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Baerbel82

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Insgesamt 912 Bewertungen
Bewertung vom 22.12.2021
Im Auge des Zebras / Olivia Holzmann Bd.1 (eBook, ePUB)
Kliesch, Vincent

Im Auge des Zebras / Olivia Holzmann Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Wie kann eine Person an mehreren Orten zugleich sein?

Um es vorweg zu nehmen, die beiden Vorgänger um Severin Boesherz kenne ich nicht. Doch in „Im Auge des Zebras“ von Vincent Kliesch ermittelt diesmal Kommissarin Olivia Holzmann vom LKA Berlin. Worum geht es?
Auf magische Weise wurden von ein und derselben Person zeitgleich sieben Jungs im Teenageralter entführt. Seitdem fehlt von ihnen jede Spur. Zwei Tage später werden deren Eltern getötet. Wo liegt das Motiv?
Olivia bittet ihren ehemaligen Kollegen und Mentor Severin Boesherz sowie die pensionierte Kommissarin Esther Wardy um Hilfe, die in einer 20 Jahre zurückliegenden Entführung ermittelt hatte. Gibt es Parallelen zum aktuellen Fall? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
„Im Auge des Zebras“ startet spannend mit einer spektakulären Szene. Man lernt Olivia kennen, die verzweifelt versucht, ihren Fall zu lösen. Sie steht im Mittelpunkt der Handlung, ist gut gezeichnet, aber eine dämliche Kuh (Olivia über Olivia).
Wechselnde Perspektiven beleuchten jeden Blickwinkel, wir bekommen auch Einblick in die kranke Psyche des Täters. Mein Highlight waren die Actionszenen im den Spree Studios. Es gibt einige Wendungen, für den aufmerksamen Leser ist die Lösung aber vorhersehbar.
Begleitet wird das alles mit einem nervigen Soundtrack: Save Your Kisses for Me von Brotherhood of Man. Und ein Zebra kommt natürlich auch vor.

Fazit: Vertrackte Geschichte. Spannend, aber vorhersehbar.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.12.2021
Strahlentod / Sabine Kaufmann Bd.6 (eBook, ePUB)
Holbe, Daniel; Tomasson, Ben

Strahlentod / Sabine Kaufmann Bd.6 (eBook, ePUB)


sehr gut

Mord in der hessischen Provinz

Eigentlich bin ich kein Fan von Daniel Holbe, kannte die Kommissare Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach bisher nicht. Aber „Strahlentod“ hat mich positiv überrascht. Worum geht es?
Irgendwo im hessischen Nirgendwo, zwischen Knüll und Vogelsberg, explodiert ein alter VW-Camper. Ralph ist geschockt, als er den Tatort erreicht: Der völlig zerstörte Wagen kann nur seinem Vater gehört haben - und auf dem Fahrersitz befindet sich eine verkohlte Leiche.
Schnell steht fest, dass es sich bei dem Toten nicht um Ralphs Vater handelt, sondern um einen guten Freund, der ein ähnliches Auto fuhr. Eine Verwechslung? Als auch noch Ralphs Halbschwester Janine in Berlin überfallen wird, ist Ralph überzeugt, dass es jemand auf seine Familie abgesehen hat.
„Strahlentod“ ist spannend und unterhaltsam. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Ab und zu sind Rückblicke in die Vergangenheit eingestreut, neun Jahre zuvor, als bei einer Protestaktion gegen Atommülltransporte ein Polizist getötet wurde.
Die Figuren sind gut gezeichnet. Aber weder Sabine noch Ralph waren mir sympathisch, zu viel Privatgedöns. Die Geschichte nimmt immer neue Wendungen bis zum überraschenden Finale. Am Ende ist alles stimmig aufgelöst. Und auch der Titel passt.

Fazit: Fall Nr. 6 für Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach. Lesenswert.

Bewertung vom 16.12.2021
Der Gräber (eBook, ePUB)
Persson Winter, Fredrik

Der Gräber (eBook, ePUB)


gut

Wesen, die in der Erde hausen und an den Wänden scharren?

„Der Gräber“ von Fredrik P. Winter hat mich etwas enttäuscht. Es handelt sich nicht um einen Thriller, sondern einen Horrorroman. Doch worum geht es?
Göteborg, 8. November. Der Gräber, ein Killer, der unter der Erde lebt, hat wieder zugeschlagen. Kommissarin Cecilia Wreede ermittelt seit fünf Jahren in dem Fall...
In einem weiteren Handlungsstrang sind Annika Granlund und ihr Mann auf der Suche nach einem neuen Haus, als der Lektorin ein Manuskript zugespielt wird. Der Titel lautet: Ich bin der Gräber. Und jedes Detail stimmt mit dem Kriminalfall überein.
Nach „In ewiger Freundschaft“ von Nele Neuhaus ist „Der Gräber“ erneut ein Buch, das die Verlagsbrache thematisiert. Dem starken Anfang folgt ein schwacher Mittelteil. Ab einem bestimmten Punkt wird die Geschichte zudem ziemlich vorhersehbar.
Jedem Kapitel ist ein Zitat vorangestellt, geschrieben aus der Perspektive des Gräbers: „Du bildest dir ein, in deinem Haus sicher zu sein. Dass niemand an deiner abgeschlossenen Tür, deiner Alarmanlage vorbeikommt. Aber ich komme von unten, durch den Fußboden.“
Ab Teil 2 sind Rückblenden in die Vergangenheit eingestreut, sechs Jahre zuvor, als Jan Apelgren, einer von Annikas Autoren, und seine Frau spurlos verschwanden.
Die Geschichte plätschert so vor sich hin und nimmt erst am Ende Fahrt auf. Kratzende Geräusche, unterirdische Kreaturen? Schade, dass es dafür keine logische Erklärung gab.

Fazit: Der Anfang macht Lust auf mehr - was dann kommt, enttäuscht. Schade...

Bewertung vom 12.12.2021
Der Tränenjäger: Thriller (eBook, ePUB)
Karlden, Chris

Der Tränenjäger: Thriller (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wie der Vater, so der Sohn

DER TRÄNENJÄGER von Chris Karlden ist bereits der vierte Fall für den Berliner Kriminalhauptkommissar Robert Bogner und seinen Partner Adrian Speer. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist.
Worum geht es? Die Angst geht um in Berlin. Ein brutaler Mörder tötet Frauen und zerlegt sie, um etwas Großes zu erschaffen. Ein Kunstwerk.
Chris Karlden hat seinen neuen Thriller packend inszeniert. DER TRÄNENJÄGER ist ein Buch, das sich wegen seiner fiesen Wendungen und abgründigen Ideen wohltuend vom üblichen Serienkiller-Einheitsbrei abhebt. Über eine Fortsetzung würde ich mich daher sehr freuen.

Fazit: Fall Nr. 4 für Bogner & Speer. Genial konstruiert und extrem spannend!

Bewertung vom 11.12.2021
Das Chalet
Ware, Ruth

Das Chalet


sehr gut

Das Horrorhaus

Ich habe fast alles von Ruth Ware mit Freude gelesen, u.a. „Im dunklen, dunklen Wald“, „Woman in Cabin 10“ und „Hinter diesen Türen“. Auch „Das Chalet: Mit dem Schnee kommt der Tod“, hat mich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Eine Gruppe junger cooler Briten, Mitarbeiter und Teilhaber eines IT-Unternehmens, gönnt sich eine Auszeit in den französischen Alpen, um über das Übernahmeangebot eines großen Unternehmens zu diskutieren.
Nach einem Lawinenabgang ist das abgelegene Chalet von der Außenwelt abgeschnitten. Es wird kälter und kälter - und die Gruppe schrumpft. Einer nach dem anderen wird ermordet. Also muss der Killer unter ihnen sein...
Mit „Das Chalet“ ist Ruth Ware ein fesselnder, atmosphärischer Thriller gelungen, voller unverhoffter Wendungen. Toxische Freundschaften und ein klaustrophobisches Setting garantieren spannende Unterhaltung.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: aus Sicht von Liz, eine der Teilnehmerinnen, und aus Sicht von Erin, die Gastgeberin. Ein flüssig zu lesender, sprachlich gewandter Schreibstil.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Manche Mitglieder der Gruppe kommen sympathisch rüber, andere weniger. Gruppendynamik pur. Fast jeder hat ein Geheimnis.
Alles in allem habe ich mich gut unterhalten, auch wenn ich „Hinter diesen Türen“ einen Tick besser fand.

Fazit: Spannendes Katz- und Mausspiel mit überraschendem Ende.

Bewertung vom 03.12.2021
So eiskalt der Tod / Kate Marshall Bd.2
Bryndza, Robert

So eiskalt der Tod / Kate Marshall Bd.2


sehr gut

Düster und verstörend

„So blutig die Nacht“ von Robert Bryndza hatte mich begeistert. Und auch „So eiskalt der Tod“, der zweite Fall für Ex-Polizistin Kate Marshall hat mich nicht enttäuscht.
Was für ein heftiger Einstieg! Der 18-jährige Simon Kendal wird in den Tod getrieben. Danach gibt es ein Wiedersehen mit Kate. Sie findet Simons Leiche beim Tauchen in einem Stausee.
Als der Fall als Unfall zu den Akten gelegt werden soll, forscht Kate auf Bitten von Simons Mutter weiter nach. Unterstützt wird sie von ihrem Assistenten Tristan Harper.
Kurz darauf wird eine junge Frau im Nebel an der A1328 entlang des Shadow Sands Stausees entführt. Schnell ist klar, dass hier ein Serienkiller am Werk sein muss.
War Simon zur falschen Zeit am falschen Ort?
Robert Bryndza hat seinen neuen Thriller spannend inszeniert. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Immer mal wieder sind Kapitel aus Opfersicht eingestreut. Gruselig. Man erhält auch tiefe Einblicke in die Gedanken des Täters. Ein Spiel mit der Angst.
Ab und zu gibt es Bezüge zum Vorgänger, Peter, der Nine Elms Cannibal. Er ist der Vater von Kates Sohn Jake. Auch das Privatleben nimmt viel Raum ein. Im Vorgänger stand Kate im Mittelpunkt. Diesmal erfahren wir mehr über Tristan.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, aber nicht ganz so gut wie Band 1. Hier haben mir ein bisschen die psychologischen Raffinessen gefehlt.
Nichtsdestotrotz werde ich die Fortsetzung lesen, so es denn eine geben wird. Denn Kate und Tristan sind mir ans Herz gewachsen und ich bin schon gespannt, wie es mit ihnen weitergeht…

Fazit: Fall Nr. 2 für Ex-Polizistin Kate Marshall. Nicht ganz so gut wie der Vorgänger.

Bewertung vom 29.11.2021
Die falsche Zeugin
Slaughter, Karin

Die falsche Zeugin


sehr gut

Düstere Geheimnisse

Sommer 1998: Wir lernen Callie kennen. Sie ist nicht mit Buddy verheiratet, sondern das 14-jährige Kindermädchen seines Sohnes. Schreckliche Dinge geschehen...
23 Jahre später, im Frühjahr 2021, begegnen wir Leigh. Sie ist Anwältin. Und auch dieses Kapitel endet mit einer Überraschung. Wie sich herausstellt, sind beide Frauen Schwestern. Ihre Kindheit war geprägt von Gewalt und wurde einst durch ein traumatisches Ereignis beendet.
Eines Tages bekommt Leigh den Auftrag, die Verteidigung eines mutmaßlichen Vergewaltigers zu übernehmen. Doch als sie dem Angeklagten gegenübersteht, wird ihr klar, warum er ausgerechnet sie als seine Anwältin auserkoren hat. Es handelt sich um den Sohn von Buddy.
Karin Slaughter hat ihren neuen Thriller wieder packend in Szene gesetzt. Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen, 1998 und 2021, mit wechselnden Perspektiven. Die Geschichte punktet mit vielen unvorhersehbaren Twists & Turns, mit denen die Autorin die Handlung voran und die Spannung in die Höhe treibt.
Es geht um Gewalt gegen Frauen. Missbrauch, Vergewaltigung und Mord. Aber „Die falsche Zeugin“ ist auch ein Buch, das Corona thematisiert. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Seit damals sucht Leigh Schutz hinter der unauffälligen Fassade ihres gutbürgerlichen Lebens, während Callie sich in Drogen flüchtet.
Wirklich ein düsteres Szenario, das die Autorin hier beschreibt. Erschreckend real und manchmal kaum auszuhalten. Das Ende überrascht und schockiert.

Fazit: Harter Stoff in Wort und Tat.

Bewertung vom 27.11.2021
Was dich nicht umbringt
Billingham, Mark

Was dich nicht umbringt


sehr gut

Wo ist Kieron?

20 Jahre Tom Thorne, das Serienprequel „Was dich nicht umbringt“ hat mich überzeugt. Perfekt auch für Neueinsteiger. Worum geht es?
Sommer 1996: Fußball-EM in England. Keine Überwachungskameras, kaum Handys.
Der siebenjährige Kieron und sein Freund Josh spielen im Wald. Plötzlich ist Kieron verschwunden. Wie es scheint, wurde er entführt. Wo liegt das Motiv? Eine Lösegeldforderung gibt es nicht. DS Tom Thorne ermittelt…
Der Thriller ist spannend und unterhaltsam - und nicht vorhersehbar. Viele falsche Fährten und akribische Polizeiarbeit ohne viel Action, das ist genau mein Fall. „Was dich nicht umbringt“ ist ein Buch, das Missbrauch nicht explizit erwähnt, aber Szenen aus Sicht von Kieron sind manchmal kaum auszuhalten. Das Ende überrascht und schockiert.
Es war interessant, dem jungen Tom zu begegnen. Wie er sich in den Fall verbeißt und ihn schließlich löst. Denn Tom ist mir ans Herz gewachsen, selbst wenn er gegen seine ganz eigenen Dämonen kämpft. Tom begegnet hier auch zum ersten Mal dem Pathologen Phil Hendricks. Ein ungleiches Paar, das sich dennoch perfekt ergänzt.

Fazit: Eine gute Ergänzung, für mich jedoch nicht das beste Buch der Reihe.

Bewertung vom 17.11.2021
Thirteen / Eddie Flynn Bd.4
Cavanagh, Steve

Thirteen / Eddie Flynn Bd.4


ausgezeichnet

Clever und packend

„Thirteen“ von Steve Cavanagh „liest sich wie Grisham auf Speed“ (Irish Independent). Und das stimmt!
Eddie Flynn ist ein ehemaliger Trickbetrüger, der jetzt als Strafverteidiger in New York tätig ist. Der junge Hollywoodstar Robert »Bobby« Solomon soll schuldig gesprochen werden, seine Frau und deren Bodyguard umgebracht zu haben - und Eddie soll das verhindern...
Schon früh wird die Tätersicht eingeführt: Joshua Kane begeht einen Mord. Er will als Geschworener dafür sorgen, dass Bobby verurteilt wird. Das Morden geht weiter - und das macht ziemlich viel Spaß.
Erzählt wird die Geschichte zum einen in der Ich-Perspektive aus Sicht von Eddie, zum anderen folgen wir Kane in der dritten Person, erleben seine Gedanken, seine Beweggründe. Spannend, keine Frage.
„Thirteen“ ist ein Zahlenspiel. Ein cleverer Mix aus Justiz- und Serienkillerthriller. Eddie war mir sofort sympathisch. Auch wenn er, wie so viele Ermittler, private Probleme hat. Denn er hat ein großes Herz. Atemlos begleiten wir ihn bei dem Versuch, die Identität des Mörders aufzudecken.
Steve Cavanagh erzählt die Geschichte mit stetig steigender Spannung bis zum überraschenden Ende. Mit „Thirteen“ präsentiert sich der Autor als Meister der Irrungen und Wendungen. Und glaubt man, es sei keine Steigerung mehr möglich, dann setzt er noch einen drauf.

Fazit: Ein durch und durch fesselndes Buch, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Einer der besten Thriller, die ich dieses Jahr gelesen habe.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.11.2021
In ewiger Freundschaft / Oliver von Bodenstein Bd.10
Neuhaus, Nele

In ewiger Freundschaft / Oliver von Bodenstein Bd.10


sehr gut

Ich weiß, was du getan hast.

Nach dreijähriger Pause erscheint nun endlich der zehnte Taunuskrimi, „In ewiger Freundschaft“ von Nele Neuhaus. Der neue Fall für Pia Sander und Oliver von Bodenstein vom K11 in Hofheim startet mit einem geheimnisvollen Prolog aus dem Jahr 1983.
Danach ein Sprung ins Jahr 2018. Heike, eine aus der Clique von damals, wird vermisst und schließlich im Wald tot aufgefunden. Hat sie sich womöglich umgebracht, weil sie ihren Job bei einem renommierten Frankfurter Verlag verloren hat? Pia, Oliver und ihr Team ermitteln...
Der Leser erhält interessante Einblicke in die Welt des Verlagswesens. Das ist leidlich spannend. Erst zur Mitte hin nimmt die Geschichte Fahrt auf. Am Ende steht ein Familiendrama, fast schon Familien-Saga über drei Generationen, mit vielen über lange Jahre schweigenden Mitwissern. Denn wie so oft liegt das Motiv in der Vergangenheit.
Liebe, Freundschaft, aber auch Neid und Eifersucht bilden die Grundlage für diesen Roman. Große Gefühle! Dabei stehen nicht die eigentlichen Verbrechen im Vordergrund, sondern die Menschen, die davon betroffen sind, die ewigen Freunde - und ihre Opfer.
Witzig fand ich, dass es hier quasi eine Geschichte in der Geschichte gibt. Denn Rechtsmediziner Hennig Kirchhoff, Pias Ex, ist unter die Autoren gegangen. „Eine unbeliebte Frau“ hatte er vergangenes Jahr veröffentlicht, „Mordsfreunde“ soll in drei Wochen erscheinen. Bodenstein, der in Hennings Romanen Buchwaldt heißt, sieht wie Tim Bergmann aus.
Nele Neuhaus ist eine routinierte Erzählerin, die weiß, wie man Figuren zum Leben erweckt. Ihre Sprache ist leicht und mühelos zu lesen. Der Plot ist wohl durchdacht und nicht vorhersehbar. Man will einfach nur noch wissen, wie es weitergeht und wie die Geschichte endet.

Fazit: Eine ziemlich straight erzählte Geschichte. Für mich nicht das beste Buch der Reihe, aber interessante und kurzweilige Unterhaltung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.