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Benutzername: 
MB
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Rösrath

Bewertungen

Insgesamt 390 Bewertungen
Bewertung vom 09.11.2021
Die andere Tochter
Golch, Dinah Marte

Die andere Tochter


sehr gut

Spannende Unterhaltung
"Die andere Tochter" von Dinah Marte Golch entpuppt sich Seite für Seite immer mehr als ein subtiler Psychothriller. Und das Lesenswerte an dem Roman ist vor allem die gut konstruierte Geschichte und die fundierte Recherche - mit fachmännischer Unterstützung, wie man im Anhang nachlesen kann. Und jetzt kommt das große Dilemma - wie gern würde ich die spannende Handlung einfach so erzählen... aber viel mehr als das, was der Klappentext bereits wiedergibt, darf ich eigentlich nicht verraten, ohne ganz gemein zu spoilern! Da ist viel reingepackt, in die Geschichte. Da ist Raubkunst aus der Nazizeit, da sind Familiengeheimnisse, da sind traumatische und abgespaltene Kindheitserlebnisse der Protagonistin Antonia (ihres Zeichens 'Wohnungsentrümplerin' - und schon dadurch mit einer gewissen Nähe zu Verstorbenen). Und wie es der Autorin gelingt, das zunächst Verborgene aufzuklären, die in die Gegenwart hinein sich auswirkende Vergangenheit zu enträtseln und am Ende einen - wenn auch schmerzvollen - Neubeginn zu inszenieren, das zeugt schon von anerkennenswerter Handwerkskunst. Der Roman hat sicher nicht den Anspruch große Literatur zu sein, aber ins Filmische umgesetzt wäre es sicher beste Fernsehunterhaltung. Und wer einen leichten Hang zu grenzwertigen psychischen Phänomenen hat - nämlich dass dem transplantierten Organ auch ein Stück des Wesens des Spenders auf den Empfänger übergeht - dem sei "Die andere Tochter" besonders empfohlen. Oh - jetzt doch noch gespoilert...

Bewertung vom 05.11.2021
Die Hebamme
Hoem, Edvard

Die Hebamme


sehr gut

Geschichte, die bewegt!
Mit seinem stellenweise biographischen Roman 'Die Hebamme' ist dem Norweger Edvard Hoem eine bewegende Geschichte gelungen. Marta Kristine Andersdatter Nesje verwirklicht sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter schwierigen Umständen einen frühen Wunsch - Hebamme zu werden. Und am Ende ihres langen und harten Lebens für andere Menschen, zu einem Zeitpunkt, als ihre Lebensenergie dahinzuschwinden droht, lässt der Autor sie sagen: "Ich hatte immer zuviel zu tun, dachte sie, und ich hatte zu viele Kinder, ich konnte sie nicht alle auf den Schoß nehmen. Es gab so viel anderes, was ich erledigen musste. Es ist, als sei mein Leben wie ein kurzer Sommertag gewesen. Sie sind zum Spielen aus dem Haus gesprungen, und ich habe ihnen hinterhergerufen, aber dann war ich zu beschäftigt und besann mich erst wieder als es Abend wurde." Mit ihrer Jugendliebe Hans bekommt Marta Kristine viele Kinder; doch muss sie sich nicht nur um die Geburten anderer Frauen und die Versorgung ihrer eigenen Kinder kümmern, sondern auch um ihren Mann, der wegen eines Kriegstraumas depressiv wird und schließlich am Leben zerbricht. Marte Kristine muss nahezu über ihr gesamtes Leben hinweg um die Anerkennung ihrer Tätigkeit als Hebamme kämpfen. Diese faktenbasierte Lebensgeschichte ist an Authentizität kaum zu überbieten. Eine poetische Tragödie, die mich als Leser hat demütig werden lassen. Eine Geschichte, die mir mit ungeheurer Eindringlichkeit vor Augen gehalten hat, dass längst nicht immer selbstverständlich war, was wir heute für selbstverständlich halten. 'Hut ab' vor diesem Autor und dieser Geschichte, die mich Dankbarkeit gelehrt hat. Unbedingte Leseempfehlung!

Bewertung vom 31.10.2021
Reise durch ein fremdes Land
Park, David

Reise durch ein fremdes Land


sehr gut

Poesie des Schmerzes...
Was zunächst einzig wie eine Abholaktion scheint, um den jüngeren Sohn Luke - der leicht erkrankt in der Stadt wohnt, wo er studiert - zu Weihnachten gut versortgt zu Hause zu wissen, entpuppt sich als eine Reise in die Vergangenheit, bei der es um weit Größeres geht, nämlich um die Verarbeitung des Todes des älteren Sohnes Daniel. Der Vater und Fotograf Tom hat sich mit seinem Auto bei Schneefall auf eine Reise begeben, die sich sehr bald als eine Reise in die Vergangenheit und auch hinein in den Schmerz entpuppt. Es wird von Seite zu Seite deutlicher, dass die Rückholung des jüngeren Sohnes Luke über Weihnachten der verzweifelte Kompensationsversuch dafür ist, dass der ältere Sohn Daniel verloren gegangen ist. Und unterwegs rettet Tom selbst eine Lehrerin, die durch die Schneeglätte von der Straße angekommen ist - die Rettung einer Fremden ist gelungen, die Rettung des eigenen Sohnes aber gescheitert. Und als am Ende Toms Navi sagt "Sie haben ihr Ziel erreicht", ist es Tom mit einem letzten kleinen Umweg hin zu einer übergroßen Engelsstatue gelungen, seinen Toten Sohn Daniel zu verabschieden, indem er die letzten, nie gezeigten Fotos von seinem Sohn auf seiner Kamera löscht: "Die Leute verstehen nicht, was ein Foto ist. Sie glauben, es würde den Augenblick einfrieren, dabei befreit es ihn aus der Zeit. Was die Kamera erfasst hat, tritt für immer heraus aus dem unaufhaltsamen Lauf der Zeit." Eine Reise zur persönlichen Schuld, eine Reise, um am Ende doch noch die Versöhnung zu finden. Welch intensive, vorweihnachtliche Lektüre.

Bewertung vom 23.10.2021
Der Kolibri - Premio Strega 2020
Veronesi, Sandro

Der Kolibri - Premio Strega 2020


sehr gut

Die Tragik des Lebens...
Der Kolibri - steht flatternd in der Luft, kann vorwärts und auch rückwärts fliegen, wie man so sagt. Klein ist er, mit starkem Willen ausgestattet, den Nektar des Lebens auszusaugen. Sandro Veronesi lässt seinen Protagonisten, den Augenarzt Marco Carrera, zurückschauen auf das Vergangene und hineinschauen in das Zukünftige. Puzzlestücke eines Lebens - zwischen den Jahren 1960 und 2030. Das Innehalten des Kolibris (so auch der Spitz-/Kosename von Marco) in der Luft scheint nur wie Bewegungslosigkeit, denn das Leben geht nie an einem vorbei sondern betrifft uns stets in all seiner Fülle. So ereignen sich im Leben des Protagonisten die halbwegs normalen und erwartbaren Tode - die der Eltern -, Tode, die nicht sein sollten, weil sie sich vor der vorgesehenen Zeit ereignen - der Suizid der Schwester, der Unfalltod der Tochter; eine Trennung, eine 50 Jahre überdauernde, unerfüllte Liebe, Glück und Unglück... und auch Psychoanalytiker durchziehen wie ein (roter) Faden die Geschichte von Marco Carreras Leben. Zuweilen wünscht man sich als Leser im Verlauf des Romans eine zeitlich stringentere Abfolge der Ereignisse, doch wird die Geduld am Ende mit einer trotz großer Traurigkeit fantsastischen Schlussszene belohnt. Große Leistung, wie der Autor in der Mitte der Geschichte über sieben Seiten hinweg, quasi in einem nicht enden wollenden, einzigen Satz berichtet, wie Marco vom Tod seiner Schwester erfährt. Die Haltung seiner Hauptperson zum Leben beschreibt Sandro Veronesi wie folgt: "Im übrigen war er nicht auf der Suche nach dem Coup, der sein Leben auf Vordermann brachte. Er war auf der Suche nach dem Grund, um sein Leben fortzuführen." Eine ganz besondere Lektüre - für all diejenigen, die um Glück, Tragik und Hoffnung im Leben wissen!

Bewertung vom 21.10.2021
Tote schweigen nie / Raven & Flyte ermitteln Bd.1
Turner, A. K.

Tote schweigen nie / Raven & Flyte ermitteln Bd.1


gut

Na ja...
Zweifelsohne hat 'Tote schweigen nie' von A.K. Turner gute Ansätze und auch eine stimmige Erzählstruktur. Das Personal hat echt Potenzial und es gibt sogar anrührige Szenen - hätte ein Mann (Achtung: Vorurteil!) diesen Forensik-Thriller geschrieben, wäre einiges sicher anders gewesen... wobei es ja nicht ein Blutgericht & Gewaltporno hätte werden müssen, wie wir das von Herrn Fitzek kennen. Zwar spielt Forensik eine große Rolle und die Leser:innenschaft erfährt sicher einiges, was noch nicht bekannt war, aber ein Thriller ist das Buch nicht. Allerdings auch kein langer, ruhiger Fluss... die Ereignisse haben mich nicht so arg mitgerissen. Gleichwohl - und jetzt kommt das Lob - finde ich den Ansatz gut: Die Protagonistin Cassie Raven, die als Assistentin in der Gerichtsmedizin arbeitet, kann die Toten sprechen hören, bekommt Hinweise auf die Täter und die Tatumstände - und das ist eine interessante Gestaltungsidee, bestätigt sie doch (Achtung: Vorurteil!) die bei Frauen wesentlich ausgeprägtere Kommunikationsfähigkeit. Dazu noch ein wenig persönliche Geschichte und Familieneinblicke, eine unterkühlte Ermittlerin, zu der für Cassie erst am Ende eine Zuneigung möglich wird und die eine oder andere nicht erwartete Wendung... Eigentlich alles drin in diesem Cocktail und doch irgendwie so 'na ja...'

Bewertung vom 16.10.2021
Generation Z
Vapaux, Valentina

Generation Z


sehr gut

Ein offenes Bekenntnis...

Viel steckt drin, in diesen 190 Seiten von Valentina Vapaux, die eigentlich ganz anders heißt. Und das bringt es schon auf den Punkt: Die Frage nach der Orientierung und der IDENTITÄT. Hat Richard David Precht noch gefragt 'Wer bin ich und wenn ja wie viele?' müsste Valentina fragen 'Wer will ich sein - es gibt so viele (Möglichkeiten)'. Und der Untertitel des Buches 'Generation Z' beschreibt sehr gut, was zwischen den Buchdeckeln in einer Mischung aus Poesie, Essay, Tagebuch und erlesener Theorie zu finden ist: Zwischen Selbstverwirklichung, Insta-Einsamkeit und der Hoffnung auf eine bessere Welt. Der Generationenbegriff ist ja auch nur ein Versuch, die Komplexität durch Kategorienbildung zu vereinfachen. Es gelingt der jungen Autorin aber hervorragend, IHR Lebensgefühl als Angehörige einer Generation zu transportieren. Und vielleicht ist diese den Älteren ja so rätselhafte Generation aus den ausgewählten Betrachtungsperspektiven dieses Buches heraus ja tatsächlich etwas verstehbarer geworden: Internet, Influencer:innen, Sex und Liebe, Politik und Aktivismus, Freiheit und Sinn. Aber eines wird nach der Lektüre klar - selten vorher war eine Generation so sehr gefordert, sich mit den Widersprüchen einer verrückten und entgleisenden Welt voller spätkapitalistischer Verlockungen, die aber doch irgendwie auch Sehnsuchtort sein soll, auseinanderzusetzen: "Wir sind orientierungslos, einsam und überfordert. Aber wir sind auch frei und selbstbewusst und wir haben alle Möglichkeiten. Im Widerspruch liegt unsere Kraft, denn was uns immer bleibt, in jedem Augenblick, ist das endlose Streben nach einer besseren Welt, nach einem höheren Selbst."

Bewertung vom 16.10.2021
Der Tod und das dunkle Meer
Turton, Stuart

Der Tod und das dunkle Meer


gut

Unterhaltsam, aber...
Keine Frage, ich habe mich recht gut unterhalten gefühlt. Gleichwohl hatte ich beim Lesen den seltsamen Eindruck, dass Stuart Turton nicht so recht wusste, worauf die Geschichte hinauslaufen sollte. Und ich schwankte immer wieder hin und her zwischen einem süßem Gänsehautgefühl und leichter Irritation über eine erneute Wende, die zuweilen nur mäßig nachvollziehbar war. Vielleicht liegt es daran, dass ich eindeutige Genrezuordnungen liebe, und es mir demzufolge lieber gewesen wäre, einen richtigen Gruselroman zu lesen - jetzt wo die dunklen Tage beginnen - und mit der Geschichte ins Übernatürliche abdriften zu können; ich lese halt gerne Bücher, die mich nicht ständig daran erinnern, dass es wohl für alles irgendwie eine vernünftige Erklärung geben wird, auch wenn diese noch nicht gefunden ist. Und natürlich gibt es am Schluss des Romans eine Gesamt-Erklärung, wenn auch eine ziemlich konstruierte, die mich zudem auch nicht ganz zufrieden gestellt hat. Und im Nachwort hat der Autor dann genau diese Bedenken aufgegriffen; er habe nämlich keine Genrefestlegung beabsichtigt und damit die Schubladen-Verantwortung an den Leser delegiert - aber ein Genremix wird halt nicht für jeden Leser zum erklärten Lieblingsbuch.

Bewertung vom 27.09.2021
Shuggie Bain
Stuart, Douglas

Shuggie Bain


sehr gut

Extrem bewegend!
Man hätte auch eine 'Sozialstudie' über den Zusammenhang von Armut, Hoffnungslosigkeit, männlicher Gewalt, Alkohol und Überlebensstrategien in der Unterschicht von Glasgow oder sonstwo in den 80-ern oder auf eine andere Zeit bezogen lesen können. Man hätte genickt und gesagt "Aha - so ist das also" - hätte vielleicht noch gedacht "Die armen Kinder, welch schlechte Ausgangslage für ein Leben in Glück und Wohlstand." Man wäre selbst ungeheuer beruhigt gewesen bei der persönlichen Schlussfolgerung aus der Sozialstudie, weil man mal wieder gemerkt hat, dass der Zufall einem eine bessere Herkunft mit besseren Startbedingungen in die Wiege gelegt hat - Gott sei Dank! Man, was geht es uns doch gut... Und es hätte nicht lange gedauert und man hätte die Sozialstudie wieder vergessen... Und genau dass schafft Douglas Stuart in "Shuggie Bain": Die Story geht ganz tief rein und lässt nicht wieder los; der Kampf darum, auch in Armut die Würde nicht zu verlieren, der Kampf des kleinen Shuggy um seine alkoholkranke Mutter. Eindringlich erzählt und mit nachhaltiger Wirkung - besser als jede Sozialstudie!

Bewertung vom 19.09.2021
Barbara stirbt nicht
Bronsky, Alina

Barbara stirbt nicht


ausgezeichnet

Großartig und bewegend!
Eigentlich ist es eine recht simple Geschichte: Eine alt gewordene Ehe, die Kinder inzwischen verstreut im Lande; Herrn Walter Schmidts russischstämmige Ehefrau Barbara wird pflege- und betreuungsbedürftig und Walter muss sich der völlig neuen Herausforderung stellen, die Versorgung und den Haushalt zu managen - und das, wo er noch nie zuvor im Leben eigenhändig eine Tasse Kaffee gekocht hat. Man ahnt, dass es um Barbara nicht gut bestellt ist und alle Menschen im Umfeld und die eigenen Kinder scheinen mehr über Barbaras Zustand zu wissen als Walter, dessen Herz seit Jahrzehnten erkaltet zu sein scheint; vielleicht will Walter aber all die Traurigkeit seines Lebensentwurfes nicht an sich herankommen lassen, weil sie ihn überwältigen würde. Walter ist streng zu sich und anderen, das Gegenteil von einem Menschenfreund, glaubt niemenden zur Unterstützung zu benötigen, lehnt Hilfe zunächst kategorisch ab. Man könnte ihn als Leser hassen, wäre er nicht eine so traurige Figur, die sich im Verlaufe der Geschichte dann doch noch wandelt, ohne dabei aber jemand komplett anderer zu werden. Walter erlernt mithilfe eines Fernsehkochs die Mahlzeitenzubereitung für sich und Barbara und übertrifft sich schließlich selbst; und weil Essen Leib und Seele zusammenhält, ist das Walters Weg Barbara gegenüber seine Liebe auszudrücken. Und wie es Alina Bronski in einer sehr nüchternen Schreibweise gelingt, eine Geschichte über nur 256 Seiten hinweg derart zu wandeln - von einer zuweilen komisch anmutenden Erzählung zu Beginn hin zu einem wahren Lebensdrama am Ende - das ist großartig und bewegend!

Bewertung vom 16.09.2021
Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García
Rinke, Moritz

Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García


ausgezeichnet

Magisch!
Wenn du auf Lanzarote einen seltsamen Stein (der seine Temperatur verändern kann!) vom Rande eines erloschenen Vulkans in einem weiten Bogen in ebendiesen hineinwirfst - kann das dann im weit entfernten Island zu einem Vulkanausbruch führen, der den gesamten europäischen Flugverkehr lahmlegt und bewirkt, dass Pedro (königlicher Postbote ohne Post auf Lanzarote) und Carlota (seine große Liebe, die sich für ein besseres Leben als Hotelmanagerin in Barcelona von Pedro getrennt und auch den Sohn Miguel - Fan von Lionel Messi - mitgenommen hat) anlässlich der Hochzeit der Schwester wieder miteinander reden...; wenn das so ist und die Magie der alten Geschichten, die Neuerungen der neuen Zeit (elektronischer Briefverkehr) und die Folgephänomene der neuen Zeit (Fluchtbewegungen aus Afrika), Provinz und Welt (Lanzarote und Barcelona) aufeinander treffen, dann ist das - sofern es gut komponiert ist - Stoff für eine große Erzählung! Und wenn dann zusätzlich noch die großen Fragen des Lebens einen Platz finden (die Frage nach der Herkunft, der Identität und die Frage, wie es weitergeht, woher alles kommt und warum alles so ist, wie es ist), das schlichte und lebenspraktische Denken der Hauptfiguren die wahre Komplexität der Welt vergessen lässt... und wenn dann all das ein wenig märchenhaft erzählt ist, dann kann man sagen: Moritz Rinke hat mit seinem zweiten Roman ein Werk geschaffen, das das Zeug hat, dass man sich darin verlieben kann. Und dafür muss man nicht unbedingt ein Fan von Messi sein, der im Geschehen auch seine Rolle hat, genau wie 'el clásico'...
Magisch!