BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 735 BewertungenBewertung vom 25.05.2016 | ||
Für den modernen Leser liest sich das Buch ungewohnt, denn es hat keinen wirklichen Handlungsbogen. Was tatsächlich passiert, ist zweitrangig - wichtig ist, was in den Köpfen der Charaktere vor sich geht, die über die verschiedensten Themen nachdenken: Vergänglichkeit und das unaufhaltsame Verstreichen der Zeit, die Auswirkungen des Krieges auf die Psyche eines Menschen (und da finden sich Parallelen zur psychischen Erkrankung der Autorin), Liebe und Sexualität, gescheiterte Hoffnungen... Fast alle denken darüber nach, was hätte sein können, wenn sie andere Entscheidungen getroffen hätten und ihr Leben dadurch nur ein klein wenig anders gelaufen wäre. Tatsächlich scheinen die meisten das Gefühl zu haben, dass sie etwas verpasst haben und etwas Wichtiges in ihrem Leben vermissen, und die Vergangenheit nimmt in ihren Gedanken mehr Raum ein als die Gegenwart. |
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Bewertung vom 22.05.2016 | ||
Das Haus der verlorenen Kinder Während der deutschen Besetzung Norwegens im Zweiten Weltkrieg verliebten sich zahlreiche junge Norwegerinnen in den Feind im eigenen Land. Geschätzte 12.000 Tyskerbarna ("Deutschenkinder") entstanden aus solchen Verbindungen, was von deutscher Seite ausdrücklich gewünscht und gefördert wurde, galten die Norweger doch als "reine arische Rasse" . 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.05.2016 | ||
Die junge Kayla wird bei der Auslieferung einer Pizzabestellung entführt, das aber sozusagen aus Versehen - eigentlich wollte sich der Täter ihre Arbeitskollegin Gaby schnappen, aber mit der hat Kayla die Stunden getauscht. Widerwillig gibt sich der Entführer erstmal mit dem "Ersatz" zufrieden, aber er stellt schnell fest, dass ihn das überhaupt nicht zufrieden stellt... |
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Bewertung vom 16.05.2016 | ||
Die Geschichte umspannt einen Zeitraum von über 50 Jahren, von 1822 bis 1876. Dabei richtet die Autorin ihr Augenmerk auf starke Frauen, die diese Zeit aus scheinbar grundverschiedenen Blickwinkeln wahrnehmen, deren Schicksale aber dennoch untrennbar miteinander verwoben sind. |
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Bewertung vom 09.05.2016 | ||
Schwarzer Mond über Soho / Peter Grant Bd.2 Ich liebe, liebe, LIEBE dieses Buch! Kann ich die Rezension einfach hier beenden? Nein? Ok, dann mache ich es mir halt doch nicht ganz so einfach: |
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Bewertung vom 08.05.2016 | ||
Das Eisrosenkind / Christine Bernard Bd.2 Dies war mein erstes Buch von Michael E. Vieten, daher war ich gespannt darauf, was mich erwarten würde. Im Großen und Ganzen war ich positiv überrascht - mit kleineren Abstrichen. Die Geschichte zog mich schnell in ihren Bann und hielt mich dann mit interessanten Wendungen und spannenden Einfällen bis zum Schluss mühelos gefangen. Dennoch gab es ein paar Dinge, die mich gestört haben. |
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