BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 610 BewertungenBewertung vom 29.03.2023 | ||
Die Mischung aus Coming-of-Age, Märchen und Science-Fiction hat mich sehr beeindruckt mit ihrer Vielschichtigkeit und Tiefgründigkeit. |
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Bewertung vom 27.03.2023 | ||
Historische Romane, die einem mit einer spannenden Geschichte über ein konkretes Ereignis die Vergangenheit näher bringen, lese ich besonders gerne. So hat mich auch die Bibliothek der Hoffnung gleich in ihren Bann gezogen und ein weiteres, bisher unbekanntes Kapitel bedeutender Geschichte aufgeschlagen. Mit Clara und Ruby hat die Autorin zwei starke Frauen als Protagonistinnen entworfen, die sich gerade durch ihre völlig unterschiedlichen Charaktere perfekt ergänzen. Zwar drohte das Buch an ein oder zwei Stellen, vor allem gegen Ende, zu sehr in romantische Gefilde abzudriften, aber insgesamt überwog die spannende Geschichte der unterirdischen Bibliothek und vor allem der Menschen, deren Leben diese geprägt haben oder durch diese geprägt wurden. Die vielen bewegenden Schicksalsschläge und mit welcher Kraft und gegenseitiger Unterstützung die Menschen in Bethnal Green diese verwunden haben, ist heutzutage kaum vorstellbar und sehr beeindruckend, Das Nachwort hat viele weitergehende Fragen zum Buch beantwortet und damit einen guten Abschluss geschaffen. Lesenswert! |
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Bewertung vom 26.03.2023 | ||
Creszentia (11 Schauergeschichten) Schaurig schön! Die 11 Geschichten, die der Autor hier präsentiert, entführen uns in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele, in die finstersten Ecken des Donaumoos, in alte Ruinen und leerstehende Gemäuer. Egal ob klassisch historisch oder sozialkritisch und modern - das Grauen schlägt jederzeit zu, egal ob schleichend oder mit Schockeffekt. Dabei werden sowohl alte Legenden wiederbelebt als auch neue Pfade beschritten, aber eines haben diese Geschichten immer gemeinsam: die Gänsehaut ist allgegenwärtig. |
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Bewertung vom 23.03.2023 | ||
Despite the dusty heat of the Australian landscape where this story takes place, this book sent a chill down my spine with its bleak description of the surroundings and the people. When a local girl goes missing, the community of Durton is shaken in their routine, starting to question their daily lives. However, it seems almost impossible to penetrate the lethargy that seems to lay over the city. A sense of hopeless desperation emanates out of every page, culminating in an inevitable ending with shocking finality. What did not really fit into this story was the private drama of DS Sarah Michaels who comes to 'Dirt Town' to investigate the missing girl case. It seemed unrelated to the story-line and IMHO could have also been left out. Overall, a disturbing read that leaves you speechless for a while. |
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Bewertung vom 23.03.2023 | ||
The extraordinary colorful illustrations make this book outstanding in its visual appeal. However, the story itself, while adventurous and cute, seems a bit repetitive with varying evil creatures attacking the peaceful world of the Crays and the Yahgeez and then being fought by the brave Craybi Craynobi. I'm sure children will love these colorful tales of adventure, friendship and loyalty. |
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Bewertung vom 16.03.2023 | ||
Das Buch entführt uns in die exotischen Gefilde Indiens und der Andamanen und bringt uns die grössten noch lebenden Landtiere näher. Erzählt aus der Perspektive von Bellini erfahren wir, wie es dazu kam dass seine Familie mitsamt dem Elefanten Dalee eine beschwerliche Schiffsreise unternahm, um auf den andamanischen Inseln Arbeit und ein besseres Leben zu finden. |
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Bewertung vom 16.03.2023 | ||
My expectations raised by the cover image where duly satisfied with this creature story. While I did not agree with some of the decisions made by the main character, Sam, I could understand her struggle between working hard to provide for her kids and being a single mother, never having enough time to spend with her family. So when Sam was asked to investigate a series of mysterious drownings and was forced to take her children with her, it seemed like a godsend when they were taken in by Sam's grandfather, whom she had not seen since childhood. But as this is no fairy tale, the story does not stop here with a happy end. When Sam remembers strange visions from the past, she soon realizes that the evil threat has been here all the time and closer than she could have imagined. Will she be able to stop it in time before more people have to die? |
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Bewertung vom 09.03.2023 | ||
"Was wäre wenn" trifft auf das Märchen vom Froschkönig. Was wäre, wenn der berühmte Kuss eine Verwandlung der anderen Art auslösen würde? Dieser Frage nimmt sich die vorliegende Geschichte an. In Brief- und Tagebuchform aus verschiedenen Perspektiven erzählt, fiel der Schreibstil der Zeit gemäß sehr blumig, sehr anschaulich und verschwurbelt aus. Und obwohl ich Verlauf und Ausgang der Handlung äußerst unterhaltsam fand, konnte ich der Erzählform einfach nichts abgewinnen. So hangelte ich mich eher lustlos an den Tiraden entlang, um den roten Faden nicht aus den Augen zu verlieren. Ich bin sicher, das Buch wird viele Leser:innen begeistern können, mich persönlich aber leider nicht. In Erinnerung behalten werde ich dennoch den Kern der Geschichte, das "Was wäre wenn". |
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Bewertung vom 08.03.2023 | ||
Positiv zu vermerken ist die Gestaltung in Comicform mit ansprechenden Illustrationen. Inhaltlich fand ich das Buch aber leider nicht ausführlich genug. So wurden Begriffe wie Agentur oder Grafikerin wie selbstverständlich eingebracht, ohne diese jedoch, vor allem für Kinder, die ja eine Zielgruppe zu sein scheinen, zu erklären. Was ist überhaupt der Unterschied zwischen einer Grafikerin und einer Illustratorin? Das blieb leider unklar und konnte höchstens aus dem Kontext erahnt werden - für Kinder dürfte das aber eher frustrierend sein, sofern niemand mitliest der Erklärungen auf die vielen Fragen, die sich (selbst mir!) beim Lesen des Buches stellen, liefern kann. Auch einige Fachbegriffe bezüglich des Buchdruckes wurden genannt, aber nicht weiter erklärt. Hätte man nicht zumindest noch einen Glossar anhängen können? Dafür wirkten Einschübe wie das ewige Kekse essen und wiederholte Freudentänze wie erzwungene Stimmungsmacher, die allerdings wenig zur gewünschten Auflockerung beitrugen sondern eher fehl am Platz und beim wiederholten Male recht albern wirkten. Leider konnte mich das Buch nicht begeistern. |
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Bewertung vom 06.03.2023 | ||
Eigentlich erwartete ich nur einen entspannten spannenden Krimi mit einer guten Portion Urlaubsfeeling. Doch dann entpuppte sich das Buch völlig unerwartet als vielschichtiges Krimi-Drama, dass mich nicht mehr los ließ. Kurze Kapitel, flüssiger Schreibstil - da fiel es nicht schwer, schnell "nur noch ein Kapitel" zu lesen - und noch eins, und noch eins... Angenehm empfand ich das nicht zu dick aufgetragene Lokalkolorit, dass einen guten Eindruck von der Insel vermittelt, ohne jedoch in eine allzu verklärte Idylle oder sonstige Albernheiten abzugleiten. Auch eine mögliche romantische Beziehung wurde höchstens angedeutet und verschonte wohltuend vor sonst viel zu oft üblichen kitschigen Verwicklungen. Hinzu kommt eine komplexe Handlung zu einem überaus interessanten, aber auch erschreckenden Thema, das mir in einem Krimi bisher noch nicht begegnet ist und meine volle Aufmerksamkeit hatte. Der persönliche Bezug, den Kari zu den Ereignissen hat, verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe und macht Karis bisweilen unprofessionelles Verhalten - schließlich ist sie privat auf Föhr und nicht im Dienst - nachvollziehbar. Das hochdramatische Ende kam für mich genauso unerwartet wie für Kari und gab dem Buch einen passenden Abschluss. Ich hoffe wir werden bald erfahren können, wie es mit Kari auf Föhr weitergeht. |
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