Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Raumzeitreisender
Wohnort: 
Ahaus
Über mich: 
Buchwurm, der sich durch den multidimensionalen Wissenschafts- und Literaturkosmos frisst

Bewertungen

Insgesamt 739 Bewertungen
Bewertung vom 25.03.2018
Du hättest gehen sollen
Kehlmann, Daniel

Du hättest gehen sollen


weniger gut

Der Ich-Erzähler und Protagonist der Erzählung, ein Drehbuchautor, fährt Anfang Dezember für fünf Tage mit seiner Frau Susanna und seiner vierjährigen Tochter Esther zu einem einsamen Ferienhaus in den Bergen. Soweit die Fakten. Alles was darüber hinaus passiert ist – wie das Haus selbst – perspektivisch verzerrt bzw. entspringt den Wahnvorstellungen des Ich-Erzählers.

Die nicht-euklidische Geometrie hat es Kehlmann, nicht nur in „Die Vermessung der Welt“, sondern auch in diesem Buch angetan. So erhält der Protagonist vom Gemischtwarenhändler des Bergdorfes ein Geodreieck (31), mit dem er Dreiecke konstruiert, deren Winkelsumme nicht 180 Grad ergeben will (54). Ein Hinweis auf die verzerrte Wirklichkeit.

Seine Flucht mit Tochter Esther vom Ferienhaus in Richtung Dorf endet am Ferienhaus. (84) Es gelingt ihm nicht, seinen Wahnvorstellungen zu entfliehen, stattdessen steigert er sich weiter hinein. Kehlmann kehrt die Innenwelt nach außen, thematisiert Identitätsprobleme und Psychosen. Es geht um mehr als eine Schaffenskrise, um eine psychotische Abwärtsspirale.

So wie der Ich-Erzähler, werden auch die Leser zunehmend von der düsteren Erzählung verwirrt. Die Ebenen der Erzählung vermischen sich, aber die Protagonisten wirken farblos. Kehlmann experimentiert, aber die Geschichte überzeugt nicht. Zu den Themen Identität und Wahn gibt es ausgereifte Werke in der Literatur, z.B. von Leo Perutz, einem wahren Meister verschachtelter Erzählungen.

Bewertung vom 24.03.2018
Lehrerzimmer
Orths, Markus

Lehrerzimmer


sehr gut

Eine schwarze Satire auf den Schulbetrieb

Das Geheimnis des Schullebens, doziert Schuldrektor Höllinger, seien die vier Säulen, die er Angst, Jammer, Schein und Lüge nennt. Ist eine Schule vergleichbar mit einem absurden Theater? Markus Orths, einst selbst als Lehrer tätig, vermittelt in seiner Satire genau diesen Eindruck.

Wer die innere Kündigung noch nicht vollzogen hat, ist übertrieben bürokratisch, pedantisch, psychopathisch oder im Extremfall ein Revolutionär. Jeder scheint seine eigene Antwort auf den grotesken Schulbetrieb gefunden zu haben. In Big Brother-Manier werden Räume überwacht und Gespräche belauscht.

Auffallend ist neben der beißenden Komik die besondere Perspektive. Der Autor betrachtet das gesamte Schulsystem einschließlich aller Beteiligten aus dem Blickwinkel der Lehrer. Auch werden keine altbekannten Schülerstreiche aus dem Klamottenkeller wiederbelebt. Diese Besonderheiten verleihen dem Buch die notwendige Würze.

Markus Orths brachte in einem Interview zum Ausdruck, dass er nach diesem Buch nicht mehr als Lehrer arbeiten könne. Warum eigentlich nicht? Wer Mängel im System erkennt und satirisch aufbereiten kann, sollte diesem System erhalten bleiben. Für humorvolle Lehrer ist an jeder Schule Platz vorhanden.

Bewertung vom 23.03.2018
Schwarzer Humor - Witze

Schwarzer Humor - Witze


sehr gut

Das Buch ist gestaltet wie ein Geschenkband und hinsichtlich Form und Inhalt auch als kleines Geschenk geeignet. Natürlich sind manche der über 300 Witze bekannt, aber dieser Effekt ist bei Büchern über Humor, Sprüche, Rätsel oder Rezepte nicht zu vermeiden. Das Buch lohnt sich auch dann, wenn nur 20% der Witze als echte makabere Kracher empfunden werden.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.03.2018
Stirbt unser blauer Planet?
Haber, Heinz

Stirbt unser blauer Planet?


sehr gut

Professor Heinz Haber, bekannter naturwissenschaftlicher Aufklärer der 1960er und 1970er Jahre, analysiert in diesem Buch das selbstzerstörerische Verhalten der Menschheit. „Wir benehmen uns wie ein völlig verantwortungsloser Erbe, der das Familienvermögen in einer einzigen wilden Nacht durchbringt.“ (100) Ist diese Einschätzung berechtigt?

Haber begründet seine pessimistische Sicht ausführlich. Zu den Themen gehören das Bevölkerungswachstum, die Energieversorgung, die Umweltverschmutzung, die Nahrungsmittelversorgung und die Rohstoffknappheit. „Der Mensch ist als Gattung zu erfolgreich geworden.“ (16) Die Problembereiche bedingen einander; das Hauptproblem ist das Bevölkerungswachstum.

Das Thema hat auch eine politische Dimension. „Eine Menschheit in Not wird eine leichte Beute rücksichtsloser Gewaltherrscher.“ (17) Schaut man sich in der Welt um, so vertrauen Menschen zunehmend autoritären Heilversprechern – eine bedenkliche Entwicklung. Laut Haber sind wir für spätere Generationen „verantwortungslose Schänder eines Planeten“ (142).

Was hat sich geändert seit den 1970er Jahren? Das Bevölkerungswachstum verläuft etwas langsamer als prognostiziert, aber kein Grund zur Entwarnung. DDT ist verboten, dafür gibt es zahlreiche giftige Ersatzstoffe. Kernkraftwerke werden, zumindest in Deutschland, abgebaut, was Haber in den 1970er Jahren nicht für möglich hielt. (135) Dennoch gilt: Die Lösung der Probleme wird nachfolgenden Generationen aufgebürdet.

Bewertung vom 17.03.2018
Literatur 2 go
Schilling, Barbara

Literatur 2 go


gut

Zauberberg für Einsteiger

Barbara Schilling vermittelt in diesem Buch einen schnellen Überblick über zwanzig bedeutende Werke der deutschen Literaturgeschichte. Die Ausführungen umfassen ein bis zwei Seiten, geschrieben in großer Schrift, und geben kurz und knapp Inhalt und Motiv wieder. Für wen ist ein solches Werk geeignet?

Für Schule und Studium sind die Ausführungen zu kurz und wer die die Bücher kennt, benötigt die Kurzfassungen nicht. Übrig bleiben potenzielle Leser, die für sich entscheiden wollen, ob sie den einen oder anderen Klassiker lesen wollen. Aber auch für diesen Zweck ist das Buch nur bedingt geeignet, da Angaben zum Schwierigkeitsgrad der Texte fehlen.

Bewertung vom 14.03.2018
Der Wortschatz
Vorpahl, Elias

Der Wortschatz


gut

Eine fantasievolle Wortreise

Elias Vorpahl erzählt in diesem Werk eine Geschichte über einen alten Mann, der zur Feder greift und eine fantastische Geschichte über eine Welt der Worte schreibt. Protagonist Wort hat Ärger mit seinem Vater und haut von zu Hause ab. Auf seiner Reise lernt er die Welt der Worte kennen und macht zahlreiche Erfahrungen.

Vergleichbar einer Fabel besitzen die Worte menschliche Eigenschaften und die Reise kann als Entwicklungsprozess eines Heranwachsenden interpretiert werden. Das Wort ist auf der Suche nach seinem Sinn und in diesem Sinne sind auf der Tour zahlreiche Weisheiten eingestreut. Die Geschichte ist unterhaltsam, aber auch ein wenig naiv.

Bewertung vom 06.03.2018
Der unerhörte Wunsch des Monsieur Dinsky
Didierlaurent, Jean-Paul

Der unerhörte Wunsch des Monsieur Dinsky


sehr gut

Roman über die Liebe zum Leben

Was macht ein Thanatopraktiker? Protagonist Ambroise Lanier präpariert Leichen für die Aufbahrung. Er möchte Menschen ihre Würde bewahren und das ist seine Motivation für diesen nicht alltäglichen Beruf. Eine Freundin findet er mit dieser ungewöhnlichen Tätigkeit nicht. Er liebt seinen Beruf, aber dieser macht einsam.

Auch Manelle Flandin liegt die Würde der Menschen am Herzen. Sie ist Altenpflegerin bei einem ambulanten Pflegedienst. Nicht alle Senioren sind umgänglich, aber manche ältere Menschen hat sie in ihr Herz geschlossen. Einer dieser zu betreuenden Senioren ist Monsieur Dinsky, ein liebevoller älterer Herr.

Eine schwerwiegende Diagnose verändert das Leben von Monsieur Dinsky. Ein spezieller Wunsch führt die Protagonisten zusammen. Sie begeben sich auf eine längere Reise. Zur Reisebegleitung gehört auch Ambroises Oma Beth, eine eigenwillige Frau. Auffallend ist die positive Grundhaltung der Protagonisten.

Autor Didierlaurent begegnet den Menschen mit Respekt. Es ist schon eine Kunst, auf Basis extravaganter, teilweise niederschmetternder Rahmendaten eine unterhaltsame, humorvolle und lebensbejahende Geschichte zu schreiben. Insofern handelt es sich bei diesem Roman um ein modernes Märchen bzw. um eine Hommage auf das Leben.

Bewertung vom 04.03.2018
Vier fürs Klima
Pinzler, Petra;Wessel, Günther

Vier fürs Klima


sehr gut

Klimaschutz im Alltag

„Ach nee, ihr [Petra und Günther] schreibt ein Buch, das den Leuten ein schlechtes Gewissen machen soll? So ein Pamphlet, das wieder mal die kleinen Leute gängelt und die großen Umweltsünder vergisst?“ (172)

An der Aussage von Petras und Günthers Freunden wird deutlich, dass die Herausforderung nicht nur darin besteht, etwas für den Klimaschutz zu tun, sondern auch darin, als Klimaschützer gesellschaftlich akzeptiert zu werden.

Wie sieht ein umweltbewusstes Leben im Zeitalter des Klimawandels aus? Eine vierköpfige Familie reduziert für ein Jahr ihren CO2-Verbrauch. Welche Maßnahmen sind wirkungsvoll und wie weit kann man gehen, wenn das Leben lebenswert bleiben soll?

Die Protagonisten sind Vater Günther, Mutter Petra und ihre Kinder Jakob (16 J.) und Franziska (13 J.). Der Bericht enthält zahlreiche Analysen über CO2-Werte und ist humorvoll und ansprechend aufbereitet.

Das Buch ist nach Monaten strukturiert und jahreszeitlich bedingte Themen sind entsprechend eingefügt. Zum Inhalt gehören u.a. Mobilität, Nahrungsmittel, häuslicher Energieverbrauch, Urlaub und Hobbys.

Das Thema Klimaschutz ist brisant und betrifft uns alle. Es ist leicht, die Probleme klein zu reden. Bei dem Psychologen Per Espen Stoknes kann man unter dem Stichwort „Kognitive Dissonanz“ nachlesen, warum das so ist. (181)

Fazit: „Er [der persönlicher Verzicht] allein wird zwar das Klima nicht retten. Aber das ist eben genau das Problem bei jedem unserer vielen kleinen Schritte. Die wirken nur, wenn viele es ähnlich machen.“ (199)

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.03.2018
Der Zerfall der Demokratie
Mounk, Yascha

Der Zerfall der Demokratie


gut

Demokratie in der Krise

Yascha Mounk, Politikwissenschaftler und Dozent an der Harvard University in Cambridge, beschreibt in diesem Buch die derzeit erkennbare Krise der liberalen Demokratie und welche Gefahren für die Freiheit des Einzelnen damit verknüpft sind, er analysiert die Ursachen der Krise und schlägt Gegenmaßnahmen vor.

Um Mounks Ausführungen angemessen folgen zu können, ist es notwendig, sich auf seine Terminologie einzulassen, die er im ersten Teil erläutert. Auf den Punkt gebracht handelt es sich bei einer liberalen Demokratie um ein politisches System, welches sowohl die Menschenrechte schützt als auch den Willen des Volkes in Politik umsetzt. (38)

Der Begriff Populist ist unscharf und muss aus dem Text abgeleitet werden. Das ist nicht widerspruchsfrei möglich. In der Einleitung wird Populisten zugestanden „zutiefst demokratisch“ zu sein (17), später heißt es, dass Populisten behaupten, „sie alleine verkörperten den Volkswillen“. (44)

Ein zweiter unscharfer Punkt deutet sich in der Einleitung an, wenn Mounk unterstellt, dass viele Wähler nicht nur mit den Parteien und den Politikern unzufrieden sind, sondern das politische System, die liberale Demokratie, infrage stellen. (8) Diese These ist gewagt und lässt sich nicht allein mit der Wahl unliebsamer Politiker belegen.

Die führenden Köpfe des politischen Establishments müssen sich kritisch fragen, welche Fehler sie selbst gemacht haben. Jedenfalls ist zweifelhaft, dass die Bürger mehrheitlich ihre Verfassung infrage stellen. Hat nicht der Zulauf zu Populisten damit zu tun, dass die Menschen den Eindruck haben, die etablierten Parteien regieren am Volk vorbei?

Lehrreich sind die Ausführungen zum undemokratischen Liberalismus. Mounk erläutert die Vor- und Nachteile unabhängiger Institutionen. „Das Ende der Rassentrennung etwa wurde nicht dank des Willens des amerikanischen Volkes, sondern dank ihrer Institution herbeigeführt, die sich über diesen Willen hinwegsetzen konnte.“ (86)

Zu den Hauptgründen für die Krise zählt der Autor die sozialen Medien (zweite Revolution nach der Druckerpresse), wirtschaftliche Ängste (Kindern geht es nicht mehr wirtschaftlich besser als ihren Eltern) und Identitätsängste (Überfremdung). Im Kern dreht sich alles um Zukunftsängste und dem Misstrauen vieler Menschen gegenüber Politikern.

Mounk erläutert Gegenmittel, wie die Krise eingedämmt werden kann. Seine Argumentationen wirken phasenweise einseitig. Es mangelt etablierten Politikern an der Fähigkeit oder dem Willen, die Probleme zu lösen. Zu den Werten einer liberalen Demokratie gibt es keine ernsthafte Alternative.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.03.2018
Einsamkeit - die unerkannte Krankheit
Spitzer, Manfred

Einsamkeit - die unerkannte Krankheit


sehr gut

Einsamkeit – eine vernachlässigte Krankheit

Manfred Spitzer bringt das Thema im Vorwort auf den Punkt: „Einsamkeit ist nicht „nur“ ein Symptom, d.h. ein Krankheitszeichen, sondern sie ist selbst eine Krankheit!“ (9) Es gibt eine Korrelation zwischen der Krankheit Einsamkeit und dem Individualismus. Beides nimmt signifikant zu.

Psychiater Spitzer unterscheidet zwischen „Einsamkeit“ als subjektivem Erleben und „sozialer Isolation“ als objektiv messbarer Größe. (23) Man kann sich einsam fühlen, obwohl man in einer intakten Familie lebt und umgekehrt suchen manche Menschen Einsamkeit und fühlen sich dabei wohl.

Untersuchungen führen zu dem Ergebnis, dass es einen Zusammenhang zwischen sozialen (z.B. aufgrund erlebter Einsamkeit) und körperlichen Schmerzen gibt; sie haben eine gemeinsame neurobiologische Grundlage. (68) Aus evolutionärer Sicht haben Schmerzen eine wichtige Funktion für das Überleben. (61)

Einsamkeit ist ansteckend, wie auch Emotionen und Verhaltensweisen. Spitzer bezieht sich dabei auf den Arzt und Sozialpsychologen Gustave Le Bon [1] sowie auf neuere Studien zum Thema. Und das Fatale ist: „Menschen mit wenig Freunden ... neigen dazu, mit der Zeit immer einsamer zu werden“. (90)

Akute Vereinsamung löst Stress aus und Stress kann krank machen, insbesondere wenn er chronisch auftritt. Die gleichen körperlichen Reaktionen, die bei akutem Stress sinnvoll sind, wie das Hochregeln von Blutdruck sowie das Abschalten kurzfristig unwichtiger Körperfunktionen (z.B. Verdauung), führen bei dauerhafter Belastung zu Krankheiten.

Hilft das Internet gegen Einsamkeit? Mit den Auswirkungen digitaler Medien auf Verhalten und Gesundheit hat sich Spitzer ausführlich in seinem Buch Cyberkrank [2] beschäftigt. Digitale Medien können depressiv und einsam machen. Zudem droht eine Verminderung der Empathie. (122) Der direkte Kontakt zu Menschen ist durch nichts zu ersetzen.

Einsamkeit erhöht nachweislich das Risiko für Infektionskrankheiten, für hohen Blutdruck, für Herzinfarkt, für eine Schwächung des Immunsystems und für psychische Erkrankungen. Damit zählt Einsamkeit zu den Risikofaktoren wie Übergewicht, Rauchen, Alkohol oder Bewegungsmangel.

Wenn Einsamkeit eine Krankheit ist, stellt sich die Frage, wie Betroffene wirksam behandelt und aus dem Abwärtsstrudel herausgeführt werden können. Neben einer Psychotherapie schlägt Spitzer verschiedene Verhaltensänderungen vor. „Geben macht glücklich“ (201) erkennt Spitzer und steht damit in Einklang mit Stefan Klein in [3].

Rationale Erkenntnis führt nicht automatisch zur Verhaltensänderung. Auch Helfen hat positive Seiten, aber nicht nur. Abhängig von individuellen Umständen kann Helfen auch als Belastung empfunden werden. Dass Musizieren, Singen und Tanzen hilft, klingt trivial. Die spannende Frage lautet, wie bewegt man einsame bzw. depressive Menschen dazu?

Hier liegen die Schwächen des Buches. Spitzer analysiert das Thema umfassend anhand zahlreicher Studien und macht Vorschläge zur Behandlung, die im Wesentlichen auf Verhaltensänderungen beruhen. Genau das schaffen Betroffene meist nicht aus eigener Kraft. Das ist so, als ob man dem Drogensüchtigen sagt, nimm keine Drogen mehr.

[1] Gustave Le Bon: Psychologie der Massen
[2] Manfred Spitzer: Cyberkrank
[3] Stefan Klein: Die Glücksformel

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.