Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Lerchie
Wohnort: 
H.

Bewertungen

Insgesamt 1346 Bewertungen
Bewertung vom 03.01.2022
Die Frauen von Schönbrunn / Schönbrunn-Saga Bd.1
Maly, Beate

Die Frauen von Schönbrunn / Schönbrunn-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Wird der Zoo überleben?

Für Emma erfüllt sich im Sommer 1914 ein Traum: Sie wird Tierpflegerin im Tiergarten Schönbrunn. Dann bricht der erste Weltkrieg aus und die Männer werden eingezogen. Emma muss Verantwortung übernehmen und sich auch um ihre schwangere Schwester kümmern. Und da ist noch der neue Tierarzt Julius, der verletzt von der Front zurück ist. Emma verliebt sich in ihn. Die Bevölkerung hungert und es wird immer öfter gefordert, den Zoo zu schließen. Können Emma und Julius ihn retten?

Meine Meinung
Da ich von der Autorin bereits etwas gelesen habe, und mir das gut gefallen hat, hatte ich schon einiges an Erwartungen an dieses Buch geknüpft. Enttäusch wurde ich nicht. Durch die unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ, konnte ich das Buch leicht und flüssig lesen. Nichts störte meinen Lesefluss. Das Buch war interessant und spannend vom Anfang bis zum Ende. In die Geschichte tauchte ich regelreicht ein und ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Einmal dachte ich: Oh Emma, du bist ja so dumm! Aber warum, das verrate ich hier natürlich nicht. Das soll der geneigte Leser selbst lesen. Vielleicht denkt er dann das Gleiche. Das Buch hat mich so sehr gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte, ich musste es einfach fertiglesen. Manches Schicksal, ob Mensch oder Tier, ging mir sehr nahe. Das Buch hat mir gut gefallen, mich, wie gesagt gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung und verdiente volle Bewertungszahl

Bewertung vom 01.01.2022
Was die Hoffnung verspricht / Die Dorfschullehrerin Bd.1 (eBook, ePUB)
Völler, Eva

Was die Hoffnung verspricht / Die Dorfschullehrerin Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Beginn einer inteeressanten Reihe

Es ist im Jahr 1961 als Helene eine neue Stelle als Dorfschullehrerin in Hessen an der Zonengrenze antritt. Zunächst begegnet man ihr mit Ablehnung. Es ist für Helene ein Kampf gegen Windmühlen, denn der drakonische Erziehungsstil ist gang und gäbe. Doch sei findet einen Verbündeten in dem Landarzt Tobias. Er bedeutet ihr bald schon mehr, als ihr lieb ist. Denn Helen hat ein Geheimnis – sie war nicht ohne Grund ausgerechnet an diesen Ort gekommen.

Meine Meinung
Von Eva Völler hatte ich bisher nur Zeitreiseromane, also Fantasy gelesen. Und so war ich sehr gespannt, welchen Eindruck ein historischer Roman von ihr bei mir hinterlassen würde. Ich wurde nicht enttäuscht. Durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin ließ sich der Roman sehr gut lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Ich war rechts schnell in die Geschichte eingetaucht, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen, In Helene die mit Hindernissen aus der damaligen DDR geflüchtet war, und zu allem Elend damals etwas zurücklassen musste, was ihr sehr wertvoll und teuer war. Wir lesen auch was sie zurückgelassen hat und erfahren, dass sie es so bald wie möglich zurückbekommen soll. Was das ist, verrate ich hier nicht, das soll der geneigte Leser selbst lesen, Auch ob und wie es gelingt. Das Buch ist spannend geschrieben von Anfang an. Es hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Eines möchte ich jedoch anmerken: Der Verlag sollte am Klappentext arbeiten, denn der führt nur in die Irre. Trotzdem bekommt dieses Buch von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl, denn ich war davon begeistert.

Bewertung vom 29.12.2021
Das Ende der Stille / Die Fotografin Bd.5
Durst-Benning, Petra

Das Ende der Stille / Die Fotografin Bd.5


ausgezeichnet

Ein wirklich schönes Ende

Gerade haben Anton und Mimi gemerkt, wie sehr sie sich lieben, und doch will Mimi – wie schon einmal vor vielen Jahren – aufbrechen zu neuen Ufern. Und die Ufer heißen Amerika, denn dort wartet ein Auftrag auf sie, der sie sehr interessiert. Sie soll einen Bildband anfertigen und zwar einen von dem derzeit größten weiblichen Stummfilmstar von Chrystal Kahla. Und da steht Mimi eine Überraschung bevor, denn diese Schauspielerin ist niemand anderes als Christel Merkle, das Mädchen das einst 1911 aus Laichingen spurlos verschwunden ist.


Meine Meinung
Schon die Vorgängerbände der Fotografin haben mich sehr begeistert. Daher musste dieser letzte Band der Reihe unbedingt auch her. Und ich habe es nicht bereut ihn gelesen zu haben. Zudem ließ sich das Buch wie gewohnt, leicht und flüssig lesen, denn die Autorin hat einen unkomplizierten Schreibstil, so dass es keine Unklarheiten im Text gibt, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Mimi Reventlow, die sich diese Chance in Amerika zu fotografieren, und dazu noch einen Filmstar natürlich nicht entgehen ließ. Das hätte ich vermutlich an ihrer Stelle auch nicht getan. Anton war wohl ein wenig sauer deswegen, was ich natürlich auch wieder verstehen kann. Hatten sie sich doch erst ihre Liebe zueinander gestanden. Aber auch die anderen Charaktere, die mir im Laufe der Bücher lieb und teuer geworden sind, sind wieder aufgetaucht. Wie zum Beispiel Alexander. Doch was er in diesem Buch erlebt, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Genauso, was Mimi in Amerika alles erlebt und als sie wieder nach Hause kommt. Es ist ein spannendes Buch von Anfang bis zum Ende, denn immer wieder denkt man, ja was geschieht jetzt mit Mimi. Anton, Alexander und der Laichingern? Was hat Chrystal Kahla alias Christel Merkle alles erlebt? Und geht am Ende wirklich alles gut aus? Wer das alles wissen will muss dieses Buch lesen, und Fans von der Autorin sollten es sowieso nicht versäumen. Mit hat es sehr gut gefallen, es hat mich gefesselt, immer wieder überrascht und sehr gut unterhalten. Eine Weiterempfehlung und die volle Bewertungszahl von mir.

Bewertung vom 27.12.2021
Mopssommer (eBook, ePUB)
Richter, Martina

Mopssommer (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Holmes achter Fall

Es ist Sommer und sehr heiß in Süddeutschland. Auf der Schwäbischen Alb ist es noch auszuhalten, doch über dem Bodensee steht die Hitze. Im letzten Moment rettet Holmes Herrchen hier eine Mopshündin vor der Sonne. Es stellt sich heraus, dass es Holmes Tochter Boomer ist, die beinahe gestorben wäre in der Hitze. Doch wieso haben war sie einfach zurückgelassen worden? Holmes und Waterson finden heraus, dass sie seit Tagen wie vom Erdboden verschluckt ist, sie ist als vermisst gemeldet. Der Mopsdetektiv und sein Partner geraten ins Drogenmilieu im Grenzgebiet zwischen Deutschland und der Schweiz. Und sie machen eine schreckliche Entdeckung…

Meine Meinung
Es ist lange her, dass ich den letzten Band dieser Reihe gelesen habe und dieses Buch lag einige Zeit auf meinem SuB. Aber jetzt bin ich endlich dazu gekommen es zu lesen und es ließ sich auch, wie gewohnt, leicht und flüssig lesen. Der unkomplizierte Schreibstil der Autorin lässt keine Unklarheiten im Text zu, die den Lesefluss stören könnten. Und wenn man mit Holmes Abenteuern einmal angefangen hat, kann man fast nicht mehr aufhören zu lesen. Ich war in der Geschichte schnell drinnen, denn ich kenne Holmes und Waterson schon aus den vorherigen Bänden und weiß, was auf mich zukommt. Es ist eine spannende Lektüre und ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ja auch in den Mops Holmes, bei dem ich seine Gedanken immer so amüsant finde. Denn das Buch ist ja aus der Sicht von Holmes geschrieben. Die Mopshündin Boomer, Holmes Tochter, tat mir unendlich leid, und ich fragte mich, wie der Restaurantbesitzer den Hund so einfach in der Sonne sitzen lassen konnte! Dass dies dem Hund geschadet hat ist nur natürlich. Wird Boomer wieder ganz gesund werden? Das wird der Leser dieses Buches erfahren. Auch welche schreckliche Entdeckung die beiden Detektive Holmes und Waterson machten. Allerdings frage ich mich, ob es noch weitere Bücher über Holmes als Mopsdetektiv geben wird? Am Ende könnte man denken, die Autorin wolle mit diesem Buch einen Schlussstrich setzen. Ich hoffe es ist nicht so. Auf der anderen Seite kann ich sie aber auch verstehen, denn Holmes geriet ja immer wieder in Lebensgefahr. Das Buch war wieder spannend von Anfang bis Ende. Es hat mir gut gefallen, mich gefesselt und gut unterhalten. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 22.12.2021
Das verlorene Herz der Lady (eBook, ePUB)
Gracie, Anne

Das verlorene Herz der Lady (eBook, ePUB)


sehr gut

Hopes Glück

Hope Merridew hält den letzten Tanz auf ihrer Tanzkarte immer frei. Denn sie ist sicher, dass nur ein perfekter Walzer sie von ihrem Traummann trennt. Doch Sebastian Reyne scheint ihre Träume zu vernichten. Er kann Hope immer weniger widerstehen.
Sebastian sucht eine Ehefrau, weniger für sich als vielmehr dafür, seine Schwestern umsorg zu wissen, also praktisch wie eine Mutter für sie sorgt. Die leidenschaftlichen Gefühle passen für Hope müssen daher unterdrückt werden. Bloß, wie soll er dagegen angehen?
Meine Meinung
Dieses Buch ließ sich ebenfalls, bedingt durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ, leicht und flüssig lesen. Mich störte nichts im Lesefluss. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Sebastian hat Angst seine Ehre zu verlieren, wenn er Hope den Hof macht. Warum, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Für Hope gibt es nur Sebastian. Wird er es schaffen die Klippe zu umschiffen? Und wenn ja, wie? Das Buch ist mit Sexszenen bestückt, etwas mehr als in Band eins, aber durchaus noch erträglich. Sie lesen sich schön und es triftet nicht in Ordinäre ab. Mir hat es wieder gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Daher eine Leseempfehlung und vier von fünf Sterne bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 22.12.2021
Spiel zweier Herzen (eBook, ePUB)
Gracie, Anne

Spiel zweier Herzen (eBook, ePUB)


sehr gut

Dem Großvater entkommen

Alle, bis auf die älteste der Merridew-Schwestern sind Schönheiten. Dur die älteste, Prudence, wicht davon ab. Aber sie ist nicht traurig deswegen, denn sie liebt ihre Schwestern sehr. Der Großvater ist ein grausamer alter Mann, er misshandelt sie und erst als er eines Tages verletzt im Bett liegen muss, können sie fliehen. Sie hecken einen genialen Plan aus um seinen Fängen zu entkommen. Alles was sie brauchen ist eine kleine eheliche Täuschung.
Als Prudence vor Gideons Haustür steht und ihn mit seinem Vetter, dem Herzog, verwechselt, ist er wider Erwarten verzaubert. Sie behauptet, der Herzog und sei seien verlobt. Obwohl Prudence lügt, ist Gideon von ihr so angetan, dass er das Spiel mitmacht und sich dabei so manchen Kuss stiehlt.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, dank des unkomplizierten Schreistils der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zulässt. Nichts störte meinen Lesefluss. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen. Prudence und ihre Schwestern taten mir unendlich leid bei so einem Großvater leben zu müssen. Und so war ich gespannt, ob, bzw. wie sie ihm entkommen würden. Es ist die typische Liebesgeschichte bei der man sich nicht fragt ob, sondern eher wie, die beiden zusammenkommen würden. Ich habe mich anfangs, ob der Grausamkeit des Großvaters, geschüttelt und mich dann köstlich amüsiert über Prudence. Doch fragte ich mich auch, ob es wirklich gelingen würde, diesen alten grausamen und harten Mann auf Dauer zu entkommen. Lesen Sie das Buch lieber geneigte Leser, und Sie werden es erfahren. Mir hat dieses Buch gut gefallen, ich habe mich oft genug köstlich amüsiert und gut unterhalten gefühlt. Von mir eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 16.12.2021
Der Untergang droht / Die Chroniken von Mistle End Bd.3
Mirow, Benedict

Der Untergang droht / Die Chroniken von Mistle End Bd.3


ausgezeichnet

Ein tolles Finale

Es ist die letzte Schlacht um Mistle End. Crutch will um Mitternacht, wenn der Mond seine volle Größe erreicht hat, die Arme aus toten Helden in die Schlacht führen. Dazu wird er die Tore zur Anderswelt öffnen, mit der Unterstützung der Morrigan. Alle werden dem Tode ins Auge blicken. Und wenn der Morgen kommt werden sie wissen, ob sie es geschafft haben. Cedrik will im Norden weiter nach Verbündeten suchen, doch dort erfahren sie Schreckliches. Es bringt Mistle End in große Gefahr. Wird er seine neue Heimat retten können?

Meine Meinung
Schon die ersten beiden Bände der Reihe haben mir sehr gut gefallen. Ich war auch schnell wieder in der Geschichte drinnen, denn der Schreibstil des Autors ist unkompliziert, ich hatte keine Probleme im Lesefluss zu bleiben. Keine Unklarheit im Text störte mich. Die Protagonisten Cedric, Emily und Elliot waren mir schon von den beiden Vorgängerbänden sehr sympathisch. Ich bin nicht sicher, ob es das letzte Buch der Reihe ist, denn ich denke, dass der Autor sich doch noch ein Schlupfloch gelassen hat. Ich habe mit den drei Freunden gelitten und mich auch mit ihnen gefreut. Sie haben sämtlich Anstrengungen unternommen um Mistle End zu retten. Ob ihnen dies gelungen ist, muss der geneigte Leser des Buches selbst herausfinden. Ich kann nur eines verraten: Auch in diesem Buch mussten sie wieder einige Abenteuer bestehen und gerieten mehr als einmal in Lebensgefahr. Mit hat es wieder sehr gut gefallen, denn es war spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher empfehle ich es gerne weiter. Und sollte es noch einen vierten Band geben, so werde ich mir den bestimmt nicht entgehen lassen. Volle Bewertunszahl!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.12.2021
Die Brücke der Ewigkeit / Die Baumeister Bd.1
Hector, Wolf

Die Brücke der Ewigkeit / Die Baumeister Bd.1


sehr gut

Erfüllung eines Gelübdes

Als der halbwüchsige Otlin in Prag im Jahr 1342 in die Katastrophe gerät, die die Judithbrücke über die Moldau zerstört und seine Mutter in die Fluten reißt verspricht er eine neue Brücke zu bauen, wenn Gott seine Mutter rettet. Eine Brücke der Ewigkeit. Sie überlebt, wie durch ein Wunder. Otlin erhält viele Jahre später die Gelegenheit, sein Gelübde zu erfüllen. Er bewirbt sich auf das Amt des Bauleiters neuen Brücke. Doch nicht nur er will Bauleiter werden, Er hat Konkurrenz: Den Steinmetz Rudolph. Und dieser sucht Hilfe bei einer gerissenen Astrologin namens Ricarda die zudem ein Bettlermädchen als Waffe missbraucht.

Meine Meinung
IM Epilog dieses Buches wird erzählt, was eigentlich erst gegen Ende geschieht. Das Dumme ist, dass man weiß, dass etwas Schlimmes passieren wird. Auf der anderen Seite weiß man jedoch nicht, was oder wie es passiert, man muss also das ganze Buch lesen. Denn die Geschichte ist, obwohl zu Anfang etwas langatmig, doch sehr interessant und spannend. Ich war schnell in ihr drinnen, konnte das Buch, trotz zeitweiser, anfänglicher Langatmigkeit, sehr gut lesen. Denn keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Jan Otlin, den Brückenbaumeister, und in Maria Magdalena, die sehr viel erleiden müsste. In der Geschichte geht es um die spätere Karlsbrücke in Prag (1870 umbenannt) und ihren Erbauer Jan Otlin, auch wenn dies, lt. Nachwort des Autors, erst später bekannt wurde. Und um die Sterndeuterin und Frauenwirtin Ricarda Scorpio, die mir von Anfang an unsympathisch war. Dann natürlich auch um den neidischen Rudolph von Straßburg, der alles dafür tat, selbst Brückenbaumeister zu werden. Es ist ein schönes und spannendes Buch um ein Bauwerk, das zum UNESCO-Kulturerbe gehört. . Die Längen zu Anfang werden im Laufe des Buches ausgeglichen. Am Anfang des Buches befindet sich ein Personenregister und am Ende ein Glossar, was mich beides sehr gefreut hat, da ich daraus ersehen kann, was davon historische Personen sind. Ich empfehle es gerne weiter, denn es hat mir gut gefallen, mich gefesselt und (trotz der anfänglichen Längen) gut unterhalten. Daher empfehle ich es gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 11.12.2021
Das Exil / Keeper of the Lost Cities Bd.2
Messenger, Shannon

Das Exil / Keeper of the Lost Cities Bd.2


ausgezeichnet

Das magische Tier

Sophies Leben hat sich komplett verändert, seit sie weiß, dass sie ein Elf ist und eben auch nicht mehr in der Menschenwelt lebt. Sie besucht die Zauberschule, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler haben übersinnliche Fähigkeiten, es gibt magische Tierwesen und aufregende Schulfächer, wie Telepathie, Metaphysik und Das Universum. Sophie entdeckt in den Wäldern ein magisches Alicorn, wovon es nur sehr wenige gibt. Und nur sie kann seine Gedanken lesen. Der Hohe Rat beauftragt sie, das Tier zu zähmen. Doch es gibt noch andere dunkle Mächte, die hinter ihm her sind. Beide, Sophie und das Alicorn sind in größter Gefahr.

Meine Meinung
Schon der erste Band dieser Reihe hat mir sehr gut gefallen und so war es auch mit diesem. Ich war auch schnell wieder in der Geschichte drinnen, konnte das Buch sehr gut lesen, dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ, die meinen Lesefluss gestört hätten. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst mal in Sophie, die mit anderen zusammen etwas gesucht und dabei das magische Alicorn gefunden hatte. Dass sie es mitnehmen konnten, hatten sie nur Sophie zu verdanken. Wie sie es möglich gemacht hat, ja das muss der Leser selbst lesen. Bei einer Aktion mit Alden geraten beide in Lebensgefahr. Auch wie sie diese meisterte, muss der geneigte Leser selbst lesen. Es war viel Mut und ich möchte fast sagen Selbstaufgabe dazu nötig. Das Buch ist wieder genauso spannend und fesselnd geschrieben wie Band eins. Es hat mir gut gefallen und mich gut unterhalten. Eine Weiterempfehlung von mir und verdiente volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 06.12.2021
Jane Austen und die Kunst der Worte / Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe Bd.7 (eBook, ePUB)
Bell, Catherine

Jane Austen und die Kunst der Worte / Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe Bd.7 (eBook, ePUB)


sehr gut

Das Leben einer bekannten Autorin

Jahr 1795. Jane Austen ist eine aufgeweckte Pfarrerstochter und liebt das Schreiben. Sie durchwacht die und befindet sich h in der Welt ihrer Heldinnen. Da ihre Schwester Cass verlobt ist vermutet Jane, dass ihre Mutter das Gleiche mit ihr vorhat. Doch Jane kann sich an den Jungs aus dem Ort nicht erfreuen, si und ihr egal. Bestenfalls sind sie noch akzeptable Tanzpartner. Doch dann kreuzt Ton Lefroy auf. Aber Janes Herz muss immer wieder Enttäuschungen ertragen. Vielleicht gerade deshalb kämpft sie unermüdlich für ihren Traum einen Roman zu veröffentlichen.
Ein Roman über das Leben von Jane Austen.

Meine Meinung
Zwar war ich eigentlich schnell in der Geschichte drinnen, Ich konnte das Buch auch, dank der guten Schreibweise der Autorin, leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. Allerdings kam mir das Buch, zumindest am Anfang, doch etwas langatmig vor, es zog sich einfach etwas in die Länge. Doch irgendwann wurde es dann doch etwas spannender. Da es ja ein Roman über eine Autorin ist, kann man keine Hochspannung erwarten, was ich auch nicht tat. Ich konnte mich auch recht gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Jane, die ja einige Enttäuschungen erlebte, wie im Klappentext ja bereits erwähnt. Es war durchaus interessant zu erfahren, wie lange es dauerte, bis Jane Austen veröffentlichen konnte, wie sie lebte, und wann sie starb. Heutzutage ist sie ja eine sehr bekannte Autorin, obwohl sich ihre Veröffentlichungen in Grenzen hielten. Stolz und Vorurteil dürfte wohl ihre bekannteste sein. Mir hat dieser Roman über das Leben und Streben einer jungen Autorin sehr gut gefallen. Es ist ein Zeichen dafür, dass sie ein Mensch war wie viele andere, wie du und ich. Mit Fehlern und Schwächen, aber auch mit Durchhaltevermögen. Es war die erste (Roman)Biografie, die ich über sie gelesen habe, daher habe ich natürlich keinen Vergleich zu anderen. Dass die Autorin nur das Eine oder Andere Originale hier unterbringen konnte, ist auch klar, denn selbst ihr Neffe James Edward Austen-Leigh, kann nicht alles originalgetreu wiedergeben. Die Autorin hat eine durchaus aufwändige Recherche betrieben. Das Nachwort zu dem Buch ist somit ebenfalls sehr interessant. Ich empfehle es gerne weiter, überhaupt an Menschen, die etwas mehr über die bekannte Autorin wissen möchten, aber nicht gleich eine dicke Biografie kaufen möchten. Von mir bekommt diese Romanbiografie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.