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connychaos
Wohnort: 
B
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 383 Bewertungen
Bewertung vom 09.07.2017
Tofu, der Superhund
Allert, Judith

Tofu, der Superhund


sehr gut

In einer Familie mit drei Kindern ist das Geld oft knapp, da kann der Vater nur von einem neuen Auto träumen und die Mutter von einem Traumurlaub.
Alles könnte sich nun ändern, denn der Briefträger bringt eine Einladung zur Testamentseröffnung.
Doch die Gesichter werden lang, als sich die Erbschaft nun anstelle des ersehnten Geldregens als schmutziger und müffelnder Hund entpuppt.
Für die Grabowskis steht fest, der Hund kommt ins Tierheim. Doch Mittelkind Lea möchte Hündchen Tofu behalten und schmiedet einen Plan.

Die Geschichte liest sich sehr leicht und flüssig, die Schrift ist recht groß, die Kapitel angenehm kurz. Kinder ab etwa 2. Klasse kommen hier schon super mit dem Selberlesen klar.
Die Geschichte beginnt schon sehr witzig und auf 188 Seiten gibt es einiges zum Lachen und Schmunzeln und spannend wird es auch.

Neben allem Humor und Ironie hat uns vor allem die Botschaft, die in dieser witzigen und niedlichen Geschichte steckt, gut gefallen.

Bewertung vom 09.07.2017
Chaos hoch zwei mit Papagei / Die Doppel-Kekse Bd.2
Schröder, Patricia

Chaos hoch zwei mit Papagei / Die Doppel-Kekse Bd.2


ausgezeichnet

Im Hause Leipnitz geht es wieder hoch her.
Papagei Punkt-Um sollen bessere Manieren beigebracht werden, er flucht zu sehr, findet Mutter Leipnitz.
Entweder der Papagei bessert sich oder er muss weg!
Schließlich kann man so gar keinen Besuch empfangen, findet sie.
Als dann noch Nonna Dolce Vita auftaucht, ist das Chaos komplett.


Auf Band 2 Der Doppelkekse haben wir (Tochter 12) uns schon sehr gefreut.

Der Schreibstil ist sehr frisch, jugendlich frech, locker und sehr humorvoll. Die 221 Seiten lesen sich ratzfatz aus.

Die Zwillingsmädchen Lea und Lucie gleichen sich wie ein Ei dem anderen aber vom Charakter könnten Sie unterschiedlicher nicht sein. Lucie ist mutig, chaotisch, frech, ihre Schwester Lea ist dagegen etwas schüchtern und ordnungsliebend.
Sie können streiten wie die Kesselflicker aber wenn es hart auf hart kommt, halten sie fest zusammen.

Die Geschichte ist witzig und spannend, schlägt aber auch ein paar leise, nachdenkliche Töne an.

Die verschiedenen Charaktere sind sehr schön gezeichnet, neben den Zwillingen haben uns vor allem Raba, Lucies Kumpel und Nonna Dolce Vita gut gefallen.

Über Lucies lockere Sprüche und Rabas witzige Shirts konnten wir uns sehr amüsieren.
Papagei Punkt-Um bringt es mit seinen witzigen Kommentaren auch auf den Punkt.

Obwohl es sich hier um Band 2 der Reihe handelt, kommen Dank einer kleinen Zusammenfassung auch Neueinsteiger gut in die Geschichte hinein. Aber für mehr Lesespaß empfehlen wir, dass beide Bände in der richtigen Reihenfolge gelesen werden.

Uns hat Lea und Lucies zweites Abenteuer sehr gefallen und wir würden gerne noch weitere Bände der Doppelkekse lesen.

Bewertung vom 27.06.2017
Die Pfeffermiezen Bd.1
Schröder, Patricia

Die Pfeffermiezen Bd.1


ausgezeichnet

"Die Pfeffermiezen" von Patricia Schröder erschienen als Taschenbuch bei Arena am 3. Juli 2017

Emily, Lou und Ratze sind ein eingeschworenes Team, nennen sich die Pfeffermiezen. Sie halten fest zusammen und behaupten sich gegen die Jungs und auch gegen die eingebildeten Comtessen. Sie sind die besten Freundinnen und haben sich ewigen Zusammenhalt geschworen.
Doch dann kommt eine Neue in die Klasse. Maleen bringt die Clique ordentlich durcheinander und stellt ihre Freundschaft auf eine harte Probe.

Wir (Tochter 12) sind große Fans von Patricia Schröder und waren gespannt darauf, auch ein älteres Werk von ihr zu lesen. Die Erstveröffentlichung war nämlich schon 2002.

Der Schreibstil ist humorvoll, frech, locker und jugendlich, die Pfeffermiezen sind nicht auf den Mund gefallen und lassen so manch lockeren Spruch los:

""Da seid ihr ja endlich!" stöhnte Ronja. "Wir warten uns schon dusselig."
"Als ob ihr überhaupt noch dusseliger werden könntet", brummte Emily" (Seite 174)

Die Geschichte liest sich locker flockig und ist deshalb wunderbar als Ferienlektüre am Strand oder Badesee geeignet. Unterhaltsame Stunden sind garantiert.

Es geht in erster Linie um Freundschaft, Rivalität zwischen einzelnen Cliquen und die Frage, ob man Jungs nun generell alle doof finden sollte oder ob es vielleicht nicht doch ganz nett mit dem einen oder anderen sein könnte.

Die Probleme, wenn plötzlich ein neues Mädchen auftaucht und die Freundschaft aufmischt, konnte meine Tochter gut nachvollziehen. Die humorvolle Umsetzung hat ihr sehr gut gefallen.

Auch die Kabbeleien mit den drei Jungs fanden wir witzig, beide Parteien waren sehr einfallsreich um dem anderen Geschlecht einen Streich zu spielen.

Die drei Pfeffermiezen sind sehr sympathische Mädchen, frech, lustig, bodenständig und kreativ, zu ihrer Clique würde meine Tochter gerne gehören.


Wir empfehlen "Die Pfeffermiezen" allen Mädchen ab 10 Jahren.

Bewertung vom 26.06.2017
Spione am Strand / Penny Pepper Bd.5
Rylance, Ulrike

Spione am Strand / Penny Pepper Bd.5


ausgezeichnet

Wir (Tochter 12) sind große Penny Pepper Fans und haben der Veröffentlichung von Band 5 regelrecht entgegen gefiebert.

In ihrem 5. Abenteuer geht es für Penny und ihre Detektiv-Freundinnen nach Fiorente in Italien. Auch die beiden Hunde Dschastin und Mailie sind mit von der Partie.
Sommer, Sonne, Strand und Handtuchräuber.
Im Hotel werden die flauschigen Handtücher und Bademäntel gestohlen. Penny und ihre Freundinnen Marie, Ida und Flora ermitteln auch in den Ferien.


Der Schreibstil ist jugendlich frisch und lässt sich locker leicht lesen. Der Text ist kindgerecht und leicht verständlich, schwierigere Worte werden in der Fußnote erklärt.
Die vielen witzigen Illustrationen lassen beim Lesen viel entdecken und sorgen für ein besonderes Leseerlebnis.

Die Geschichte ist, wie immer, sehr spannend und humorvoll, auch Erwachsene können beim Vorlesen schmunzeln.
Sehr lustig finden wir auch immer das defekte Diktiergerät, das die Sätze auf schräge und lustige Weise verfälscht.
Auch in diesem Band gibt es ein paar Detektiv-Tipps, die auch zeichnerisch genial und superwitzig umgesetzt wurden.

"Penny Pepper - Spione am Strand" ist die perfekte Ferienlektüre.

Bewertung vom 25.06.2017
Nelly & Pepe
Umbach, Regine

Nelly & Pepe


sehr gut

Seit etwa 3 Wochen ist Pepe neu in der 5 c.
Wohl fühlt er sich dort nicht, regelmäßig wird er von seinem Mitschüler Moritz geärgert und provoziert.
Seine Klassenkameraden schauen weg oder beobachten die Reibereien zwischen Moritz und ihm, sind froh, dass sie nicht selbst das Opfer der gemeinen Attacken sind.Hilfe bekommt Pepe von niemandem.
Doch Nelly reicht es irgendwann, sie hilft Pepe als er von allen anderen verdächtig wird, Graffiti an die Schulwände gesprayt zu haben.
Damit stellt sie ihre Freundschaft zu Susa auf die Probe, Susa verhält sich plötzlich seltsam.

Dies ist unser erstes Buch der Autorin und bestimmt nicht unser letztes.

Die Geschichte ist sehr flüssig und gut verständlich zu lesen. Es wird ein sehr wichtiges Thema angesprochen, welches eigentlich jedes Kind im Laufe seiner Schulzeit mehr oder weniger intensiv erlebt. MOBBING
Geschickt lässt die Autorin in den verschiedenen Kapiteln die Figuren abwechselnd zu Wort kommen, der Leser lernt jeden auf seine Weise kennen, kann hinter die Kulissen blicken und so besser verstehen, weshalb derjenige gerade so handelt und wie er die Situation erlebt.

Die Geschichte bietet Diskussionsmöglichkeiten, regt zum Nachdenken an und eignet sich hervorragend zur Lektüre in Klasse 4-6.

Dies ist der Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe und wir hoffen, bald wieder von Nelly& Pepe lesen zu dürfen.

Bewertung vom 25.06.2017
Die sieben Farben des Blutes / Helena Faber Bd.1
Wilhelm, Uwe

Die sieben Farben des Blutes / Helena Faber Bd.1


sehr gut

Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig.
Die Handlung ist bis zur letzen Seite sehr spannend und packend, man möchte unbedingt erfahren, wie es weitergeht und kann gar nicht mehr aufhören zu Lesen.
Die Protagonisten sind sehr facettenreich beschrieben, ich fand Staatsanwältin Helena Faber sehr sympathisch und habe richtig mitgefiebert, ob es ihr gelingt Dionysos zu fassen.
Die Story spielt in Berlin und das Lokalkolorit wurde hier sehr gut getroffen.

Einen Stern ziehe ich ab, weil die Story mit einem richtig fiesen Cliffhanger endet.

Bewertung vom 28.05.2017
Die Rebellin / Stormheart Bd.1
Carmack, Cora

Die Rebellin / Stormheart Bd.1


gut

Aurora ist die Kronprinzessin von Pavan. Ihre Familie ist eine der ältesten Sturmlinge.
Aurora soll ihr Volk vor den Stürmen beschützen doch diese Gabe besitzt sie nicht. Um das zu verschleiern, soll sie einen anderen Sturmlingsprinzen heiraten und so beide Königreiche vereinen.
Aurora hat Zweifel und flieht. Sie schließt sich einer Gruppe von Sturmjägern an.



Das Setting fand ich sehr vielversprechend und reizvoll. Über Sturmjäger habe ich bisher noch nichts gelesen und ich war richtig gespannt auf das Buch.

Der Schreibstil ist sehr detailverliebt, das ist ja eigentlich nichts Schlechtes aber mir war es an einigen Stellen zu langatmig, meine Gedanken schweiften ab und ich konnte mich nur schlecht auf den Text konzentrieren.

Die Figuren konnten mich leider auch nicht überzeugen, ich wurde einfach nicht mit ihnen warm.
Aurora war mir zu naiv, zu wankelmütig, verwöhnt, unsympathisch, das besserte sich leider auch im Laufe der Geschichte nicht.
Lock empfand ich als ebenso unsympathisch, die Anziehungskraft zwischen den beiden konnte ich bis zum Schluss nicht nachvollziehen, die Szenen zwischen ihnen haben mich irgendwann nur noch genervt und ich hätte sie am liebsten überblättert.

Die Passagen, in denen die Geschichte der Sturmjäger und Sturmlinge beschrieben wurden, fand ich dagegen sehr interessant.

Das Ende bleibt leider sehr offen, ich bin mit mir im Zwiespalt, ob ich weiterlesen soll oder nicht.

Bewertung vom 28.05.2017
Apfelkuchen am Meer
Barns, Anne

Apfelkuchen am Meer


ausgezeichnet

In Merle werden Kindheitserinnerungen geweckt als eine Freundin von der Apfelrosentorte berichtet, die sie auf Juist in einem Café gegessen hat.
Das Rezept für diese Torte ist ein Familienrezept und wird nicht an Fremde weiter gegeben.
Merle ist neugierig, wer diese Torte bäckt und woher dieser das Rezept kennt.
Sie reist nach Juist und wird ein altes Familiengeheimnis lüften.

Das Cover hat mich magisch angezogen, die Apfelrosentorte sieht so verführerisch aus. Toll, dass sich das passende Rezept im Buch befindet.

Der Schreibstil ist sehr angenehm leicht und flüssig zu lesen. Sehr lebendig, bildhaft und humorvoll wird Merles Geschichte erzählt.
Merle ist mir auf Anhieb sympathisch, sie hat ihr Herz auf dem rechten Fleck, ist authentisch, warmherzig und mitfühlend.
Und ebenso warmherzig ist die ganze Geschichte, das Miteinander der Freundinnen und auch innerhalb Merles Familie. Ich hatte sofort das Gefühl, mittendrin auf Juist und dem charmanten Café zu sein.

Ein wunderschöner Roman, der mir ein paar unterhaltsame und entspannte Lesestunden beschert hat.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.05.2017
Spiele-Comic Krimi, Sherlock Holmes: Die vier Fälle

Spiele-Comic Krimi, Sherlock Holmes: Die vier Fälle


sehr gut

Vier Fälle sind in diesem Spiele-Comic zu lösen.
Die Katze der Vermieterin ist verschwunden, ein wertvoller Skarabäus wurde aus dem Museum gestohlen, eine Wahrsagerin ermordet und ein Mann ohne Gedächtnis irrt im Wald umher.

Man kann entweder als Sherlock Holmes ermittelt oder als Dr. Watson.
Je nach Entscheidung sammelt man Hinweise und Indizien.
Das Buch wird nicht Seite für Seite in normaler Reihenfolge gelesen, man muss je nach Entscheidung vor oder zurück blättern.
Hier sind gute Konzentration und Auffassungsgabe nötig.
Am besten macht man sich auf einem Zettel Notizen, damit man notfalls auch seine Ermittlungsschritte nachvollziehen kann.
Oft sind die Fälle nämlich so knifflig, dass man im ersten Durchgang etwas übersieht.

Meine Tochter und mir ist oft etwas entgangen oder wir sind bei unseren Ermittlungen falsch abgebogen.

Für Krimi- und Comicfans ab etwa 11 Jahren eine tolle Beschäftigung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.05.2017
Mandy das Handy
Mandy

Mandy das Handy


gut

Mandy das Handy erzählt aus ihrem Leben, was sie so alles mit Besitzer Dominik und anderen Geräten erlebt.

Der Schreibstil ist sehr einfach, manchmal schon etwas zu kindlich, lässt sich aber leicht und flüssig lesen.
Mandys Erlebnisse werden ganz nett dargestellt, ab und an kann man schon darüber schmunzeln aber ich hatte einfach mehr erwartet.
Das Miteinander der verschiedenen Geräte fand ich ganz niedlich zu lesen, besonders Toni, der Bordcomputer eines italienischen Autos hat mir gut gefallen.

Eine Fortsetzung muss nun nicht unbedingt sein.