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Benutzername: 
rewa
Wohnort: 
wien

Bewertungen

Insgesamt 348 Bewertungen
Bewertung vom 16.11.2019
Schonungslos offen
Matt, Irene

Schonungslos offen


ausgezeichnet

Kommissarin Alexandra Rau und ihr Kollege Isidor Rugg werden schneller als gedacht in Fälle von Morden und Entführungen hinein gezogen, wo sie bis an ihre Grenzen gehen werden. Zuerst wird der junge Sinti Gitano Patelli ermordet aufgefunden und dann verschwinden nach und nach weitere junge Menschen. Obwohl die Polizei mit allen erdenklichen Mitteln arbeitet und sogar im Fernsehen die Fälle zu sehen sind, scheint es so als ob sie keinen Schritt weiterkommen. Dass es Alexandra auch noch privat mit Stress und Problemen zu tun bekommt, erschwert es ihr sich auf ihre Fälle zu konzentrieren, vor allem weil sie merkt, dass sie selbst schon psychisch angeschlagen ist. Doch erst als sie das Gefühl hat langsam verrückt zu werden und sich seltsame Vorfälle in ihrem Umfeld mehren, spürt sie, dass sie der Lösung der Fälle gefährlich näher gekommen ist.
In ,,Schonungslos offen...“ von Irene Matt, schickt die Autorin ihre Protagonistin Alexandra Rau bereits zum dritten Mal auf Verbrecherjagd. Doch dieses Mal zeigt sich die Autorin von einer sehr extremen Seite, wo sie kein Mitleid mit der Kommissarin und den Opfern zeigt. Ihr Psychopath, der sich gleich bei seiner ersten eigen einberufenen privaten Therapiesitzung vorstellt, zeigt sich im Laufe der Geschichte von einer sadistischen und narzisstischen Seite, wo man als Leser nicht nur einmal die Luft anhalten muss um weiter lesen zu können. ,,Schonungslos offen“ erklärt er selbst, warum er so geworden ist, wie er nun ist. Seine Kindheitserinnerungen kommen dabei immer wieder zum Vorschein, wo er sowohl psychische, als auch physische Gewalt kennen lernen musste. Sein Mitleid mit anderen hält sich dabei in Grenzen und wenn er brutal jemanden verletzen kann, dann erhält er für kurze Zeit seine Befriedigung. Es war total spannend und interessant zu Lesen, welche Gefühle und Gedanken er dabei hatte, weil man gemerkt hat, dass er mittlerweile in seiner eigenen Welt lebt, wo es nur ein Gesetz zum Überleben gibt, nämlich sein eigenes. Obwohl man gleich zu Beginn ahnt, wer für alle Fälle verantwortlich ist, ist der Roman trotzdem spannend bis zum Schluss. Sehr geschickt hat die Autorin mit den beiden Protagonisten ein ,,Katz und Maus Spiel“ gespielt, wo es immer den Anschein hatte, dass der Täter den Kommissaren einen Schritt voraus war. Sehr interessant waren dabei immer die abwechselnden Kapiteln zwischen der ,, Sitzung“ des Täters und den Fällen der Polizei. Sympathisch dargestellt ist dabei Alexandras Kollege Isidor, der ein extrem sensibler und empathischer Mann ist, der selbst in schwierigen Situationen den Überblick behält und so immer wieder seiner Chefin den Rücken frei hält. Er spürt sowohl bei ihr, als auch bei anderen Menschen, was sie brauchen und Alexandra kann sich in jeder Situation auf ihn verlassen. Das macht auch den Roman zu einem Lesevergnügen, weil die Polizeiarbeit von der Autorin sehr professionell und menschlich wieder gegeben wird. Es ist jeder im Team wichtig, jeder verdient die Achtung für seine Leistung und jeder kann sich auf den anderen verlassen.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen, auch wenn manche Schilderungen nicht leicht zu verdauen waren. Ich bin sicher, dass es noch weitere Fälle von den beiden Kommissaren geben wird, denn die beiden sind ein ,,Dreamteam“ - sympathisch, empathisch und professionell.

Bewertung vom 02.11.2019
Harper - Jäger und Gejagter
Michels, Stephan

Harper - Jäger und Gejagter


ausgezeichnet

,,Harper- Jäger und Gejagter“ von Stephan Michels, ist ein rasant geschriebener Krimi, der jeden Krimifan begeistern wird. Der Autor lässt seine Leser kaum eine Minute Zeit zum Durchatmen, weil es Schlag auf Schlag mit spannenden Szenen weitergeht. Sein Protagonist ist ein einsamer Jäger, der schreckliches als Soldat in Afghanistan erlebt hat, wo er eine Schuld auf sich geladen hat, mit der er bis heute nicht zurecht kommt. Selbst wenn er nach besten Wissen und Gewissen gehandelt hat und in einer Extremsituation menschlich handeln wollte, ist dieser Wunsch nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Dass selbst seine Familie nicht vom Unglück verschont worden ist, lässt ihn zu einem Kämpfer für Gerechtigkeit werden, selbst wenn sein eigenes Leben ständig in Gefahr ist. Sehr gut und interessant hat dabei der Autor die Gedanken von Simon Harper zusammen gefasst, der ständig versucht hat, seinen Gegnern einen Schritt voraus zu sein. Die Geschichte ist spannend geschrieben und es gibt dabei immer wieder Personen, bei denen man nie so genau weiß, auf welcher Seite sie stehen. Die Kämpfe mit seinen Gegnern sind jetzt nicht immer sanft beschrieben, sondern auch manchmal etwas brutal, was aber zu der Geschichte dazu passt. Die Handlung ist gut konstruiert, da sich mehrere Fäden langsam miteinander verbinden. Es ist ein spannendes Katz und Maus Spiel, das sich Harper mit seinen Gegnern liefert. Neben der actionreichen Handlung in Düsseldorf fließen auch immer wieder kurze Erlebnisse zu seiner Zeit als Elitesoldat mit ein, wo man vieles über ihn erfährt und auch wie es ihm danach mit seiner Familie ergangen ist.
Ich kann den Roman wirklich empfehlen für alle, die eine spannende Geschichte lesen wollen, die eine interessante Handlung lieben und die einen besonderen ,,Jäger“ kennen lernen wollen, der mit allen Mitteln versucht, die Menschen zu beschützen, die ihm am Herzen liegen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.10.2019
Dreistellig (eBook, ePUB)
Boyd, Lyl

Dreistellig (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der 50 jährige Vincent hat nur mehr ein Ziel in seinem Leben, nämlich 110 Jahre alt zu werden. Dafür hat er eine geniale Strategie entwickelt, die ihn bis ans Ende der Welt führen soll, selbst wenn er dafür sein bisheriges Leben aufgeben muss.
Die Kurzgeschichte ,, Dreistellig“ , mit 12 Seiten, vom Autor Lyl Boyd, bietet dem Leser wieder einmal eine kurzweilige Unterhaltung, die zum Nachdenken anregt.
Vincent lebt nur mehr dafür, dass er so alt als möglich werden möchte. Was er aber dabei vergisst ist, dass er im Hier und Jetzt lebt und nicht in der Zukunft. Sehr schön zeigt dabei der Autor, dass es Menschen gibt, die gar nicht zu schätzen wissen, was sie jetzt gerade erleben und sie nach Zielen streben die so weit entfernt sind, dass sie auf das jetzige Leben ganz vergessen. Man hat als Leser gut gespürt wie der Protagonist verzweifelt danach getrebt hat, alles zu tun, damit er sein Ziel mit dem Alt werden erreichen kann. Doch wie das Sprichwort heißt ,,Der Mensch denkt und Gott lenkt" und somit ist es nicht gut, das Schicksal heraus zu fordern. Die Kurzgeschichte ist kurz und knackig, ein wenig zynisch und im Grunde auch aktuell, da die Wissenschaft und diverse Schönheits- und Gesundheitsprodukte vieles versprechen, damit wir lange am Leben bleiben. Lyl Boyd hat die Geschichte gut dem Leser rüber gebracht und es ist immer eine Freude, seine interessanten Ideen mitzuverfolgen, da es bei ihm immer ein besonderes Ende gibt.

Bewertung vom 23.10.2019
Zauberschön
Matt, Irene

Zauberschön


sehr gut

Bisher war das Königreich Florapis ein Ort, wo die Menschen in Frieden und Einklang mit der Natur und den Tieren gelebt haben. Jeder war glücklich und hat seine Arbeit mit Freude erledigt. Leider ist aber eines Tages der Prinz als Baby von einer Biene gestochen worden und das sollte das Leben in Florapis in Zukunft verändern. Denn von nun an hatte der Prinz ständig Angst vor allem und jeden und als sein Vater abdanken will und die Amtsgeschäfte seinem mittlerweile erwachsenen Sohn übergeben will, fasst dieser einen Schicksals schweren Plan. Rund um die Stadt Florapis soll eine Mauer gebaut werden, sehr zum Missfallen der Bürger. Aber auch Pankratz, der hungrige Tatzelwurm, der heimlich in der Stadt aufgetaucht ist, ist von dem Baulärm alles andere als begeistert. Seine Lieblingsspeise sind menschliche Ideen, die er mit Freuden anzapft und die bereits missmutigen und unglücklichen Menschen, werden dadurch immer mutlosiger und verzweifelter. Gut, dass der eigentlich unsichtbare Pankratz auf die junge Ava trifft, denn diese kann ihn sehen und geimsam versuchen sie Florapis wieder zu einem Ort des Friedens zu machen und vielleicht sogar den Prinz, von seiner Angst zu befreien.

,,Zauberschön“ von Irene Matt ist ein Märchenroman, nicht nur für Kinder, sonderen auch für Erwachsene, wo man für einige Zeit in eine Fantasiewelt eintauchen kann und man sich in seine eigene Kindheit zurückversetzt fühlt. Liebevoll wird der Tatzelwurm Pankratz beschrieben, der immer auf der Suche nach Idee ist, die er fressen kann, weil er doch soooo hungrig ist. Dabei kann man dem frechen Kerl nie böse sein, weil er einfach ein süßer Vielfraß ist. Ihm gegenüber stellt die Autorin die junge und kluge Ava, die sich durch ihre Herzensgüte auszeichnet und jedem helfen möchte. Irene Matt hat in ihrem Roman viele Tugende eingebaut, wo sich die Kinder unbewusst sicher einiges abschauen können. Sie zeigt in ihrem Märchenroman auf, dass Freundschaft, Verständnis gegenüber dem Anderssein oder Hilfsbereitschaft vieles bewirken kann.
Ihre Figuren haben alle ihre Stärken und Schwächen und wirken dabei sympathisch.
Der Roman lässt sich gut lesen und bietet nicht nur humorvolle Szenen, sondern auch ein paar spannende Ereignisse. Die Mischung zwischen allem und dass es auch zu schönen emotionalen Handlungen kommt, runden den Roman gut ab. Die märchenhaften Szenen hat die Autorin gut umgesetzt, wo man erkennt, dass es eine ausgedachte und neue Geschichte ist, die nicht von anderen Märchen abgeschaut oder einfach übernommen worden sind.
Die Illustratorin Silvia Paparella hat ein paar Bilder dazu beigesteuert. Wobei ich sagen muss, dass mir die bunten Zeichnungen besser gefallen haben als die in schwarz/weiß gehaltenen. Auch könnte ich mir vorstellen, dass es bei einer Neuauflage, noch mehr Bilder geben könnte, da diese gut zu dem Märchenroman dazu passen.
Es ist ein hochwertiger Hardcoverroman, der sehr schön aussieht und gut zum Verschenken geeignet ist.

Bewertung vom 20.10.2019
Echo der Kirschblüten
Theis, Marcus S.

Echo der Kirschblüten


ausgezeichnet

Heimlich verlässt der 19 jährige Amanaki mit dem Katamaran seines Vaters seine Heimat Tahiti. Er weiß zwar nicht, was ihn erwarten wird, aber er spürt, dass es für ihn die richtige Entscheidung ist, etwas zu wagen und heraus zu kommen aus seiner gewohnten Komfortzone. Schon bald bekommt er in dem verletzten Saphirlori, den er Ari nennt, einen treuen Wegbegleiter, der ihn in so mancher Stunde des Zweifels, der Sorge und auch der Einsamkeit, zur Seite steht. Auf seiner Reise nach Neuseeland begegnet er der geheimnisvollen Ruby, von der er sich auf eine besondere Art verbunden fühlt, dass sie ein furchtbares Geheimnis mit sich herum trägt, wird er erst viel später erfahren. Ihre gemeinsame Reise nach Japan, wo Ruby die Kirschblüten sehen möchte, wird beide mit Menschen zusammen kommen lassen, die alle ihre eigene Lebensgeschichte haben. Dass dabei viele Freundschaften mit fremden Menschen entstehen, hätten beide nicht gedacht. Dass das Ende ihrer gemeinsamen Reise schon bald bevorsteht, spüren beide und sie genießen die Zeit, die ihnen noch bleibt.
,,Echo der Kirschblüte“ ist der erst zweite Roman des jungen Autors Marcus S. Theis, wo er es wieder geschafft hat den Leser mit seiner Geschichte für sich einzunehmen.
Die Reise von Amanaki und der 29 jährigen Ruby führt nicht nur durch verschiedene Länder, sondern auch durch das Leben vieler unterschiedlicher Menschen. Jeder in dem Roman ist ein Suchender. Sei es nach Abenteuer, nach Hoffnung, nach Anerkennung oder einfach nach dem Sinn des Lebens. Der Autor schafft es dabei immer wieder mit wunderschönen philosophischen Gedankengängen den Leser selbst immer wieder zum Innehalten zu bringen und über das Gelesene nachzudenken.
Seite 88: ,,Denn manchmal muss man sich treiben lassen, um neue Ufer zu entdecken“.
Seite 119: ,, Und ob du eilst oder langsam gehst: Der Weg vor dir bleibt immer derselbe.“

Es ist wirklich erstaunlich, wie es dem Autor gelingt, so tief in die menschliche Seele seiner verschiedener Protagonisten hinein zu blicken und dem Leser dabei das Gefühl gibt, dass man jeden kennen lernen möchte. Er hat aber nicht nur sympathische Personen erschaffen sondern auch in Isamu, einem Yakuza, einen Gegenspieler dargestellt, der in seiner alten Tradition gefangen war, wo Gewalt, Mord und Ehre noch immer gegenwärtig für ihn waren, auch wenn sich der Wandel der Zeit bereits vollzogen hat.
Für Amanaki hat hingegen das Leben mit seiner abenteurlichen Reise erst begonnen. Er ist ein Suchender nach den vielen schönen Dingen des Lebens, die er alle noch kennen lernen wollte. Ihn hat der Autor sehr empathisch und sensibel dargestellt, der im Grunde in jeder Situation wusste, was sein Gegenüber braucht, selbst, wenn es eine fremde Person war.
Ruby hingegen ist im Laufe der Geschichte von ausgeflippt und ruhelos zu einer zuerst verzweifelnden und depressiven Frau zu einer demütigen und lebensbejahenden Person geworden. Ihre Suche nach dem Sinn des Lebens hat sich erst nach vielen Stationen am Ende ihrer Reise herausgestellt. Man hat als Leser gemerkt, dass es für jeden Menschen etwas anderes bedeutet und dass scheinbar unwichtige und für einen anderen unbedeutende Dinge für die betroffene Person, sehr wichtig sein können.
Viele Menschen in dem Roman haben erst durch die Bekanntschaft mit Amanaki ihren Sinn des Lebens gefunden und es war schön zu lesen, wie eine fremde Person jemand anderen uneigennützig hilft und dem Gegenüber Hoffnung gibt und Mut macht, neue Wege zu gehen.
Ich kann einfach nur dem Autor Marcus S. Theis nach seinem ersten Roman ,,Schatten ohne Licht“ auch zu seinem zweiten ,, Echo der Kirschblüte" wieder einmal gratulieren und ich kann mir gut vorstellen, dass seine Fan Gemeinde immer größer werden wird.

Bewertung vom 12.10.2019
Absoluternullpunkt / Richard Tackert Bd.9 (eBook, ePUB)
Glagla, Wolfgang

Absoluternullpunkt / Richard Tackert Bd.9 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Maik de Wytt, Sänger einer Rockband verstirbt während eines Konzertes auf offener Bühne. Was zuerst wie ein tragischer Todesfall aussieht, entpuppt sich bald als Mord. Noch ahnen Kommissar Richard Tackert und sein Team noch nicht, was hinter diesen seltsamen Mord steckt und was sie dabei heraus finden, ist selbst für die Ermittler nicht leicht zu verkraften. Fieberhaft wird an der Lösung des Falles gearbeitet bis Sven die Handyvideos auswertet, die von dem Konzert gemacht wurden und er dabei etwas entdeckt, womit keiner gerechnet hat. Nun müssen die Ermittlungen in eine ganz andere Richtung gehen. Doch ob sie auf der richtigen Spur sind, kann noch niemand sagen und die Angst, dass es zu einem weiteren Mord kommen könnte, die wird immer größer.
,,Absoluternullpunkt“ von Wolfgang Glagla, ist bereits der 9. Fall aus der Krimireihe rund um Hauptkommissar Richard Tackert. In gewohnter und bereits liebgewonnener Art und Weise ermitteln er und sein Team in einem verzwickten Mordfall, wo Richard akribisch Spuren verfolgt, wo er nie aufgibt und wenn er einmal nicht weiter weiß, dann redet er eben mit seinen göttlichen Fischen. Das macht immer wieder den Charme der Reihe aus, dass es neben Spannung, viele gut ausgelegte verwirrende Spuren gibt und man auch kritische Töne zu diversen aktuellen Tagesthemen findet und dazu den besonderen Hauch von Humor und Ironie. Richard Tackert ist kein strenger oder egoistischer Chef, sondern ein Mensch mit Stärken und vor allem auch Schwächen, was ihn sehr sympathisch macht. Dass man dabei immer wieder in sein Privatleben eintauchen kann wo die lieben Nachbarn oder die Schwiegermutter nicht immer leicht zu ertragen sind, lockern die Geschichte dazwischen immer wunderbar auf. Der Roman lässt sich schnell und zügig lesen und man lässt sich genau so wie die Kommissare auf einer falschen Spur dahintreiben, was der Autor gut gemacht hat, weil man bis zum Schluss nicht den wahren Täter kennt. Wer sich einmal mit Richard Tackert angefreundet hat, der wird sich immer wieder freuen von ihm und den spannenden Kriminalfällen zu lesen.