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Bewertungen
Insgesamt 510 BewertungenBewertung vom 05.12.2019 | ||
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„Sweet Sorrow“ ist das Gefühl, welches Charlie Lewis hat, wenn er an seine erste große Jugendliebe, Fran Fisher, denkt. Die Erinnerungen sind süß und bitter. Ein Geschmack, den man immer wieder in seiner Erinnung wälzen und genießen kann. Vor seiner Hochzeit denkt nach 20 Jahren Charlie zurück und fragt sich, ob da mehr war und ob er Fran nocheinmal treffen sollte, bevor er einer anderen Frau das Ja-Wort gibt. |
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Bewertung vom 05.12.2019 | ||
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The Ivy Years - Bis wir uns finden Ich lese wenig Frauen-Liebesgeschichten-Literatur, einfach, weil sie mich selten fesselt. Entweder ist die Sprache plump oder der Plott. Aber hi und da findet man auch mal eine Perle. Die Reihe "The Ivy Years" hat tatsächlich jetzt schon die fünfte Perle rausgebracht. Ja, mich konnte jeder Teil dieser losen Reihe überzeugen. Ja, ich liebe diese Geschichten. Die Mischung aus Leichtigkeit und Drama, aus Humor und Liebe ist einfach perfekt. Ja, es passiert immer wieder ähnliches. Zwei Liebende, die scheinbar aus widrigen Gründen nicht zusammenfinden können. Und ja, ich finde es jedesmal zum Seufzen schön. Und ich bin echt KEINE, die sülzige Liebesgeschichten mag. |
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Bewertung vom 03.12.2019 | ||
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Die Kinderlandverschickung in den Jahren des Zweiten Weltkrieges waren mir zwar bekannt aber der wirkliche Ablauf und vor allem die Probleme, die zum Ende des Krieges hin auftauchten, waren mir so nicht bewusst. Am Beispiel einer Mädchenklasse und ihrer Lehrer, die aus der Großstadt ins ländliche Usedom verschickt werden, wird eine lange Odyssee erzählt. Der heranrückende Feind und die Luftangriffe auf die Städte und Dörfer, treiben die Kinder von Ort zu Ort. Statt einigen Wochen verbringen sie Monat um Monat fern von Eltern und Familie, müssen immer wieder durch lapidare Briefe erfahren, dass ihre Liebsten bei Fliegerangriffen verletzt oder getötet wurden. Dazu kommt die immer schlechter werdende Versorgung mit Nahrung und Kleidung und die Angst, selbst den Bomben zum Opfer zu fallen. |
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Bewertung vom 29.11.2019 | ||
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Der Lehrmeister / Die Geschichte des Johann Georg Faustus Bd.2 Ich kannte Oliver Pötzsch aus seinem Histo-Krimis um den Henker Kuisl. Diese Reihe habe ich nicht fertig gelesen, da es mir teilweise nicht spannend genug war. Dennoch habe ich mich an die zwei Bücher über den Magier Johann Georg Faustus aus Nürnberg gewagt. Weil mich das Thema interessiert hat und weil die Rezensionen so positiv ausfielen. Und ich wurde nicht enttäuscht. |
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Bewertung vom 29.11.2019 | ||
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We will Fall ist eine Art Liebesdrama, frei nach der literarischen Vorlage "Tristan und Isolde". Es spielt allerdings im Teenagermillieu in der Gegenwart. Ich hatte eigentlich nicht erwartet, dass die Autorin sich so nah der Vorlage bewegt. Das war für mich teilweise etwas zu altertümlich und vorhersehbar. Die Hauptdarsteller haben mir gut gefallen. Also das Liebdespaar - Izzy und Tristan. Aber die "Bösen" im Drama sind hier etwas eindimensional und für ihr Alter zu hart gezeichnet. Es gibt kaum Zwischentöne und leider auch keine großen Überraschungen. |
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Bewertung vom 19.11.2019 | ||
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Die Welt in „Wasteland“ ist eine dystopische. Diverse Kriege haben das Land verwüstet, vergiftet und verseucht. Die Menschen haben sich in kleinen Gruppen in die wenigen Landstriche zurückgezogen, die noch bewohnbar sind. Teilweise leben sie dort in rivalisierenden Gangs, die von durchziehenden Menschen Wegezoll verlangen oder sie auch schon mal um ihr Hab und Gut erleichtern. Es gibt aber auch Orte wie den „Handgebundenen Markt“ in dem sich die Menschen zu einer antiautoritären, leicht anarchischen Gemeinschaft zusammengefunden haben, die das Individuum und die Freiheit des Einzelnen schützen sollen und die Fremden gegenüber argwöhnisch und mit strengen Regeln reagieren, um sich zu schützen. |
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Bewertung vom 06.11.2019 | ||
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Die Hüterin der verlorenen Dinge Eines Tages verschwindet ohne ersichtlichen Grund die Autorin Lila. Zurück lässt sie ihren Ehemann und ihre zehnjährige Tochter Ivy. Beide leiden seitdem darunter, dass trotz aufwendiger Suchaktionen niemand herausfinden kann, was geschehen ist. Weder, ob Lila ihre Familie und ihr altes Leben freiwillig verlassen hat, noch, ob es eine Straftat gab und sie womöglich tot ist. Diese Ungewissheit hat Ivy zu einem Menschen heranwachsen lassen, der ständig auf der Suche nach dem Verlorenen ist. Überall in ihrer Heimatstadt New York sammelt sie vergessene Dinge und ihr Drang, hier die Besitzer zu finden oder wenigstens die Geschichte, die zu diesen Gegenständen gehört, ist fast zur Manie geworden. Auf der Straße lernt sie auch den Künstler Jack kennen, der versucht, ihr zögerliches Herz zu erobern. Dabei ist er sehr einfühlsam und geduldig, da er spürt, dass Ivy Angst vor Verletzungen hat und die Nähe eines anderen Menschen erst für sich annehmen muss. |
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Bewertung vom 30.10.2019 | ||
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Danvar, das Atlantis dieser Geschichte, ist es, was die Sandtaucher und alle, die sie beauftragen, suchen. Auf lebensgefährlichen Tauchgängen hinunter in die tiefsten Sanddünen sucht auch Palmer nach dieser sagenumwobenen Stadt und deren Schätzen. |
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Bewertung vom 30.10.2019 | ||
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Die Krone der Dunkelheit / Krone der Dunkelheit Bd.1 „Die Krone der Dunkelheit“ war mein erstes Buch von Laura Kneidl. Wurde aber langsam auch mal Zeit. Die Erwartungen waren hoch, da die Autorin bereits sehr gefeiert wird. |
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Bewertung vom 27.10.2019 | ||
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Pasternak schreibt an seinem regimekritischen „Dr. Schiwago“. Das Politbüro in Moskau ahnt, dass das Buch nicht in ihrem Sinne sein könnte und möchte genaueres erfahren. Sie inhaftieren Pasternaks Geliebte Olga und verhören sie. Allerdings erfolglos, da sie schweigt. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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