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Bewertungen
Insgesamt 281 BewertungenBewertung vom 06.05.2024 | ||
Wenn von einem schwerbehinderten Kind die Rede ist, denkt man oft an die zusätzliche Belastung für die Eltern, doch selten fragt man sich, wie es dabei den Geschwistern geht. Eine vage Vorstellung davon bekam ich in diesem Roman. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.04.2024 | ||
Die Geschichte klingt zu verrückt, um wahr zu sein, doch es gibt ihn wirklich: den Protagonisten Stéphane Breitwieser, der Kunstwerke in einem Wert von über einer Milliarde Euro erbeutete. Im Gegensatz zu anderen Kunstdieben, machte er seine Beute jedoch nicht zu Geld, sondern hortete sie im Dachboden des Hauses seiner Mutter und ergötzte sich an dem Anblick. |
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Bewertung vom 13.04.2024 | ||
Eine Geschichte über eine „Beziehung“ zwischen einer Reporterin und einer Gefängnisinsassin liest man nicht alle Tage. Doch nicht nur in der Hinsicht ist dieser Roman ungewöhnlich und originell. |
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Bewertung vom 24.03.2024 | ||
Über eine Liebe und Ehe, die heftige Risse bekommt, ist schon viel geschrieben worden. Selten ging ein Autor aber so in die Tiefe wie Nathan Hill in diesem Roman. |
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Bewertung vom 08.03.2024 | ||
Die innige und zugleich schwierige Beziehung zwischen den Protagonisten Lucy und William ist mir seit dem Vorgängerroman „Oh William“ vertraut. Diesmal wird ihr Verhältnis erneut auf die Probe gestellt. Das Coronavirus breitet sich in New York aus, und William bringt seine Ex-Frau in ein Haus in Maine, um sie zu schützen. |
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Bewertung vom 04.03.2024 | ||
Der Kontrast zwischen den zwei Protagonisten könnte kaum größer sein. Mira Bunting engagiert sich in der Aktivistengruppe Birnam Wood, die Gärten auf vernachlässigten Grundstücken anpflanzt. Dem Milliardär Robert Lemoine kommt die Begegnung mit ihr sehr gelegen, denn die finanzielle Unterstützung dieses Kollektivs kann er zu seinem eigenen Vorteil nutzen. |
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Bewertung vom 01.03.2024 | ||
Dass die Hauptfigur Irene nach einem schweren Verlust nur noch weg will von San Francisco, ist verständlich. Als sie spontan in einen Bus steigt und in einem Hotel in einem mittelamerikanischen Dorf landet, wo sie fürsorglich aufgenommen wird, scheint es das Schicksal diesmal gut mit ihr zu meinen. |
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Bewertung vom 25.02.2024 | ||
Ben McGrath erzählt eine wahre Geschichte über Dick Conant, der mehr als zwanzig Jahre mit seinem Kanu auf Flusswegen quer durch die USA unterwegs war. Das allein bietet schon genügend spannenden Lesestoff. Die Tatsache, dass sein Kanu im Dezember 2014 gefunden wurde ohne jegliche Spur des Fahrers und der Autor der Sache nachgeht, verleiht dem Roman eine besondere Note. |
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Bewertung vom 01.02.2024 | ||
Als Literaturliebhaber möchte man doch gern mal in die Räume hineinschnuppern, in denen berühmte Werke wie „Große Erwartungen“ von Charles Dickens oder „Der Report der Magd“ von Margaret Atwood entstanden sind. Gelegenheit dazu bietet dieses Buch, in dem die Arbeitsplätze von 50 Schriftstellern und Schriftstellerinnen vorgestellt werden. Für mich liegt der Reiz besonders darin, dass die Räume nicht fotografiert, sondern von James Oses farbig und ganzseitig mit vielen Details illustriert werden. |
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Bewertung vom 20.01.2024 | ||
Lass mich dir von einem Mann erzählen, den ich kannte Die Nervenheilanstalt Saint-Paul in Saint-Rémy-de-Provence ist ein ungewöhnlicher Schauplatz für einen Roman. Zu den Patienten gehörte von Mai 1889 bis Mai 1890 allerdings kein Geringerer als Vincent van Gogh, nachdem er sich ein Ohr abgeschnitten hatte. Der intensive Briefwechsel zwischen ihm und seinem Bruder Theo inspirierte die britische Schriftstellerin Susan Fletcher dazu, eine Geschichte zu schreiben, in der der Maler das Leben von Jeanne Trabuc und ihrem Mann Charles, der die Heilanstalt leitete, stark beeinflusste. |
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