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rehlireh

Bewertungen

Insgesamt 50 Bewertungen
Bewertung vom 10.07.2019
Something in the Water - Im Sog des Verbrechens
Steadman , Catherine

Something in the Water - Im Sog des Verbrechens


weniger gut

Das Buch something in the water von Catherine Steadman beginnt quasi mit dem Ende. Die Protagonisten Erin schaufelt ein Grab für ihren Ehemann. Danach springt man in der Zeit drei Monate zurück. In eine Zeit , in der sie noch unsterblich verliebt war in den Mann , den sie heiraten möchte. Das paar macht Flitterwochen auf Bora Bora und macht bei einem Tauchgang einen überraschenden Fund, was ihr Leben verändern sollte.

Das Buch ist flüssig geschrieben. Man liest es aus der sich der Protagonistin, was sehr angenehm ist. Ich konnte mich voll in sie hinein versetzen, auch wenn ich mache Entscheidungen von ihr nicht nachvollziehen konnte.

Mir fehlte etwas die Spannung in der Geschichte. Für mich war es ziemlich langatmig und ich musste mich teilweise „überreden“ weiter zu lesen.

Bewertung vom 18.06.2019
All die unbewohnten Zimmer
Ani, Friedrich

All die unbewohnten Zimmer


gut

Der Roman "All die unbewohnten Zimmer" von Friedrich Ari hat mich nur zum Teil überzeugt.
Es ist ein Krimi, in dem eine Frau erschossen und ein Polizist schwer verletzt wird. Ermittler beginnen den Fall aufzuklären.
Der Schreibstil des Autors ist für meinen Geschmack sehr speziell. Nicht einfach und flüssig zu lesen, eher schon kompliziert. Zumindest ist es keine Lektüre für mich gewesen, welche man mal eben nach einem anstrengendem Arbeitstag , entspannt lesen konnte. Es erfordert Konzenration und man muss schon ganz schön mit denken. Besonders seltsam empfand ich dass mal in der 1. und mal in der 3. person geschrieben wurde.
Fazit: Ein interessantes Buch für welche die gern kompliziert lesen.

Bewertung vom 18.06.2019
Die stille Tochter / Kommissar Tommy Bergmann Bd.4
Sveen, Gard

Die stille Tochter / Kommissar Tommy Bergmann Bd.4


sehr gut

Der Roman "Die Stille Tochter" von Gard Sveen ist ein spannender Thriller.
Es ist der vierte Fall von Tommy Bergmann ( für mich war es der erste, da ich die anderen Bücher nicht gelesen habe. Das macht aber nichts.).Er ist ein ehemaliger Polizist, welcher jetzt für den norwegischen Geheimdienst arbeitet. Es beginnt im Jahre 1982 in Oslo. Eine DDR Bürgerin verschwindet plötzlich. Und dann im Jahre 2016, wieder in Oslo, wird eine Frauenleiche gefunden, bzw. deren Überreste. Kurz darauf stirbt ihre große Liebe von damals, er wurde ermodet. Tommy beginnt zu ermitteln.
Für mich eine wirklich gut gelungener Thriller mit Spannung. An einigen Stellen hat es sich für mich etwas gezogen, doch das hat der geshichte keine Abbruch getan.

Bewertung vom 18.06.2019
Die Zarin und der Philosoph / Sankt-Petersburg-Roman Bd.2
Sahler, Martina

Die Zarin und der Philosoph / Sankt-Petersburg-Roman Bd.2


ausgezeichnet

Der Roman "Die Zarin und der Philosoph" von Martina Sahler ist ein Roman über Katharina die Große Russlands im 18. Jahrhundert.
Es ist ein Mix aus Realität und Fiktion. Ebenso gibt es Personen welche zur damaligen zeit wirklich eine Rolle gespielt haben und Personen welche frei erfunden sind. Zum Anfang des Buches findet man eine Liste mit den darin vorkommenden Personen und einige Eckdaten, dies hat sehr geholfen den Überblick zu behalten.
Der Roman hat mich von Anfang an gepackt. Ich mag historische Bücher und dieses nun ganz besonders. Ich konnte sofort in die damalige Zeit eintauchen und alles hautnah miterleben. Wunderbar verpackt wurde natürlich auch eine Liebesgeschichte, auf welche ich jetzt nicht näher eingehen möchte, ausser dass man hier erstaunlich mitfühlt.
Für mich ein Buch was auf jedenfall lesenswert ist.
Ich wünsche mir mehr davon.

Bewertung vom 11.05.2019
1793 / Winge und Cardell ermitteln Bd.1
Natt och Dag, Niklas

1793 / Winge und Cardell ermitteln Bd.1


ausgezeichnet

Voller Erwartungen und Spannung wartete ich auf das Buch 1793 von Niklas Natt och Dag, dem schwedischem Autor.

Es ist ein Krimiroman, in dem eine Wasserleiche gefunden wird, welche sehr geschunden wurde. Das Ermittlerpaar Jurist Cecil Winge und sein einarmiger, bärenstarker Büttel Cardell beginnt mit seiner Arbeit. Sie wollen gemeinsam den Mrder finden und er soll seine gerechte Strafe erhalten.

Die Handlung, die Protagonisten und der Schreibstil ... ach einfach alles hat mich an dem Buch überzeugt. Es war packend, sehr spannend so das ich kaum das Buch aus der Hand legen konnte und war trotz der fast 500 Seiten schnell durch mit dem Buch.
Besonders toll finde ich ebenfalls das sehr gelungene Cover. Die Farben glänzen und passen einfach super zu dem Buch und der Handlung.

Für mich war es ein sehr empfehlenswertes Buch.

Bewertung vom 11.05.2019
Das Versprechen der Islandschwestern
Baldvinsson, Karin

Das Versprechen der Islandschwestern


gut

Das Buch Island Schwester von Karin Baldvinsson hat mich sofort mit seinem Cover in seinen Bann gezogen. Es ist dem Thema entsprechend und sehr hübsch gestaltet.
Die Enkelin Pia wird von ihrer Oma gebeten sie nach Island zur Geburtstagsfeier ihrer Schwester zu begleiten. Pia sieht dies als passende Auszeit und begleitert ihre Oma. Mit dabie ist ihre Tochter Leonie.

Die beiden Schwestern haben sich seit 1949 nich gesehen. Pias Oma möchte darüber nicht sprechen und weicht Fragen aus. Was Pia allerdings weiss, ist das beide Schwestern damals nach dem Krief nach Island ausgewandert sind, da hier tüchtige Landarbeiterinnen gesucht wurden. Wieso sich die Schwestern dann doch trennten und ihre Oma nicht in Island blieb, bleibt spannend.

Es ist ein Roman der zwischen 2017 und 1949 hin und her springt. Ich persönlich mag solche Zeitsprünge nicht immer, da sie teilweise zu verwirrung sorgen können. Er ist wunderbar anschaulich geschrieben, so dass man sich in das schöne Land mit seinem besonderem Wetter hinein versetzen kann.

Bewertung vom 15.04.2019
Mit James auf Sylt
Thesenfitz, Claudia

Mit James auf Sylt


ausgezeichnet

Das Buch mit James auf Sylt von Claudia Thesenfitz ist ein wunderschöner Glücksroman, welcher sich schnell und flüssig lesen lässt.
Es handelt von der Protagonistin Jana, welche für zwei Monate auf den Hund namens James, einem Neufundländer, aufpassen soll. Der Hund gehört ihrer Schwester und ihrem Schwager. Jana soll in der Zeit auf Sylt in deren Ferienhaus wohnen. Da die beiden ein baby erwarten, möchten sie die erste zeit ungestört und voller Aufmerksamkeit auf das Kind haben.
Jana ist gerade Single und hat daher die Zeit sich um Haus und Hund zu kümmern, auch wenn sie iegentlich garkeine Hunde sonderlich mag. Nun entwickeln sich dann die Dinge so, wie man es von einem Glücksroman erwartet, nur möchte ich hier nicht zu viel vorweg nehmen.
Das buch bringt einen zum schmunzeln und ist wirklich herrlich leicht geschrieben, was es mich sehr schnell verschlungen ließ.

Bewertung vom 15.04.2019
Die große Heuchelei
Todenhöfer, Jürgen

Die große Heuchelei


ausgezeichnet

Das Buch "Die große Heuchelei" von Jürgen Todenhöfer hat mich sehr beeindruckt. Was unsere Medien leider oft verschweigen wird hier vor Augen geführt.
Jürgen Todenhöfer reist in Krisengebiete und macht sich eine Lage vor Ort. Er schildert seine Erlebnisse und macht in seinem Buch deutlich, dass Kiege wie im Jemen, Gaza, Afghanistan, Syrien oder Myanmar oft nur Machtspiele von größeren Nationen sind. Welche ihre Einflusszone / Interessen dort ausbreiten wollen. Das Wohl der Menschen spielt dabei leider eine nachgelagerte Rolle. Diese Opfer werden skrupelos in Kauf genommen. In dem Buch wird die "Notwendigkeit/ Zweckmäßigkeit von militärischen Einsätzen" hinterfragt. Es stimmt einen nachdenklich, dass die "vorgespielten Gründe", welche uns in den Medien präsentiert werden und einen Kriegseinsatz rechtfertigen sollen, in Wirklichkeit dieses Leid in keinster Weise aufwiegen können. Das Buch öffnet einem die Augen. Die initierten Kriege der Machthungrigen führt zur Zerstörung ganzer Städte, Tod von Familien, Kindern, Tieren .. die Unschuldigen, ohne Mitsprechrecht und Wahl. Mich hat das Buch sehr angesprochen. Ich kann es sehr empfehlen.
P.S. Beim Schreiben muss ich eine etwas ähnliches denken. Tag täglich ermorden wir unsere Lieben Mitbewohner der Erde, liebenswerte/lebenswerte Lebenswesen mit Gefühlen ..ganz kleine und große... unsere unschuldigen Tiere. Auch das wird jeden Tag aufs Neue ausgeblendet. Man sieht ja nur die schöne Packung im Supermarkt. Für Tiere ist es die Hölle.