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Benutzername: 
Jo
Wohnort: 
Hagen

Bewertungen

Insgesamt 58 Bewertungen
Bewertung vom 02.01.2024
White Zero
Falk, Thilo

White Zero


sehr gut

Spannend und manchmal lustig

Anfangs hatte ich Probleme mit diesem Buch, denn es beginnt sehr gemächlich und kommt gar nicht richtig in die Gänge. Dann aber hat es mich gepackt bis zum Ende.
Deutschland wird von einer kleinen Eiszeit heimgesucht, die Temperaturen fallen dauerhaft unter -20 Grad. Das bringt viele Dinge zum Erliegen, der ÖPNV hat Probleme, Lieferketten können nicht eingehalten werden und die Menschen verkriechen sich in ihren Wohnungen. Die Regierung richtet einen Krisenstab ein, dem auch die Geologin Dr. Jana Hollmer angehört. Es kommt zum üblichen Kompetenzgerangel und den üblichen Eifersüchteleien, man kennt das ja. Dann macht Hollmer eine unglaubliche Entdeckung, aber ein Weg aus der Krise scheint nicht möglich, alles dauert viel zu lange...
In den ersten Kapiteln wird eine Vielzahl von Personen vorgestellt, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Erst im Laufe des Buches ergibt sich ein Zusammenhang und das Buch wird richtig spannend.
Gut gefallen haben mir die kleinen witzigen Ideen des Autors, eine Rechtsanwaltskanzlei "Merz, Warburg & Scholz" und ähnliche Einfälle. Bei manchen fiktiven Figuren sieht man real existierende Menschen vor sich, so zum Beispiel einen etwas zu langhaarigen "Philosophen". Überhaupt hat mir die Anlage der Figuren sehr gut gefallen.
Weniger gefallen hat mir der langatmige Beginn, da hat man zu kämpfen. Die wissenschaftlichen Tatsachen kann ich nicht überprüfen, da glaube ich einfach mal der Fantasie des Autors. Auch fand ich einige Schreibfehler im Text. Das kann passieren, aber ohne ist es schöner. Leider wird am Schluss nicht aufgelöst, wer die Mordanschläge begangen hat, da fehlt mir etwas.
Insgesamt aber ein lesenswerter Thriller mit einem aktuellen Thema!

Bewertung vom 02.01.2024
Kaltblütige Lügen / Die San-Diego-Reihe Bd.1
Rose, Karen

Kaltblütige Lügen / Die San-Diego-Reihe Bd.1


sehr gut

Etwas langatmig

Kit McKittrick hatte es nicht leicht im Leben, doch mit Hilfe ihrer Adoptiveltern konnte sie sich ihren Lebenstraum erfüllen und Polizistin bei der Mordkommission werden.
Als in einem Park die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, deutet alles auf einen Serienmörder hin, der schon mehrfach gemordet hat. Auffällig verhält sich der Psychiater Sam Reeves, hat er mit den Morden zu tun? Kit glaubt nicht daran und entwickelt Gefühle für ihn, die sie bisher nicht kannte. Als ein anderer Verdächtiger tot aufgefunden wird, macht das die Ermittlungen nicht leichter.
An und für sich ist das Buch sehr spannend bis zum Schluss, allerdings hat mich das ständige Kreisen um die Liebesgeschichte etwas genervt. Alles muss bis ins Kleinste durchgehechelt und analysiert werden und das fand ich störend.
Insgesamt ist aber der Auftakt für die neue Reihe von Karen Rose vielversprechend und gut geschrieben.

Bewertung vom 25.11.2023
Der flüsternde Abgrund
Lando, Veronica

Der flüsternde Abgrund


sehr gut

Im Regenwald

Das Buch spielt im australischen Regenwald und es regnet wirklich die ganze Zeit über.
Callum ist dort in dem kleinen Ort Granite Creek aufgewachsen und kehrt nach dreißig Jahren zurück, weil ein junger Mann in den Felsen verschwunden ist, den er für seinen Sohn hält. Pip, dessen Mutter, war mit Callum liiert, hat aber nach Callums Weggang einen anderen Mann geheiratet. Vor diesem Hintergrund stößt Callum überall im Ort auf Misstrauen oder offene Feindseligkeit. Immer wieder sind Menschen in den Felsen verschwunden, weil sie ein geheimnisvolles Flüstern gehört haben, das sie in das gefährliche Gebiet gelockt hat.
Nach dem etwas zähen Anfang nimmt das Buch erheblich an Fahrt auf und wird nach etwa hundert Seiten sehr spannend. In kurzen Rückblicken erfährt man, warum Callum sein Bein verloren hat und wie die Beziehungen vor dreißig Jahren waren. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint und immer wieder ergeben sich neue Perspektiven. Das hat mir sehr gut gefallen.
Insgesamt ein Buch, das mir eine fremde Welt erschlossen hat und das ich wirklich empfehlen kann.

Bewertung vom 18.11.2023
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
Hacke, Axel

Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte


sehr gut

Tiefsinnige Betrachtungen

Von Axel Hacke kannte ich bisher nur seine Kolumnen im SZ-Magazin und einige sehr lustige Bücher wie "Der weiße Neger Wumbaba". Dass er auch ein Thema ernsthaft betrachten kann, habe ich erst in diesem Buch gelernt.
Dürfen wir in diesen schweren und oft traurigen Zeiten noch lachen? Heiter sein? Wir müssen es! Das ist das Fazit aus diesem kleinen Buch, in dem uns Hacke etwa 2500 Jahre zurück führt zu den philosophischen Betrachtungen der alten Griechen und Römer, aber auch aktuelle Themen unter dem Aspekt der Heiterkeit betrachtet.
Ein Fazit ist, dass Faschisten nicht lachen können, es sei denn höhnisch oder verächtlich. Da fallen mir viele aktuelle Beispiele ein, wie Donald Trump oder Beatrix von Storch.
Zum Glück findet Hacke auch viele positive Beispiele, sei es Friedrich Schiller, Thomas Mann oder Werner Finck, Menschen die Mut machen zu einer gelassenen, heiteren Betrachtung des Lebens und auch des Todes.
Mir hat das Buch gut gefallen, es gibt viele Denkanstöße und man sieht manche Dinge klarer. Manchmal rennt er im Schweinsgalopp durch die Geschichte und bleibt dabei etwas oberflächlich, aber anders kann man vermutlich so ein kleines Buch nicht schreiben.
Also bleiben wir heiter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.11.2023
Wie Sterben geht
Pflüger, Andreas

Wie Sterben geht


sehr gut

Schwierig

Ich hatte von Andreas Pflüger schon "Ritchie Girl" und die Bücher um die blinde Jenny Aaron gelesen und fand sie sehr gut. Bei diesem Buch fällt es mir allerdings schwer eine sehr gute Rezension zu schreiben.
Das Buch führt uns zurück in die Hochzeit des Kalten Krieges. 1980 wird die junge Nina Winter nach Moskau geschickt, um einen Überläufer als Agentenführerin zu betreuen. Der Mann, Rem Kukura, ist ein hochrangiger KGB-Offizier und sehr wertvoll für die westlichen Geheimdienste. Obwohl Nina kaum Erfahrung hat, schlägt sie sich geschickt durch alle Gefahren. Als sie Kukuras Sohn Leo kennenlernt, verliebt sie sich allerdings in ihn und geht damit ein sehr hohes Risiko ein. Drei Jahre später soll auf der Glienicker Brücke ein Gefangenenaustausch stattfinden, bei dem Rem Kukura in den Westen gebracht werden soll. Doch alles geht schief und die Welt gerät an den Rand eines Atomkrieges.
Die Geschichte ist manchmal langatmig und oft verwirrend, denn die Interessen der einzelnen Geheimdienste widersprechen sich und dahinter lauern auch noch die Einzelinteressen mächtiger Männer, die ihr eigenes Spiel spielen. Das ist nicht einfach zu lesen. Wirklich spannend wird das Buch erst auf den letzten 150 Seiten, es tauchen einige neue Zusammenhänge auf und manche Fragen klären sich. Aber bis dahin hat man als Leser ziemlich zu kämpfen.

Bewertung vom 10.10.2023
Lichtspiel
Kehlmann, Daniel

Lichtspiel


ausgezeichnet

Zwischen Leben und Überleben

Die Qualität des Buches beginnt schon beim schlichten Cover. Wie durch einen schwarzen Vorhang sieht man den Schriftzug "Lichtspiel", der Name des Autors sticht rot hervor. Die Farben der deutschen Flagge während der Nazidiktatur?
Kehlmann erzählt die Geschichte des berühmten Filmregisseurs Georg Wilhelm Pabst, der seine Karriere in den 1920er Jahren mit Stummfilmen begann und später hoch gelobte Tonfilme drehe, die zum Stil der Neuen Sachlichkeit gezählt werden. Er war bekannt als der "Rote Pabst" und fürchtete Probleme nach der Machtergreifung der Nazis. Deshalb blieb er zuerst in Frankreich, dann zog es ihn in die "Traumfabrik Hollywood", wo er allerdings nicht erfolgreich war. In dieser Zeit seines Lebens setzt Kehlmanns Roman ein.
Aus verschiedenen Gründen kehrt Pabst mit seiner Familie nach Österreich zurück, das jetzt Ostmark genannt wird. Schon in Hollywood hatte er verlockende Angebote der Nazis bekommen und nun versucht er das Überleben seiner Familie zu sichern, indem er sich auf das Angebot von Goebbels einlässt und Filme für die Bavaria in München dreht. Im Grunde verkauft er seine Seele und beugt sich den Zwängen der Zeit. Das ist nicht mutig, aber nachvollziehbar.
Kehlmann spricht in seinem Buch wichtige Fragen an, die nicht nur Cineasten interessieren. Wie kann man in einer Diktatur überleben? Kann man seine Hände in Unschuld waschen, wenn man mit dem Regime - aus welchen Gründen auch immer - kooperiert hat? Auch wenn Pabst keine Propagandafilme gedreht hat und auch in seinen Werken immer wieder Anspielungen gegen das Regime versteckte, so leiden er und seine Frau Trude doch unter der Situation, aber nach außen spielen beide mit. Sie lassen sich benutzen. Tragisch ist, dass ihr Sohn ein begeisterter Anhänger Hitlers ist und noch spät in den Krieg ziehen muss, aus dem er schwer verletzt zurückkehrt.
Ich habe keinen Film von Pabst gesehen, aber trotzdem ist die Figur sehr nahe und ich konnte die Zerrissenheit nachvollziehen. Kehlmann schreibt so, dass das Buch fast süchtig macht und man einfach immer weiterlesen muss. Dabei bleibt er eher auf der Sachebene, aber auch das weckt beim Leser starke Emotionen. Seine Recherchearbeit war sehr intensiv, man fühlt sich in die Zeit und die Figuren hineinversetzt.
Das Buch ist eines der besten, die ich in diesem Jahr gelesen habe und ich kann es allen empfehlen, die sich für Kino und Zeitgeschichte interessieren. Unbedingte Leseempfehlung!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.10.2023
Die Kinder des Don Arrigo
Sciapeconi, Ivan

Die Kinder des Don Arrigo


sehr gut

Aus der Sicht eines Kindes

Das Buch beruht auf Tatsachen, ist aber in Romanform aus der Sicht des elfjährigen Natan geschrieben. Er ist ein jüdisches Kind und wird mit Hilfe einer Rettungsorganisation aus Berlin weggebracht, er überlebt als Einziger aus seiner Familie den Holocaust.
Zusammen mit zahlreichen anderen Kindern gelingt die Flucht aus Nazideutschland und nach einer langen und anstrengenden Odyssee landet die Gruppe in einem kleinen italienischen Dorf. Dort schmiedet der Pfarrer Don Arriego einen mutigen Plan, um die Kinder in Sicherheit zu bringen.
Natans Bestreben ist es allen Menschen ein Denkmal zu setzen, die zu der Rettung der Kinder beigetragen haben. Egal, ob es der Bäcker aus dem Dorf ist oder die Schneiderin, die den Mädchen das Rüstzeug für ihr späteres Leben vermittelt, oder der Leiter der Gruppe Josko, der immer Ruhe ausstrahlt und den Kindern die Sicherheit vermittelt, die ihnen durch die Flucht verloren gegangen ist.
Ivan Sciapeconi schreibt in einem kindlich-naiven Stil, aber trotzdem mit großer Weisheit. Die Kinder bleiben Kinder, auch wenn sie in dieser schwierigen Situation oft über sich hinauswachsen müssen und Dinge erleben, die Kinder eigentlich nicht erleben sollten.
Der Autor setzt damit auch ein Denkmal für alle Kinder auf der Flucht, auch sie erleben heute schreckliche Ereignisse und müssen kämpfen, um zu überleben. Damit hat das Buch einen sehr aktuellen politischen Bezug.
Das eindringliche Titelbild hat mir sehr gut gefallen und das Buch ist auf jeden Fall lesenswert.

Bewertung vom 06.10.2023
Kajzer
Kaiser, Menachem

Kajzer


sehr gut

Mühsame Suche

Menachem Kaiser ist nach seinem Großvater benannt, den er nie kennengelernt hat. Irgendwann macht er sich auf die Suche nach dessen Wurzeln in Polen und entdeckt auch das Haus, dass ehemals der Familie Kajzer in einem kleinen Ort in Schlesien gehörte. Mit Hilfe einer Rechtsanwältin möchte er die Besitzverhältnisse klären und ausloten, ob die Familie Aussicht hat das Haus zurückzuerhalten. Aber alle verheddern sich im Dickicht der polnischen Bürokratie. Statt dessen bekommt Kaiser Kontakt zu der Szene polnischer "Forscher", die im Eulengebirge nach den Resten des "Projekt Riese" der Nazis suchen. Gegen Ende des 2. Weltkriegs wollten die Nazis hier eine unterirdische Stadt errichten, in der neben dem neuen Führerhauptquartier auch Fabriken für Waffen entstehen sollten. Zwangsarbeiter mussten damals Stollen in die Berge treiben und die Forscher suchen nach Überresten der Stollen und dem legendären "Gold-Zug", der in einem der Stollen versteckt sein soll.
Auch entdeckt er das Tagebuch seines Großonkels Abraham Kaiser, der als Zwangsarbeiter in den Außenlagern des KZ "Groß Rosen" arbeiten musste und Aufzeichnungen hinterlassen hat, die in Polen als Buch erschienen.
Kaiser schreibt sehr akribisch und detailverliebt von seiner Suche, manchmal auch etwas langatmig. Trotzdem ist das Buch interessant für alle, die sich für Zeitgeschichte interessieren, denn es arbeitet viele Themen auf, die die Nachkommen der ermordeten Juden bis heute belasten. Die Forscherszene mit allen ihren Verschwörungstheorien und ihre Geisterglauben war für mich allerdings eine fremde Welt.

Bewertung vom 30.09.2023
Die Wahrheiten meiner Mutter
Hjorth, Vigdis

Die Wahrheiten meiner Mutter


gut

Schwierige Familie

Johanna ist vor dreißig Jahren aus ihrer noch jungen Ehe ausgebrochen und hat ihre Familie in Norwegen verlassen, um ihrem Kunstlehrer nach Utah zu folgen. Besonders der strenge Vater hat diesen Schritt nie verstanden, aber auch Mutter und Schwester konnten das nie akzeptieren. Der Kontakt blieb lose und brach irgendwann ganz ab. Nun hat Johanna eine Ausstellung in ihrer Heimatstadt und zieht zurück nach Norwegen. Sie versucht Kontakt zu ihrer Mutter aufzunehmen, aber diese weigert sich strikt und nimmt die Telefonanrufe nicht an. Als Johanna den Kontakt erzwingen will, eskaliert die Situation.
Leider konnte mich das Buch nicht begeistern. Johanna wurde mir im Laufe des Buches immer unsympathischer, sie stalkt ihre Mutter und ist sehr ichbezogen. Sie will den Kontakt und ihre Mutter muss springen? So klappt das nicht.
Auch der Aufbau hat mich irritiert. Es gibt lange und kurze Abschnitte, manche sind nur einen Satz lang und ich habe oft den Sinn dieser Sätze nicht verstanden. Sie scheinen aus dem Zusammenhang gerissen zu sein oder Gedankenfetzen, die Johanna durch den Kopf gehen.
Ich hätte gern auch die Sichtweise der Mutter und der Schwester kennengelernt und ihre Begründung gewusst, aber alles dreht sich um Johanna und das war mir einfach zu viel.

Bewertung vom 18.09.2023
Als wir an Wunder glaubten
Bürster, Helga

Als wir an Wunder glaubten


ausgezeichnet

Fesselnd

Das Buch von Helga Bürster führt uns zurück in die ersten Jahre nach dem 2. Weltkrieg. In einem kleinen, armen Moordorf in Ostfriesland sind viele Männer nicht aus dem Krieg heimgekehrt, die Frauen versuchen ihren Familien das Überleben zu sichern, oft mehr schlecht als recht. Edith und Annie sind zwei dieser Frauen und sie helfen einander, wo es nur geht. Ediths Tochter Betty kümmert sich um Annies behinderten Sohn Willi, der einen Geburtsschaden erlitten hat und nicht sprechen kann.
Als fünf Jahre nach Kriegsende Annies Mann Josef aus der Gefangenschaft zurückkehrt, treibt das einen Keil zwischen die beiden Frauen, denn Josef ist heimlich in Edith verliebt. Fritz, der habgierige Spökenkieker und ehemalige Aufseher im nahen KZ, redet Annie ein, dass Edith eine Hexe ist und beschwört damit einen alten Aberglauben wieder herauf.
Mich hat das Buch so fasziniert, dass ich es an zwei Abenden durchgelesen habe und kaum aufhören konnte. Die Mischung aus Nachkriegserlebnissen, der Manipulation eines ganzen Dorfes und alten Geschichten aus dem Moor hat mich gefesselt und fasziniert. Dazu kam der sehr gut lesbare Schreibstil von Helga Bürster.
"Unsere schöne Zivilisation, die ist nur Staub. Wenn der Wind kommt, bläst er alles weg und darunter ist das Tier." sagt die alte, weise Guste auf Seite 257. Wie recht sie leider noch immer - oder schon wieder - hat!
Für dieses Buch mit dem schönen Titelbild (der Hahn als altes Sinnbild der Wachsamkeit?) gibt es eine unbedingte Leseempfehlung.