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Baerbel82

Bewertungen

Insgesamt 885 Bewertungen
Bewertung vom 14.10.2021
Goldenes Gift / Xavier Kieffer Bd.7 (eBook, ePUB)
Hillenbrand, Tom

Goldenes Gift / Xavier Kieffer Bd.7 (eBook, ePUB)


sehr gut

Honey, Honey, Honey

„Goldenes Gift“ von Tom Hillenbrand ist bereits der siebte Fall für den sympathischen Luxemburger Koch und Hobbydetektiv Xavier Kieffer - und hat mich erneut nicht enttäuscht. Worum geht es?
Der Gastroführer »Guide Gabin« ist Geschichte. Gastrokritikerin Valérie Gabin ist nun für die Gabin Food-App in Kalifornien unterwegs und wird zufällig Zeugin eines „Hive heist“, Beutenraubs. Währenddessen untersucht Kieffer in Luxemburg den Tod seines Imkers.
Es geht um gepantschten Honig, Lebensmittelfälschung, in den auch ein Professor, der Bienen erforscht, und ein chinesischer Konzern verstrickt sind.
Tom Hillenbrand hat seinen neuen kulinarischen Krimi packend inszeniert. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Kieffer und Valérie sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Passagen in Luxemburger Dialekt und das Aufzählen traditioneller Gerichte sorgen für Lokalkolorit. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Da der Autor sich auch mit neuen Technologien bestens auskennt, gibt es sogar einen rasanten Drohnenflug. Unerbittlich dreht Hillenbrand an der Spannungsschraube. Und so mündet die Geschichte letztlich in einen filmreifen Showdown. Gestört hat mich, dass in diesem Krimi (immer noch) so viel geraucht wird.

Fazit: Fall Nr. 7 für den Luxemburger Koch Xavier Kieffer. Gut, aber nicht das beste Buch der Reihe.

Bewertung vom 10.10.2021
Zwang zu töten
Aurass, Dieter

Zwang zu töten


ausgezeichnet

Mörderisches Koblenz

„Zwang zu töten“ von Dieter Aurass ist der 2. Band einer Trilogie um den Koblenzer Hauptkommissar Ulf Auer. Der Vorgänger hat mich überzeugt und Band 2 ist sogar noch besser, spannender. Worum geht es?
Kurz hintereinander werden in Koblenz ein Mann und eine Frau ermordet aufgefunden. Beide litten an einer Zwangsstörung und waren beim selben Psychotherapeuten in Behandlung. Zufall? Auer und sein Team ermitteln und der Kommissar wird dabei von der Vergangenheit eingeholt.
„Zwang zu töten“ ist ein Krimi, der Zwangsstörungen und andere psychische Erkrankungen thematisiert. Das ist äußerst interessant. Nichtsdestotrotz hochspannend und nicht vorhersehbar. Am Ende ist nicht nur der aktuelle Fall, sondern auch ein Cold Case stimmig aufgelöst.
Über das Wiedersehen mit Auer, Coco & Co habe ich mich sehr gefreut. Sie sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Alles in allem hat mir dieser Krimi wieder gut gefallen. Vielleicht sogar noch einen Tick besser als Band 1, „Jeden 3. Tag“.
Viel Lokalkolorit, solide Ermittlungsarbeit, sympathische Ermittler - was will man mehr? Und so bin ich schon gespannt auf den dritten und letzten Band dieser Trilogie.

Fazit: Fall Nr. 2 für Hauptkommissar Ulf Auer. Spannend und unvorhersehbar.

Bewertung vom 09.10.2021
Die Früchte, die man erntet / Sebastian Bergman Bd.7 (eBook, ePUB)
Hjorth, Michael; Rosenfeldt, Hans

Die Früchte, die man erntet / Sebastian Bergman Bd.7 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wer Wind sät, wird Sturm ernten

Die Bände der Schwedenkrimi-Reihe von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt haben mal mehr, mal weniger überzeugt. „Die Früchte, die man erntet“, der siebte Fall für Sebastian Bergman, hat mich begeistert. Worum geht es?
Sebastians Tochter Vanja Lithner hat als Nachfolgerin von Torkel die Leitung der Reichsmordkommission übernommen und bekommt es gleich mit einer Reihe von Morden zu tun. Ein Sniper hat bereits drei Menschen erschossen. Wo ist die Verbindung? Können Vanja und ihr Team den Killer stoppen, bevor es weitere Opfer gibt?
In einem anderen Handlungsstrang wird Sebastian, der nicht mehr bei der Polizei arbeitet, sondern als Psychologe und Therapeut tätig ist, von der Vergangenheit eingeholt, als ein Klient ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten. Bei dem Sebastian selbst seine Frau Lily und Tochter Sabine verlor.
Und dann ist da noch Sebastians ehemaliger Kollege Billy, der eine dunkle Seite hat...
Geschickt legen die Autoren viele falsche Fährten, auf denen sich die Kripo Stück für Stück entlang robbt. Fast jeder hat etwas zu verbergen, selbst die Ermittler haben ihre ganz privaten Geheimnisse. Sebastian ist tatsächlich ein besserer Mensch geworden, der sich rührend um seine Enkelin Amanda kümmert.
Auch wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird Spannung aufgebaut. Nach der Hälfte des Buchs scheint der Fall gelöst. Doch dann nimmt die Geschichte erst richtig Fahrt auf und die Dinge eine überraschende Wendung. Der Cliffhanger am Ende des Buches macht neugierig auf den nächsten Band.

Fazit: Fall Nr. 7 für Sebastian Bergman und sein bislang persönlichster.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.09.2021
Ein Grab für zwei
Holt, Anne

Ein Grab für zwei


ausgezeichnet

Cui bono?

Um es gleich zu sagen, „Ein Grab für zwei“ von Anne Holt hat mich begeistert, obwohl das Buch anders ist als die Krimis, die ich von der Autorin kenne, z.B. die Hanne Wilhelmsen-Reihe. Es handelt sich um den ersten Fall für Rechtsanwältin Selma Falck. Das Thema finde ich interessant: Skilanglauf, Leistungssport und Doping, gepaart mit Korruption.
Jan Morell, der Vater von Norwegens bester Skifahrerin, braucht Selmas Hilfe. Seine Tochter Hege soll gedopt haben. Ob Selma es wohl schafft, Hege vom Dopingverdacht reinzuwaschen? Wurde ihr das Medikament untergeschoben? Aber von wem und warum? Kurz darauf gibt es einen Toten. Ebenfalls ein Langläufer. Auch er war offenbar gedopt. Zufall?
Anne Holt hat ihren neuen Kriminalroman packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Ab und zu sind Kapitel in Form eines Drehbuchs eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Und wer ist der Mann in dieser Zelle? Der Plot ist nicht vorhersehbar, aber am Ende ist alles stimmig aufgelöst.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Selma ist spielsüchtig, obwohl sie selbst das nicht so sieht. Am Ende gibt sie ihre Zulassung zurück. Einar, ihr bester Freund, war früher Polizist, heute ist er ein Penner. Nichtsdestotrotz sind mir beide ans Herz gewachsen. Auch Lars Winther, ein Journalist, war mir sympathisch.

Fazit: Gelungener Auftakt einer neuen Krimi-Reihe um die Osloer Ermittlerin Selma Falck.

Bewertung vom 24.09.2021
Betongold (eBook, ePUB)
Weber, Tanja

Betongold (eBook, ePUB)


gut

Drei Freunde

Die Leseprobe hatte mich (noch) nicht überzeugt, obwohl ich Tanja Weber mag, die auch unter dem Pseudonym Judith Arendt schreibt, z.B. die Helle Jespers-Krimi-Reihe.
Josef Frey, genannt Smokey, früher Sepp, war Mordermittler bei der Polizei, doch seit fünf Jahren ist er nicht mehr dabei. Er leidet an Morbus Bechterew, einer unheilbaren Rückenkrankheit.
Mithilfe von Cannabis und endlosen Spaziergängen versucht er, seine Schmerzen zu lindern, als er seinen alten Freund Schani, der sich zuletzt als Immobilienhai einen Namen gemacht hat, tot in einer Baugrube auffindet.
Der Dritte im Bunde ist der Moni. (Matt)Hias, wie er richtig heißt. Er führt nach dem Tod seiner Frau allein die gemeinsame Kneipe weiter. Einmal Polizist, immer Polizist. Ein rätselhafter Fall. Und so begibt sich der Smokey auf die Suche nach der Wahrheit…
„Betongold“ ist ein Kriminalroman, der das Münchner Immobiliengeschäft thematisiert: Die Wohnung unterm Hintern wegziehen. Herausmodernisieren und umsetzen, luxussanieren und abreißen, größer und immer höher.
Die Geschichte kommt etwas behäbig daher mit besonderem Flair. Tanja Weber kann flüssig schreiben, ihr Roman ist ohne Anstrengung leicht lesbar. Interessant, aber nur leidlich spannend. Zum Schluss ist die Wahrheit immer banal.

Fazit: München-Krimi über drei Jugendfreunde. Interessant, aber nur leidlich spannend.

Bewertung vom 19.09.2021
Sharing - Willst du wirklich alles teilen?
Strobel, Arno

Sharing - Willst du wirklich alles teilen?


sehr gut

Teilen ist das neue Haben

Wie schon „Die APP“ und „Offline“ hat mich „Sharing“ von Arno Strobel nicht enttäuscht. Das Thema ist aktuell und der Autor somit am Puls der Zeit.
Sharing Is Caring, dies ist Markus‘ und Bettinas Philosophie. Möglichst viele sollen ihre Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich zur Schau gestellt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Sharing in aller Konsequenz. Wenn Markus seine Frau zurückhaben will, muss er ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann...
Arno Strobel hat seinen neuen Psychothriller, der diesmal in und um Frankfurt am Main verortet ist, wieder packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Auch wenn Markus ziemlich naiv rüberkommt, in dieser irrwitzigen Situation, in die er geraten war.
Nichts ist wie es scheint, niemand ist, wer er zu sein scheint. Als dann alles klar zu sein scheint, nimmt die Handlung nochmals eine überraschende Wendung. Gut gefallen hat mir, dass die Bettina-Show nicht zu detailliert beschrieben ist. Da bleibt Raum für mein Kopfkino. Aber die Sprache ist einfach und die Dialoge sind etwas hölzern.

Fazit: Perfide und genial. Definitiv mit dem Finger am Puls der Zeit.

Bewertung vom 18.09.2021
Der rote Raum / Ingrid Nyström & Stina Forss Bd.9 (eBook, ePUB)
Voosen, Roman; Danielsson, Kerstin Signe

Der rote Raum / Ingrid Nyström & Stina Forss Bd.9 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Hölle, Hölle, Hölle

„Der rote Raum“ ist bereits der neunte Fall für die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss. Auch er überzeugt.
Ingrid und ihr Team in Småland untersuchen einen obskuren Mordfall: Dem Toten, einem alleinstehenden Informatiker, wurde das Herz entfernt und durch einen dunklen Gesteinsbrocken ersetzt. Unterdessen reist Stina in den hohen Norden, nach Kiruna, um in einem zweiten rätselhaften Verbrechen zu ermitteln.
Während beide Kommissarinnen mit ihren Dämonen kämpfen, bewegen sich die beiden Fälle mit zunehmender Geschwindigkeit aufeinander zu...
Selten hat ein Titel so gut gepasst: Red Room. Gemeint ist hier ein Ort im Darknet, in dem Gleichgesinnte morbide Gewalt- und Tötungsfantasien austauschen - und darüber hinaus. Keine leichte Kost.
Politisch brisante Themen, schwedisch-düstere Atmosphäre und klug durchdachte Handlungen - dafür stehen Voosen | Danielsson. Mit „Der rote Raum“ ist ihnen erneut ein rasanter, raffiniert konstruierter Thriller gelungen.
Immer mal wieder sind Abschnitte in Kursivschrift eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Typisch für Schwedenkrimis, auch mit Gesellschaftskritik sparen die Autoren nicht: das Girjas-Urteil, die Bedrohung der Sámi.
Die Figuren sind authentisch und doch auf ihre Art anders. Mit diesem Ermittlerteam wird es nie langweilig. Daher sieht man voller Vorfreude dem nächsten Fall entgegen.

Fazit: Wieder ein 5*-Buch von Voosen | Danielsson. Schwedisch. Schnell. Spånnend.

Bewertung vom 14.09.2021
In die Fluten der Dunkelheit / Victor Lessard Bd.3
Michaud, Martin

In die Fluten der Dunkelheit / Victor Lessard Bd.3


sehr gut

Spannend und temporeich

„In die Fluten der Dunkelheit“ ist das dritte auf Deutsch übersetzte Buch einer Thriller-Reihe des kanadischen Autors Martin Michaud. Die Vorgänger hatten mich begeistert. Worum geht es?
Victor Lessard hat beim Montrealer Morddezernat gekündigt und arbeitet nun für den Sicherheitsdienst im Casino, als seine ehemalige Partnerin Jacinthe Taillons anruft: Investigativjournalist Lefebvres ist tot. Er wurde von Scharfschützen vom Mont Royal aus erschossen.
Als wäre das nicht schon genug, stirbt auch noch Victors Mentor und Ziehvater Ted. Als sich Victor mit dem Russen Komarov trifft, der seinen Vater kannte, taucht ein Killerkommando auf. Komarov wird getötet, Victors Freundin Nadja schwer verletzt und Victor von seinem Freund Gagné gerettet und versteckt.
Die Attentäter nennen sich Freelander, eine rechtsextreme Gruppe. Wie es scheint, arbeiten sie eine Todesliste ab, aber wer stellt die auf? Und wie kam Victors Name da drauf? Auch der Geheimdienst scheint in die Sache verstrickt zu sein.
Über das Wiedersehen mit Victor und Jacinthe habe ich mich gefreut. Sie sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Ein ungleiches Paar, das sich dennoch perfekt ergänzt. Besonders mag ich Jacinthe, sie ist tough und hat Humor. Victor dagegen kämpft noch immer mit den Dämonen der Vergangenheit.
„In die Fluten der Dunkelheit“ ist ein packender Thriller, an einem erfrischend anderen Ort. Doch nach anfänglicher Euphorie bin ich am Ende etwas enttäuscht.

Fazit: Victor Lessard ermittelt in Montreal. Gut, aber nicht ganz so gut wie die Vorgänger.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.09.2021
Böse (eBook, ePUB)
Wagner, Jonas

Böse (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Abgrundtief

Um es vorweg zu nehmen, BÖSE von Jonas Wagner ist der Hammer! Nicht einfach nur Thriller, sondern Drama und Sex und Crime und Hoffnung auf ein Happy End, das verzweifelte Herz einer Mutter.
Hussfeld im Erzgebirge. Als Katharina mit ihrer 17-jährigen Tochter Fenja in das idyllische Dorf zieht, wo der Bürgermeister wie ein Pedant und Provinzdiktator regiert, ist sie davon überzeugt, für sich und ihr Kind die beste Entscheidung getroffen zu haben. Doch dann verschwindet Fenja spurlos. Wie sich herausstellt, ist sie nicht die einzige Vermisste. Ein Albtraum beginnt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
BÖSE ist ein echter Slow Burner, kommt dann aber umso gewaltiger. Jonas Wagner setzt in seinem Roman eher auf die leisen Töne. Mit seiner scharfsinnigen Beobachtung menschlicher Verhaltensweisen hat der Autor einen subtilen psychologischen Thriller geschaffen, in dem nicht nur die Aufklärung und Suche nach dem Täter ein wichtiger Part sind, sondern auch die Gedanken, Beweggründe des Täters selbst, eingebettet in ein regionales soziales und gesellschaftliches Gefüge.

Fazit: Hat mir richtig gut gefallen, besonders das Ende. Gruselig!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.09.2021
Der Himmel über Nordfriesland
Kramer, Gerd

Der Himmel über Nordfriesland


ausgezeichnet

Tödliches Watt

Um es gleich zu sagen, „Der Himmel über Nordfriesland“, der fünfte Fall für die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen, hat mich begeistert! Es handelt sich um einen Krimi, der Astrologie und Esoterik thematisiert.
Helena geht ins Wasser. Was für ein qualvoller Tod. Wie konnte es dazu kommen?
Diana, eine Sterndeuterin, wird entführt und lebendig im Watt eingegraben. Das nächste Opfer ist Helenas Freundin Petra. Wie sich herausstellt, kannten sich die drei Frauen. Wo liegt das Motiv? Die Rache eines (gehörten) Ehemanns?
Als wäre das nicht schon genug, bekommen es die beiden Kommissare auch noch mit paranormalen Phänomen zu tun...
Gerd Kramer hat seinen neuen Küsten-Krimi spannend mit viel Lokalkolorit inszeniert. Die Infos zum Thema Astrologie versus Astronomie fand ich sehr interessant. Denn ich mag es, wenn ich nicht nur gut unterhalten werde, sondern auch noch etwas lernen kann.
Über das Wiedersehen mit Flottmann und Hilgersen habe ich mich sehr gefreut. Auch Leon Gerber, Musiker mit hochsensiblem Gehör, ist mit von der Partie und natürlich Flottmanns Kater Bogomil. Immer mal wieder sind Abschnitte in Kursivschrift aus Helenas Tagebuch eingestreut. Gruselig!

Fazit: Fall Nr. 5 für Flottmann & Hilgersen. Hier wird der Leser nicht nur bestens unterhalten, sondern bekommt auch noch viel Stoff zum Nachdenken.