder interessanter. Gerade die Rückblenden haben mir sehr gefallen, denn durch sie sind mir die Protagonisten sehr sympathisch geworden. Rachel und Ben sind außergewöhnlich und haben eine ganz besondere Freundschaft, 10 Jahre später ist für mich leider vieles von diesem Zauber verloren gegangen.
Die Charaktere sind alle gut beschrieben, sie haben Ecken und Kanten und stehen mitten im Leben. Dennoch bin ich mit ihnen nicht wirklich warm geworden, oft konnte ich weder Rachels noch Bens Handlungen nachvollziehen. Rachels Freunde sind wirklich stets für sie da und haben nette Geschichten am Rand geliefert. Bens Freunde dagegen sind für mich mit ihren Meinungen und Einstellungen indiskutabel und haben ihn mir auch nicht sympathischer gemacht, zumal er bei einigen Diskussionen nicht wirklich Stellung bezieht.
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, der Schreibstil ist einfach, witzig, manchmal auch sarkastisch. Die Kapitel sind eher kurz und trotz der knapp 500 Seiten ist man rasch durch mit dem Buch. Hält man die eher spannungsarme erste Hälfte durch, wird man dann mit einer packenden zweiten Hälfte und einem emotionalen Ende belohnt.
„Wir in drei Worten“ ist ein gelungener Debütroman, den ich allen empfehlen kann, die romantische Liebesgeschichten mögen. Trotz der etwas langatmigen ersten Hälfte, hat mich die Geschichte zu guter Letzt doch gut unterhalten – es war witzig, spritzig, spannend und bewegend. Genau das Richtige für gemütliche Lesestunden.

Bewertung vom 11.10.2013
Das Lied des Regenpfeifers
McKinley, Tamara

Das Lied des Regenpfeifers


sehr gut

Nach dem Tod ihrer Mutter findet die junge Olivia Briefe, die ihr keine Ruhe mehr lassen und deren Geheimnis sie auflösen will. Geboren und aufgewachsen in Australien macht sie sich in Begleitung ihres besten Freundes Giles auf die Reise. Zunächst überwältigt vom Land und alten Erinnerungen, lernt Olivia bald Menschen kennen, die ihr helfen können, das Geheimnis zu lösen. Doch die Wahrheit kann auch sehr schmerzhaft sein.
Ich bin positiv überrascht von diesem Buch, denn ich hätte nicht gedacht, dass ich so gefangen werden kann von dieser Geschichte. Das liegt sicherlich zum einen an dem sehr gut lesbaren und eher einfachen Schreibstil, zum anderen aber an den tollen Beschreibungen der Landschaft Australien, der Flora und Fauna. Dadurch war es ein Leichtes, sich alles vorzustellen, fast die Hitze zu spüren und die Geräusche zu hören. Dass das Buch in zwei Zeitebenen spielt, hat es für mich noch interessanter gemacht, denn ich liebe solche „Familiengeheimnisbücher“.
Die Charaktere waren gut herausgearbeitet, vielleicht ein bisschen zu sehr „nur gut“ oder „nur böse“ – aber dies konnte ich gut verschmerzen. Gerade die Protagonistin Olivia macht eine gute Entwicklung durch von der zunächst eher kühlen und distanzierten englischen Lady zur liebevollen und einfühlsamen Freundin. Aber auch Maggie, Sam und Giles sind wirklich sympathsiche Charaktere, die ich rasch ins Herz geschlossen habe.
Einzig nicht so gut gefallen haben mir die raschen Perspektivwechsel und zum Teil auch Zeitsprünge zwischen den einzelnen Abschnitten auch innerhalb der Kapitel. Manchmal fand ich das eher verwirrend als das es zur Spannung beigetragen hat.
Insgesamt fand ich das Buch aber sehr gelungen, die Geschichte interessant und vor allem die Beschreibungen des Landes einfach nur toll. Ich habe mich beim Lesen sehr wohlgefühlt und würde das Buch jedem empfehlen, der Bücher mit Familiengeheimnissen mag.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.10.2013
Eine wie Alaska
Green, John

Eine wie Alaska


gut

Der 16jährige Miles war bisher eher Einzelgänger, doch seit er das Internat „Culver Creek“ besucht, hat sich dies geändert. Sein Zimmernachbar Colonel gibt ihm kurzerhand den Spitznamen Pudge und führt ihn in seinen Freundeskreis ein. Dadurch lernt er Alaska kennen, in die er sich sofort verliebt. Doch dieses ungewöhnliche Mädchen ist nicht nur cool und verrückt, nein – sie hat auch eine verletzliche Seite…
Zunächst scheint dieser Roman wie eine alltägliche Internatsgeschichte, und dennoch unterscheidet sie sich von anderen thematisch ähnlichen Büchern. Dies liegt sicherlich an dem einzigartigen Schreibstil von John Green, der modern und dennoch poetisch ist und dabei gut lesbar bleibt. Unbedingt würde ich daher das englischsprachige Original empfehlen, die deutsche Übersetzung kann leider den Zauber nicht immer gut rüberbringen. Außerdem machen die Kapitelüberschriften neugierig, denn es gibt ein „Vorher“ und ein „Nachher“ und als Leser ahnt man schon früh, dass etwas Erschütterndes passieren wird.
Die erste Hälfte des Buches beschäftigt sich vor allem mit dem Internatsleben und man lernt die Protagonisten kennen. So richtig warm bin ich mit ihnen leider nicht geworden, irgendwie empfinde ich sie als klischeehaft und im Verhalten wie typische Jugendliche. Es geht vorwiegend ums Rauchen, Trinken und Streiche-spielen und gerade diese Passagen fand ich eher langatmig. Die zweite Hälfte des Buches erinnert ein bisschen an Ermittlungsarbeit in einem Krimi, auch wenn eine passende Lösung letztlich ausbleibt und nicht gefunden wird. Die Miles, Colonel und Takumi verändern sich in diesem Teil, sie sind auf der Suche nach Lösungen und finden dabei mehr zu sich selbst.
Vielleicht hatte ich einfach falsche Erwartungen an das Buch, doch die Geschichte konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Der tolle Schreibstil jedoch von John Green hat mich gefangen, deshalb wird es sicherlich nicht der letzte Roman gewesen sein, den ich von ihm gelesen habe.

8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.10.2013
Odette Toulemonde und andere Geschichten
Schmitt, Eric-Emmanuel

Odette Toulemonde und andere Geschichten


gut

Auf diesem Hörbuch sind leider nur 4 der im Buch abgedruckten 8 Kurzgeschichten enthalten. Leider sind sie auch im Hörbuch-Inlet nicht aufgelistet, daher hole ich das hier nach:

1. Odette Toulemonde (die bekannteste Erzählung von allen, das wohl auch durch den gleichnamigen Film)
2. Die barfüßige Prinzessin
3. Ein schöner Regentag
4. Das schönste Buch der Welt

Ich bin wirklich ein großer Fan der Bücher von Eric-Emmanuel Schmitt, doch diese Kurzgeschichten konnten mich nicht überzeugen. Ich wollte sie mögen, es ging aber leider nicht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich eigentlich fast immer Probleme mit Kurzgeschichten und Erzählungen habe, irgendwie kann ich da nicht richtig ein- und abtauchen. Denn kaum bin ich in der Geschichte angekommen, ist sie auch schon wieder vorbei.
Letztlich handeln alle 4 Geschichten von Frauen auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück. Bekannt ist sicherlich Odette Toulemonde, schon allein durch den gleichnamigen Film, bei dem der Autor selbst Regie führte. Besser gefallen hat mir eigentlich die Novelle „Ein schöner Regentag“, diese Geschichte hat mir etwas vermittelt und konnte mich überzeugen. Die Protagonistin lernt etwas Wesentliches in ihrem Leben, dass das Glück oft in den kleinen Dingen liegt und man manchmal auch einfach seine Sicht ändern muss, um Schönes zu entdecken.
Die anderen Geschichten sind leider an mir vorbeigezogen. Jetzt – eine Woche nach Hören des Hörbuches – sind sie mir kaum noch in Erinnerung, und das ist aus meiner Sicht kein gutes Zeichen.
Vielleicht liegt es aber auch dem Sprecher Maximilian Brückner, der mich mit seiner Intonation und Interpretation der Geschichten nicht überzeugen konnte. Es klingt eher langweilig und ohne Emotion vorgetragen. Dabei ist der Stil von Eric-Emmanuel Schmitt deutlich zu erkennen. Sehr Schreibstil ist einfach und gut lesbar/hörbar. Er schafft es, durch seine Art Atmosphäre zu schaffen. Nur in diesem Hörbuch wollte es einfach nicht gelingen. Schade.

Bewertung vom 29.09.2013
Zwischen uns das Meer
Hannah, Kristin

Zwischen uns das Meer


ausgezeichnet

Jolene lebt mit ihrem Mann Michael und ihren beiden Kindern Betsy und Lulu in einem kleinen Vorort von Seattle. Sie scheinen eine kleine, glückliche Familie zu sein. Doch Michael entfernt sich zunehmend von seiner Frau und verbringt mehr Zeit in seiner Anwaltskanzlei als zu Hause. Im Streit sagt Michael dann, dass er Jolene nicht mehr liebe. Das nagt an Jolene, und zu allem Überfluss wird sie zeitgleich als Hubschrauberpilotin in den Irakkrieg eingezogen.
Während Jolene an der Kriegsfront kämpft, versucht Michael seine beiden Kinder und seine Arbeit zu bewältigen, dabei stößt er rasch an seine Grenzen. Erst jetzt merkt er, wie sehr er seine Frau noch liebt und schätzt. Als sie dann nach einem Hubschrauberabsturz verletzt aus dem Krieg heimkehrt, versucht er alles, sie zurückzugewinnen. Doch mittlerweile hat sich auch Jolene sehr verändert.
Ein sehr berührendes und ergreifendes Buch, in dem es nicht nur um Liebe, Freundschaft und Familie geht, sondern das auch die Schattenseiten des Krieges und seine Auswirkungen auf Betroffene zeigt.
Ich hatte mich auf einen netten Liebesroman eingestellt, Cover, Titel und Klappentext haben mich das so empfinden lassen. Doch davon ist dieses Buch weit entfernt. Mit ihrem flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil hat mich die Autorin rasch gefangen. Sowohl die Charaktere als die Ortschaften waren so treffend beschrieben, dass ich stets die Szenarien vor Auge hatte.
Jolene ist mir zwar nicht immer sympathisch, denn nicht immer kann ich sie und ihre Handlungsweisen verstehen. Doch sie ist authentisch und ehrlich. Ihr Kampf, Schwäche zuzugeben, wo sie doch genau das ein Leben lang vermieden hat, ist beeindruckend beschrieben. Auch Michael macht im Roman eine beachtliche Veränderung durch. Er erkannt erst sehr spät seine wahren Gefühle und muss wirklich hart um seine Frau und Familie kämpfen.
Berührt haben mich wirklich die Ereignisse im Krieg, hier hat Kristin Hannah alles so eindrücklich und ungeschönt berichtet, dass es mir wirklich unter die Haut gegangen ist. Dass Jolene überlebt, ist das eine, doch das andere sind die Folgen, die sie zu tragen hat und die Probleme, auf die die Soldaten und natürlich auch die Protagonistin in einem solchem Fall nicht vorbereitet werden. Und auch die Familie, Freunde und Bekannte haben unter den Folgen eines Krieges zu leiden – das ist mir durch diese Geschichte noch mal sehr klar geworden.
Dieses Buch hat mich wirklich gefesselt und emotional berührt, von leichter Kost kann hier nicht die Rede sein. Es geht um Freundschaft und Familie, die Auswirkungen eines Krieges und die Chancen der Verarbeitung, vor allem aber um die Kraft der Liebe – von meiner Seite eine absolute Leseempfehlung.