Lua Luftwurzel - Silberelfen fängt man nicht

ausgezeichnet

Schon das Cover zeigt, wie schön und liebevoll das Buch gestaltet ist. Die Geschichte handelt von Lua Luftwurzel, was ein richtig gelungener Name ist. Lua ist eine Silberelfe, ein bezauberndes kleines Wesen.
Luas Aufgabe ist es, den Tieren im Wald zu helfen. Leider tappt sie in eine Falle und wird von der Hexe Malicia Warzenbuckel gefangen. Malicia richtet Elfen ab und verkauft sie als Haushaltshilfen. Aber nicht mit Lua, sie beginnt gleich ihre Flucht vorzubereiten. Im Haus der Hexe lernt sie einen Gnom kennen. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten entsteht eine wunderbare Freundschaft. Als dann noch ein hinterhältiger Zauberer auftaucht wird es richtig spannend.
Das Buch hat uns voll begeistert. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam. Auch wenn Lua von der Hexe gefangen wird, ist es nicht grausam. Das Ende fanden wir richtig schön.
Von uns eine Leseempfehlung.

Schöne Ferien, Palomino

ausgezeichnet

Der Buchtitel zeigt schon, es geht in den Urlaub. Und das farbenfrohe Cover lässt erahnen, wie bunt es im Buch weitergeht.
Das Pony Palomino fährt in den Urlaub. Heimlich packt er seine beste Freundin Scarlett ein. Das ist eine witzige Idee. Palomino und seine Familie sind Ponys und Scarlett ist ein Mädchen. Im Urlaub lernen sie weitere Freunde kennen und haben viel Spaß.
Die Geschichte ist gut gelungen und die bunten Seiten im Comic-Stil machen richtig viel Spaß. Für Kinder ist die Handlung unterhaltsam und gut zu verstehen.
Ein gutes Buch für Kinder im Kindergartenalter.

Toskanisches Verhängnis

gut

Der Kriminalroman spielt in der schönen Toskana. Hauptperson ist Nico, ein ehemaliger US-Cop der nach Italien ausgewandert ist.
Den Fall finde ich gut gelungen. Eine reiche Witwe wird erdrosselt in ihrer Toskana-Villa gefunden. Zum Zeitpunkt ihres Todes, hatte sie eine Freundin zu Besuch. Hat sie etwas damit zu tun? Weiter Verdächtige gibt es jede Menge. Nico ermittelt zusammen mit der örtlichen Polizei. Ich hatte Mühe bei den vielen Beteiligten den Überblick zu behalten. Es gibt auch viele Personen, die nichts mit dem Fall zu tun haben. Als ich in der Mitte des Buches war, habe ich das Personenverzeichnis am Ende entdeckt. Das ist sehr hilfreich, um dem Überblick zu behalten. Für meinen Geschmack dreht es sich im Buch zu sehr um Nicos eigentlichen Job als Koch. Es geht viel um Essen und Rezepte.
Meiner Meinung nach ein guter Kriminalfall, mit schöner Kulisse – aber viel zu viel Personen und Handlungen drumrum.

Holly, Herbert und die Fleischfresserpflanze

ausgezeichnet

In dem Buch geht es um die besondere Freundschaft zwischen Holly, Herbert und einer Fleischfresserpflanze, die Vegetarier ist.
Holly sammelt Wecker. Auf dem Flohmarkt wird ihr ein heißbegehrtes Modell vor der Nase weggeschnappt. Stattdessen bekommt sie eine fleischfressende Pflanze. Schnell stellt sich raus, die Pflanze kann nicht nur super rechnen und sprechen, sie kocht auch noch gerne. Als der neue Mitschüler Herbert in ihre Klasse kommt, entwickelt sich eine super Freundschaft zwischen den drei. Plötzlich verschwindet die Pflanze, Holly und Herbert geben alles, um sie zurückzubekommen.
Die Geschichte ist wirklich gut gelungen und amüsant. Die Personen sind synaptisch und die Zeichnungen passen sehr gut zur Geschichte. Wir fanden das Buch spannend und kurzweilig. So eine Pflanze hätten wir auch gerne.
Unserer Meinung nach ein gelungenes Buch für Grundschulkinder.

Der Totenarzt / Detective Robert Hunter Bd.13

ausgezeichnet

Für mich ist es das erste Buch des Autors Chris Carter. Und ich bin beeindruckt. Eine Wahnsinns- Geschiche. Man merkt gleich, dass der Autor forensisches Fachwissen hat.
Hauptpersonen des Buches sind die beiden Ermittler Robert Hunter und Carlos Garcia. Ihre Abteilung bearbeitet besonders schwerwiegende Fälle. Bei der Autopsie eines Unfallopfers, stellt sich heraus, dass die Person viele andere Verletzungen hat und der Unfall sicher nicht die Totdesursache war. Als ein ähnlicher Fall auf den Tisch kommt, beginnen die beiden sympathischen Polizisten auf Hochtouren zu ermitteln. Was steckt hinter diesen Taten?
Chris Carter geht bei seiner Erzählung auf besonders viele Details ein und beschreibt Szenen sehr ausführlich, da fühlt man sich mitten in die Geschichte reinversetzt. Es kommen sehr viele verschiedene Personen vor, doch ich hatte keine Probleme sie auseinanderzuhalten und zuzuordnen.
Das Buch ist sehr spannend und kurzweilig. Die Geschichte hat mich beim Lesen sehr gefesselt. Es hat eine gewisse Brutalität und Grausamkeit, ist eher nichts für schwache Nerven.
Meiner Meinung nach ein sehr gut geschriebener Thriller.

Flucht vor dem Hurrikan! / Die Dinoschule Bd.5

ausgezeichnet

Das bunte Cover zeigt schon, was einem erwartet. Ein neues Buch von der Dinoschule und eine stürmische Hurrikan-Gefahr. Es ist schon der 5. Teil dieser Reihe. Wir haben schon einige Teile gelesen, aber nicht alle. Das ist meiner Meinung nach auch nicht notwendig, man kommt auch so gut in die Geschichte rein.
Ein neuer Lehrer kommt an die Schule. Die Schüler sind etwas skeptisch, was sie von ihm halten sollen. Dann kündigt sich auch noch ein Hurrikan an. Überstehen die sympathischen Freunde Tom, Onea und Freddy das neue Abenteuer gut? Wir haben mitgefiebert und waren wieder begeistert. Es ist schön zu lesen, welche Ideen die Freunde haben und wie gut sie zusammenhalten.
Die Schrift ist gut für Leseanfänger geeignet. Die passenden Bilder lockern das Buch auf und gefallen uns sehr gut. Mein Lesekind ist 6 Jahre und kann der Geschichte problemlos folgen. Sie ist auch nicht zu gruselig oder brutal, sondern schön spannend.
Von uns eine Leseempfehlung – nicht nur für Dinofans.

Das Zeitmobil - Gefangen in der Urzeit

ausgezeichnet

Schon das Cover und Buchkanten sind sehr schön gestaltet. Man sieht gleich, dass es ins Land der Dinosaurier geht.
Die Personen des Buches werden Anfang mit einem kurzen Steckbrief vorgestellt. Das finde ich immer sehr hilfreich, besonders bei Kinderbüchern. Im Mittelpunkt stehen hier die Geschwister Tom und Lea mi ihrer Cousine Kata. Sowie der ältere Nachbar Herr Sauerbier. Alle haben einen eigenen gewissen Charakter, aber sind jeder auf seine Art sehr sympathisch.
Es sind große Ferien und den Kindern ist etwas langweilig. Sie besuchen ihren Nachbarn, der Hobby-Erfinder ist. Als Herr Sauerbier sie kurz aus den Augen lässt, starten sie seine selbstgebautes Zeitmobil. Zusammen mit Herr Sauerbier landen sie mitten in der Wüste vor 215 Millionen Jahren. Ein spannendes Abenteuer beginnt. Sie erleben Hitze, Unwetter und friedliche und weniger friedliche Dinosaurier. Man kann hier einiges über diese Zeit und die Dinos erfahren.
Die Geschichte ist sehr kurzweilig und liest sich richtig flott. Ich habe es mit einem 9-Jährigen gelesen und es konnte die Zusammenhänge und Geschichte sehr gut verstehen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Gut gefällt mir auch der Zusammenhalt und die Kreativität der Gruppe. Schön ist es wie sie sich alle um die kleine Lea bemühen. Die kleinen Zeichnungen passen sehr gut ins Buch und helfen beim Vorstellen der Szenen.
Von uns eine Leseempfehlung. Besonders für Abenteuer und Dinofans.

Nelli Nashorn. Nur Einhörner im Kopf

ausgezeichnet

Schon das Cover ist sehr schön gestaltet. Und ich finde es vom Material her richtig hochwertig. Liegt gut in der Hand. Auch die Innenseiten fühlen sich gut an. Stabil und ganz glatt.
Nelli ist eine junge Einhorndame. Sie träumt gerne vor sich hin und hat dadurch Konzentrationsschwierigkeiten in der Schule. Am liebsten träumt sie von Einhörnern. Jeder möchte ihr einreden, dass es die eh nicht gibt. Ihre Eltern und ihre Lehrerin wissen nicht so recht, was sie machen können.
Heute weiß man über ADHS und Konzentrationsschwäche schon recht viel. Das Buch stellt kindgerecht und spielerisch die Schwierigkeiten dar. Nelli ist so lieb und sympathisch, sie macht den kleinen Lesern Mut anders zu sein. Auch die Mobbingangriffe des nervigen Schulkameraden Nico, steckt sie gut weg.
Die Schrift ist sehr gut für Leseanfänger geeignet. Bunte Bilder schmücken das Buch aus.
Von uns eine Leseempfehlung – wir mögen Nelli

OTTO fährt los - Ein Sommer in Italien

ausgezeichnet

Otto ist ein gemütlicher Campingbus. Mit ihm kann man wunderschöne Urlaube erleben und richtig viel dabei sehen. Dieses Mal wird er von der Familie von Emmi und Paul gemietet und es geht nach Italien. Es handelt sich um eine Patchwork-Familie, die nett und synaptisch ist.
Ich habe das Buch mit meiner Nichte und meinen Neffen gelesen. Sie haben ein Wohnmobil und kennen solche Urlaube. Von dem Italien-Buch waren sie ganz begeistert. Was es alles tolles in Italien zu sehen und erleben gibt. Von der traumhaften Toskana, dem schiefen Turm von Pisa bis zum leckeren Eis, wird alles erzählt und mit ansprechenden Bildern gezeigt.
Die Reise durch Italien wird richtig gut dargestellt. Das Buch gibt einen tollen Überblick über das Land und macht richtig Lust auf einen Urlaub. Der Schreibstil ist kindgerecht und das Buch liest sich flott und kurzweilig. Die schönen bunten Bilder passen sehr gut und machen richtig Spaß.

Von uns eine Leseempfehlung – ein sehr gelungenes Kinderbuch.

Tilda und Pony Törtchen Bd.1

ausgezeichnet

Schon das Cover zeigt, dass es sich um ein zauberhaftes Kindebuch handelt. Mit richtig schönen Bildern. Uns gefällt wahnsinnig gut, wie die Personen und Tiere gezeichnet sind. Das ist bei Kinderbüchern sehr wichtig.
Tilda bekommt ein Pony namens Törtchen. Leider merkt sie schnell, dass Törtchen einen eignen Kopf hat und nicht alles toll findet, was Tilda gerne möchte. Dabei hatte Tilda schon genaue Vorstellungen wie ihr Leben mit dem Pony aussieht. Aber schnell merkt Tilda, dass man Freunde so nehmen und akzeptieren muss, wie sie sind. Jeder ist anders und möchte etwas anderes. Am Ende entsteht eine wunderbare Freundschaft zwischen den beiden.
Das Buch hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Kinder können der Geschichte gut folgen und verstehen auch den Hintergrund. Was macht wahre Freundschaft aus?
So muss ein Kinderbuch sein.