Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Jazz

Bewertungen

Insgesamt 601 Bewertungen
Bewertung vom 10.07.2022
Freunde. Für immer.
McCreight, Kimberly

Freunde. Für immer.


gut

Nachdem ich McCreights Debüt verschlungen habe, war ich ganz begeistert davon, dass sie nun mit Freunde. Für immer. einen Nachfolger bringt.

Allerdings konnte ich mit diesem Thriller nicht so viel anfangen wie mit ihrem Debüt. Auch hier fand ich die erste Hälfte sehr zäh. Sie hat sehr viele Charaktere eingebaut und dazu auch noch gleich mehrere Geschichten und Mordfälle, die in verschiedenen Zeiten abspielten und zunächst auch keinen wirklichen Zusammenhang aufwiesen. Daher war ich die meiste Zeit über verwirrt und gelangweilt. Wirklich mitfiebern und überlegen, wer, wie, wo, was alles zusammengehört, konnte ich hier nicht ausmachen.

Das Ende…nun ja, das hat mich dann auch nicht ganz überzeugt. Aber hier kann ich nicht weiterschreiben ohne zu Spoilern. Daher lasse ich es.

Stilistisch schreibt sie aus der Sicht der Protagonisten, wobei es keinen wirklichen Fokus gibt, sondern wirklich ganz viele Freunde und natürlich die Polizistin, die alles aufdecken will. Die Kapitel sind zudem nicht chronologisch aufgebaut. Es springt immer wieder zwischen Kapiteln von der einen Toten, zum Wochenende, wobei die Kapitel zum Wochenende auch nicht chronologisch aufgebaut sind. Was mich am meisten hier aber gestört hat, waren kurze Einschübe, in denen die Charaktere etwas zu der einen Toten erzählt haben, das dann aber gar nicht kursiv oder so markiert wurde, sodass man zunächst verwirrt war, da es eigentlich um das Wochenende ging und sie schon seit Jahren tot war…

Fazit: Man braucht einen langen Atem und ihr Debüt ist ihr um Längen besser gelungen. Eventuell sollte sie weiterhin Justizthriller schreiben und keine Kriminalfälle. Das scheint ihr eher zu liegen und aus dem Gebiet kommt sie auch.

Bewertung vom 06.07.2022
Danke, Afrika! Was ich zwischen Dschibuti und Marokko fürs Leben lernte.
Wendt, Lena

Danke, Afrika! Was ich zwischen Dschibuti und Marokko fürs Leben lernte.


gut

Lena Wendt hatte schon immer eine Faszination für Afrika. 2008 reist sie endlich nach Afrika und von da an immer wieder in neue Länder.

Das Buch ist nicht streng chronologisch aufgebaut, was ich persönlich nicht so sehr mag. Ein Kapitel berichtet chronologisch ab 2008, dann folgt ein Kapitel aus der Corona-Marokko-Zeit und wieder zurück in die Vergangenheit... Dieser Wechsel soll Spannung aufbauen, aber ich denke dafür waren die Kapitel dann doch immer etwas zu kurz geraten.

Inhaltlich berichtet sie nicht so viel über Afrika selbst, sondern vielmehr über ihre Bekanntschaften, ihren Sport, ihre Reisen und Freundschaften. Insgesamt ist das Buch wirklich sehr alltagsnah erzählt. So erfährt man viel über ihre Ideologie, Vergangenheit, Probleme und Philosophie.

Allerdings bin ich mit dem Schreibstil nicht schnell warm geworden. Er war mir oftmals zu verwirrend.

Bewertung vom 02.07.2022
Und dann kam das Glück / Die kleine Straße in Belleville Bd.1 (eBook, ePUB)
Simon, Clara

Und dann kam das Glück / Die kleine Straße in Belleville Bd.1 (eBook, ePUB)


gut

Chloe, eine schüchterne Floristin mit ihrem eigenen Laden inmitten der Stadt der Liebe, ist vom Baulärm neben ihrem Geschäft schwer genervt und bekommt aber aufgrund ihres Charakters neben dem attraktiven Bauarbeiters Ben kaum den Mund auf, um sich zu beschweren. Dennoch kommen sie langsam ins Gespräch...

Was mir an dem Roman gefehlt hat, war das Flair von Paris, Chloe war hauptsächlich mit ihren Freunden, die alle ebenfalls einen schnuckligen, kleinen Laden besitzen, in der Rue de la Chance in Belleville. Ich hatte mich dagegen auf interessante Dates zwischen Ben und Chloe gefreut. Ein Spaziergang an der Seine, Sonnenuntergang am Montmartre, und und und.

In dem Roman kriegen aber beide Protagonisten, trotz ihren erfolgreichen Karrieren, kaum ein Wort heraus. Beide bleiben bis zum Schluss schüchtern, was auf Dauer etwas zum Augenrollen verleitet hat. Die wirklich große Liebesgeschichte fehlte mir hier daher sehr. Es ging hauptsächlich eher um die ganze Clique rund um ihren großartigen Zusammenhalt und ihre tiefgehende Freundschaft.

Fazit: Ein netter Roman für zwischendurch ohne tiefe Gefühle oder starke Charaktere. Alles bleibt nett, blass und wird nach zwei Wochen schon wieder vergessen sein, sodass man den Roman locker jedes Jahr im Sommer lesen könnte.

Bewertung vom 25.06.2022
My Home Hero Bd.1
Yamakawa, Naoki

My Home Hero Bd.1


ausgezeichnet

Dieser Manga Thriller ist außergewöhnlich. Während mir die Tochter des Protagonisten nicht sympathisch, eher arrogant war, haben das aber dafür die Charaktere der Eltern und die Antagonisten absolut wett gemacht.

Die Zeichnungen sind detailliert und mit viel Liebe und Zeitaufwand gezeichnet worden. Die Eltern sind klassisch, passend zum Thema nicht aus der Masse herausstechend und gleichzeitig voller Liebe und wundervoll dargestellt, während die Bösen sehr cool und düster herausgearbeitet worden sind.

Insgesamt ist mir bisher ein solcher Thriller nicht in Manga-Format in die Hände gekommen. Daher finde ich die ganze Idee absolut innovativ, spannend und kreativ.

Empfehlenswert für alle, die dunkle Mangas lieben.

Bewertung vom 24.06.2022
Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach
Mattera, Julia

Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach


gut

Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach - der existiert wirklich in diesem Buch. Es ist erstaunlich, wie man so einen einzigartigen Charakter erschaffen kann, der übrigens nicht nur zu Möhren und Sternen, sondern zu allerlei Gemüse und Tieren spricht.

Was mir persönlich gefiel, war, dass es im Anhang ein paar Rezepte gibt: deftig, herzhaft, klassisch, elsässische Küche.

Nun, zum negativen Aspekt: Ich kam sehr schwer ins Buch. Man muss sich darauf einlassen, dass der Protagonist tatsächlich mit Allerlei spricht, sodass ich oftmals erst einmal verwirrt von Dialogen war, die dann sich als Monologe entpuppten.

Außerdem war er schrullig, aber es gibt sympathische schrullige Menschen, die auf liebenswerte Art komisch sind. Robert aber war mir am Anfang gar nicht sympathisch. Er war durchweg gemein zu allen Menschen.

Weiterhin war mir auch die Einleitung viel zu lang, die ein Drittel des Buchs eingenommen hat.

Fazit: Wer schrullige, 50-Jährige unsympathische Männer mag, dem kann ich das Buch empfehlen. Es wird zwar besser, aber für mich war der Anfang schon zu schwerwiegend, da es die erste Hälfte des Buchs etwa so unsympathisch zugeht.

Bewertung vom 19.06.2022
Inselluft
Hansen, Jette

Inselluft


schlecht

Inselluft ist ein Roman, der in der neutralen Erzählerform.

Sarah reist offiziell wegen ihrer Pollenallergie nach Föhr und übernimmt dort eine Stelle als Postbotin für 6 Monate. Ihrer besten Freundin erzählt sie nichts und lässt sie einfach in NRW zurück.

Dieser Punkt ist schon der erste, der für mich unrealistisch erschien, denn nachdem man Sarahs Charakter kennenlernte, erkannte man, dass sie durchweg eine Ja-Sagerin ist, die es jedem gerecht machen will, auch wenn sie sie erst seit 2 Tagen kennt... So eine wird nicht alles einfach zurücklassen und ihre beste Freundin "hintergehen" können! Das passt nicht zu ihrem Charakter.

Mein zweiter Kritikpunkt, der viel schwerwiegendere: Es fehlt absolut eine Triggerwarnung: Es geht hier um Vergewaltigung, Kindesverlust, sexuelle Belästigung und und und. Weder der Klappentext noch das Cover lassen all die schwer zu verdauenden Themen erkennen. Das ist in meinen Augen absolut verwerflich vom Verlag.

Viel mehr will ich dazu jetzt auch gar nicht mehr schreiben. Es gab viele Charaktere, die alle viel zu glatt und perfekt wirkten. Wirklich unterscheiden konnte ich sie nicht. Keine Person hatte echt bemerkenswerte Marotten, an denen man sie wirklich hätte auseinander halten und erkennen können.

Ein zweites Mal werde ich das Buch nicht lesen. Es hat mir kein Urlaubsfeeling gebracht. Die ganze Stimmung war durchweg negativ belastet und erschien daher sehr düster. Für mich gab es nicht einen romantischen Moment in dem Roman.

Bewertung vom 12.06.2022
Chinas Geschichte im Comic - China durch seine Geschichte verstehen - Band 5
Liu, Jing

Chinas Geschichte im Comic - China durch seine Geschichte verstehen - Band 5


gut

Im 5. Band der Comic Reihe "Chinas Geschichte im Comic" von Jing Liu geht es um die Anfänge der Chinesischen Republik.

Mao Zedong wird als Held porträtiert, Kritisches sucht man natürlich vergebens. Der Beginn gefiel mir zunächst, denn so wie in den vorigen Bänden war alles knapp und vereinfacht erklärt. Perfekt für Kinder und Jugendliche, die sich für die Geschichte Chinas interessieren, da Liu diese Reihe ja für seinen Sohn geschrieben hat.

Man bemerkt die Liebe zu seinem Heimatland. Die Personen sind trotz ihrer Härte und Brutalität liebevoll, aber ohne viel Schmuck gezeichnet. Erwachsene sollten sich aber darauf einstellen, ihren Kindern viele Fragen erklären zu müssen. Vom Vokabular her ist das schon eher ungeeignet für die junge Altersklasse. Es geht um Steuern, Kriege, Politik und Finanzen. Daher fallen natürlich auch Fachbegriffe.

Ein großes Plus ist auch, dass das quasi ein Doppelband ist. Man hat das Buch einmal auf Deutsch und einmal auf Chinesisch.

Fazit: Insgesamt hat mir das Buch am Anfang wieder gut gefallen. Gegen Mitte und Ende des Buchs war mir aber ein zu großer Fokus auf den zweiten Weltkrieg gesetzt, der sich dann zog. Der Part hätte in meinen Augen etwas kürzer ausfallen können.

Bewertung vom 05.06.2022
In fünf Jahren
Serle, Rebecca

In fünf Jahren


sehr gut

In fünf Jahren ist ein Roman, der so ganz anders ist, als alle Romane, die ich bisher gelesen habe.

Zunächst hatte ich so meine Probleme in das Buch hineinzufinden, da das Buch vom Anfang vor Klischees nur so triefte. Zwei junge, supererfolgreiche Frauen leben das Leben, das man aus etlichen Filmen und Serien schon kennt. Morgens aufstehen, von einem Shop einen Fischbagel zum Frühstück, dann eine Runde joggen am Hudson oder im Park, dann duschen und erst dann gemütlich zur Arbeit. Die Protagonistin Dannie ist Anwältin und ihre beste Freundin eine durch ihre Eltern reiche Künstlerin, die andauernd in einer neuen Stadt aufwacht, da ihre Eltern überall auf der Welt Wohnungen haben und fließend Französisch spricht sie auch... Ich könnte die Liste an Klischees noch beenden, unterbreche es aber jetzt, um es kurz zu halten. Mit beiden konnte ich mich kaum identifizieren.

Zudem stört stilistisch, dass bei jedem Aufeinandertreffen der beiden besten Freundinnen erst einmal die Outfits beider bis aufs kleinste Detail beschrieben werden. Anfangs mag das passen, um herauszufinden, wie sie sich kleiden und so den Charakteren ein Bild zu geben. Aber gegen Ende war das eher unpassend und taktlos.

Außerdem gibt es auch ein paar Logikfehler. Zum Beispiel scrollte Dannie einmal die Telefonbuchliste der Namen herunter, bis sie auf den Namen kam, den sie anrufen wollte: Aaron. Muss man bei dem Namen überhaupt scrollen?

Was mir hingegen sehr gut gefallen hat, war das Setting in New York City. Man hat absolut mit beiden in der Metropole gelebt. Jeden Tag war man in einer anderen Ecke und durfte etwas Neues von der Stadt kennenlernen: Parks, Stadtteile und etliche Restaurants! Beim Lesen habe ich andauernd Hunger bekommen und musste oftmals unterbrechen, um mir einen Snack zu holen. Daher wurden bei mir hier ganz viele Erinnerungen an meine Reise nach NY geweckt. Ich bin absoluter Foodie, wenn es um New Yorker Essen geht.

Erst gegen Mitte beziehungsweise Ende des Romans wird dem Leser klar, worum es eigentlich in dem Buch geht. Die Message, die hier gesendet wird, ist wirklich wunderschön und bittersüß. Ich hatte Tränen in den Augen und das kommt wirklich nicht oft vor. Es werden Fragen zu Liebe, Freundschaft und was es heißt zu leben beantwortet. Der Spruch auf dem Cover "...aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest." stimmt auf jeden Fall und bringt es voll auf den Punkt. Es ist kein gewöhnlicher Liebesroman, den man nach zwei Tagen wieder vergessen kann. Es ist ein Roman, der noch sehr lange nachklingt.

Bewertung vom 04.06.2022
Solo auf See
Schenkel, Gabi

Solo auf See


ausgezeichnet

Schenkel ist Anfang 40 als sie zufällig auf einen Artikel stößt, in dem sie erfährt, dass man über den Atlantik rudern kann. Sofort ist sie Feuer und Flamme und beginnt einen Ruderkurs zu belegen und Freunde zu finden, die sich ihr anschließen wollen. Nachdem es sich als schwierig erwies, Kameraden zu finden, entschließt sie sich diese Reise alleine zu bewältigen.

Stilistisch gefiel mir, dass sie sofort ins kalte Wasser gesprungen ist und mit dem ersten Tag ihrer Reise begonnen hat, ohne große Umschweife zu ihrem Leben zu erzählen. Dies geschieht in kurzen Sequenzen innerhalb des Buchs, sodass das Buch insgesamt nicht ganz chronologisch aufgebaut ist. Allerdings stört das den Lesefluss nicht.

Außerdem schreibt sie authentisch ohne zu beschönigen über sowohl positive Erfahrungen als auch negative Erlebnisse. Insgesamt schweift sie dabei oftmals in die Philosophie und driftet dabei schnell in ihre Vergangenheit ab, wodurch sie zurückblickend einige Lektionen über sich selbst und ihre Kindheit lernt.

Zusammenfassend ist das ein Buch, das jeder Abenteurer gern einmal lesen kann. Man lernt, dass man eigentlich viel stärker ist, als man sich selbst zugestehen würde. Jeder Person, die selbst einmal solch ein Unterfangen bestreiten will, lege ich das Buch ans Herz. Sicher wird man einiges daraus lernen können, wie man in problematischen Situationen Hilfe akzeptieren und diese mit einem kühlen Kopf lösen kann.

Bewertung vom 29.05.2022
Ein Lied für Molly
Winter, Claudia

Ein Lied für Molly


sehr gut

Bonnie findet eine Mappe mit Musiknoten im Bus in Dublin. Ihrem Sohn Josh verspricht sie den Besitzer ausfindig zu machen und so landen sie bei dem einzigen Namen, den sie in den Unterlagen finden: Musikprofessor Brenner, der aber vehement beteuert, diese Musik nicht komponiert zu haben, aber den Besitzer gern herausfinden will.
So machen sich die drei auf den Weg und erleben so einige Überraschungen.

Mir fiel es wirklich schwer in das Buch hineinzufinden. Das Buch wirkte am Anfang zunächst zäh und dümpelte vor sich hin aufgrund der wirklich langen Einleitung, die ich oben gekürzt habe. Außerdem gibt es zwei Handlungsstränge mit einem Zeitunterschied von 17 Jahren (2002 und 2019). Generell mag ich Romane mit zwei Zeitebenen, aber nur, wenn es dann auch um verschiedene Personen geht. Die Großeltern im 2. Weltkrieg und die Enkel in der heutigen Zeit zum Beispiel. Erst ab Seite 150 etwa habe ich dann das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Inhaltlich war es etwas schwierig. Um nichts Wichtiges vorweg zu nehmen: Es geht hauptsächlich um zwei Mütter, die mit der Alleinerziehung heillos überfordert sind. Ich, keine Kinder, kann mich damit einfach nicht gut identifizieren, da ich mir denke: Wenn man nicht erziehen kann und auch gar nicht über die finanziellen Mittel für ein weiters Lebewesen verfügt, sollte man verhüten...Aber klar, man kann nicht in die Zukunft sehen...

Insgesamt schien mir das Buch aber einfach etwas zu sehr nach einem Hollywoodfilm aus den frühen 2000ern, in denen eine Putzfrau auch einen Jackpot in Form von Traummann findet. Verkauft sich einfach gut, wenn es auch extrem unrealistisch ist. Weiterhin ebenfalls etwas an den Haaren herbeigezogen, dass ein 15-jähriger Sohn, dessen Vater kaum vorhanden ist und dessen Mutter eine Reinigungskraft ist, blendend Violine spielt. Woher kann er sie sich leisten? Woher hat er das Spielen erlernt? Nur durch den Schulunterricht ist das ja wohl kaum möglich...

Die Beschreibungen rund um Irland haben mir aber sehr gefallen. Die Charakter der einzelnen Personen waren auch sehr fein gezeichnet. Man sah hin und wieder die klischeehaften Trunkenbolde, die im betrunkenen Zustand gern zu liebevollen und lustigen Raufbolden mutieren. Es tauchten immerzu Weiden voller Schafe und Kühe auf. Es haben eigentlich nur noch ein Topf Gold und ein paar Kobolde gefehlt, um ein perfektes, rundes Bild von Irland darzustellen.

Alles in allem, ein romantischer, aber absolut unrealistischer Roman mit viel Liebe zur Musik.