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lilli.bücher

Bewertungen

Insgesamt 29 Bewertungen
Bewertung vom 09.07.2021
Die Stadt der Seher
Hardebusch, Christoph

Die Stadt der Seher


ausgezeichnet

Das Cover ist wunderschön gestaltet und fängt die geheimnisvolle Stimmung ein, die auch beim Lesen entsteht.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen, auch weil man direkt ins Geschehen einsteigt. Besonders das Setting gefällt mir dabei sehr gut. Die Beschreibung von Vastona, dem Handlungsort hat mich stark an Minas Tirith erinnert und war sehr bildhaft beschrieben.
Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut. Es werden Intrigen gesponnen und sehr lange weiß man nicht wer Freund und wer Feind ist. Die Grundstimmung ist mysteriös gehalten. Einzig bei den Protagonist:innen herrscht Klarheit auf welcher Seite sie stehen und ich habe stark mit ihnen mitgefiebert, weil ihre Motive und ihre Geschichte total überzeugend beschreiben waren.
Die Entwicklung der Protas ist ganz toll beschrieben und zum Ende hin sind sie mir sehr ans Herz gewachsen und es ist fast schon schade, dass es sich bei „Die Stadt der Seher“ nur um einen Einzelband handelt.
Fazit: Eine spannende Fantasy Geschichte, bei der mir besonders das Setting in Erinnerung geblieben ist.

Bewertung vom 09.07.2021
Everything we had / Love and Trust Bd.1
Bright, Jennifer

Everything we had / Love and Trust Bd.1


sehr gut

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich kam sehr gut in die Geschichte rein.

Das Setting in London ist total schön gewählt, denn obwohl man nicht wirklich etwas von der Stadt liest ist das Bücher-Café, das die beiden Protagonisten mehr oder weniger freiwillig zusammen betreiben sehr süß beschrieben. Ich habe mich da direkt wohl gefühlt und würde mir wirklich wünschen, dass es so etwas hier auch geben würde.
Die Protagonist:innen sind sehr glaubhaft beschrieben und beide sind der Bewies, dass man von außen nicht in einen Menschen hineinblicken kann und die meisten mehr mit sich herumtragen, als man ihnen ansieht.
Obwohl sehr tiefe Themen behandelt werden, hat das Buch trotzdem irgendwie eine Leichtigkeit, die ich so nicht erwartet hatte. Damit ist es mehr eine Geschichte für zwischendurch.
Obwohl mir die meisten Aspekte sehr gut gefallen haben muss ich sagen, dass es ab und zu ein bisschen der Reiz weiterzulesen nicht mehr da war. Warum genau weiß ich nicht. Allerdings war mir auch relativ schnell klar, wie die Story enden würde, dadurch gab es relativ wenige Überraschungen.
Insgesamt eine sehr süße New-Adult-Romance Geschichte mit tiefen Themen und gut geschriebenen Protagonisten. Allerdings war vieles Vorhersehbar und die Geschichte war für mich jetzt nichts wirklich Besonderes. Darum 4/5 Sternen

Bewertung vom 19.04.2021
Wer die Seele berührt / Kaleidra Bd.2
Licht, Kira

Wer die Seele berührt / Kaleidra Bd.2


ausgezeichnet

Auch Teil zwei der Kaleidra Reihe von Kira Licht konnte mich überzeugen!
Die Geschichte macht genau da weiter, wo der erste Teil mit einem Cliffhanger geendet hat.
Der Schreibstil ist, wie bereits gewohnt sehr flüssig und trägt zur Spannung bei. Von der gibt es in der Handlung genug. Die Geschichte hält viele Wendungen bereit und man hat am Anfang nicht wirklich eine Ahnung, wo die Reise hingeht.
Auch in diesem Buch wird die Welt der Chemie beziehungsweise die der Alchemie erklärt und wenn man sich für die Thematik ein wenig begeistern kann, macht das Lesen großen Spaß.
Die beiden Protagonisten Ben und Emilia tauchen selbstverständlich wieder auf und diesmal kam ich mit Emilia deutlich besser zurecht als noch im ersten Teil. Der Fokus lag definitiv mehr auf ihr, von Ben hat man nicht so viel zu lesen bekommen, deswegen fand ich ihn nur sehr blass dargestellt.
Auch die übrigen Alchemisten aus der Goldloge trifft man wieder, wenn auch nur recht kurz. Dafür lernt man weitere Figuren kennen, die ich toll geschrieben fand.
Dieses Buch endet sehr fies und drängt einen quasi dazu auch noch den letzten Band der Trilogie zu lesen, was ich auch auf jeden Fall tun werde, denn dieses Buch konnte mich komplett abholen

Bewertung vom 19.04.2021
Walk through HOPE
Brandt, Felicitas

Walk through HOPE


ausgezeichnet

„Walk through hope“ ist der zweite Teil der Faith.Hope.Love-Reihe, die Bücher können aber auch unabhängig voneinander gelesen werden.
Wied der Name der Rieh schon vermuten lässt, spielt das Thema Glaube eine Rolle, ist aber nicht aufdringlich eingeschrieben und wird auch nicht plattgetrampelt, sondern ist an passenden Stellen dezent in Alltagssituationen eingebaut worden, was mir wirklich gut gefallen hat.
Der Schreibstil ist sehr locker und an vielen Stellen humorvoll, meinen Geschmack hat es getroffen, aber das ist sehr stark Geschmackssache. Es sind sehr oft Anspielungen auf Filme eingebaut, was immer wieder die Stimmung aufgelockert hat, aber mir manchmal ein bisschen zu viel wurde.
Die Geschichte dreht sich um Milan und Lia und spielt an einem malerisch beschriebenen Ort an der Ostsee, an den ich auch direkt reisen würde.
Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Besonders Milans Vorgeschichte ist, wie sich schnell herausstellt ziemlich hart und beide machen eine glaubwürdig geschriebene Entwicklung durch. Zusammen sind die beiden einfach nur toll und tragen mit ihrer Dynamik sehr zur Grundstimmung des Buches bei, die ist nämlich über weite Teile einfach nur entspannt und total süß.
Trotzdem gibt es auch immer wieder spannende Stellen, die toll geschrieben sind, aber einen kleinen Kritikpunkt habe ich daran trotzdem. Besonders Richtung Ende gab es eine große Szene, die mir persönlich zu dramatisch war und nicht so ganz in das Grundbild der Story gepasst hat.
Tiere spielen eine große Rolle in der Geschichte, besonders Hunde und die Autorin hat es geschafft, dass ich als nicht ganz so großer Tierfreund trotzdem gerne mal den Hof von Milans Großeltern und Twix, den Hund der besten Freundin von Lia besuchen würde.

Insgesamt lohnt sich das Buch meiner Meinung nach definitiv, denn es überzeugt durch den Schreibstil und die unglaublich gute Stimmung. Ich freue mich bereits auf den letzten Teil der Trilogie, der voraussichtlich im Oktober 2021 erscheint.

Bewertung vom 19.04.2021
Küsst du den Feind? / Matching Night Bd.1
Hasse, Stefanie

Küsst du den Feind? / Matching Night Bd.1


ausgezeichnet

Zunächst einmal: Ich liebe das Cover sehr! Besonders zusammen mit dem zweiten Teil ergibt sich im Regal ein tolles Gesamtbild!

Der Schreibstil von Stefanie Hasse hat mir direkt sehr zugesagt, die Geschichte lässt sich flüssig lesen.

Der Einstieg in die Handlung fiel mir sehr leicht, was auch daran lag, dass ich gleich einen guten Draht zur Protagonistin Cara hatte, deren Start ins College Leben nicht so blumig verlief. Ich fand sie sehr überzeugend geschrieben, auch wenn sie manchmal ein bisschen naiv war, aber damit kam ich gut klar.

Bei den anderen Charakteren ist mir besonders Josh positiv aufgefallen. Ihn mag ich total gerne und bin sehr gespannt, was der zweite Teil für ihn und Cara noch bereithält.

Apropos zweiter Teil: Den sollte man nach Möglichkeit zur Hand haben, wenn man sich dem Ende des Buches nähert, denn es endet ziemlich fies mit einem gigantischen Cliffhanger.

Die Handlung hat mir insgesamt sehr zugesagt, die Studentenverbindung birgt viele Geheimnisse und es war insgesamt sehr spannend zu lesen. Die ganze Stimmung schwankt irgendwo zwischen Spannung, Geheimniskrämerei, ein bisschen Romantik und mysteriös. Mich hat diese Mischung total überzeugt und ich bin schon unglaublich gespannt, sich die Geschichte weiterentwickeln wird. Mir persönlich kam das College-Feeling etwas zu kurz, darüber kann ich aber hinwegsehen.



Insgesamt hat mir „Matching Night“ sehr gut gefallen und ich bin schon auf das nächste Buch gespannt.

Bewertung vom 04.04.2021
Die Prüfung der Götter / The Run Bd.1
Müller-Braun, Dana

Die Prüfung der Götter / The Run Bd.1


sehr gut

Die Aufmachung des Buches ist einfach genial! Da Cover an sich ist relativ schlicht, aber bei genauerem Hinsehen erkennt man doch einige Details. Was aber ein ganz besonderer Hingucker ist, ist die Karte im inneren, die alle wichtigen Orte in der Handlung markiert. Wirklich toll!

Weil mich der Klappentext schon bei der Ankündigung zum Buch super neugierig gemacht hat, konnte ich es kaum erwarten loszulegen.
Ich kam sehr gut in die Geschichte rein, obwohl die Welt mit den verschiedenen Göttern relativ komplex ist. Ich denke, der Schreibstil machts möglich. Der hat mir nämlich sehr gut gefallen. Man bekommt am Anfang der Geschichte gerade so viele Informationen hingeworfen, dass man nicht überfordert wird, aber trotzdem eine Vorstellung von der Welt bekommt. Später wir alles sehr spannend und lebhaft beschrieben, wodurch ich das ganze relativ schnell lesen konnte.
Natürlich lernt man zu Beginn des Buches auch die Protagonistin Sari kennen. Sie ist trotz einer sehr tragischen Hintergrundgeschichte eine unglaublich starke Person, die sich für andere einsetzt und über sehr viel Temperament verfügt, was in ihrer Position nicht immer direkt vorteilhaft ist.
Eine weitere wichtige Figur ist Keeran. Ihn umhüllt bis zu den letzten 100 Seiten ein großes Fragezeichen. Das was er sagt und tut wiederspricht sich immer wieder, was ihn für mich am Anfang als eher unglaubwürdig dastehen lassen hat, bis weit nach der Mitte des Buches war er für mich sehr unnahbar. Ich bin davon überzeugt, dass er als Charakter genauso angelegt ist, da später das allermeiste absolut Sinn ergibt, aber in den ersten drei Vierteln der Geschichte hat er mich total ratlos zurückgelassen.
Eine Geschichte lebt aber auch von ihren Nebencharakteren, die mir auch total gut gefallen haben. Sie hatten teilweise sehr detaillierte Hintergrundgeschichten und waren manchmal greifbarer als Keeran..
Wenn wir schon bei „Am Ende ergibt das allermeiste Sinn“ sind, das lässt sich nicht nur über Keerans Verhalten sagen, sondern auch über andere Dinge im Buch sagen. Die Handlung zum Beispiel. Ich hatte lange keine Ahnung, wo das Ganze hingehen könnte, und ich war ziemlich verwirrt. Ob das jetzt gut war, oder nicht kann ich nicht so ganz sagen, aber es hat auf jeden Fall bewirkt, dass ich weiterlesen wollte, auch wenn mich das gleichzeitig beim Lesen gestört hat (ergibt wenig Sinn? Finde ich auch!). Zusammen mit dem Punkt, den ich zu Keeran erläutert habe, macht das für mich leider einen Kritikpunkt aus. Auch wenn ich alles rückblickend schlüssig finde, kann es für mich eigentlich nicht sein, dass ich erst nach ¾ der Geschichte eigentlich kapiere, worum es eigentlich geht.
Schön fand ich, das am Anfang fast aller Kapitel etwas zu den Göttern und der Geschichte der Reiche stand. Wenn man gegen Ende den Weltenbau und die Handlung durchschaut hat, haben diese Ausschnitte nochmal mehr an Bedeutung gewonnen. Am Ende erkennt man, wie gut durchdacht das Ganze ist, Respekt dafür!

Fazit: Eine Hammer-gute Idee! Der Weltenbau ist der Wahnsinn, leider wurden viele Dinge erst sehr spät im Buch aufgelöst, was mich sehr verwirrt und den Lesefluss stellenweise unterbrochen hat, weswegen ich einen Stern abziehe. Dennoch meiner Meinung nach lesenswert!

Bewertung vom 30.03.2021
The Second Princess. Vulkanherz
Hiemer, Christina

The Second Princess. Vulkanherz


gut

Eine nette Geschichte mit einem tollen Einstieg aber leider keinem so überzeugenden Fortgang.

Das Cover hat mich direkt angesprochen. Es ist zwar sehr schlicht und düster, dafür umso geheimnisvoller.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich konnte die Geschichte sehr schnell lesen und besonders die Umgebung war immer sehr gut beschrieben, sodass man direkt ein Bild im Kopf hatte.
Die Geschichte fängt meiner Meinung nach total gut und auch spannend an und es werden direkt die Voraussetzungen für die spätere Handlung gelegt, die mir dann leider nicht mehr so gut gefallen hat. Man lernt zunächst die Protagonistin Saphina und ihre Familie, die Königsfamilie von St Lucien kennen. Sehr schön finde ich die Idee, dass die Insel konsequent von Königinnen regiert wird, warum dem so ist wird stellt sich im Lauf der Geschichte heraus, denn dieser Hintergrund wird für die Handlung des Buches noch einmal relevant, was ich auch ganz gut umgesetzt fand. Die Hintergrundgeschichte gefällt mir gut.
Ich hatte aber einige Probleme mit den Geschehnissen „heute“, also was aus der Sicht von Saphina passiert. Der zeitliche Rahmen kommt für mein Verständnis nicht ganz hin, was mir negativ aufgestoßen ist und einige Details kamen mir auch komisch vor oder haben für mich persönlich nicht ganz gepasst. Ich hatte zum Beispiel nicht damit gerechnet, dass die Handlung in der aktuellen Zeit spielt, zumal so gut wie keinen technischen Geräte etc erwähnt werden, wodurch ich die Handlung automatisch ein paar Jahrhunderte zurück in der Zeit oder zumindest in einer alternativen Realität verortet hätte, aber plötzlich wurde Musik von Ed Sheeran erwähnt. Das hat mich relativ stark irritiert, genau wie einige weitere Details.
Außerdem sind mir einige – teils sehr zentralen- Handlungspunkte nicht ausgereift genug beziehungsweise einfach zu kurz gefasst. Besonders der Schluss fällt in diese Kategorie
Mein größtes Problem hatte ich aber mit der Protagonistin Saphina. Auf den ersten 100 Seiten hatte ich eigentlich einen guten Draht zu ihr, aber dann hat sie angefangen sich sehr kurzsichtig und naiv zu verhalten. Manchmal kam sie mir wie ein stures Kleinkind vor, dass nicht einsehen kann, dass es nicht Recht hat. Mit ihrem Handeln, das wie gesagt sehr kurzsichtig und unüberlegt ist bringt sie nicht nur sich, sondern alle in ihrem Umfeld in Gefahr, was ich einfach nicht nachvollziehen konnte und mich wirklich gestört hat.

Insgesamt eine solide Geschichte, an der mich besonders die Protagonistin gestört hat. Das Buch bekommt von mir trotz einigen sehr atmosphärischen keine direkte Leseempfehlung, dafür sind mir zu viele negative Punkte aufgefallen.

Bewertung vom 06.03.2021
Celestial City - Jahr 2 / Akademie der Engel Bd.2
Stone, Leia

Celestial City - Jahr 2 / Akademie der Engel Bd.2


weniger gut

Nach dem ersten Teil, der mich absolut überzeugen konnte, habe ich voller Vorfreude auf den zweiten Teil hingefiebert, und naja… wurde eher enttäuscht.

Aber von Anfang an:
Es geht im zweiten Teil, wie der Titel schon vermuten lässt in der Handlung weiter in Brielles zweitem Jahr auf der Fallen Academy.
Man sollte die Reihe auf jeden Fall in der richtigen Reihen folge lesen, aber auch wenn man die Ereignisse des ersten Bandes nicht mehr in jedem Detail präsent hat, findet man doch recht schnell wieder in die Geschichte rein.
Der lockere Schreibstil gefällt mir eigentlich sehr gut, immer wieder tauchen Formulierungen auf, die mich etwas irritiert haben, aber dazu gleich mehr.
Das Erzähltempo hingegen ist… gelinde gesagt sehr rasant. Damit während wir auch schon bei meinem ersten Kritikpunkt. In dem Buch, das nur knapp 300 Seiten umfasst, wird ein ganzes Jahr im Schnelldurchlauf erzählt. Dadurch entstehen riesige Lücken, beziehungsweise Zeitsprünge und ganze Wochen oder Monate werden in Nebensätzen zusammengefasst. Das fand ich ziemlich schade, denn ich finde, dass die ganze Hintergrundidee und das Setting der Geschichte sehr viel Potenzial beinhaltet, dass man da wunderbar hätte ausspielen können.
Durch die Zeitsprünge gibt es auf der anderen Seite sehr viele actiongeladene Szenen, die dem Lesefluss gut tun, aber für mich hätte es ruhig ein paar mehr entspannte Szenen geben können, in denen Spannung langsam aufgebaut wird. Hier ist es mehr so der Sprung ins kalte Wasser, was die Spannung angeht.
Wie gesagt finde ich hat die ganze Grundidee sehr hohes Potenzial und die Handlung an sich gefällt mir auch unfassbar gut, weswegen ich das Buch wirklich sehr gerne mögen möchte, aber die bisher genannten Kritikpunkte machen mir das nicht besonders leicht.
Dazu kommt noch, dass bei der guten Handlung leider einige Stellen dabei sind, die absolut vorhersehbar sind.
Kommen wir jetzt noch zu einem Punkt, der mich wirklich gestört hat und das ist leider, leider die Protagonistin Brielle.
Fin meinen Augen benimmt sie sich durch die ganze Geschichte hinweg sehr naiv und uneinsichtig, was für mich ein KO-Kriterium ist. Dazu kommt noch, dass sie immer mal wieder Kommentare fallen lässt, die der Situation absolut nicht angemessen sind, und mich Kopfschüttelnd und leicht fremdschämend zurückgelassen haben. Ihre Reaktionen sind teilweise sehr kurzsichtig, sodass ich hin und wieder das Bedürfnis hatte, das Buch mit Schwung gegen eine Wand zu klatschen.
Positiv hervorhalten kann ich aber die Nebencharaktere, die ich im Großen und Ganzen ziemlich überzeugend fand.
Das Ende hält einen riesigen Cliffhanger bereit (der leider recht vorhersehbar war), sodass ich trotz der vielen Kritikpunkte, die ich am zweiten Teil habe weiterlesen möchte.
Wie ich bereits erwähnt habe, möchte ich dieses Buch wirklich gerne mögen, und trotzdem ist meine Rezension recht vernichtend. Nach diesem Buch bin ich wirklich am überlegen, ob ich dem nächsten Teil noch eine Chance geben möchte