Den Wölfen zum Fraß

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Das Buchcover ist schon sehr düster dargestellt.
Der Roman erzählt von einer wahren Geschichte. Der ehemalige Internatslehrer Michael Wolphram wird des Mordes an seine Nachbarin Zalie Dyrer bezichtigt und von den Medien vorverurteilt. Es beginnt eine Hetzjagd. Die Beweislage ist spärlich und es gibt kaum Indizien, Mit den beiden Detektiven ermitteln zwei gänzlich unterschiedliche Charaktere. Gary ist der eher abgebrühte Polizist und Ander, der ein Universitätsstudium absolviert hat, hatte zuvor das noble Internat besucht, auf dem er auch von dem jetzt verdächtigten Wolphram unterrichtet wurde. Der Roman wechselt zwischen zwei Zeitebenen, aber man kommt gut in die Handlung rein. Das Buch lässt einen über den Journalismus heute, die Macht der Medien und das Verhalten der Öffentlichkeit in den sozialen Medien mit nachdenken. Ein tiefgründiger Roman und sehr Empfehlenswert!

Sei stärker als die Angst

ausgezeichnet

Als ich das Buch erhalten habe, war ich total vom Cover, von dem Format und von der Gestaltung überrascht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und verständlich.
In diesem Buch geht es um das Thema Angst und wie man diese bekämpfen kann.
Dazu gibt Sabrina Fleisch erst einmal ihre eigenen Erfahrungen wieder.
Dieses Buch zeigt neue Perspektiven, wie geht man mit dem Thema Angst an die Sache ran, wie kann man sich der Angst stellen und welche Reaktionen zeigt mein Köper in den Momenten.

Die Übungen mit den vorgedruckten Selbstests gehen teilweise sehr tief und beinhalten nicht nur das Thema Angst, sondern auch Gefühle im Allgemeinzustand. Man kann die eigenen Antworten auf die Fragen direkt in Buch schreiben.

Ein Buch, über ein umfassendes Thema, das uns heutzutage viele beschäftigt.
Meiner Meinung nach lohnt es sich das buch zu Lesen, von mir eine klare Empfehlung!

Bewusstseinssprung ins neue Leben

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Schon das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen. Mit dem Ratgeber Buch "Bewusstseinssprung ins neue Leben" haben Petra Pliester und Jürgen Bräscher ein wirklich tolles Buch geschrieben, das die Themen unserer heutigen Zeit sehr gut aufgreift und diese in eine tolle Geschichte gepackt haben.
Auch der Schreibstil und die Art der Erzählung haben mir sehr gut gefallen.
Das Buch bietet einige interessante Wege, wie Lotta und Tom aus ihren Schwierigkeiten herausfinden. Oft helfen ihnen dabei Gedankenexperimente.

Die beiden Protagonisten, die gemeinsam verschiedene wichtige Themen unserer Zeit reflektieren und besprechen, sind beide sehr feinfühlig und gehen in die Tiefe und den Themen auf den Grund. Die Diskussionen regen zum Nachdenken an und die Perspektiven finde ich sehr ansprechend.

Ich kann das Buch gern weiter empfehlen.

Berauscht vom Leben

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In diesem Buch geben die beiden Autorinnen keine praktischen Tipps, wie man dem Alkohol entsagen könnte. Vielmehr geht es darum, wie man alternative Lebensmuster entwickeln kann, die mit Lebensfreude gefüllt werden.
Amanda Eyre Ward und Jardine Libaire sind zwei Frauen, die immer zu feiern gewusst haben und trinkfest waren. (bis sie sich eines nächsten Morgen schlecht fühlten). Sie haben beschlossen, nicht mehr zu trinken, doch sie wollten auch nicht einsehen, deshalb auf Spaß und Partys zu verzichten.
In diesem Buch erzählen sie ihre eigenen Geschichten ohne Alkohol. Hier gibt es keine Tipps, wie man dem Alkohol entsagen könnte. Vielmehr geht es darum, wie man alternative Lebensmuster entwickeln kann, damit das Leben mit mehr Lebensfreude gefüllt wird. Sie möchten niemanden dazu überreden, auf Alkohol zu verzichten, noch tun sie so, als sei das Leben dadurch so viel besser. Sie würden gern ab und zu ein Gläschen trinken. Doch sie halten an ihrem höheren Ziel fest und das ist so inspirierend. Ich kann das Buch nur weiteremfehlen.

Jahre der Hoffnung / Kinderklinik Weißensee Bd.2

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Ich war ja schon vom Buchcover fasziniert und beim Lesen ist mir sofort aufgefallen, dass es sich um das abgebildete Kind handelt und auch immer in der Geschichte speziell vorkommt. Es geht um die süße kleine Patientin Frieda, gesundheitlich fast aussichtslos mit großer Willensstärke.

Der Werdegang der beiden Schwestern selbst ist auch schön , jede hat ihre eigene Geschichte, die abwechselnd, teilweise aber auch zusammenhängend erzählt wird und obwohl sie doch sehr verschieden sind, halten sie dennoch zusammen und geben sich gegenseitig Halt.

Ob Höhen,Tiefen, Neid oder Missgunst, die Autorin hat eine Geschichte gezaubert, die einen absolut mitreißt. Leider habe ich Band 1 noch nicht gelesen, werde ich aber schnellstmöglich nachholen.

Ich kann das Buch jedem Buchliebhaber sehr empfehlen, es gibt auch lustige Szenen.

Der schwarze Winter

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Bereits das Cover ist sehr ansprechend und passend. Die Farbwahl in weiß-braun-schwarz ist sehr passend. Auch die Schuhe im Schnee versinnlichen den Ernst der Lage zur damaligen Zeit.
Das Buch "Der schwarze Winter" von Clara Lindemann gibt einen Einblick in die Nachkriegszeit, speziell in den Hungerwinter 1946/47 in Deutschland. Der Krieg ist vorbei, die Stadt liegt in Trümmern und die Menschen leiden unter Hunger und Kälte. Für die ausgegebenen Essensmarken gibt es nicht zu kaufen, die Unterkünfte sind knapp und die britische Besatzung hat ein Zuzugsstopp verhängt.
Nichts ist einfach in der Nachkriegszeit. Auch Silke und Rosemarie Bensdorf, die als Flüchtlinge auf einem Bauernhof schuften müssen, kämpfen jeden Tag um dem Hunger zu entrinnen. Erst als der Bauer übergriffig wird nehmen sie ihr Leben wieder selbst in die Hand und fliehen nach Hamburg. Einfach wird das nicht, da in dem von britisch beherrschtem Hamburg keine Flüchtlinge mehr zuziehen dürfen. Es fehlt an allem, ausreichende Wohnungen gibt es schon lange nicht mehr und die kargen Essensrationen werden auch immer knapper. Nur einem glücklichen Umstand verdanken Rosemarie und Silke einen einigermaßen sicheren Schlafplatz, der die Kälte, die Hamburg fest im Griff hat, erträglicher werden lässt. Doch der Hunger beißt weiterhin in den Eingeweiden. So bleibt den Beiden nichts weiter übrig, als auf dem blühenden Schwarzmarkt sich mit dem Nötigsten zu versorgen. Es ist ein Ritt auf Messers Schneide, den der Handel ist strengstens verboten und jeder Tag könnte den Tod bringen. Die Charaktere sind authentisch und bildhaft beschrieben. Eindrucksvoll bekommt man einen Einblick, in die schwierige Nachkriegszeit. Den Kampf, den die Menschen tagtäglich durchleben mussten. Der Hunger, der das ganze Leben bestimmt. Auch wenn die Geschichte rein fiktiv ist, so zeigt sie doch, wie schwer das Leben für die damalige Bevölkerung gewesen ist. Mir hat das Buch sehr viel Unterhaltung geboten und ich kann es nur weiter empfehlen.

Die andere Tochter

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Das Buch fiel mir zuerst durch das Cover auf und das Puzzleteil auf dem Cover war gleich ein Blickfang für mich.
Nach einem Unfall erblindet Toni (Antonia) und muss sich einer Cornea-Transplantation unterziehen. Aus Dankbarkeit schickt sie ein Schreiben an die Hornhaut-Datenbank und obwohl das gesetzlich nicht erlaubt ist, meldet sich die Mutter der Organspenderin. Toni freundet sich mit Clara an und will so viel wie möglich über die junge Verstorbene erfahren, die sehr beliebt, schön und energiegeladen gewesen zu sein scheint. Während Toni immer tiefer in Zsazsas Leben eintaucht und flashbacks erlebt, die möglicherweise auf die Immunsuppressiva zurückzuführen sind, muss sie erkennen, dass auch in ihrer eigenen Familie etwas ganz und gar nicht stimmt.
Was Antonia durchgemacht hat, ist wirklich unvorstellbar.

In zwei Zeitsträngen, die nur wenige Monate auseinander liegen, werden die Erlebnisse Tonis erzählt, beginnend mit ihrem Unfall, der ihr das Augenlicht raubt. Im zweiten Zeitstrang geht es um den Mord, der an ihrer Mutter begangen wurde. Die zwei Zeitebenen treffen im Laufe des Buches aufeinander und gehen ineinander über. Was für ein Roman! Großartig geschrieben, tiefgründig, vielschichtig, spannend und voller unerwarteter Wendungen bis zur letzten Seite!

Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich

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Als ich das Buch erhalten habe, war ich total überwältigt wie klein und niedlich es gestaltet ist. Auch der Innenbereich ist mit wunderhübschen Illustrationen versehen. Die Leseprobe und der Klappentext machen Lust auf mehr.
In diesem Buch geht um das Pärchen Anfang 40, welches sich als gemeinsames Paar ein wenig verloren hat. Ein gemütliches und romantisches Wochenende in einer einsamen Berghütte soll den beiden Zeit für mehr Nähe geben. Selbstverständlich kommt es anders, sie streiten und gehen getrennte Wege. Er geht mountainbiken und sie wandern. Bei einem mystischen Steinkreis begegnet sie einem alten weisen Mann und macht mit ihm eine Wanderung durch einen Wald und auf einen Berggipfel. Das finde ich in der heutigen Zeit sehr mutig von ihr. Mit ihm kommt sie im Gespräch ihren Beziehungsproblemen auf die Schliche und entwickelt ein neues Denken und Handeln. Der Schreibstil ist klar und einfach. Ich habe das Buch in einem Rutsch direkt durchgelesen, da es so nett geschrieben ist.Ein schöner Roman den ich jedem weiter empfehlen kann.

Bis ans Ende aller Fragen

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Das Buchcover finde ich wunderschön, mit den hellen Pastellfarben.
Es handelt sich um eine spannende, herzliche Geschichte und zeigt mit viel Spannung, wie man damit umgehen kann, auf der Suche nach dem Glück und dem perfekten Partner.
Maxi ist Anfang 40 und hadert mit ihrem Leben. Gern hätte sie Kinder, aber das hat nie geklappt. Auch mit der großen Karriere wurde es nichts. Immerhin ist sie stolze Besitzerin eines gut laufenden Cafés.
Ihre Nichte und Mitarbeiterin Summer beschließen, dass es so nicht weitergehen kann und unternimmt alle möglichen Anstrengungen, um Maxi zu verkuppeln. Warum nicht mit einem alleinerziehenden Witwer.
Die Tagebuchnotizen im Buch fand ich nicht so toll, man konnte ihr nicht so richtig abnehmen, das sie schon über 40 Jahre Lebenserfahrung haben soll.
Der Text liest sich sehr fliessend und ich hatte das Buch innerhalb von drei Tagen durch gelesen. Empfehlenswert auf jeden Fall.

Löwenherzen

ausgezeichnet

Als ich dieses tolle Buch erhielt, war ich sehr angenehm überrascht von dem schönen Buchcover und die tolle Gestaltung von Fotos der Reise im Buch.
"Löwenherzen" gibt einen wirklich spannenden Einblick in die Wildnis Afrikas."
Das Buch ist ein sehr persönlicher Reisebericht von Gesa Neitzel. Darin beschreibt sie außergewöhnliche Erlebnisse und spannende Tierbegegnungen ihres Roadtrips mit Frank durch Botswana, Namibia und Sambia. Ich bewundere den Mut von Gesa und Frank.

Dieses Buch weckt in dem Leser die große Sehnsucht, selbst einmal nach Afrika zu reisen und die weite Landschaft und die Tierwelt dort zu bestaunen. Die Begegnungen mit einigen Tieren wie Löwen, Hyänen, Nilpferden und Co. haben mich total fasziniert und gefesselt.

Man merkt ganz deutlich die Liebe der beiden zu diesem Kontinent. So finde ich es interessant neben der Faszination der Landschaft, auch von den Situationen mit den Wilderern.
Der Leser lernt hier einiges dazu, lernt neue Orte und Tiere kennen.
Fazit: Ein wunderschönes Buch.