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Bewertungen

Insgesamt 35 Bewertungen
Bewertung vom 20.04.2020
Einfach alles!
Lloyd, Christopher

Einfach alles!


ausgezeichnet

Erdgeschichte mal anders

"Einfach alles!" ist ein Sachbuch, welches sich quer durch die Erdgeschichte hangelt. Auf den ersten Blick hätte ich erwartet, dass es sich um eine Art Lexikon handelt, in dem einfach alles ein wenig beschrieben wird. Das trifft hier allerdings nicht zu. Wie dem Untertitel, "Die GESCHICHTE der ERDE, …." eindeutig entnommen werden kann, handelt es sich hierbei tatsächlich um ein Geschichtsbuch.

Wie der Autor auch schon zu Beginn schreibt, umfasst das Buch nicht absolut alles (das ist schlichtweg unmöglich), aber es gibt einen sehr schönen Abriss über die wichtigsten Themen der Erdgeschichte und thematisiert somit alles ein wenig. Wird allerdings bedacht, dass in diesem Buch die geschichtlichen Ereignisse von gut 13,8 Milliarden Jahren Erdgeschichte zusammengefasst werden, finde ich die Seitenzahl mit ca. 350 Seiten relativ gering. Was mich dann noch erstaunt hat war, dass zu den einzelnen Themen nicht nur ein paar einzelne Fakten geliefert werden, um die Informationsdichte zu maximieren, sondern, dass die Themen im Fließtext und mit relativ viel Hintergrundinformationen behandelt werden.

Verschiedene Illustrationen und kleine Infoboxen mit Interessanten Fakten ergänzen die Erläuterungen sinnvoll und lockern die Themen auf. Somit kommt zu keiner Zeit das Gefühl auf, ein staubiges Geschichtsbuch in den Händen zu halten.

Ein Sachbuch über die komplette Erdgeschichte zu verfassen, das nicht nur die Kerninformationen, sondern auch ein wenig Tiefe rund um das Thema darbietet ist eine sehr ehrgeizige Aufgabe. Diese hat der Autor aber sehr gut gemeistert. Trotz der begrenzten Seitenzahl finde ich die Auswahl der Themen sehr gelungen. Ich persönlich habe keine Themen vermisst und finde dieses Buch durchaus unterhaltsam und lehrreich.

- by Valid_username

Bewertung vom 26.02.2020
Wieso? Weshalb? Warum? Mein junior zum Hören, Band 1: Bauernhoftiere
Gernhäuser, Susanne

Wieso? Weshalb? Warum? Mein junior zum Hören, Band 1: Bauernhoftiere


ausgezeichnet

Tolles Buch zum Entdecken und Lernen

"Mein junior zum Hören - Bauernhoftiere" bietet den Kleinsten jede Menge interessantes zu entdecken. Die Illustrationen sind im gleichen Stil gehalten, wie sie bereits aus anderen Ravensburger Kinderbüchern bekannt sind. Die Tiere werden auf verspielte Art, aber doch realitätsnah dargestellt. Zu den Bildern gibt es ein wenig Text, der einige Infos zu dem dargestellten Geschehen liefert. Der Text ist meiner Meinung nach aber eher nebensächlich.

Zusätzlich zu den schönen Illustrationen bietet das Buch noch weitere tolle Motorikelemente. Neben "normalen" Bewegungsklappen gibt es auch noch spezielle "Soundklappen" zu entdecken. Einmal betätigt, lösen diese ein zur Darstellung passendes Geräusch aus. Diese Kombination von motorischer Anregung und akustischem Feedback finde ich sehr gelungen. So freuen sich die Kinder nicht nur darauf hinter den Klappen neues zu entdecken, sondern lernen auch das ihre Handlungen verschiedene Auswirkungen zur Folge haben.

Hierzu muss ich aber leider auch sagen, dass die Soundklappen nicht immer optimal funktionieren. Auf dem Buchrücken ist zwar der Hinweis, dass je nach Lichtverhältnis die Funktion der Soundklappen variieren kann. Das ist meiner Meinung nach aber etwas zu optimistisch ausgedrückt. Die Sounds werden durch einen Lichtsensor aktiviert (der Wechsel von Dunkel [Klappe zu] auf Hell [Klappe geöffnet]). Wird das Buch bei direkter Sonneneinstrahlung betrachtet, so kann es sein, dass bereits beim Aufschlagen der Seite, der Sound abgespielt wird, auch wenn die Soundklappe noch geschlossen ist. Ebenso wird am Abend bei indirekter oder gedimmter Beleuchtung der Sound auch nach öffnen der Soundklappe nicht wiedergegeben.

Das Buch vereint sehr viele, tolle Elemente miteinander, die das spielerische Lernen unterstützen und zum Entdecken einladen. Das Buch sorgt beim Betrachten für viel Spaß für Groß und Klein. Die Soundklappen sind eine pfiffige Idee, leider klappt das mit der Aktivierung nicht immer wie geplant. Dennoch sorgen diese für zusätzlichen Spaß und Freude.

Bewertung vom 26.02.2020
Ausgestorben - Das Buch der verschwundenen Tiere
Gladysz, Katarzyna;Wajs, Joanna

Ausgestorben - Das Buch der verschwundenen Tiere


ausgezeichnet

Sehr schönes Sachbuch zum Entdecken und Staunen

"Ausgestorben - Das Buch der verschwundenen Tiere" ist ein sehr schönes Kinder-Sachbuch, welches sich rund um ausgestorbene Tierarten dreht. Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt wunderbar zum Titel, da der Dodo (abgesehen von div. Dinosauriern) wohl eines der bekanntesten ehemaligen Lebewesen ist.

Das Buch ist zwar verhältnismäßig dünn, dafür aber überraschend groß (28,5 x 1,2 x 34,5 cm). Die Enthaltenen Illustrationen sind mit vielen Details ausgeschmückt und laden zum Entdecken vergangener Zeiten ein. Die Tiere werden realistisch und oft in ihrem natürlichen Lebensraum gezeigt. Somit wird die Lebensweise der Tiere noch einmal verdeutlicht.

Inhaltlich beginnt das Buch bei den ersten Amphibien und arbeitet sich bis zu unserer heutigen Zeit vor. Dabei gefällt mir besonders gut, dass Bezug zu aktuell vom Aussterben bedrohte Tiere genommen wird. Das ruft in Erinnerung, dass auch unsere Tiere der Gegenwart nicht zwangsläufig vor dem Aussterben verschont bleiben und Umweltschutz eine wichtige Rolle spielt. Nicht nur für den Menschen, sondern auch für unsere Flora und Fauna. Ergänzend zu den Tierinformationen wird auch der Grund ihres Aussterbens erläutert. Es sollte aber erwähnt werden, dass hierbei der Fokus auf den Wirbeltieren liegt. Ausgestorbene Insekten werden nur kurz erwähnt.

Dieses Kinder-Sachbuch ist ein wirklich sehr schönes Buch zum (Vor)lesen und entdecken. Die wunderbar großen und mit vielen bunten Details versehenen Bilder laden zum Betrachten ein und werden Staunen erzeugen. "Trocken" oder gar "Zäh" ist dieses Buch in keinster Weise. Im Gegenteil. Durch die tolle Gestaltung wird hier Wissen so lebendig wie möglich vermittelt.

Bewertung vom 26.02.2020
Der Gorilla-Garten / Käthe Bd.1
Veenstra, Simone;Loose, Anke

Der Gorilla-Garten / Käthe Bd.1


ausgezeichnet

Toll illustriertes und zeitgemäß

Käthe ist ein naturverbundenes, aufgewecktes und fröhliches Mädchen, das bei ihrer Oma auf einem Apfelhof aufgewachsen ist. Ihre Eltern haben sich kürzlich beide beruflich verändert und so zieht die kleine Familie vom ruhigen Land in die hektische Großstadt. Auch wenn Käthe ihre alten Freunde sehr vermisst, gelingt es ihr durch ihre offene Art schnell neue Freunde zu finden, die ihr dabei helfen sich in der turbulenten Großstadt zurecht zu finden.

Die Illustrationen sind sehr liebevoll und gestaltet und wunderbar farbenfroh, die sowohl beim Vorlesen aber auch beim Betrachten für viel Freude sorgen. Der Schreibstil ist Kindgerecht und leicht verständlich. Mit viel Humor wird die Geschichte rund um Käthes Umzug in die Großstadt erzählt. Dabei spielt auch der ökologische Gedanke eine wichtige Rolle und könnte so nicht zeitgemäßer sein.

“Käthe: Der Gorilla-Garten" ist der erste Band der Käthe Reihe und überzeugt sofort durch die schönen Illustrationen, den humorvollen Schreibstil und die aktuelle Thematik. Ich bin schon sehr auf die folgenden Teile gespannt.

Bewertung vom 06.12.2019
Bülent Rambichler und der störrische Karpfen / Bülent Rambichler Bd.2
Bogner, Anja

Bülent Rambichler und der störrische Karpfen / Bülent Rambichler Bd.2


sehr gut

Humorvoller Heimatkrimi

Bülent Rambichler möchte eigentlich nur eines. Seine Zeit bis zur Pension gemütlich hinter seinem Schreibtisch absitzen, doch Sein Chef hat andere Pläne mit ihm. Nachdem es einen Mordfall in Bülents Heimatdorf gab, wurde dieser Kurzerhand zum Leiter der Sonderkommission "Landfrieden" ernannt. Nach der Lösung seines ersten Falles (in "Bülent Rambichler und die fliegende Sau") war es zunächst wieder ruhiger um die Spezialeinheit geworden, doch nun gibt es einen neuen Fall für Hauptkommissar Rambichler und seine vegane Kollegin. Es ist schon wieder ein Toter in Strunzheim, Bülents Heimatdorf aufgetaucht und diesmal ist auch noch Bülents Familie darin verstrickt. Sein Vater war der letzte, der mit dem Opfer, dem zweiten Bürgermeister von Strunzheim, gesehen wurde und nicht nur das, bei ihrer letzten Begegnung ging es hoch her. Im Streit um den Titel des Fischerkönigs, der Bülents Vater vom zweiten Bürgermeister abgerungen wurde, wurde gerangelt, geschimpft und gedroht.
Kann das Ermittlerduo den Fall lösen und Bülents Vater aus der Klemme helfen? Es bleibt spannend :)

Das Cover ist wieder einmal ein echter Eye-Catcher. Wie auch schon im ersten Teil ziert die Titelseite ein prächtiger Wolpertinger und lenkt so alle Blicke auf sich. Wer den ersten Teil der Reihe kennt wird beim Anblick des Covers sofort wissen, was für ein Buch man gerade in den Händen hält. Sehr gut gefällt mir wieder, dass die wichtigsten Personen sowie die wichtigsten Lokalitäten am Anfang und am Ende des Buches aufgezeigt werden. So fällt es auch "nicht Strunzheimern" leicht, sich im Setting zurechtzufinden. Dass es den Hauptkommissar wieder in seine Heimat verschlägt ist zwar wenig abwechslungsreich, aber als Entschädigung gibt es ein Wiedersehen mit bereits liebgewonnenen Charakteren aus dem ersten Band. Der Schreibstil ist sehr humorvoll aber auch sehr dialektlastig. Mich persönlich stört das in keinster Weise und ich komme damit auch sehr gut zurecht, aber der ein oder andere Leser könnte sich daran wohl stören. Es ist und bleibt eben ein Heimatkrimi.

Mit " Bülent Rambichler und der störrische Karpfen" ist der Autorin (Anja Bogner) eine tolle Fortsetzung der Reihe rund um den Hauptkommissar Bülent Rambicher und seiner übereifrigen Kollegin Astrid gelungen.
- by Valid_username

Bewertung vom 06.12.2019
Missing Boy
Fox, Candice

Missing Boy


ausgezeichnet

Fesselnder Thriller

Das Ermittlerduo der Detektei Pharrell bekommt einen neuen Auftrag. Ein 8 jähriger Junge verschwindet auf mysteriöse Art und Weise aus einem Hotelzimmer. Die Mutter des Jungen engagiert die beiden Privatermittler Amanda & Ted, um bei der Suche nach ihrem Sohn und der Klärung des Falles zu unterstützen. Dies geschieht ausgerechnet kurz vor dem Besuch von Teds kleinen Tochter. Hin und hergerissen möchte Ted Zeit mit seiner Tochter verbringen, will aber auch den vermissten Jungen finden und so muss er darauf achten nicht seine eigene Tochter in Gefahr zu bringen.

Auch der dritte Teil der Crimson Lake - Reihe ist sehr spannend geschrieben. Durch geschickte Wechsel der Handlungsstränge wird sehr viel Spannung generiert und der Leser wird immer wieder vor kleine Cliffhanger gestellt. Je weiter die Ermittlungen Fortschreiten, desto mehr Spannung baut sich auf, bis sich am Ende die Ereignisse überschlagen und die Handlung mit einem famosen Finale endet. Neben den packenden Ermittlungen entwickeln sich auch die inzwischen lieb gewonnenen Charaktere immer weiter und offenbaren auch ungeahnte Charakterzüge.

„Missing Boy“ ist genau wie seine Vorgänger auch, rundum ein wahrlich gelungener Thriller. Er bietet viel Spannung, tolle Ermittlungen, unerwartete Wendungen und Nervenkitzel bis zum Schluss. Auch wenn es nicht nötig ist die beiden Vorgängerbände ("Crimson Lake" und "Redemption Point") zu kennen um der Handlung zu folgen, ist es empfehlenswert, da es doch einige Referenzen auf die Vorgeschichte gibt (außerdem sind auch die vorangegangen Bücher sehr zu empfehlen).
- by Valid_username

Bewertung vom 06.11.2019
Kochen nach Beaufort
Seifert, Claudia

Kochen nach Beaufort


ausgezeichnet

Tolle Rezepte für jede Windstärke

Bei "Kochen nach Beaufort" handelt es sich um ein etwas ungewöhnliches Kochbuch. Anstelle von Kapiteln, in welche die Rezepte eingeteilt werden, sind die Rezepte nach Windstärke (Beaufort) geordnet. Die enthaltenen Rezepte sind zwar für die Bordküche ausgelegt, aber natürlich können die Rezept auch einfach in jeder Standardküche nachgekocht werden. Somit bietet das Buch interessante Rezeptideen, die nicht nur Segelbegeisterte und alte Seebären, sondern auch ganz normale Hobbyköche ansprechen.

Das Buch ist kompakt gehalten (kleines Format) und kommt in einer robusten Metalldose, der ein hochwertiger Kochlöffel beiliegt. Neben vielen unterschiedlichen Rezepten gibt es auch eine Übersichtsliste in welcher Bordproviant aufgeführt wird, der auf einer längeren Schiffsreise nicht fehlen sollte. Das ist sehr praktisch, da so die wichtigsten Basiszutaten bereits abgedeckt werden und dann auch sofort gleich losgekocht werden kann. Außerdem ist eine "Legende" für die Rezepte gegeben. Diese ist ebenfalls sehr hilfreich, das so auf einen Blick klar wird, wie viel Zeit ein Rezept in Anspruch nimmt, wie viele Kochstellen nötig werden und besondere Zutaten notwendig sind.

Die enthaltenen Rezepte sich sehr lecker* und zu jedem Rezept gibt es ein appetitliches Bild. Unter den Rezepten finden sich neben zahlreichen Fischspeisen auch sehr viele Fleisch aber auch Vegetarische Speisen. Zudem sind auch einige Süß- und Nachspeisen enthalten. Es ist also für jeden etwas dabei.
* Nachgekocht wurden einige exklusiv ausgewählte Rezepte (leider zunächst nur auf dem Festland). Ich nehme an, dass die restlichen Rezepte ähnlich gut schmecken.
- by valid_username

Bewertung vom 28.10.2019
Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough
Dautremer, Rébecca

Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough


gut

Famose Bilder, aber inhaltlich nichts für Kinder

Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough präsentiert sich auf den ersten Blick als famoses und wunderschönes Kinderbuch. Es wurde als sehr großes Format publiziert und das Cover ist ein wahrer Augenschmaus, der Interesse weckt und definitiv in Erinnerung bleibt.

Allgemein sind die reichlichen und großen Illustrationen die im Buch zu finden sind, allesamt und ausnahmslos wahre Kunstwerke. Außerordentlich filigran und mit sehr viel Liebe zum Detail laden die Zeichnungen zum Verweilen, Entdecken und Träumen ein.

Inhaltlich konnte mich das Buch allerdings nicht wirklich überzeugen, da Jacominus Leben nur durch wenige zusammenhängende Passagen und sehr vielen Andeutungen erzählt wird. Als Erwachsener habe ich natürlich keine Probleme die Andeutungen zu Jacominus Lebensabschnitten zu verstehen, aber als Kind dürfte das (je nach Alter) unmöglich sein. Die Autorin schreibt bereits zu Beginn, dass Kinder auf Erwachsene zugehen sollen, wenn sie Probleme mit dem Verständnis haben. Da es aber die meiste Zeit notwendig ist, zwischen den Zeilen zu lesen und viel in das Geschriebene hinein zu interpretieren ist der Inhalt meiner Meinung nach nicht für Kinder geeignet. ,

Der Frage, was ein erfülltes Leben ausmacht, wird grundsätzlich sehr poetisch begegnet. Und wie das Leben so spielt, spielen neben diversen glücklichen auch viele schwere Momente eine wichtige Rolle. Da die Meisten Lebensabschnitte nur vage beschrieben werden und eben viel interpretiert werden muss, sind die Hintergründen meist nur sehr unklar oder aber gar nicht bekannt. So scheint es, dass neben dem Tod auch Krieg und Flucht aufgegriffen werden. Im allgemeinen ist mir das Buch zu düster gehalten und auch dahingehend finde ich es nicht sonderlich kindgerecht.

Hier wird der schwierige Spagat versucht, ein sehr philosophisches Thema so aufzuarbeiten, dass es für junge und ältere Leser geeignet ist. Dieser ist allerdings nach meinem Ermessen nur Mäßig gut gelungen. Dennoch durfte ich die Erfahrung machen, dass das Buch wunderbar dafür geeignet ist es mit kleineren Kindern zu betrachten. Die Bilder sind so schön und bieten so viel zu entdecken, dass diese viel Freude dabei haben werden. Inhaltlich würde ich es aber definitiv nicht als Kinderbuch sehen. Für Erwachsene, die gerne über den Sinn des Lebens sinnieren könnte es auch noch passen, dafür finde ich das Buch aber wieder zu kindlich.
- by valid_username