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Benutzername: 
lucyca
Wohnort: 
Maienfeld

Bewertungen

Insgesamt 203 Bewertungen
Bewertung vom 08.08.2024
Stille Falle / Leo Asker Bd.1
Motte, Anders de la

Stille Falle / Leo Asker Bd.1


ausgezeichnet

Leo Asker und Martin Hill aussergewöhnliche Hauptprotagonisten, die sich seit ihrer Jugend kennen lösen einen Cold-Case-Fall, der mir einmal mehr gezeigt hat, welche Abscheulichkeiten gewissenlose Menschen sich ausdenken.

Gleich zu Beginn geht es zur Sache. Viele Personen sind involviert, jeder könnte etwas mehr wissen als er zugibt. Bevor die gefundenen Spuren ganz erkalten oder ergebnislos bleiben, tut sich immer wieder ein eine kleine Türe auf. Dahinter gut versteckt weitere Hinweise, die möglicherweise zur Täterschaft führen. Die letzten Kapitel sind ein wahrer Showdown.

Anders de la Motte hat hier einen Kriminalroman geschrieben, den ich sicherlich nicht so schnell vergessen werde. Die bildhafte Sprache trägt viel dazu bei, dass die Spannung nie abbricht, im Gegenteil sie steigert sich von Kapitel zu Kapitel.

Ich hoffe, dass Anders de la Motte eine Fortsetzung mit dem ungewöhnlichen Duo schreibt. Ein klare Leseempfehlung meinerseits.

Bewertung vom 28.07.2024
Im Unterholz
Strömberg, Sara

Im Unterholz


sehr gut

«Im Unterholz» ein Kriminalroman der eindrücklich eine Familientragödie schildert, die in der schwedischen Provinz Jämtland nahe der norwegischen Grenze geschah. Vera Bergström, 56 Jahre alt, eigentlich Journalistin mit Leib und Seele, musste mangels Leserschaft ihren geliebten Job aufgeben. Jetzt verdient sie ihren Lebensunterhalt als Aushilfs-Lehrerin in ihrer Heimatstadt. Ihr Leben ist momentan komplett aus den Fugen geraten. Sie kämpft gegen ihre Wechseljahre, spricht dem Alkohol mehr zu als ihr gut tut und zuletzt gegen die Einsamkeit, denn ihr langjähriger Partner hat sie gegen eine jüngere eingetauscht.

Kurz vor der traditionellen Elchjagd wird unter einem Hochsitz eine tote Frau entdeckt, die auf eine brutale und bestialische Art ihr Leben verlor. Die Polizei steht vor einem Rätsel jedoch nicht so Vera Bergström. Ihr ehemaliger Chef wünscht, dass sie über dieses Ereignis eine Hintergrundstory schreibt, die alles in den Schatten stellt. Sie weiss, dass dies nicht unmöglich ist, jedoch wie mehr sie in der Vergangenheit des Mordopfers herumwühlt, desto gefährliches wird es.

Die ganze Geschichte lebt hauptsächlich von der ungewöhnlichen Art der Hauptprotagonistin, ihre Gedankengänge und Gefühlswelt. In einem zweiten Handlungsstrang wird die Vergangenheit des Mordopfers und dessen Familie erzählt. Das ausgewählte Cover widerspiegelt eindrücklich die mystische Dunkelheit, in der die Einheimischen dort leben, wenn nicht die vielen Touristen diese Gegend ebenfalls für sich entdeckten.

Anfänglich hatte ich Mühe, überhaupt in die Geschichte reinzukommen. Die Spannung baut sich kontinuierlich auf. Jedoch sind die Protagonisten hervorragend gezeichnet, vor allem was deren Charakteren anbelangt.

Bis zum Schluss bleibt es spannend, wer schlussendlich hinter dem Mord steckt und dessen Beweggründe.

Der Autorin Sara Strömberg ist mit «im Unterholz» ein Debüt Kriminalroman gelungen, der es verdient hat zu lesen.

Bewertung vom 18.07.2024
Agonie / Milosevic und Frey ermitteln Bd. 2 (eBook, ePUB)
Adam, Lea

Agonie / Milosevic und Frey ermitteln Bd. 2 (eBook, ePUB)


sehr gut

«Agonie» ein gesellschaftskritischer Thriller.

Mira Mönchhagen, eine einflussreiche Influencerin mit vielen Followers wird von ihrer Assistentin und beste Freundin Cleo in ihrem luxuriösen Loft tot aufgefunden. Ein wahres Blutbad hat die Täterschaft angerichtet, förmlich abgeschlachtet, ein Bild des Grauens.

Vince und Milo, die beiden Ermittler stehen vor einer Herausforderung sondergleichen. Die Spannung steigt von Kapiteln zu Kapiteln, mein Kopfkino lief auf Hochtour. Die leichte und flüssige Sprache lässt einen förmlich durch die Seiten fliegen.
Zur Erholung erfahren wir so einiges an zwischenmenschlichen Tragödien und Gefühle. Vor allem Milo, die zurzeit in einem Chaos steckt und sich nie entscheiden kann, geschweige denn mit sich selbst einmal auseinandersetzen. Ihre Antwort, die Arbeit ruft, der Fall ist eine Herausforderung. Ihr Partner Vince, der sich aus einem früheren Fall von seiner Schussverletzung erholen sollte, unterstützt Milo so gut er kann. Zudem verliebt er sich zum ersten Mal so richtig gehend, mit Folgen.

«Agonie» ist ein Thriller, der vieles enthält, zwischenmenschliche Tragödien und deren Auswirkung. Ziemlich schnell wird klar, wer die Täterschaft ist, ihre Beweggründe. Gekonnt schildert Lea Adams auf ihre Art, dass es nicht langweilig und der Fall schlüssig gelöst wird.

Ein Hinweis, es gibt Szenen, die man sich nicht vorstellen möchte, so brutal sind. Also Hände weg, wer sich dies nicht antun will. Insgesamt ein gut umgesetzter Thriller.

Bewertung vom 18.07.2024
Das Baumhaus
Buck, Vera

Das Baumhaus


weniger gut

Nach «Wolfskinder» nun «das Baumhaus» von Vera Buck.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von vier Protagonisten erzählt; Nora, Henrik, Rosa und Marla. Der Start beginnt mit einem geplanten Sommerurlaub in einem Sommerhaus in Schweden. Nora und Henrik sowie ihr kleiner Sohn Fynn fahren dahin, das Sommerhaus welches Henrik von seinem Grossvater geerbt hat. Alles sieht stark verwildert aus, trotzdem idyllisch. Eine Spannung baut sich Langezeit nicht auf, bis zu dem Tag, als Fynn verschwindet. Nora und Henrik, sehr unterschiedlichen Charakteren, machen sich gegenseitig Riesenvorwürfe. Endlich baut sich etwas Spannung auf.

Nora, ist eher ein Kopfmensch, erfolgreich im Beruf, Henrik ein Romantiker und weniger erfolgreich als Schriftsteller. Was ihn auszeichnet ist seine Phantasie in Geschichtenerzählen, die bei seinem Sohn sehr gut ankommen. Doch die Erwachsenen allen vor an sein Vater stellen ihn, wenn immer möglich als Lügner dar.

Im letzten Drittel geht es in meinen Augen ziemlich wirr zu und her. Lange Zeit fragte ich mich, was hat das eine mit dem anderen zu tun. Warum so viele weitere Personen auftauchen, die auch noch etwas mit der Geschichte zu tun haben. Von hier weg habe ich die Seiten nur noch überflogen, bis endlich ein na ja aufschlussreicher Schluss folgte.

Insgesamt bin ich von diesem Buch eher enttäuscht, für meinen Geschmack mischten hier zu viele Personen mit. Macht alles schwerfällig und störte mich auch im Lesefluss.

Vera Buck ist auch eine gute Geschichtenerzählerin mit einem Hang ins Böse. Leider fehlt es an der Umsetzung.

Bewertung vom 14.07.2024
Totholz / Kreuthner und Wallner Bd.11
Föhr, Andreas

Totholz / Kreuthner und Wallner Bd.11


ausgezeichnet

Der 11. Krimi aus der Feder von Autor Andreas Föhr ist wie schon seine Vorgänger einfach unterhaltend und von der kriminellen Seite her toternst.

Allen voran Kreuther, seines Zeichens Regionalpolizist mit Sonderrechten, dann Manfred, 93-jähriger Grossvater des Kommissars Wallner, der immer wenn möglich gerne mitmischt, sehr zum Missfallen seines Enkels. Und neu dazu kommt jetzt Pippa Trautmann, die mit allen Wassern gewaschen und kein unbeschriebenes Blatt ist.

Nach einem Hinweis entdecken Wallner und seine Crew eine im Wald vergrabene Leiche. Da diese schon länger dort lag, bleibt deren Identität unbekannt. Die grosse Frage, wer fand dort seine letzte Ruhe?

Andreas Föhr versteht es, mich gleich von der ersten Seite in seinen Bann zu ziehen. Mit seinem humorvollen, sehr bildhaften Schreibstil sowie die bayerischen Dialoge sorgen für Unterhaltung und dass nicht immer alles tierische ernst zu nehmen ist. Im Hintergrund agieren jedoch Schwerverbrecher, die sich nicht scheuen, ihre Gegner wenn immer möglich kaltblütig auszuschalten. Geschickt versteht es Andreas Föhr, die vielen losen Fäden so zusammen zu führen, dass alles zu einem genialen Abschluss geführt wird.

Auch «Totholz» hat mir wiederum sehr gut gefallen, mit überraschen Plots und ganz speziellen Protagonisten. Mir gefällt es, wenn ich während des Lesens eines Krimis schallend lachen darf. Ich freue mich, auf den nächsten Streich mit Kreuthner, Wallner und Pippa.

Bewertung vom 07.07.2024
Der Familiensammler (Thriller)
Schwarz, Gunnar

Der Familiensammler (Thriller)


ausgezeichnet

Im «der Familiensammler» müssen das erfolgreiche Ermittlerteam aus Bielefeld Emma Bajetzky und Alex Kuper einen Fall klären, der einem gleich unter die Haut fährt.

Am Tatort sitzt an einem schöngedeckten Tisch eine Frau, deren Kehle aufs brutalste aufgeschnitten wurde. Dabei ist viel Blut geflossen, doch die Spurensicherung findet keine weiteren Hinweise, was wirklich geschehen ist und wer der Täter sein könnte. Im ersten Moment gerät der verschwundene Ehemann unter Verdacht. Auch die beiden kleinen Buben des Ehepaares bleiben unauffindbar. Wenig später wird der Vater der Kinder in einer Wohnung gefunden, ebenfalls mit durchgeschnittener Kehle. Emma und Alex stehen vor einem Rätsel, das beide an ihre persönliche belastbare Grenze bringt. Wo sind die Kinder abgeblieben? Die Zeit drängt, denn der Täter hat bereits die nächste Familie im Visier.

Auch wenn es bereits das dritte Buch mit diesem Ermittler-Team ist, ist es mir nicht schwergefallen, einen Bezug für diesen Fall aufzubauen. Der angenehme, ziemlich temporeiche Schreibstil trägt viel dazu bei, dass es spannend ist und bleibt. Die brutalen Szenen gehören für mich zu einem Thriller. Die einzelnen Kapitel sind vornehmlich aus der Sicht der Ermittler geschrieben. Dazwischen gut erkenntliche Einschübe aus der Sicht der Täterschaft. Lange ist nicht klar, was deren Antrieb war. Für eine Überraschung sorgt dann doch die Aufklärung, und die Begründung. Die vielen Twists führen die beiden Ermittler immer wieder in eine Sackgasse. Erst gegen Schluss werden die beiden endlich erlöst.

Das sympathische Team fühlt sich besonders herausgefordert. Alex, gerät zusehends immer mehr unter psychischen Druck, da seine Schwester ebenfalls zwei kleine Kinder hat, an denen er sehr hängt. Auch Emma lässt diesen Fall überhaupt nicht kalt, doch sie scheint hier mehr die Oberhand zu behalten. Gunnar Schwarz beschreibt seine involvierten Protagonisten ausführlich und gefühlvoll. Das Cover passt gut zu den Vorgänger-Bücher.

Fazit: Der Fall ist super aufgebaut mit einem Finale, der stimmig ist. Ich empfehle diesen Thriller gerne und vergebe fünf Punkte.

Bewertung vom 30.06.2024
Der Totenarzt / Detective Robert Hunter Bd.13 (eBook, ePUB)
Carter, Chris

Der Totenarzt / Detective Robert Hunter Bd.13 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Im 13. Fall, der von den bereits bekannten Detectives Hunter und Garcia ermitteln müssen, ist unglaublich brutal. Da lief es sogar diesen abgehärteten Detectives kalt den Rücken runter. Chris Carter ist ein Meister, wenn um er seine Thriller zum Besten gibt. Ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, bis ich genau wusste, was und wer und warum sich dahinter versteckte.

Nachdem Dr. Hove, Gerichtsmedizinerin, ihre Untersuchung an einem tödlich verunglückten männlichen Opfer abgeschlossen hat, kommen ihr Zweifel an der Todesursache auf. Alles sah danach aus, dass dieses versehentlich in der Nacht von einem grossen Truck überfahren wurde. Der Verursacher fand es nicht nötig, sich um den Mann zu kümmern. Die Überraschung, der Mann starb nicht an seinen Verletzungen, sondern ist erfroren. Das mitten im heissen Sommer in L.A.?

Hunter und Garcia stehen vor einem Riesenrätsel. Anfänglich sieht alles danach aus, dass diese Todesfälle mit den wenigen Hinweisen niemals gelöst werden können. Lange Zeit stehen diese vor einem Riesenproblem, mit den wenigen Spuren bis anhin. Irgendwann ist den beiden klar, dass es sich hier um einen raffinierten und intelligenten Täter handeln muss. Ihr einziges Ziel, dieses brutale Phantom aufzustöbern und zu stoppen.

In kurzen Kapiteln und einem flüssigen Schreibstil bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen. Die einzelnen Szenen haben bei mir laufend für Gänsehaut gesorgt. Unglaublich, welche menschliche Abgründe sich hier auftun.

Hunter und Garzia sind ein Garant für unglaublich spannende, brutale und abscheuliche Mordfälle.

Bewertung vom 30.06.2024
Redemptio
Gerling, Volker

Redemptio


ausgezeichnet

Dies ist mein erster Thriller, wo die KI die Hauptrolle übernimmt.

Ich möchte mir nicht vorstellen, wenn so was in Wirklichkeit geschieht. Gleich von der ersten Seite an hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. Lange war für mich nicht klar, wer der Vater hinter dieser brutalen Software sein könnte. Was alles geschehen kann, wenn der Mensch ein solches Instrument in seine Hände bekommt und dieses noch selbständig wird.

Spannung, brutale Szenen, egoistische machtgierige Menschen, alles ist hier in diesem Buch enthalten. Die einzelnen Charaktere gut intrigiert. Sogar der Schluss lässt offen, ob Redemptio wirklich besiegt und kaltgestellt wurde.

Das Cover passend gewählt mit dem Tiefblau, denn es ist ein technischer Thriller, kalt und unberechenbar.

Ich habe mich bestens unterhalten.

Bewertung vom 11.06.2024
Der doppelte Tod / Julia Durant Bd.23 (eBook, ePUB)
Franz, Andreas; Holbe, Daniel

Der doppelte Tod / Julia Durant Bd.23 (eBook, ePUB)


sehr gut

Der 23. Fall mit Kommissarin Julia Durant und ihrem Team ist eine starke Herausforderung. Im speziellen für Julia. In deren Privatleben läuft momentan gar nichts rund, obwohl sie kurz vor ihrer Heirat mit ihrem geliebten Claus steht.

Auch der Cold-Case Fall stellt das Team immer wieder vor neue Herausforderungen bis endlich mehr oder weniger alles klar ist. Die grosse Frage, was hat es auf sich mit dem doppelten Tod? Der Schreibstil zügig, nicht allzu reisserisch und eingeteilt in täglichen Zeitabschnitten. Abwechselnd zwischen einzelnen Ermittler und der Täterschaft. Mein Kopfkino lief auf jeden Fall auf Hochtouren.

Mich hat jedoch die vielen Einschüben über die privaten Situationen, im speziellen Durants aus den Fugen geratene Privatleben gestört. Sicherlich hat es Einfluss auf die ganzen Ermittlungen. Uwe Liebig, der Neue im Team, bringt mit seinem ab und zu Vorpreschen etwas Schwung, die nicht immer ganz legal sind. Darüber stört sich Julia, mich weniger.

Insgesamt ein solider und gut geschriebener Fall. Da es mit Julia Durant weiter geht, bin ich heute schon gespannt, was mich im 24. Fall erwartet.

Bewertung vom 05.06.2024
Das Schweigen des Wassers
Tägder, Susanne

Das Schweigen des Wassers


sehr gut

Die Autorin hat diesen Mordfall, der auf Tatsachen beruht, in einen fiktiven Mordfall umgeschrieben und ausgearbeitet.

1991 kehrt Hauptkommissar Groth wieder in seine Heimat in Mecklenburg-Vorpommern zurück. Dort unterstützt er seine Kollegen als Aufbauhelfer Ost, was nicht von allen geschätzt wird. Anfänglich fühlt er sich persönlich sehr verloren, da er seinen alten Arbeitsplatz in Hamburg nicht ganz freiwillig verlassen musste. Wenige Tage später wird er von einem Mann angesprochen, der irgendwie seine Hilfe sucht. Seine Erscheinung ist auffällig, da er stark nach Alkohol riecht und wahrscheinlich eher auf der Strasse lebt als sonst wo. Doch bevor es zu einem weiteren Gespräch kommt, wird er tot am See beim Bootssteg gefunden. Siegmar Eck, Bootsverleiher und Songwriter ist ertrunken. Groth fragt sich war es ein Unfall oder steckt da mehr dahinter? Bei seinen ersten Ermittlungen findet er raus, dass Eck vor gut 10 Jahren in Verdacht gerät, ein junges Mädchen getötet zu haben. Doch Akten betreffend diesen Fall sind alle verschwunden oder nicht mehr auffindbar. Zudem findet er keine grosse Unterstützung bei seinen Kollegen und Vorgesetzten.

Der Erzählstil der Autorin ist nicht effektheischend, eher ruhig mit aufregenden Einschüben. Die involvierten Personen haben alle ihre Ecken und Kanten, die einen nicht sofort einnehmen. Groth selbst zeigt sich als einen Ermittler, der nicht lockerlässt. Dank seiner Verbissen- und Sturheit kommt er der wahrscheinlichen Wahrheit immer näher und deckt diese schonungslos auf. Eine Kellnerin, die ebenfalls in irgendeiner Form in diesen Fall involviert ist, sowie ein Journalist bringen schlussendlich Licht ins Dunkel. In nichtallzu langen Kapiteln, die aus verschiedenen Richtungen geschrieben sind, baut sich langsam eine Spannung auf.

Ein Debüt-Krimi, den ich durchaus als sehr gelungen bewerte und gerne empfehle.