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Fornika
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 378 Bewertungen
Bewertung vom 16.09.2017
Ich soll nicht lügen
Naughton, Sarah J.

Ich soll nicht lügen


gut

Seit Jahren schon haben Mags und ihr Bruder Abe keinen Kontakt mehr, bis sie eines Tages die Nachricht erhält, dass er nach einem Selbstmordversuch im Koma liegt. Die Kindheit der beiden war schwierig, sodass Mags die einzige nähere Angehörige ist und widerwillig anreist; um vor Ort auf Jody, die Verlobte ihres Bruders zu stoßen. Doch irgendwas ist faul an dem angeblichen Selbstmordversuch und auch Jody macht Mags misstrauisch.

Bei diesem Psychothriller hat sich die Autorin wohl hauptsächlich auf das „Psycho“ konzentriert. Zumindest scheinen irgendwie sämtliche Protagonisten einen gehörigen Knacks zu haben. Allen voran Mags, die zudem recht unsympathisch rüberkommt. Je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr erfährt man über die Hintergründe, trotzdem bleibt unterm Strich eine Figur, die man nicht leiden kann. Trotzdem bin ich der Handlung gerne gefolgt, denn die Autorin kann einfach gut erzählen und baut bisweilen eine nahezu beklemmende Stimmung auf. Natürlich ist hier nichts wie es auf den ersten Blick scheint, auf den Leser wartet die eine oder andere Überraschung; spannend ist „Ich soll nicht lügen“ also schon. Trotzdem fühlte ich mich immer wieder an Gone Girl, Girl on the train u.ä. erinnert, ganz neu hat die Autorin das Rad halt eben doch nicht erfunden. Insgesamt ist die Geschichte aber rund und hat mich durchaus unterhalten und manchmal überraschen können. Kein außergewöhnliches Leseerlebnis, aber auch kein ganz schlechtes.

Bewertung vom 22.08.2017
Wildeule / Gesine Cordes Bd.3
Wieners, Annette

Wildeule / Gesine Cordes Bd.3


gut

Gesines Leben als Friedhofsgärtnerin gerät mal wieder aus allen Fugen, als in einem Sarg nicht die erwartete Tote, sondern der Bestatter selbst liegt. Carsten Schellhorn hatte sich bei einigen Kollegen unbeliebt gemacht, u.a. bei Gesines gutem Freund Hannes. Der gerät somit schnell in den Fokus der Ermittler, sodass Gesine selbst Nachforschungen anstellen muss.

In „Wildeule“ lässt Annette Wieners die ehemalige Kommissarin Cordes wieder einmal auf eigene Faust ermitteln. Ist dieses Konzept bei den beiden Vorgängerbänden noch für mich aufgegangen, konnte mich die Handlung diesmal irgendwie nicht überzeugen. Gerade zu Beginn wirkt die Story sehr holprig und plätschert auch zwischenzeitlich vor sich hin. Man muss die Vorgänger nicht zwingend gelesen habe, gerade jedoch die typischen Giftpflanzeneinträge sind für den Neuleser unverständlich, da der Kontext erst sehr spät im Buch erklärt wird. Ansonsten kann man dem Fall auch ohne Vorwissen gut folgen, nicht zuletzt deswegen weil er diesmal recht einfach gestrickt ist. An der Figurenfront gibt es nicht viel Neues, bekannte Charaktere werden in gewohnter Manier weitergeführt. Gerade Gesines Haltung ihren ehemaligen Kollegen gegenüber war aber in diesem Band wirklich absolut indiskutabel. Wie die Autorin so Authentizität vorgaukeln will, war mir doch ein Rätsel. Nervig war das ständige Gekabbel auf jeden Fall. Der Schreibstil ist flüssig und nicht allzu anspruchsvoll, sodass der Krimi dann doch recht schnell ausgelesen war. Für mich war „Wildeule“ der schwächste Teil der Reihe, ich bin gespannt, ob die nächsten Teile wieder zur vorherigen Qualität zurückkehren können.

Bewertung vom 22.08.2017
Und es schmilzt
Spit, Lize

Und es schmilzt


ausgezeichnet

Eva, Pim und Laurens waren die drei Musketiere. Im kleinen Dörfchen Bovenmeer waren sie die einzigen ihres Jahrgangs, bildeten eine kleine 3-Kinder-Klasse und verbringen auch ihre komplette Freizeit miteinander. Als Pims Bruder Jan stirbt, steht ihre Freundschaft vor einer neuen großen Aufgabe. Auch die Pubertät geht nicht spurlos an dem Trio vorbei. Jahre später fährt Eva zurück nach Bovenmeer und stellt sich ihrer Vergangenheit.

Spits Geschichte bewegt sich auf drei Erzählebenen: heute, Jans Todesjahr und dem Sommer 2002, in dem irgendetwas passiert ist. Was genau das war, lässt die Autorin lange im Dunkeln. Als Leser ist man sich lange auch nicht sicher, ob man wirklich erfahren will worum es sich dabei handelt. Denn schnell wird klar, dass Evas Kindheit nun wirklich nicht das war, was man als „glückliche Kindheit auf dem Land“ bezeichnet. Die Eltern völlig überfordert, beide hängen an der Flasche, der Vater hat immer wieder Selbstmordgedanken. Evas kleine Schwester Tesje entwickelt immer mehr Zwangsneurosen und keiner kann so wirklich etwas dagegen tun. Will eigentlich auch keiner. Da wünscht man Eva einfach nur noch das Beste. Und ahnt doch, dass es das Schicksal nicht gut mit ihr meint. Obwohl Eva sicherlich kein Unschuldslamm ist, empfindet man doch oft Mitleid mit ihr. Die Handlung ist entsprechend emotional aufgeladen, obwohl die Autorin selbst gar nicht zu emotional erzählt. Die Tatsachen sprechen Bände: grausam, gewalttätig und ungerecht, einsam und eiskalt; harter Tobak eben. Sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Ich bin mir fast sicher, dass die Eltern unter den Lesern die Freundschaften ihrer Sprösslinge mal genauer unter die Lupe nehmen werden. Sicherlich wollte die Autorin mit ihrer Darstellung provozieren, doch ein Körnchen Wahrheit steckt bestimmt drin. Mich hat ihre Geschichte schnell in ihren Bann gezogen, ein geradezu soghaftes Lesegefühl. Ein meiner Meinung nach zu recht gelobtes Debut der jungen Belgierin.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.08.2017
Finster ist die Nacht / Macy Greeley Bd.3
Salvalaggio, Karin

Finster ist die Nacht / Macy Greeley Bd.3


sehr gut

Detective Greeley ist unterwegs zu dem vermeintlichen Versteck des gekidnappten Radiomoderators Long. Doch noch bevor sie am Tatort ankommt, läuft ihr genau dieser vors Auto. Während die verletzte Macy sich aus ihrem Auto zu befreien versucht, wird Long eiskalt von einem Motorradfahrer erschossen. Greeley ermittelt.

„Finster ist die Nacht“ ist schon der dritte Band mit Macy Greeley und wie die vorherigen kann er mit einer ordentlichen Story überzeugen. Man muss die Vorgänger nicht zwingend gelesen haben, aber gerade für Macys Lebensumstände ist das Vorwissen doch nützlich. Der Fokus liegt aber meist auf den Mordermittlungen, die sich recht spannend entwickeln. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Greeley und Emma, der Tochter des Ermordeten, sodass das Geschehen von verschiedenen Seiten beleuchtet wird. Emma als neue Figur hat mir ganz gut gefallen, auch wenn ihr Erzählstrang sich ab und an unnötig in Nebenschauplätzen verloren hat. Insgesamt ist der Spannungsbogen aber ganz ordentlich geraten, auch wenn man als Leser nicht ständig an den Seiten kleben muss. Der Erzählstil hat mir gut gefallen, manchmal hätte ich mir von der Autorin etwas mehr Emotionen und weniger nüchterne Beschreibung gewünscht.
Insgesamt ein recht gut gelungener Fall, der jedoch manchmal hinter familiären Verwicklungen zurückstecken muss. Kein Hardcorethriller, aber solide Unterhaltung.

Bewertung vom 22.08.2017
Ein Gentleman in Moskau
Towles, Amor

Ein Gentleman in Moskau


ausgezeichnet

Der junge Graf Rostov ist im besten Lebensalter und doch zu Untätigkeit verdammt. Eingesperrt im Hotel Metropol - zuerst in einer standesgemäßen Suite, dann in einem Dienstbotenzimmer - verliert er trotzdem weder Lebensfreude noch seinen Charme. Keine einfache Aufgabe, ist er doch ein Niemand, nach der Oktoberrevolution in Russland wurden ihm Land und Titel aberkannt. Verlässt er das Metropol, wartet auf ihn der Tod...

Towles‘ Geschichte hat wirklich das gewisse Etwas. Das Etwas heißt der Graf. Eine charismatische Figur, die an ihrem aussichtslosen Schicksal nicht etwa verzweifelt, sondern das Allerbeste daraus macht. Der beschließt endlich mal alle Bücher aus der väterlichen Bibliothek zu lesen (vorher hatte man ja schließlich keine Zeit) und dann schon nach Essay zwei grandios elegant scheitert (was den Leser wiederum schmunzeln lässt). Man sollte meinen, dass es ihm nach jahrelangem Aufenthalt im Metropol sterbenslangweilig würde. Mitnichten. Es entwickeln sich tiefe Freundschaften, ob mit der kleinen Nina oder dem Hackmesser schwingenden Küchenchef. Diese zwischenmenschlichen Beziehungen werden von allen Seiten beleuchtet und es macht Spaß ihre Entwicklungen zu verfolgen. Dem Metropol ist eine ausgezeichnete Küche (ja, es gehört auch ein Weinkeller dazu) zu eigen, sodass der Graf dem Leser auch allerlei Gaumenfreuden näher bringt. Da er ja nicht in die Welt hinaus darf, kommt die Welt eben zu ihm hinein. Seien es hohe Funktionäre, amerikanische Spione oder große russische Schauspielerinnen, alle finden den Weg ins Metropol und so ist der Mikrokosmos des Hotels immer auch ein Abbild der Verhältnisse in der großen weiten Welt.
Die ganze Geschichte wird vom Autor wunderbar leicht und gleichzeitig elegant erzählt, man könnte meinen, dass es der Graf selbst nicht besser gekonnt hätte. Und so fesselten mich nicht nur die mitreißende Handlung, sondern auch der elegante Stil an die Seiten. Sollte der Graf jemals wieder im Metropol gastieren, ich würde mich jederzeit mit ihm auf ein gutes Glas Wein und ein noch besseres Gespräch treffen.

Bewertung vom 16.08.2017
Kein guter Ort
Stäber, Bernhard

Kein guter Ort


weniger gut

Arne Eriksen arbeitet seit kurzem als Psychiater in Südnorwegen. Unweit seiner Klinik liegt die Rabenschlucht, in die vor zehn Jahren zwei Menschen zu Tode gestürzt wurden. Arnes Neugier ist geweckt, dabei sollte er sich lieber um die drogenabhängige Tochter seines Exchefs kümmern. Doch auch die hat von den mysteriösen, bis heute nicht aufgeklärten Morden der Rabenschlucht gehört und ermittelt auf eigene Faust.

„Kein guter Ort“ ist schon das dritte Buch mit dem Psychiater Arne Eriksen. Vielleicht hätte man etwas Vorwissen gebraucht, gerade mit dem Beginn konnte ich sehr wenig anfangen, da hier Bezug auf vorherige Ereignisse genommen wird. Leider entwickelt sich der „richtige“ Fall auch im weiteren Verlauf sehr schleppend, richtig Spannung kommt nicht wirklich auf. Die ganze Handlung wirkte auf mich sehr bemüht, rund war die Geschichte jedenfalls nicht. Stäbers Charaktere sind ordentlich gelungen, aber doch eher eindimensional gehalten und wenig überraschend. Ich hatte mir etwas mehr von der – vom Klappentext versprochenen – samischen Mystik erhofft, so wirklich eingetaucht ist der Autor in diese Thematik nicht; selbst der Begriff „kurz gestreift“ wäre noch übertrieben. Erzählt war die Geschichte ganz gut, aber von einem nordischen Krimi darf man doch noch mehr erwarten. Leider kein Buch, das Lust auf die anderen Bände gemacht hätte.

Bewertung vom 16.08.2017
Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt
Kalfar, Jaroslav

Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt


weniger gut

Ein kosmischer Sternennebel verändert den Nachthimmel. Während sich die Großen der Raumfahrt noch zieren, legt das kleine Land Tschechien vor und schickt Jakub Procházka als Ersten auf eine Aufklärungsmission ins All. An Bord reichlich Technik, ausreichend Wodka und jede Menge Nutella. Gerade die braucht Jakub dringend, denn nach endlosen Wochen Flug ist er plötzlich nicht mehr allein an Bord. Und sein Mitbewohner sehr angetan von der Haselnuss der Erde.

Eine Geschichte über einen böhmischen Raumfahrer in gefährlicher Mission, in nicht allzu ferner Zukunft; klingt doch interessant, oder nicht? War es auch. Der Autor schrieb witzig, gleichzeitig nachdenklich und lies noch einiges an jüngerer böhmischer Geschichte einfließen. Ein wunderbarer Roman. So bis zur Hälfte. Ab da hatte ich wirklich keine Ahnung mehr, wohin der Autor eigentlich mit seiner Handlung wollte. Er wahrscheinlich auch nicht. Sollte es ein Sci-Fi-Abenteuer werden, mit haarigen, achtbeinigen Aliens? Ein psychologisches Kammerstück über einen einsamen, einsamen Astronauten? Ein Eheratgeber (Quintessenz: sei kein Egoist, flieg nicht 8 Monate ins All, das hält deine Frau nicht aus)? Ein Sachbuch über böhmische Geschichte mit besonderem Augenmerk auf die Revolution um 89? Ein Nutellawerbespot?? Ich neige zu Letzterem, den alles andere gibt nicht so wirklich Sinn. Die Handlung verlief sich im Sternenstaub… ähm Sande und ich war letztendlich froh das Ende erreicht zu haben. Sprachlich fand ich die Geschichte recht ansprechend, das konnte aber über die inhaltlichen Mängel nicht hinweghelfen. Eine schöne Romanidee, die bei mir allerdings eine derbe Bruchlandung hingelegt hat.

Bewertung vom 16.08.2017
A Rising Man
Mukherjee, Abir

A Rising Man


ausgezeichnet

Im Jahre 1919 soll eine Stelle bei der Polizei in Calcutta ein Neuanfang für Sam Wyndham werden. Gebeutelt vom ersten Weltkrieg, die junge Ehefrau verstorben, verlässt er den englischen Kontinent und versucht sein Glück in Indien. Direkt sein erster Mordfall hat es in sich: ein angesehener, aber allseits unbeliebter Entscheidungsträger wird erstochen aufgefunden. In seiner Mundhöhle befindet sich eine Nachricht des Mörders: die Briten müssen Indien endlich verlassen, sonst werden weitere böse Dinge geschehen.

Abir Mukherejee hat mich mit diesem ersten Band einer geplanten Reihe voll überzeugt. Er erzählt spannend, gleichzeitig informativ und mit einer feinen Prise Humor. Man taucht schnell ein in den heißen Sommer in Calcutta, Mukherejee versteht es hervorragend die Stimmung in der Stadt und im ganzen Land wiederzugeben. Die gesellschaftlichen Konflikte, die sich aus der britischen Vorherrschaft ergeben, werden passgenau in die Geschichte eingebettet, sodass man zwar viel Neues lernt, aber trotzdem v.a. einen spannenden Krimi zu lesen bekommt. Eine hervorragende Mischung. Auch die Charaktere sind sehr gut gelungen, egal ob es sich um Sam oder dessen indischen Sidekick Banerjee handelt, alle haben Hand und Fuß und können so diese Geschichte sowie kommende Bände hervorragend schultern. Das Ermittlerpaar ist gut gewählt, zeigen sie doch beide jeweils eine Seite der Gesellschaft: der Engländer, der zwar fremd im Land ist, aber trotzdem den Ton angeben soll. Der Inder, der sich mit Land und Leuten auskennt, aber trotzdem relativ weit unten in der Hackordnung steht. Ein interessantes und vor allem sehr sympathisches Duo.

Der Fall selbst ist weder 08/15 noch sehr vorhersehbar, sodass jeder Krimifan auf seine Kosten kommt. Bis zuletzt hat mich der Autor an die Seiten gefesselt und sehr gut unterhalten.

Ein klasse Serienauftakt, der richtig Lust auf den Folgeband macht!

Bewertung vom 06.08.2017
Der Präsident / Maggie Costello Bd.1
Bourne, Sam

Der Präsident / Maggie Costello Bd.1


ausgezeichnet

Amerika hat gewählt! Nur leider den Falschen. Zumindest sieht es Maggie Costello so. Doch statt ihren Job im Weißen Haus hinzuwerfen, bleibt sie tapfer auf ihrem Posten. Bald wird jeder Arbeitstag zur Qual und als sie auf eine Verschwörung gegen den Präsidenten stößt, könnten auf einen Schlag all ihre Probleme gelöst sein. Maggie muss sich entscheiden: für die Gerechtigkeit oder für ihre Überzeugungen.

Sam Bourne hat sich vom aktuellen politischen Geschehen in den USA… nennen wir es mal „inspirieren“ lassen. Man könnte auch sagen, er hat ein fiktives Abbild von Trump geschaffen und vermeidet einfach nur dessen Namen schwarz auf weiß aufzuschreiben. Bournes Präsident leidet unter Twittersucht, Hitzköpfigkeit, biegt sich die Wahrheit gerne zurecht und – klar – alle Medien verbreiten seiner Meinung nach Fake News. Er ist nicht gerade der Feinfühligste, hält sich aber für den Größten; hochrangige Posten besetzt er gerne mit Freunden und Familienmitgliedern. Natürlich liegen zwischen Wahrheit und Fiktion noch einige Breitengrade, doch es ist schon erstaunlich wie sehr man dem Autor sämtliche Handlungen und Gedanken des POTUS abkauft. Gerade diese realitätsnahe Figurengestaltung macht einen großen Reiz dieses Buches aus, aber auch die fiktive Handlung an sich muss sich nicht verstecken. Im Stile der großen Verschwörungsthriller geht es actiongeladen und spannend zu, hochdramatisch und voller unerwarteter Überraschungen. Bourne schreibt sehr mitreißend und hatte mich mit seiner temporeichen Erzählung schnell an die Seiten gefesselt. „Der Präsident“ ist ein rundum gelungener Politthriller, der den Puls der Zeit trifft und spannende Lesestunden bietet. Stoff zum Nachdenken inklusive.