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Benutzername: 
begine
Wohnort: 
Lemwerder
Über mich: 
ich bin ein vielleser von guter Lektüre

Bewertungen

Insgesamt 1733 Bewertungen
Bewertung vom 26.04.2023
Die Kinder der Luftbrücke
Weinberg, Juliana

Die Kinder der Luftbrücke


sehr gut

Berlin 1948

Die Schriftstellerin Juliana Weinberg nimmt uns mit nach Berlin 1948.

In dem Roman Die Kinder der Luftbrücke erzählt sie von der Lage der Berliner zu der Zeit. Die Leute leben auf engstem Raum und bekommen so wenig Lebensendmittel, das e nicht im Leben reicht.
Die Protagonistin Nora schafft es eine Stelle bei den Alliierten des Flughafens. als Übersetzerin zu ergattern. Ihr Mann ist seit Jahren vermisst und sie hat 2 Kinder.
Die Autorin hat die politische Lage perfekt recherchiert. Man kann den Kampf so richtig miterleben.
Besonders schön ist die Beschreibung der Rosinenbomber,, die für die Kinder Berlins kleine Päckchen abwerfen.

Die Politik spielt eine große Rolle, denn Die Gefahr eines neuen Krieges ist groß.
Die Russen boykottieren den Grenzverkehr. So das der Weste keine Ware erhält.

Dann gibt es noch eine nette Liebesgeschichte zwischen Nora und dem amerikanischen Piloten Matthieus

Der Roman liest sich recht gut und

Bewertung vom 26.04.2023
Die unglaubliche Grace Adams
Littlewood, Fran

Die unglaubliche Grace Adams


ausgezeichnet

Wunderbar

Die britische Schriftstellerei Fran Littlewooderzählt eine unglaubliche Geschichte.
Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich.
In dem Roman Die unglaubliche Grace Adams erlebt man einige dramatische Szenen.

Es beginnt an Lottes sechzehnten Geburtstag. Sie lebt seit einiger Zeit bei ihrem Vater.
Ihre Mutter Grace will ihr gratulieren und eine Torte bringen.

Doch dann steht sie mit dem Auto in einem Stau. Sie steigt einfach aus und geht zu Fuß weiter, das kann ich verstehen, möchte ich auch eigentlich gern machen.
Unterwegs denkt sie über die Vergangenheit nach. Da geht es um unaufgearbeitete Trauerarbeit. Sie dreht ein wenig durch und kämpft sich durch den Weg. Wenn etwas sie ärgert wird sie aggressiv.
Das hat die Autorin außerordentlich detailliert und genau dargestellt. Man kann sich in Grace eindenken.

Der Roman wurde beim Lesen immer fesselnder. Ich kann ihn gerne weiter empfehlen.

Bewertung vom 26.04.2023
Die Mütter
Györke, Stefan

Die Mütter


sehr gut

Ungewöhnliche Familie

Der schweizer Schriftsteller Stefan Györke schreibt in seinem RomanDie Mütter eine interessante Geschichte.
Jesse Cloe und Carla wurden von der Musoa Atscho erzogen, die aus der Nähe des Himmelaya stammt. Bei den Muso sind die Mütter die Oberhaupte der Familien. Die drei Frauen beschließen nach dem Vorbild zu leben. Sie bekommen zusammen sechs Kinder von verschiedenen Vätern, deren Nanni auch Atscho wird. Sie ist immer für alle da.
Der Autor hat einen guten beeindruckenden Schreibstil. So wird der Leser nach Zürich entfühert und kann sich in der Ramilie wohlfühlen.

Bewertung vom 26.04.2023
Honey & Spice
Babalola, Bolu

Honey & Spice


ausgezeichnet

Temperamentvoll

Die Autorin Bolu Babalola schreibt sexy und ironisch voller Witz.

Der Roman „Honey & Spice“ ist das zweite Buch das ich von ihr gelesen habe.

Ihre Protagonistin ist Kiki Banjo, die eine Campussendung moderiert, in der es um Probleme mit den Männern geht.
Dann gibt es noch ihre eigene Liebesgeschichte. Die Situation der schwarzen Studentinnen wird perfekt dargestellt.
Die Autorin erzählt rasant und Temperamentvoll, bis in ihre Danksagungen.
Da zeigt sich ihr britisch-nigerianisches Temperament.
Nachdem ich erst meinte das ist nichts für meine Altersklasse wurde ich plötzlich jünger und konnte mich fesseln.

Bewertung vom 25.04.2023
Das Café ohne Namen
Seethaler, Robert

Das Café ohne Namen


ausgezeichnet

Wien in den 1960er Jahren

Der österreichische Schriftsteller Robert Seethaler erzählt in seinem Roman Das Cafe ohne Namen, ein ganzes Leben.
Er schreibt mit bedächtiger Art über das Schicksal verschmiede Personen.
Es beginnt 1966 in Wien, als Robert Simon sein Cafe in der Nähe des Marktes. Es ist ein Treffpunkt der einfachen Leute.

Der Autor kann die Empfindungen aller Personen so detailliert darstellen , das man glaubt sie zu kennen. So können wir den Boxer uRenee und und seine Frau Mila gut verstehen. Genauso wie das Fleischerehepaar.

Robert Simaon ist ein ruhiger Mann, der sein Cafe mit Gefühl für seine Gäste führt.
Ich habe schon einige Romane von Robert Seethaler gelesen und immer wieder bin ich von seiner ruhigen stimmungsvollen Schreibstil begeistert.Das ist ein Autor, den ich immer wieder lesen muss.Der Roman ist so eindrucksvoll und ist eine lesenswerte Lektüre.

Bewertung vom 25.04.2023
Was man von hier aus sehen kann (MP3-Download)
Leky, Mariana

Was man von hier aus sehen kann (MP3-Download)


ausgezeichnet

Kurzweilig und Humorvoll


Das Hörbuch Kummer aller Art von Mariana Leki wird von Katharina Quast gelesen. Sie hat die schönen Aussprüche der Autorin gut umgesetzt.

Das Buch ist voller Originalität, klug und humorvoll.
Die Autorin beschreibt die Personen mit kleinen Macken mit Schlaflosigkeit, Angst, Platzangst und Traurigkeit.
Sie zeigt wie man damit leben kann.
Man kennt oft die Situation und ist durch Leki getröstet.

Sie schreibt mit guter Mischung ironisch und humorvoll. Es ist das zweite Buch das ich von der Autorin gelesen habe und werde sie immer wieder lesen, es lohnt sich.
Es ist ein tröstendes Buch, das ich unbedingt für lesenswert empfehlen möchte.

Bewertung vom 25.04.2023
Feuer auf den Bergen
Casagrande, Romina

Feuer auf den Bergen


ausgezeichnet

Bewegend

Die Schriftstellerin Romina Casagrande schreibt gerne über die Südtiroler Berge. Schon ihr erste Roman konnte mich begeistern.In dem neuen Roman
Feuer auf den Bergen, wird wieder das schwere Leben erzählt. Hier geht es um eine Schmugglerfamilie 1979.
Ein Junge lebt seit einem Jahr allein im Wald. Als er das Schmugglerhaus leer findet, bezieht er es über den Winter. Er ist mit seinem Wolfshund unterwegs.
Er hat ein besonderes trauriges Schicksal.

Es ist spannend die Atmosphäre im Wald mitzuerleben.

Als die Schmugglerfamilie zurück kommt, bleibt er erst einmal bei ihr.

Schmuggeln ist dort schon eine lange Familientradition.
Die Autorin schreibt über Gewalt, Einsamkeit und Liebe.
Der Roman ist ein ausgezeichnetes Werk.

Bewertung vom 25.04.2023
Erinnere dich!
Reiter, Max

Erinnere dich!


ausgezeichnet

Dunkles Geheimnis

Der Schriftsteller Max Reiter schreibt auch unter seinem realen Namen Andreas Götz. Unter dem Namen kenne ich ihn schon.

Max Reiter schreibt den Thriller Erinnere Dich! Richtig fesselnd und interessant.
Ein ganz ordentlicher Roman, der noch gefangen nahm.

Vor zwanzig Jahren machten vier Freunde Arno, Maja, Lucas und Ulrike eine Ausflug im Gebirge. Maja verschwand und keiner weiß was passiert ist.
Gleichzeitgig bekommt er die Nachricht, Erinnere dich.
Jetzt hat Arno eine Einladung zum Klassentreffen bekommen.

Der Autor beschreibt von den Gedanken und Ängsten Arnos de echt, das man richtig seine Zerrissenheit mitbekommt.
Es muss schlimm sein, wenn man seinen Erinnerungen nicht mehr trauen kann.
Arno hat sich sowieso schon immer schlecht gefühlt, weil er nicht wusste was seiner Freundin passiert war. Er war oft eifersüchtig, das tut ihm jetzt leid.

Der Thriller ist wirklich spannend und gut zu lesen.

Bewertung vom 25.04.2023
Der letzte Sessellift
Irving, John

Der letzte Sessellift


ausgezeichnet

Unkonventionelle Familie

Der Nordamerikanische Schriftsteller John Irving schreibt oft über schüchterne Männer und starke Frauen.
Immer wieder muss ich mir einen Roman von ihm gönnen.

Das neue Werk „Der letzte Sessellift“ ist ein ganz schön dicker Brocken, mit seinen 1088 Seiten.

Im Mittelpunkt steht die Familie von dem Schriftsteller Adam.
Von ihn erfahren wir alles über seine Mutter und sein Leben. Seine Mutter ist lesbisch.
In dem Roman geht es um Lesben, Schwule unfeinen Mann, der sein Stiefvater wird, , der sich zur Frau um operieren ließ.
Adam sieht auch noch Gespenster.
Der Roman liest sich angenehm und ich war sehr zufrieden.
John Irvings Schreibstil ist einfach brillant.

Bewertung vom 25.04.2023
Als wir Vögel waren
Banwo, Ayanna Lloyd

Als wir Vögel waren


ausgezeichnet

Fantasievoll

Als wir Vögel waren, ist der erste Roman, der aus Trinidad stammenden Schriftstellerin Ayanna Lloyd Banwo.
Heute lebt sie in Großbritannien.
Es ist ihr Debütroman.
Der Roman ist fantasievoll gestaltet. Es gibt viele mystische Geschehnisse.
Diese Geschichte findet auf einem Friedhof in Trinidad statt. Die Autorin hat eine Liebesgeschichte mit einer Geistergeschichte verwoben. Sie besteht aus Träumen und Erscheinungen.
Yejide und Darvin sin zwei Außenseiter.
Deren Liebesgeschichte hier spielt.
Die Autorin beschreibt komplizierte Details von mysteriöser Mythologie.
Die Atmosphäre Trinidad wurde genau erfasst, man hört die Vögel Zwitschern und den Lärm des Marktes.

Das Cover brilliert mit dem schönen Farbenspiel
Der Roman ist nicht so einfach, aber wer durchhält ist gut unterhalten.
Die Autorin besticht mit ihrem fantastischen Stil. Ich warte auf weitere Romane.