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simsa
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bei Bremen
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Ich liebe Bücher und Ihr findet mich auch auf unserem Blog: http://kapitelleserin.blogspot.de/
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 291 Bewertungen
Bewertung vom 23.02.2013
Ich soll nicht töten / Jazz Dent Bd.1
Lyga, Barry

Ich soll nicht töten / Jazz Dent Bd.1


sehr gut

Jazz ist Teenager, aber alles andere als ein normaler Jugendlicher. Denn Jazz wurde von einem Serienkiller aufgezogen und „ausgebildet“. Nachdem sein Vater vor vier Jahren verhaftet wurde, versucht der Junge nun normal zu sein und nicht den gleichen Weg wie sein alter Herr einzuschlagen. Doch immer wieder zweifelt er an sich.
Als dann auch noch eine Leiche in seinem Heimatort gefunden wird, beginnt für Jazz ein innerlicher Kampf. Denn er kann der Polizei helfen, aber er verspürt auch den Drang sein dunkles Ich zu bekämpfen, dass nun nach oben kommen will.



So viel zum Buch. Für mich waren es ein paar spannende Lesestunden mit „Ich darf nicht töten“ und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Allein schon das Jazz immer wieder gegen seine Erziehung, nämlich zu morden, kämpft fand ich neu, aber trotzdem ansprechend.
Zumindest erging es mir zu Beginn noch so. Leider änderte sich dies zum Ende hin etwas, da es auf Dauer schon ein wenig nervend war.

Sein Vater und dessen Taten wurden für die Leser immer wieder beschrieben und somit bekam man einen kleinen Eindruck wie die Kindheit verlaufen ist. Was schon ziemlich krank war, wenn es auch nicht so extrem blutig beschrieben wurde, wie es in vielen Büchern üblich ist.

Der Fall an sich war schon spannend geschrieben, trotzdem fehlte etwas. Was genau kann ich nicht einmal sagen.
Aber es fehlte für mich so der letzte Rest um zu sagen: Dieses Buch kann ich empfehlen oder es bleibt in Erinnerung. Denn dem ist leider nicht so.

Trotzdem ist es ein Buch, welches man als Lektüre für die Terrasse oder den Urlaub durchaus empfehlen kann.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.02.2013
Der 3. Grad / Der Club der Ermittlerinnen Bd.3
Patterson, James

Der 3. Grad / Der Club der Ermittlerinnen Bd.3


sehr gut

Detective Lindsay Boxer erlebt die schlimmste Woche ihres Lebens.
Von jetzt auf gleich ist nichts mehr wie es war. Eine Gruppe von heimischen Terroristen sprengt das Haus eines erfolgreichen Industriellen in die Luft und tötet damit ihn und seine Familie. Aber dies soll erst der Anfang sein, denn die Gruppierung ist wild entschlossen auch mit Ausübung von Gewalt und Terror die Weltwirtschaft zu ändern. Und was bietet sich da besser an als der diesjährige G8-Gipfel in San Francisco?
Bei einem explodiertem Haus bleibt es natürlich nicht und schnell gibt es ein weiteres Opfer. Lindsay Boxer und ihr Team arbeiten fieberhaft an ihren Ermittlungen, nur die Zeit läuft gegen sie und die Täter planen bereits den nächsten Angriff...




Ich inhaliere gerade die Bücher von James Patterson und bin nun schon etwas traurig, weil ich nur noch den nächsten Teil, „Die 4. Frau“, hier stehen habe.

Wie auch in den letzten beiden Büchern („Der 1. Mord“, „Die 2. Chance), so schafft es James Patterson auch hier schnelle Spannungsmomente aufzubauen. Bereits im ersten von 111 Kapiteln (nicht schockieren lassen, sie sind recht kurz), war ich im Buch gefangen. Denn Terror ist doch ein dauerhaftes Thema und der erste Anschlag hatte es hier wirklich in sich.

Was mir bei diesem Buch aber besonders gut gefallen hat, war der private Teil mit Lindsay, ihren Freundinnen und den weiteren Geschehnissen. So lernte ich doch jeden Charakter noch genauer kennen und beim Lesen kam ich mir manchmal schon so vor, als säße ich mit dem Club der Ermittlerinnen an einem Tisch im „Susie´s“.

Und gerade diese Kombination aus spannendem Thriller mit der Vermischung aus privaten Ermittlungen macht diese Reihe wirklich lesenswert. Hinzu kommt natürlich auch der flüssige Schreibstil des Autors.

Ich freue mich auf das nächste Buch!

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.02.2013
Abschiedskuss
Hellberg, Amanda

Abschiedskuss


ausgezeichnet

Maja, ist an der renommierten Universität Oxford eingeschrieben. Aber dies ist nicht der einzige Grund, warum die Schwedin bereits in Großbritannien ist.
Seit 20 Jahren hat Maja nun nichts mehr von ihrer Mutter gehört und nun wurde diese ermordet aufgefunden. Inspektor King setzt alles daran den Täter zu finden, doch der Schlüssel liegt bei Maja selbst.
Denn die junge Frau hat eine übersinnliche Gabe und nimmt Dinge wahr, die andere Menschen nicht sehen können. Was zu Beginn noch sehr beklemmend für sie ist, gibt ihr auch die Möglichkeit zu verstehen...



Ich bin an dieses Buch komplett falsch gegangen. Zuerst einmal kommt die Autorin Amanda Hellberg aus Schweden, aus diesem Grund ging ich von einem herkömmlichen, nordischen Krimi aus.

„Abschiedskuss“ ist aber alles andere als ein normaler Krimi. Es gibt dort diesen Mord, der die ganze Zeit im Raum steht, aber hinzu kommt noch eine übersinnliche Gabe der Hauptperson und die unglaublich gute Erzählkunst der Autorin.
Amanda Hellberg schaffte es Personen, das Umfeld und Gegenstände für mich so bildlich zu beschreiben, als wäre ich eine anwesende Person in diesem Buch.
Hinzu kommt, dass Maja als Tochter des Opfers und als Hauptcharakter des Buches diese bestimmte Gabe hat. Sie sieht übersinnliche Dinge, die auf eine gruselige Art daherkommen und für sie nicht unbedingt erwünscht sind.

Aber auch diese Gabe, und dafür bin ich dankbar, wird in keinem Moment kitschig beschrieben. (Gerade auch weil es solche Themen ja momentan zuhauf gibt) Sondern wir erleben diese Momente mit und bekommen auch das Unbehagen mit, das Maja durchleben muss. Dies alles geschieht aber auf so eine Art und Weise, dass selbst Leser die Übersinnliches nicht mögen, sich hier nicht ärgern werden, sondern gespannt das Kommende erwarten.

Für mich war „Abschiedskuss“ ein Highlight und sicherlich auch mein Buch des Monats. Ich war gefangen in der Geschichte, habe Maja sehr gerne begleitet und mit ihr die Geheimnisse gelüftet.

Hoffentlich kommen bald noch weitere Bücher von Amanda Hellberg auf den deutschen Markt. Ein absoluter Tipp von mir!

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.02.2013
Die 2. Chance / Der Club der Ermittlerinnen Bd.2
Patterson, James

Die 2. Chance / Der Club der Ermittlerinnen Bd.2


sehr gut

Mit „Die 2. Chance“ gibt es einen neuen Fall für den Club der Ermittlerinnen.

Dieses Mal treibt ein Scharfschütze in San Francisco sein Unwesen. Seine Opfer gehen durch alle Gesellschafts- und Altersschichten.
Was zunächst nach Willkür aussieht, bekommt schnell einen gemeinsamen Nenner. Denn alle Opfer standen mit Polizisten in einer Beziehung oder sind selber ein Cop.

Lindsay Boxer steht nun wieder vor einem schweren Fall und das Problem ist, dass niemand weiß wann der Täter wieder zuschlagen wird. Die Zeit läuft... und es wird schnell sehr persönlich werden...



Ich habe ja erst vor kurzem das Vorgängerbuch, „Der 1. Mord“ von James Patterson gelesen. Und weil der Thriller mir unheimlich gut gefallen hat, konnte das nächste Buch der Reihe natürlich nicht warten.

Für mich bleibt James Patterson ein Autor, der einfach gut unterhalten kann. Auch dieses Buch war wieder unheimlich spannend geschrieben und als Leserin bekam ich diesen Fall aus verschiedenen Blickweisen zu sehen. Wobei Lindsay Boxer die tragende Hauptrolle spielt, aber auch den Täter lernen wir aus seiner Sicht kennen.

Dies gefällt mir immer sehr gut, weil das Kribbeln beim Lesen dadurch erhöht wird und ich noch dringender wissen muss, um wem es sich dabei handelt. Lindsay wird hier, wenn sie die Szenen erlebt, aus ihrer Ich-Perspektive beschrieben. Das macht sie auch für mich greifbarer.

Zusätzlich schickt uns der Autor auch hier wieder durch die Irrungen und Wirrungen des Buches. Denn auch wenn ich meinte zu wissen was passiert, es gab immer wieder neue Drehungen im Fall. Einfach klasse!

Aber ich bin auch eine verwöhnte Leserin. Und dadurch, dass ich den Vorgänger erst gelesen habe, waren die Erwartungen auch dementsprechend. „Die 2. Chance“ ist ein super Thriller, aber er lag auch ein wenig hinter dem letzten Fall zurück.

Ich selber bin nun schon gespannt auf „Der 3. Grad“, denn lange wird es mit dem Lesen sicherlich nicht dauern.

Mein Fazit:
Eine Reihe, die viele kennen und lieben. Ich selber gehöre nun auch dazu und kann sie Thriller-Fans nur empfehlen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.02.2013
1984
Orwell, George

1984


ausgezeichnet

Wir schreiben das Jahr 1984. Aber dies ist nicht das Jahr, wie wir es kennen...

Winston Smith lebt wie viele. Sein Leben ist trist, immer gleich und er wird rund um die Uhr von der Partei beobachtet. Schließlich ist es auch die Partei, die das Land regiert, über alles herrscht und über jeden bestimmt.
Und sie weiß alles, denn Spitzel, Teleschirme (Bildschirme die jede Bewegung und jedes Geräusch übertragen) und Mikrofone sind überall.
Aber in ihm reift etwas. Winston stellt Ungereimtheiten fest und möchte sich nicht bedingungslos fügen, auch wenn er dies nicht zeigen darf. Denn Gegenspieler werden in der Nacht geholt und tauchen nie wieder auf. Niemand darf sich gegen das Wort des großen Bruders stellen, oder seine Taten anzweifeln.
Doch eines Tages und sehr unverhofft, ändert sich das Leben für Winston. Er lernt ein Mädchen kennen, vertraut ihr, teilt ihre Meinung und verliebt sich.
Nur beide dürfen nie vergessen, BIG BROTHER IS WATCHING YOU!!!



Ich denke viele Leser meiner Rezension kennen „1984“. Sei es, weil sie das Buch in der Schule gelesen haben, sei es vielleicht auch durch den Film, oder weil das Buch zu den zeitlosen Klassikern gehört, die man kennen sollte.

Für mich selber existierte schon lange ein Reiz mich an George Orwells Bestseller zu wagen. Den Film habe ich vor ein paar Jahren gesehen und seit dem Moment musste ich auch das Buch kennen, schließlich sind die Bücher immer besser als ihre Filme.

Und ich für meinen Teil wurde von „1984“ nicht enttäuscht. Ich sage gleich, dass ich einen kleinen Moment (ca. 80 Seiten) brauchte mich komplett in den Schreibstil, in die Besonderheiten dieser Welt und in das Buch zu finden. Dann aber war ich komplett im Geschehen und somit auch in Winstons trostloser Welt. Denn nichts ist dort wie hier. Es gibt so gar keine Lebensqualität, keine Freude und keinen Sinn weiter zu leben.
Doch für die Menschen dort ist alles normal. Sie kennen es so und die Meisten wollen es auch nicht anders.

Für mich selber, schlagt mich bitte nicht (*zwinker*), erinnerte es mich in manchen Teilen an die DDR. Allein schon, dass eine freie Meinung nicht möglich war, die Menschen unter Beobachtung standen und alles andere als frei waren.
Mir ist natürlich auch klar, dass Orwell dies alles sehr viel extremer beschreibt, aber es gibt doch einige Parallelen.
Anmerken möchte ich aber auch, dass dieses Buch, auch wenn es ein aktuelles sein könnte, bereits im Jahr 1948 geschrieben wurde.

Für mich ist „1984“ ein Klassiker, welchen ich jedem nur empfehlen kann. Auch wenn er zum Teil eine trostlose Stimmung vermittelt, es gibt auch immer wieder kleine Lichtblicke oder Hoffnung. Und auf jeden Fall ist es ein Buch, welches auch noch in 50 Jahre (zu Recht!) gelesen wird.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.02.2013
Gekapert
Rusch, Hans-Jürgen

Gekapert


sehr gut

20 Jahre liegt die Raketenkorvette „Hans Beimler“ bereits als Museumsschiff in Peenemünde. Nun soll es nach Dänemark überführt werden.
Was als ganz normale Überfahrt gedacht war, entpuppt sich schnell als eine gefährliche Situation. Denn das Schiff, bietet Platz für P-22-Raketen und Arno Janning, der hinter diesem Plan steckt, bringt diese auch an Bord und ist alles andere als ein ungefährlicher Mann...



Erst einmal möchte ich mich bei Hans-Jürgen Rusch bedanken, dass ich das Buch mit ihm und einigen anderen Lesern/ Leserinnen auf der Seite Buchgesichter.de lesen konnte. Wir hatten einen wunderbaren Austausch, der Spaß gemacht hat, aber auch sehr informativ war.

Nun zum Buch...

Für mich war es, nach längerer Zeit, endlich wieder ein Polit-Thriller und das dieser dann auch noch einen maritimen Hintergrund hat und auf der Ostsee (zum großen Teil) spielt, machte das Buch noch interessanter.

„Gekapert“ wurde vom Autoren in mehrere Teile untergliedert und hat viele kleine Kapitel und Abschnitte. Dies passte perfekt, denn es gab somit nie ein Problem wo ich mich im Buch gerade befinde. Denn Geschichte wird schon von verschiedenen Stellen und Sichten beleuchtet.

Der Fall an sich ist sehr brisant.
Ist es doch ein Thema, dass jeden Tag zu einem aktuellen werden könnte. Hans-Jürgen Rusch hat dies schon sehr genau beschrieben und es war für mich durchaus realistisch. Dies zeichnete sich auch durch die Stellenweise sehr bedrückende Stimmung aus. Als Leserin war ich immer dabei und habe mitgezittert und gefiebert.

Doch ich muss bei meiner Begeisterung auch einen kleinen Punkt erwähnen, der mich nicht überzeugen konnte. Das Buch beginnt sofort, sehr spannend und zieht in seinen Bann, aber das Ende hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Keine Angst, ich verrate nichts und es ist auch gut geworden, aber ein paar Seiten mehr hätte ich noch benötigt.

Mein Fazit:
Ein spannender Schreibstil, ein brisantes Thema und tolle Charaktere brachten mir schöne Lesestunden und „Gekapert“ ist durchaus ein Buch, welches ich Fans von Polit-Thrillern sofort empfehlen könnte.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.02.2013
Der 1. Mord / Der Club der Ermittlerinnen Bd.1
Patterson, James

Der 1. Mord / Der Club der Ermittlerinnen Bd.1


ausgezeichnet

Der Mörder tötet grausam. Seine Opfer: Frisch verheiratete Paare, die sich gerade im schönsten Momente ihres Lebens wähnen.

Für Inspektor Lindsay Boxer bedeutet dies ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Täter kann jeden Tag erneut zuschlagen.
Aber Lindsay merkt schnell, dass sich bei diesem Fall auch ihr Umfeld ändert.
Ihr alter Partner wurde kurzer Hand ausgewechselt und ihr wird klar, dass sie allein nicht diesen Fall lösen kann. Durch einen Einfall gründet sie zusammen mit ihren Freundinnen, der Pathologin Claire, der Journalistin Cindy und der Staatsanwältin Jill den „Club der Ermittlerinnen“. Jede für sich hat eine andere Vorgehensweise was die Ermittlungen betrifft und zusammen kommen sie dem Täter sehr nahe.


Ich muss sagen, auch wenn ich eine längere James Patterson-Lesepause hatte, dieser Mann kann einfach spannend und unterhaltend schreiben!
Bereits im Prolog hatte er mich gepackt und ich war im Buch gefangen. Durch seinen flüssigen Schreibstil, den verschiedenen Erzählperspektiven und den sehr spannenden Szenen, weiß er seine Leser genau richtig zu unterhalten und ans Buch zu fesseln.

Und dieser Fall hat es wirklich in sich. Ich persönlich mag ja Täter, die es den Ermittlern nicht zu einfach machen und dies ist hier perfekt gegeben. Auch wenn man sich selber schon am Ziel wähnt, es kommen immer wieder Wendungen, die mich an meinem Ergebnis zweifeln ließen.

Was ich auch noch lobend erwähnen möchte, Lindsay Boxer ist die Hauptperson dieses Buches und James Patterson schafft diesen Grad zwischen einem Mordfall und kleinen persönlichen Geschichten perfekt zu erzählen. So ermitteln die Leser praktisch am Fall mit, aber sie lernen auch Lindsay kennen. Ich denke dies ist ein deutlicher Pluspunkt für „Der 1. Mord“, denn was bei manchen Autoren stören wirkt, ist bei James Patterson eine gute Balance. Das Privatleben der Inspektorin ist so vorhanden, übernimmt aber keinen Hauptteil des Buches und trotzdem kommt man ihr so näher.

Mein Fazit:
Ein Thriller, der Fans dieses Genres begeistern wird und der Start einer Reihe, auf die ich mich jetzt schon freue. Band 2 (Die 2. Chance) liegt für mich schon bereit und ich bin gespannt auf einen neuen, spannenden Fall für die vier Freundinnen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.