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Benutzername: 
Ameland
Wohnort: 
Kierspe

Bewertungen

Insgesamt 413 Bewertungen
Bewertung vom 10.08.2022
Am liebsten sitzen alle in der Küche
Karnick, Julia

Am liebsten sitzen alle in der Küche


sehr gut

Kurzweilige Unterhaltung

Ich bin aufgrund des Titels zu diesem Buch gekommen, denn in meiner Kindheit spielte sich bei uns zuhause auch fast alles in der Küche ab. Ganz so ist es in diesem Roman nicht.

Die drei Frauen Almut, Tille und Yeliz könnten kaum unterschiedlicher sein und finden eigentlich mehr zufällig zusammen. Aus dem ersten Treffen in Almuts Küche entsteht ein wöchentliches Ritual, bei dem sich die Frauen immer näherkommen und sie sich über Gott und die Welt, aber auch ihre Probleme unterhalten. Als sich dann noch herausstellt, dass ihnen allen ein und derselbe Mistkerl übel mitgespielt hat, sinnen sie auf Rache.

Mit ihren Problemen und Gesprächen wirken die drei Frauen so normal und wie aus dem wirklichen Leben gegriffen. Und wie im wahren Leben ist auch hier nicht alles eitel Sonnenschein und es geht zwischendurch sehr emotional zu. Aber auch hier hat die Freundschaft trotz einer Krise bestand.

In einem locker leichten Schreibstil lässt und Julia Karnick an der Entwicklung der Freundschaft und dem Leben der drei Protagonistinnen teilhaben. Die Geschichte ist unterhaltsam, manchmal emotional und auch witzig.

Bewertung vom 09.08.2022
Carolas Chance / Das Haus der Hebammen Bd.2
Adams, Marie

Carolas Chance / Das Haus der Hebammen Bd.2


sehr gut

Die Doppelbelastung fordert ihren Tribut

„Carolas Chance“ ist Band 2 der Reihe „Das Haus der Hebammen“ von Marie Adams. Und wie es der Zusatz bereits sagt, geht es in diesem Band mehr um Carola, eine der drei Gründerinnen.

Seit der Gründung des Geburtshauses sind einige Jahre ins Land gegangen und das Haus der guten Hoffnung, wie es auch genannt wird, hat sich inzwischen etabliert. Die Hebammen haben mit der Betreuung der werdenden Mütter und deren Nachsorge alle Hände voll zu tun. Müssen sie doch stets abrufbereit sein. Gerade Carola, für die es meiner Ansicht nach etwas mehr als bei ihren Kolleginnen nicht nur Beruf sondern Berufung ist, hängt sich besonders rein und bietet zusätzliche Kurse und Gesprächsrunden an. Auf Dauer ist sie dieser enormen Doppelbelastung mit Beruf und den vielfältigen Anforderungen innerhalb der Familie gesundheitlich nicht gewachsen. Zum Glück hat sie in Susanne und Ella nicht nur gute Kolleginnen, sondern auch Freundinnen.

Mir sind die drei Hebammen inzwischen ans Herz gewachsen und ich finde es toll wie uns Marie Adams nicht nur hautnah an den mannigfachen Tätigkeiten der Hebammen teilhaben lässt, sondern uns auch einen Einblick in die Privatsphäre der drei Frauen gewährt. Denn jede von ihnen hat auch privat mehr oder minder schwerwiegende Probleme.

Der angenehm ruhige und flüssige Schreibstil ohne große Dramatik gefällt mir gut und die Seiten flogen nur so dahin. Eingeflochtene Ereignisse oder z. B. Musiktitel katapultierten mich gedanklich zurück in die neunziger Jahre.

Mich konnte auch die Fortsetzung der Reihe gut unterhalten und überzeugen. Jetzt warte ich gespannt auf Band 3, der Ella gewidmet sein wird.

Bewertung vom 07.08.2022
Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze
Evans, Lissa

Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze


sehr gut

Unglaubliche Abenteuer

Der an den Rollstuhl gefesselte Ed und seine Schwester Roo müssen ihre Ferien bei der alten Nachbarin Miss Filey verbringen, weil das Ferien-Camp abgesagt werden musste. Horror für Ed, denn in dem alten Haus gibt es kein WLan und nur einen Dinosaurier von Fernseher. Aber dann werden es ereignisreiche Tage, die sich die Kinder in ihren kühnsten Träumen nicht vorgestellt hätten.

Die Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein. Ed ist ein Denker und seine Kommentare sind oft sehr ironisch; seine Schwester Roo ist schüchtern, fühlt sich für ihren Bruder aufgrund seiner Behinderung verantwortlich und steht erstmal allem positiv gegenüber, ihr neuer Freund Willard will Action, hält nix von der Schule und handelt oft bevor er nachdenkt. Dann gibt es noch den übelriechenden Attlee, der lieber nur schlafen und essen möchte, sich aber auch als Helfer beweist.

Bei ihren unerwarteten Abenteuern wachsen die drei Kinder und in gewisser Weise auch der Kater zu einer Gemeinschaft und guten Freunden zusammen. Bei ihren magischen Abenteuern stellt sich heraus, dass jeder einen wichtigen Beitrag in gefährlichen und kniffligen Situationen leisten kann. Am Ende der Woche nimmt nicht nur Roo Rücksicht auf die Gefühle ihrer Mitmenschen.

In einem kindgerechten Schreibstil (Empfehlung ab 9 Jahre) hat Lissa Evans eine fantasievolle und magische Geschichte mit aufregenden Abenteuern geschaffen, die sowohl Jungen als auch Mädchen begeistern wird.

Ein unterhaltsames Kinderbuch, das auch Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und Mobbing thematisiert. Und wie Ed zu Miss Filey sagt: Du willst nie denken müssen: „Ach, ich wünschte, ich hätte das alles gemacht, als ich noch die Chance dazu hatte.“ So sollte man seine Wünsche nicht zu weit nach hinten schieben, denn das Leben kann sich von heut auf morgen ändern.

Bewertung vom 07.08.2022
Lahn Sieg Tod
Halbe, Sandra

Lahn Sieg Tod


ausgezeichnet

Definitiv ein Regionalkrimi aus der ersten Liga

„Lahn Sieg Tod“ ist bereits Band 2 aus der Reihe mit Caro König. Für mich war es die erste Begegnung mit der Ermittlerin, aber auch ich bin ohne Probleme in die Reihe eingestiegen.

Die sympathische und toughe, aber manchmal zu impulsive Ermittlerin hat das BKA zugunsten eines Postens bei der örtlichen Kriminalpolizei in Bad Laasphe verlassen. Ihr Lebensgefährte ist gleichzeitig auch ihr Chef, was ihren Einstieg in das bewährte Team zusätzlich erschwert.

Caros erster Fall hat es in sich: ein Mann wird erschossen, seine Frau niedergeschlagen und das Kind entführt und die Ermittler tappen lange Zeit im Dunkeln. Relativ früh war ich der Meinung zu wissen wo die Reise hingeht, aber da habe ich die Rechnung wohl ohne die Autorin Sandra Halbe gemacht. Denn überraschende Wendungen führten zu einer für mich nahezu unglaublichen Lösung, die dennoch realistisch dargestellt wurde.

In einem angenehm flüssigen und fesselndem Schreibstil nimmt uns Sandra Halbe mit ins Siegen-Wittgensteiner Land. Lässt beschauliche Dörfer ebenso wie die vom Borkenkäfer zerstörten Wälder vor unseren Augen entstehen. Auch an dem Privatleben der ermittelnden Polizisten lässt sie uns teilhaben, und das alles, ohne dass der Krimi an Spannung verliert.

Ich habe mich gerne in meinem benachbarten Kreis aufgehalten und Caro König und ihren „Herzbube“ bei den Ermittlungen begleitet und würde mich freuen, wenn es nicht die letzte Begegnung gewesen wäre.

Bewertung vom 05.08.2022
Das letzte Grab / Carla Winter Bd.1
Erler, Lukas

Das letzte Grab / Carla Winter Bd.1


sehr gut

Temporeicher Thriller

Carla Winter ist Rechtsanwältin und mit ihrer eigenen Kanzlei steht sie ganz gut da. Als sie über den Unfalltod ihres Ex-Mannes in der Türkei informiert wird und sich bereit erklärt, die Kosten für Überführung und Bestattung zu übernehmen, ahnt sie noch nicht welche Auswirkungen das auf ihr Leben haben wird. Spätestens als sie in ihre verwüstete Wohnung zurückkommt und ihren One-Night-Stand-Lover ermordet vorfindet, ahnt sie, dass sie um ihr Leben bangen muss.

Lukas Erler hat mit „Das letzte Grab“ einen temporeichen Thriller geschrieben, der von Beginn an seine Leser in Atem hält. Mit seiner Protagonistin Carla Winter konnte ich nicht wirklich warm werden, aber ich habe mit ihr gezittert.

Interessant fand ich die vielen Informationen zu dem Thema Raubkunst. Mir war nicht bekannt, dass es solche Dimensionen angenommen hat und damit Milliarden verdient werden können.

Bewertung vom 03.08.2022
Das märchenhafte Internat / Fairy Tale Camp Bd.1
Wieja, Corinna

Das märchenhafte Internat / Fairy Tale Camp Bd.1


ausgezeichnet

Aufregender Ausflug in die Welt der Märchen

Marie Brunner bekommt eine Einladung in das Schloss Fairy Tale in Rosenstein. Aber statt des erwarteten Zeichenkurses werden es Maries aufregendste und märchenhafteste Ferien ever.

Corinna Wieja hat sich dieses Mal als Protagonisten die Nachfahren berühmter Märchenfiguren ausgesucht. Was für ein genialer Einfall! Marie besitzt wie alle anderen auch magische Fähigkeiten, die hier geschult und gefördert werden sollen. Aber die Schüler sollen auch die Märchen retten, denn sie und ihre magischen Kräfte sind in Gefahr. Die Clique um Marie ist durchweg sympathisch und ergänzt sich gut, aber wie auch in jedem Märchen treten hier ebenfalls Bösewichte in Aktion.

Die Charaktere sind lebensnah dargestellt und die Autorin räumt dabei auch gleich mit einigen Vorurteilen auf. So ist der als böse verschriene Wolf äußerst liebenswürdig und sogar Vegetarier, die Prinzessin hasst es als solche auftreten zu müssen und Marie ist ein sehr mutiges Mädchen, dass nicht so schnell aufgibt.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, witzige und im Ton teilweise etwas „schnodderig-freche“ Dialoge sorgen für Lebendigkeit. Unterstützend zum geschriebenen Wort gibt es Schwarz-Weiß-Illustrationen von Frau Annika, die auch das wunderschöne und farbenfrohe Cover mit den Hauptfiguren gestaltet hat.

Ein wichtiges Thema dieser Geschichte voller Spannung, Fantasie und Magie sind Freundschaft und Zusammenhalt. Die Autorin hat die Bedeutung dieser Werte im Zusammenleben ohne erhobenen Zeigefinger gekonnt herausgearbeitet und einfließen lassen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht in die Welt der Märchen einzutauchen, wobei ich gemerkt habe, dass in meiner Erinnerung inzwischen einige Lücken entstanden sind und wieder gefüllt werden möchten.

Bewertung vom 22.07.2022
Frühling, Sommer, Herbst und Zesel / Grimm und Möhrchen Bd.2
Schneider, Stephanie

Frühling, Sommer, Herbst und Zesel / Grimm und Möhrchen Bd.2


ausgezeichnet

Hab nun ein suppenwarmes Bauchgefühl

Dies ist bereits Band zwei mit dem liebenswerten Zesel Möhrchen und dem ebenso liebenswerten Buchhändler Grimm. Ich kannte die beiden bisher nicht und habe mich schockverliebt!

Der kleine Zesel ist ganz schön neugierig und umtriebig. Er bringt sehr viel Abwechselung in das Leben von Grimm. Es ist wunderbar zu lesen welche Aktivitäten Möhrchen und Grimm das Jahr über unternehmen. Da bekommt man direkt Lust z. B. im Herbst auch mal ein Kartoffelfeuer zu machen oder mit Freunden spontan ein Wasserfest zu veranstalten.

Stephanie Schneider beschreibt in einer kindgerechten Sprache den Jahresverlauf ihrer beiden liebenswerten Protagonisten. Man merkt, dass sie diese Geschichten mit viel Freude und Herzblut geschrieben hat. Schmunzeln musste ich, wenn Möhrchen Worten eine andere Bedeutung beimaß wie z. B. Wachs-mal-Stifte oder Muh-seum.

Die vielen wunderschönen farbigen Illustrationen von Stefanie Scharnberg unterstützen nicht nur das geschriebene Wort, sondern sind eine klare Aufwertung des Buches. Cool sind die beiden Lesebändchen in schwarz und weiß, die an die Streifen des Zesels erinnern.

Ein sehr warmherziges Kinderbuch, das mir ein suppenwarmes Bauchgefühl beim Lesen bereitete.

Bewertung vom 22.07.2022
Das Glück auf der letzten Seite
Bonidan, Cathy

Das Glück auf der letzten Seite


ausgezeichnet

Brillanter Briefroman

Nach der Leseprobe war ich sehr gespannt, ob mich das Buch auch über die gut 260 Seiten fesseln konnte. Und es konnte!!!

Anne-Lise findet in einem Hotel ein Manuskript, das sie berührt und so beginnt eine Suche nicht nur nach dem Verfasser dieser Zeilen, sondern auch nach den Menschen, die in den vergangenen Jahren dieses Manuskript in den Händen hielten.

Diese Aufgabe bringt die unterschiedlichsten Menschen zusammen und bei allen hat das Manuskript irgendetwas in Bewegung gesetzt. Bemerkenswert fand ich, dass alle per Brief miteinander korrespondieren, was eher ungewöhnlich für das Jahr 2016 ist.

Cathy Bonidan befleißigt sich in diesen Briefen meist eines gehobenen Schreibstils. Mit hat besonders gut gefallen, dass hier Wörter auftauchen, die gar nicht mehr dem aktuellen Sprachgebrauch entsprechen, wie z. B. Füllfederhalter oder partout.

Den Briefwechsel zwischen den unterschiedlichen Personen hat die Autorin gekonnt zu einer fesselnden, interessanten und teilweise humorvollen Geschichte verwoben. Und sie hat es ebenfalls geschafft, die Charaktere ihrer Protagonisten anschaulich darzustellen.

Mir hat diese Hommage an das Lesen ausnehmend gut gefallen, denn es stimmt, dass Bücher die Fähigkeit haben Leben zu verändern.

Bewertung vom 21.07.2022
Mama Melba
Conner, Christine

Mama Melba


ausgezeichnet

Die Geschichte ist mir unter die Haut gegangen

Christine Conner hat mit „Mama Melba – Heimweh schmeckt wie Sauerkirschen“ ein grandioses Buch über die Zustände in den Südstaaten um 1860 geschrieben. Als Protagonistin hat sie sich Melba ausgesucht, die hier ihre Geschichte erzählt.

Melba ist ein junges Mädchen aus dem Schwarzwald, sie ist froh, den heimischen Herd verlassen zu können. Auf einigen Umwegen landet sie als Köchin auf einer Plantage in Louisiana. Sie begegnet ihrer neuen Umgebung und deren Sitten und Gebräuche völlig unvoreingenommen. Diese Fähigkeit, sich Neuem gegenüber ohne Vorurteile zu öffnen und es gegebenenfalls mit Altem zu mischen, hat mich sehr beeindruckt. Melba erkennt aber auch sehr schnell die Diskrepanz zwischen dem Leben der Herrschaft und dem der Sklaven. Sie ist oft entsetzt mit welcher Brutalität und Menschenverachtung die Weißen sich gegenüber der schwarzen Bevölkerung benehmen. Innerhalb ihrer Möglichkeiten versucht sie das Leid derer zu lindern, die sie lieben gelernt hat.

Melba ist ein toller und liebenswerter Charakter, der sich im Verlauf der Geschichte zu einer starken Persönlichkeit entwickelt. Sowohl sie als auch die anderen Charaktere sind sehr authentisch dargestellt.

Die Autorin hat einen sehr schönen und bildgewaltigen Schreibstil, mit dem sie mich von Beginn an gepackt hat. Sie versteht es hervorragend, die gesamte Bandbreite der Emotionen zu nutzen. Bei der Darstellung der damaligen Verhältnisse nimmt sie kein Blatt vor den Mund, so dass es mir manchmal zu heftig war und ich Lesepausen einlegen musste. Aber gerade diese ungeschönte Darstellung fand ich gut und wichtig.

Eine Besonderheit sind die vielen Rezepte der Südstaaten … jeweils eins zum Ende jedes Kapitels. Ich habe Lust bekommen, einige davon mal auszuprobieren.

Ein wunderbares Buch, das mir zwar unter die Haut ging, aber ich bin sehr froh, dass ich es gelesen habe.

Bewertung vom 10.07.2022
Der Bewunderer: Thriller
Shepherd, Catherine

Der Bewunderer: Thriller


ausgezeichnet

Wie immer Spannung garantiert

Ich bin ein großer Fan aller Thriller-Reihen von Catherine Shepherd, denn sie waren bisher noch nie langweilig. Und so habe ich mich auf ein Wiedersehen mit der Spezialermittlerin Laura Kern gefreut.

Laura Kern verschlägt es dieses Mal in die Kunstszene, denn das Opfer wurde wie ein Kunstwerk auf einer Leinwand drapiert. Als ein weiteres Opfer auftaucht, holen sich die Ermittler Hilfe in der ortsansässigen Kunst-Hochschule.

Eigentlich sollte ich mich bei den Thrillern der Autorin gar nicht mehr bemühen, den Täter vor dem Ende entlarven zu wollen, denn es ist mir bisher noch nie gelungen. Verdächtige, die sich als unschuldig erweisen, falsche Fährten und Irrwege auf denen ich den Ermittlern folge, haben aber auch bei „Der Bewunderer“ wieder meinen Ehrgeiz geweckt. Aber wieder wurde ich am Ende durch eine unvorhergesehene Wendung überrascht.

Ein Spannungsbogen von Beginn bis zum Ende und der flüssige und fesselnde Schreibstil ließen die Seiten nur so dahinfliegen. Dieses unbedingte „Wissen-Wollen“ wer sich als Täter entpuppt hat noch zusätzlich dazu beigetragen.

Trotz der zahlreichen bereits schon erschienen Thriller der diversen Reihen scheinen Catherine Shepherd die Ideen nicht auszugehen. Ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert über ihren Einfallsreichtum, denn kein Buch gleicht einem anderen.