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buchleserin
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Deutschland
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Insgesamt 501 Bewertungen
Bewertung vom 01.12.2017
Der Jadedolch / Nalia, Tochter der Elemente Bd.1
Demetrios, Heather

Der Jadedolch / Nalia, Tochter der Elemente Bd.1


sehr gut

Die 18-jährige Nalia ist eine Dschinn und kommt aus Ardjinna. Von Sklavenhändlern wurde sie auf die Erde verschleppt und an den reichen Geschäftsmann Malek Alzahabi verkauft. Sie ist an ihren Meister gebunden, muss seine Befehle befolgen und Malek verdient daran, dass sie anderen Menschen Wünsche erfüllt. Nalia möchte jedoch unbedingt zurück nach Ardjinna, um ihren Bruder zu befreien, der dort gefangen gehalten wird. Die bösen Ifrit herrschen inzwischen über Nalias Heimat. Viele Dschinns wurden getötet oder versklavt. Als der geheimnisvolle Rebellenführer Raif plötzlich auf der Erde auftaucht, gibt es für Nalia vielleicht eine Möglichkeit zu fliehen.
Dieser Jugendfantasy-Roman von Heather Demetrios hat mir sehr gefallen. Das Buch ließ sich wunderbar leicht und flüssig lesen. Die Namen der verschiedenen Dschinn-Kasten waren anfangs jedoch noch etwas gewöhnungsbedürftig und auch deren Zuordnung. Der Plot gefällt mir sehr gut. Die Handlung wird spannend erzählt. Nalia ist eine sehr mächtige Dschinn, eine Überlebende der Ghan Aisouri, die vorher auf Ardjinna geherrscht haben. Sie ist noch immer an Malek gebunden, da er seinen dritten Wunsch noch nicht geäußert hat und es auch nicht tun will, da er Nalia nicht verlieren möchte. Als plötzlich Raif auftaucht und sie um Hilfe bittet, ist sie irritiert von ihren Gefühlen für diesen attraktiven Dschinn. Und schließlich wird auch noch ein Ghul geschickt, um Nalia zu töten. Es ist einiges los.
Die Protagonisten gefallen mir auch sehr gut. Ich mag die verschiedenen Dschinn. Nalia war mir sofort sympathisch, aber auch Raif und seine Schwester gefallen mir. Und sogar Malek, der anfangs unsympathisch war, hat irgendetwas Geheimnisvolles. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt.
Die Handlung ist jedoch noch nicht zu Ende und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die im März 2018 erscheint.

Band 1 Nalia Tochter der Elemente – Der Jadedolch
Band 2 Nalia Tochter der Elemente – Die flammende Wüste

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.11.2017
Böses Kind
Krist, Martin

Böses Kind


sehr gut

Die Ehefrau des TV-Pfarrers Franz Weinstein wird ermordet in einem Hotel aufgefunden. Warum hatte sie alleine dort eingecheckt? Ein weiterer Mord in Berlin, eine Leiche auf einer Baustelle, brutal erschlagen und gekreuzigt. Ein Ritualmord? Kriminalkommissar Henry Frei und sein Team ermitteln. Die Jagd nach dem Täter kann beginnen. Suse, eine völlig überforderte Mutter meldet ihre Tochter Jacqueline als vermisst und auch der Hund ist verschwunden. Ist auch die Tochter in Gefahr?
„Böses Kind“ ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe von Martin Krist. Ich hatte bisher noch kein Buch von dem Autor gelesen. Mir hat dieser Thriller aber sehr gut gefallen und ich werde diese Reihe weiter verfolgen. Der fesselnde Schreibstil des Autors lässt sich angenehm lesen und die Handlung war schon zu Anfang spannend und steigerte sich immer mehr, dazu die kurzen Kapitel. Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Martin Krist versteht es, falsche Fährten zu legen. Das Ende kam für mich jedoch etwas zu schnell und es sind noch Fragen offen geblieben. So ganz zufrieden bin nicht mit dem Schluss. Und dieser Thriller endet mit einem gemeinen Cliffhanger. Natürlich möchte ich jetzt auch den nächsten Band der Reihe lesen.
Das Ermittler-Team gefällt mir bisher ganz gut, besonders Henry Frei als Kommissar und auch die privaten Momente mit seinem Sohn. Aber auch die anderen aus dem Team sind mir sympathisch, Kollegin Luisa Albers, etwas übermüdet durch ihr schreiendes Baby und der junge Asiate Charlie.
Ich freue mich auf weitere Ermittlungen und bin sehr gespannt auf den 2. Band der Reihe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.11.2017
Dunkel Land / Carl von Wuthenow und Verena Hofer Bd.1
Hill, Roxann

Dunkel Land / Carl von Wuthenow und Verena Hofer Bd.1


sehr gut

Verena Hofer zieht mit ihrer Nichte auf das Gut Wuthenow im Havelland, um sich um Dr. Carl von Wuthenow zu kümmern, dem Neffen der Hausherrin. Carl ist Kriminalist und hat mehrere Jahre beim FBI gearbeitet. Inzwischen arbeitet er als Berater für die Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft. Verena hilft ihm bei den Ermittlungsarbeiten, als eine brutal zugerichtete Leiche eines jungen Mannes gefunden wird. Eigentlich hatte sie sich die Betreuung von Dr. Carl von Wuthenow ganz anders vorgestellt.
Carl hat Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis, nachdem er vor kurzem angeschossen wurde und muss sich alles aufschreiben, denn wenn er geschlafen hat ist alles Erlebte des Tages weg. Wie wird Verena Hofer wohl damit umgehen?

„Dunkelland“ ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe von Roxann Hill. Ich war sehr gespannt auf diesen Kriminalroman. Das Ermittler-Duo hat mir richtig gut gefallen. Die beiden Protagonisten sind sehr interessant, besonders Carl mit seinem Gedächtnisverlust. Ich finde beide, Verena und Carl, sehr sympathisch dargestellt. Die Handlung war auch spannend und ganz unterhaltsam. Meinen Verdacht, wer der Täter sein könnte, hatte ich jedoch schon ziemlich früh und er hat sich schließlich auch bestätigt. Für mich war’s irgendwie gleich klar, aber nicht für die Ermittler. Die Jagd nach dem Täter hätte für mich etwas spannender sein können. Roxann Hill versucht natürlich den Leser und die Ermittler auf falsche Fährten zu locken. Bei manchen Krimis ist es eben so, da weiß man gleich wer der Täter ist, was aber nicht unbedingt schlimm ist. Manchmal ist die Auflösung aber dann doch noch anders, als gedacht. Die Handlung war für mich dennoch spannend und unterhaltsam und mir gefällt das sympathische Ermittlerteam sehr gut.

Mir hat dieser Auftakt der neuen Krimi-Reihe von Roxann Hill ganz gut gefallen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den nächsten Band der Reihe.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.11.2017
Der Fall Kallmann
Nesser, Hakan

Der Fall Kallmann


gut

Leon Berger verlässt Stockholm um als Lehrer in einer schwedischen Kleinstadt zu unterrichten. Seine Frau Helena kam bei einem Schiffsunglück ums Leben und seine Tochter Judith wird nach sieben Monaten immer noch vermisst. Es wird jedoch vermutet, dass sie ertrunken ist.
Leon wird als Nachfolger für den verstorbenen Schwedisch-Lehrer Eugen Kallmann eingestellt und entdeckt dessen mysteriöse Tagebücher. Zusammen mit der Kollegin Ludmilla stellt er Nachforschungen an. Wurde Kallmann etwa ermordet? Hat er zu viel gewusst? In seiner Freizeit war er Kriminologe und an ungeklärten Todesfällen interessiert. Stimmen die Einträge in den Tagebüchern überhaupt oder sind sie gar nicht wahr?

„Der Fall Kallmann“ ist Hakan Nessers neuester Roman. Hier geht es um mysteriöse Todesfälle in einer Kleinstadt in Schweden.
Der Einstieg in die Handlung fiel mir anfangs nicht so leicht. Die Erzählperspektive wechselt ständig zwischen den Protagonisten hin und her. Die Charaktere sind ganz gut beschrieben. Leon Berger fand ich anfangs sehr interessant, jedoch haben mir die Kollegin Ludmilla, die ich ganz witzig fand und die Schülerin Andrea später besser gefallen, ich fand beide schließlich auch interessanter als die anderen Protagonisten. Ludmilla hat mit ihren Bemerkungen das Ganze etwas aufgeheitert.
Diese ganze Stadt, genannt K., ist voller Geheimnisse, alles sehr mysteriös und ziemlich undurchschaubar. Wurde Kallmann ermordet? Angeblich war es ein Unglücksfall. In seinen Tagebüchern behauptet er, er könne in den Augen anderer Menschen erkennen, ob sie gemordet haben. Und er war einem Verbrechen auf der Spur. Vielleicht hatte er etwas herausgefunden? Leon und Ludmilla lesen die Tagebücher und ermitteln im Fall Kallmann. Zwei Schülerinnen stellen eigene Nachforschungen an und auch der Schüler Charlie fängt an Fragen zu stellen. In dieser Stadt scheinen mehrere Leute Geheimnisse zu haben, es geht nicht nur um Eugen Kallmann.
Die Handlung war anfangs ganz interessant, jedoch fand ich die Erzählung teilweise irgendwie ziemlich zäh und mir fehlte ganz einfach etwas mehr Spannung. Durch die wechselnde Erzählperspektive erfährt man einiges über die Gefühle und Grübeleien der jeweiligen Protagonisten, eben was sie so bewegt. Die Handlung zieht sich jedoch bis zum Schluss hin und die Ermittlungen kommen nicht voran.
Alles ganz mysteriös und voller Geheimnisse, undurchschaubar, doch eine wirkliche Spannung kommt nicht auf. Hakan Nessers Schreibstil konnte mich hier leider nicht so überzeugen. Mir war das alles zu langatmig erzählt. Ich hatte einen spannenden Kriminalroman erwartet. Der Roman war insgesamt ganz okay, mir fehlte jedoch ganz einfach die Spannung. Die Auflösung war dann jedoch ganz interessant.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.10.2017
Sieh nichts Böses / Kommissar Dühnfort Bd.8
Löhnig, Inge

Sieh nichts Böses / Kommissar Dühnfort Bd.8


sehr gut

„Sieh nichts böses“ ist Band 8 der Kommissar-Dühnfort-Krimi-Reihe von Inge Löhnig. Man kann diesen Krimi aber auch lesen, ohne die Vorgänger zu kennen.

Kommissar Konstantin Dühnfort hat es diesmal mit einem mysteriösen Mordfall zu tun. Bei einer Polizeihundeprüfung spürt ein Leichensuchhund den Körper einer ermordeten jungen Frau auf. Man findet bei ihr eine kleine Affenskulptur, ein Affe der seinen Unterleib bedeckt. Man kennt die drei Affen – nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Doch es gibt noch einen vierten Affen, den die meisten nicht kennen und diese Skulptur hat die Bedeutung: nichts böses tun. Es stellt sich heraus, dass die junge Frau bereits vor zwei Jahren verschwunden ist und es gibt da noch einen weiteren ungeklärten Mordfall und auch da fand man eine Affenskulptur.

Dieser Krimi von Inge Löhnig lässt sich zügig lesen. Die Handlung ist durchgehend spannend und die Autorin versteht es, den Leser auf falsche Fährten zu locken. Mehrere Verdächtige, doch wer ist der Täter? Ich konnte mich nicht festlegen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, die Presse sitzt der Polizei im Nacken und Kommissar Dühnforts Frau ist schwanger und es gibt Komplikationen. Die beiden müssen eine schwere Entscheidung treffen. Diese vierte Affenskulptur kannte ich übrigens auch nicht.
Die Protogonisten sind gut beschrieben und mir gefällt das Ermittler-Team, besonders Kommissar Dühnfort ist mir sehr sympathisch.
Mir hat dieser Kriminalroman gut gefallen, Inge Löhnig versteht es den Leser zu fesseln und ich freue mich auf weitere Bände dieser Reihe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.09.2017
Fiona. Als ich tot war / Fiona Griffiths Bd.3
Bingham, Harry

Fiona. Als ich tot war / Fiona Griffiths Bd.3


ausgezeichnet

Von Harry Bingham hatte ich vorher noch nichts gelesen. „Fiona – Als ich tot war“ ist Band 3 der Fiona Griffiths – Reihe. Dieser Kriminalroman kann aber auch unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden. Ich habe auch erst nachher festgestellt, dass es da noch zwei weitere Bände gab. Nun bin ich jedoch ziemlich neugierig geworden auf Fionas Vergangenheit und werde es noch nachholen, die anderen beiden Bücher zu lesen.
Die Protagonistin Fiona Griffiths hat mir super gut gefallen. Ich finde diesen außergewöhnlichen Charakter richtig klasse. In diesem Roman wird sie als Undercover-Agentin in einem Betrugsfall eingesetzt. Sie wird als Buchhalterin, unter dem Decknamen Fiona Grey, in das Unternehmen eingeschleust und arbeitet nebenbei noch als Putzfrau, damit sie sich angeblich ihre Wohnung leisten kann. Sie geht richtig auf in ihrer Rolle als Undercover-Agentin und zwischendurch muss sie sich selbst fragen, welche Fiona sie gerade ist und überlegt, was die andere Fiona jetzt denken würde oder wie sie handeln würde. Über ihre Vergangenheit weiß man nur wenig. Fiona musste eine Zeit lang Medikamente nehmen und hat auch Schlafstörungen. Sie kommt mit wenig Schlaf aus und ist ein richtiges Energiebündel. Ich denke, man erfährt da einiges in Band 1 und 2 über ihre Vergangenheit, hoffe ich.
Die Handlung dieses Kriminalromans fand ich durchgehend sehr spannend und hat mich regelrecht mitgerissen. Auch die anderen Charaktere sind interessant, jedoch bin ich am meisten von Fiona fasziniert , ob nun als Griffiths oder Grey. Ich hoffe, dass es bald noch einen weiteren Band gibt, denn ich möchte unbedingt mehr von Fiona lesen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.09.2017
It's Market Day
Haebel, Fabio

It's Market Day


sehr gut

„It’s Market Day“ ist kein gewöhnliches Kochbuch. Fabio Haebel stellt hier die angesagtesten Märkte Europas vor und man erhält Infos zu den jeweiligen Märkten und Reisetipps und natürlich auch viele Rezepte.
Ich liebe es auch sehr über Märkte zu laufen und kann die Begeisterung von Fabio Haebel nachvollziehen. Diese frische Vielfalt und leckeren Gerüche, einfach toll.
Dieses Kochbuch aus dem Brandstätter Verlag macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Es ist sehr schwer, hat jedoch ein handliches Format und auch ein Lesebändchen. Braucht nicht jeder, aber ich find’s ganz praktisch. In dem Buch sind jede Menge Bilder, nicht nur von den Rezepten, sondern auch von den Märkten und natürlich auch vom Koch Fabio Haebel.

Auf seiner Reise hat Fabio Haebel die Märkte in Paris, Kopenhagen, Berlin, Amsterdam, Wien, London, Syrakus, Madrid besucht. Zu Anfang des jeweiligen Kapitels gibt es jeweils 7 Infos über den Markt. Zu jeder Stadt gibt es die passenden Rezepte, die teilweise etwas ungewöhnlich und ausgefallen sind. Da ist einiges neues für mich dabei. Nicht alles trifft meinen Geschmack, aber es gibt doch einige Rezepte, die ich gerne ausprobieren möchte, ob mit marktfrische Zutaten oder auch nicht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.09.2017
Spanien vegetarisch
Kunzke, Margit

Spanien vegetarisch


ausgezeichnet

„Spanien vegetarisch“ ist inzwischen der sechste Band aus der Vegetarisch-Reihe vom Brandstätter Verlag und der Herausgeberin Katharina Seiser.

Mir gefallen diese Kochbücher aus der Vegetarisch-Reihe richtig gut, inzwischen habe ich vier davon.
Die Hardcoverausgabe mit Halbleinen macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Aufmachung dieses schönen Kochbuches ist wirklich sehr gelungen. Das farbenfrohe Cover mit dem Gemüse gefällt mir sehr gut und es passt ganz wunderbar zu diesem schönen Kochbuch. Auch dieses Buch hat wieder 3 Lesebändchen, auf die nicht jeder Wert legt, aber ich finde sie ganz praktisch. Die Qualität der Bindung und auch die Papierqualität sind hervorragend. Auch dieses Kochbuch der Vegetarisch-Reihe ist etwas schwer, wie auch die anderen Bücher, hat aber dafür ein ganz handliches Format

Zunächst einmal gibt es wieder eine kleine Einleitung der Herausgeberin Katharina Seiser. Sie erzählt vom Genuss ihrer ersten Paella auf einer kleinen Insel vor der nordwestspanischen Küste und von einem 1.200 Jahre alten Olivenbaum. Wie viele Menschen da wohl schon Oliven geerntet haben über die Jahrhunderte? Und sie berichtet von der verblüffenden Vielfalt der Spanischen Küche.

Die Autorin Margit Kunzke erzählt anschließend von der vegetarischen Küche in Spanien, die doch eher den Ruf hat, eine Fleisch- und Fischküche zu sein. Sie berichtet von den verschiedenen Ernten in unterschiedlichen Klimazonen und wo welches Gemüse, Obst, Gewürze und oder Kräuter verwendet werden. In diesem Kochbuch sind viele traditionelle Rezepte enthalten, einige wurden etwas modernisiert, lt. der Autorin. In diesem Kochbuch lässt sie uns an den vegetarischen Schätzen der spanischen Küche teilhaben.
Wie auch bei den anderen Bänden dieser Vegetarisch-Kochbuch-Reihe, sind die Rezepte auch hier saisonal nach den vier Jahreszeiten sortiert: Frühling, Sommer, Herbst, Winter und zusätzlich noch „Jederzeit“. Innerhalb dieser Rubriken findet man Rezepte für:

- Tapas und Vorspeisen
- Salate und Suppen
- Gemüse und Hauptgerichte
- Reisgerichte
- Süßes und Desserts
- Für die Vorratskammer

Die Rezepte sind leicht verständlich und die Zubereitung der Gerichte gut nachvollziehbar. Die Zutatenlisten sind überschaubar und es wird meist noch eine Variante des Gerichtes angegeben und teilweise gibt es noch hilfreiche Tipps zur Zubereitung. Zu vielen Rezepten gibt ein sehr gelungenes Foto vom fertigen Gericht dazu, jedoch nicht bei allen. Ich mag es lieber, wenn ich zu jedem Rezept ein Foto habe und mir das Resultat schon vorher anschauen kann. Aber durch die übersichtlichen und sehr gut verständlichen Anleitungen kann ich es verschmerzen.
Hinten im Buch gibt es noch ein Zutaten-Register mit Angabe der jeweiligen Rezepte und ein Glossar mit Erklärungen der verschiedenen Lebensmittel, die hier verwendet werden.

„Spanien vegetarisch“ enthält viele interessante und leckere vegetarische Rezepte.
Von mir bekommt dieses wunderbare Kochbuch der Vegetarisch-Reihe aus dem Brandstätter Verlag eine ganz klare Kaufempfehlung.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.