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Bewertungen
Insgesamt 406 BewertungenBewertung vom 06.01.2020 | ||
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"Kochen gehört für mich zu den schöpferischen Künsten. Ich hatte das Glück, schon früh von den leidenschaftlichen Köchinnen aus meiner Familie – Mutter, Großmütter und Tanten – zu erfahren, dass Kochen eine der schönsten Möglichkeiten ist, sich selbst kreativ auszudrücken und gleichzeitig anderen eine Freude zu bereiten." Das schreibt Meo Kross im Vorwort ihres Kochbuches "Kochen wie in Thailand", das bei GU erschienen ist. Diese Leidenschaft also teilt sie mit ihren Leserinnen und Lesern: In vier Kategorien führt sie in die Küche Thailands ein, mit Salaten und Snack, Suppen und Currys, Hauptspeisen und schließlich mit Süßem. |
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Bewertung vom 06.01.2020 | ||
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Allgemein gilt das vierte Evangelium als das "theologischste": Johannes legt etwa eine dezidierte Christologie vor und beginnt sein Evangelium mit einer Art philosophisch geprägter Vorrede zur folgenden frohen Botschaft. Deshalb ist der Leser des Evangeliums immer wieder auch auf theologische Hilfe angewiesen, die hilft, die Schrift zu entschlüsseln und das Verständnis zu vertiefen. Eine solche Hilfe bietet der Jesuit Johannes Beutler. Sein Kommentar zum Johannesevangelium ist bei Herder erschienen. |
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Bewertung vom 06.01.2020 | ||
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Vier Frauen und ein Mord / Ein Fall für Hercule Poirot Bd.27 Mrs McGinty starb unerwartet. Ein aufregendes Leben hatte die ältere Dame nicht geführt. Alleine lebte sie in ihrem Haus, ihren Lebensunterhalt verdiente sie damit, im Haushalt wohlhabenderer Familien zu arbeiten - bis sie erschlagen in ihrem Wohnzimmer gefunden wird. Schnell fällt der Verdacht auf den Herren, dem sie eines ihrer Zimmer untervermietet hatte. Er wird zum Tode verurteilt - nur glaubt der zuständige Polizist nicht an seine Schuld. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen an diesem Fall. Etwa, dass die Mordwaffe nicht auffindbar gewesen war. Der Täter scheint sie sehr gut versteckt zu haben - während die beim Mord erbeuteten 30 Pfund nur unzureichend vor der Haustüre verscharrt wurden. Der Kommissar sucht sich Hilfe: Er beauftragt den Meisterdetektiv Hercule Poirot mit der Aufklärung des Mordes - ein weiterer hervorragender Krimi von Agatha Christie: "Vier Frauen und ein Mord", erschienen beim Atlantik Verlag. |
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Bewertung vom 06.01.2020 | ||
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Volker Klüpfel und Michael Kobr sind wegen ihrer Romane um den Allgäuer Ermittler Kluftinger bekannt geworden: Der etwas behäbige Polizist ist bei den Leserinnen und Lesern beliebt. Die Romane sind eine Mischung aus Spannunsgliteratur und leichter, weil erheiternder Unterhaltung. Nun hat das Autoren-Duo beschlossen, ein neues Genre zu wagen: Sie haben einen Thriller veröffentlicht, "Draussen" ist bei Ullstein erschienen. Auch in diesem Metier überzeugen Klüpfel und Kobr. Und darum geht's: Ein Mann lebt mit zwei Jugendlichen zusammen. Obwohl er nicht ihr leiblicher Vater ist, verhalten sie sich wie eine Familie. Allerdings sind sie auf der Flucht: Sie leben am Rande der Gesellschaft, die Kinder gehen nicht zur Schule. Immer wieder verändern sie ihren Aufenthaltsort, üben sich in Überlebensstrategien in der freien Wildbahn. Sie sind auf der Flucht. |
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Bewertung vom 04.01.2020 | ||
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Die Irrlehre des Markion von Sinope war für die alte Kirche mit Sicherheit eine der wichtigsten Irrlehren. Der Schiffsreeder vom schwarzen Meer behauptete, der Gott, von dem das Alte Testament spricht, sei nicht der Gott Jesu Christi. Um zwei verschiedene Götter musste es sich folglich handeln: Der eine hatte die Welt erschaffen, der andere war der Gott, von dem Jesus Christus sprach. Diese Lehre war dogmatisch sehr gefährlich, gerade auch, weil die Schöpfung als böse und minderwertig abgetan wurde. Gleichzeitig aber war die Lehre für die Kirche sehr wichtig, weil sie gerade in Beschäftigung mit diesen Thesen immer sicherer wurde, die Heilige Schrift Israels auch künftig zum Basis des christlichen Glaubens zu machen. |
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Bewertung vom 04.01.2020 | ||
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Die Irrlehre des Markion von Sinope war für die alte Kirche mit Sicherheit eine der wichtigsten Irrlehren. Der Schiffsreeder vom schwarzen Meer behauptete, der Gott, von dem das Alte Testament spricht, sei nicht der Gott Jesu Christi. Um zwei verschiedene Götter musste es sich folglich handeln: Der eine hatte die Welt erschaffen, der andere war der Gott, von dem Jesus Christus sprach. Diese Lehre war dogmatisch sehr gefährlich, gerade auch, weil die Schöpfung als böse und minderwertig abgetan wurde. Gleichzeitig aber war die Lehre für die Kirche sehr wichtig, weil sie gerade in Beschäftigung mit diesen Thesen immer sicherer wurde, die Heilige Schrift Israels auch künftig zum Basis des christlichen Glaubens zu machen. |
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Bewertung vom 04.01.2020 | ||
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Die Irrlehre des Markion von Sinope war für die alte Kirche mit Sicherheit eine der wichtigsten Irrlehren. Der Schiffsreeder vom schwarzen Meer behauptete, der Gott, von dem das Alte Testament spricht, sei nicht der Gott Jesu Christi. Um zwei verschiedene Götter musste es sich folglich handeln: Der eine hatte die Welt erschaffen, der andere war der Gott, von dem Jesus Christus sprach. Diese Lehre war dogmatisch sehr gefährlich, gerade auch, weil die Schöpfung als böse und minderwertig abgetan wurde. Gleichzeitig aber war die Lehre für die Kirche sehr wichtig, weil sie gerade in Beschäftigung mit diesen Thesen immer sicherer wurde, die Heilige Schrift Israels auch künftig zum Basis des christlichen Glaubens zu machen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.01.2020 | ||
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Als 2010 Missbrauchsfälle in großen Ausmaß innerhalb der katholischen Kirche ans Licht kamen, war das für viele Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche ein Schock. Wo Priestern die Sorge um Kinder und Jugendliche aufgetragen waren, haben sie ihre Aufgabe ins glatte Gegenteil verkehrt und schlimmste Verbrechen begangen. Noch zehn Jahre nach Beginn der "Missbrauchskrise" ist die Bewältigung nicht zu Ende. Immer noch muss sich die Kirche fragen, wie Missbrauchsfälle so lange vertuscht werden konnten und welche Schuld dabei die Kirche als ganze trifft. |
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Bewertung vom 04.01.2020 | ||
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Knapp 2400 Seiten sind es, die Karlheinz Muscheler seinem zweibändigen Lehrbuch zum Erbrecht widmet. Erschienen ist es 2010 bei Mohr Siebeck in Tübingen. Der emeritierte Professor lehrte bis 2019 Bürgerliches Recht an der Ruhr-Universität Bochum. Sein Lehrbuch beginnt mit einer Klärung der wichtigsten Begriffe und Prinzipien des Erbrechts - etwa der Testierfreiheit oder der Universalsukzession. Dies geschieht, wie bei anderen Lehrbüchern etwa, alles andere als oberflächlich. Für diese grundsätzlichen Bemerkungen sind bereits mehr als 600 Seiten vorgesehen. |
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