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PinaColada999

Bewertungen

Insgesamt 30 Bewertungen
Bewertung vom 30.10.2023
Der Mentor
Diel, Svenja

Der Mentor


ausgezeichnet

Das Cover fand ich bereits sehr ansprechend. Es weckt die Neugier und man erwartet einen spannenden Thriller, so wie es sein soll.
Die Kapitel waren recht kurz gehalten, was ich jedoch positiv fand, da man dadurch mehr am Ball blieb und so das Buch nicht schnell weggelegt hat.
Auch ist das Ende des Buches positiv und hat mich sehr überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet.

Negativ fand ich jedoch, dass die Handlung insgesamt etwas verwirrend für mich war und auch was es mit dem Mentor und dieser Vereinigung mit sich hat, fand ich etwas weit hergeholt und alles andere als logisch. Dies hat meinen Eindruck vom Buch eher verschlechtert.
Ich hätte mir auch eine andere Schriftart gerne gewünscht, was jedoch mein persönliches Empfinden ist.

Grundsätzlich ist der Thriller in Ordnung, man kann ihn durchaus lesen, allerdings hatte ich ein extrem spannendes Buch erwartet, dem ich 5 Sterne hätte geben können.

Bewertung vom 07.10.2023
Henry Kolonko und die Sache mit dem Finden
Konrad, Maja

Henry Kolonko und die Sache mit dem Finden


ausgezeichnet

Das Cover ist mit den bunten Farben schön gestaltet und wirkt bereits auf den ersten Blick wie ein tolles Kinderbuch.
Kurz gefasst geht es um den Kater Henry, der Besitzern ihre verloren gegangenen Dingen wieder zurückbringen möchte.
Dabei werden unter anderem auch Themen wie Trauer und Verlust den Kindern nahe gebracht, welche sehr gut dargestellt und auch einfühlsam erklärt werden. Das Buch eignet sich zum Selberlesen für die Kinder, kann aber auch super vorgelesen werden. Der kleine Kater Henry ist direkt von Anfang an sympathisch und man hat ihn direkt ins Herz geschlossen, da er vollkommen uneigennützig handelt und anderen helfen möchte.

Der Schreibstil ist locker und einfach gehalten - ideal für unsere Kleinsten zum Einstieg in das Lesen längerer Texte. Auch durch die Zeichnungen wird das Buch aufgelockert.

Insgesamt kann ich das Buch weiterempfehlen.

Bewertung vom 07.10.2023
Tief im Schatten / Hanna Ahlander Bd.2
Sten, Viveca

Tief im Schatten / Hanna Ahlander Bd.2


ausgezeichnet

Diese Autorin weiß wie man spannende Thriller schreibt. Bereits der 1. Fall von Hanna Ahlander war extrem spannend und dieser geht genauso weiter.

Die Kapitel sind recht kurz gehalten, teilweise nur 2 Seiten. Hierdurch kommt man schnell beim Lesen voran und kann kaum aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist so gewählt, dass sich der Inhalt flüssig und spannend lesen lässt.
Die Covergestaltung finde ich von Viveca Sten sehr schön. Diese sind in weiß/schwarz gehalten, eben wie eine Winterlandschaft aussieht. Dadurch vermittelt es bereits diesen kühlen Eindruck und lässt den Leser bereits leicht frösteln, denn die Handlungen finden im tiefsten Winter statt.

Bereits bei Seite 200 war mir eigentlich klar, wer der Täter sein muss und war überraschend, ob dies tatsächlich so einfach gehalten wird in diesem Buch, da dies für die Polizei scheinbar nicht so einleuchtend war wie für den Leser.
Allerdings gab es in den Lesen 30 Seiten doch noch eine faszinierende Wendung - ohne hier groß zu spoilern. Hierüber war ich sehr positiv überraschend und erfreut, dass das Buch nicht ein solches Ende angenommen hat, wie ich es vermutet hatte.

Ich freue mich schon auf den 3. Fall von Hanna Ahlander (sofern dieser erscheinen wird).

Bewertung vom 26.09.2023
Schule der Meisterdiebe / Meisterdiebe Bd.1
Arcanjo, J. J.

Schule der Meisterdiebe / Meisterdiebe Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover finde ich sehr schön gewählt. Die gedeckten Farbtöne mit dem Gold und die Meisterdiebe auf dem Cover verleihen dem Buch etwas geheimnisvolles. Anfangs war ich von der Dicke des Buches etwas überrascht. Die knapp 300 Seiten könnten ja doch etwas viel für ein Kind sein. Allerdings wurden diese im Nu durchgelesen, an Spannung sollte dem Buch daher nichts fehlen. Es ist schön, dass das Buch quasi eine Kombination aus Magie, Abenteuer und Fantasy ist und somit auch dem Kind den Horizont seiner Fantasie erweitert. Auch fande ich, dass man beim Vorlesen ein bisschen an die alten Harry-Potter-Bücher zurückdenkt, was eine Schöne Erinnerung ist. Die Charaktere im Buch sind sehr sympathisch, man kann sich in diese hineinversetzen. Auch die Schule wirkt top und man möchte direkt ebenfalls Schüler dort sein um solche Fähigkeiten dort zu lesen. Insgesamt ein klasse Buch!

Bewertung vom 26.09.2023
Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer 6: Schurken in der Schule. Erstlesebuch ab 7 Jahren für Jungen und Mädchen - Lesenlernen mit Krimirätseln
Stronk, Cally

Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer 6: Schurken in der Schule. Erstlesebuch ab 7 Jahren für Jungen und Mädchen - Lesenlernen mit Krimirätseln


ausgezeichnet

Das Buch ist nicht zu dick und nicht zu dünn, eben ideal um den Einstieg in das Lesen zu erleichern. Durch die vielen Bilder wird die Handlung anschaulich gestaltet und macht Freude weiterzulesen. Auch die einigen versteckten Rätsel im Buch wecken die Neugier und helfen dabei beim Lesen am "Ball zu bleiben". Von diesen Rätseln könnten durchaus mehr im Buch vorhanden sein, ich glaube es waren insgesamt nur 3.
Die verrückten Namen der Personen im Buch sind lustig gewählt und machen das Buch um so interessanter. Ein Lacher bei den Kindern ist garantiert.

Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung, denn 9,99 € für ein solches Buch kann durchaus angenommen werden, da ein Kind ein gewisse Weile an dem Buch liest.

Insgesamt finde ich, ein gelungenes Buch, welches die Lesefähigkeit der Kinder in schönem Maße fördert und dabei nicht zu langweilig wird.

Bewertung vom 01.09.2023
Der Wald
Rode, Tibor

Der Wald


gut

An diesem Buch hat mich vor allem das ungewöhnliche Thema einer Pflanze, die gefährlich für die Menschheit ist, gepackt. Ein solches Buch hatte ich bisher nicht gelesen. Tatsächlich kam mir auch der Gedanke, dass ein solches Buch auch verfilmt werden könnte ähnlich eines Naturkatastrophenfilmes.
Das Cover ist schön gestaltet, es möchte bereits einen ersten Eindruck dieser Pflanze machen.
Der Schreibstil ist sehr gut, es lässt sich flüssig lesen und durch die oft kurzen Kapitel kommt man schnell voran.
Besonders der Anfang des Buches hat mir sehr gefallen. Man weiß zunächst nicht, was einen erwartet und lässt sich auf das Geschehen ein. Es wird sehr spannend erzählt, was in der Welt vor sich geht, sodass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Die Kapitel werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Hauptsächlich geht es dabei um den Botaniker Marcus Holland. Diese Erzählweise fand ich auch am besten und auch diese Kapitel habe ich am liebsten gelesen. Dann gab es auch die Kapitel von Ava und Waverly Park. Dies fand ich anfangs eher verwirrend, weil ich die Handlungen der beiden Personen nicht wirklich zuordnen konnte.

Was mir leider nicht gefallen hat:
Ab ca. Seite 250 hat das Buch meiner Meinung nach an Spannung verloren. Man hat so langsam verstanden, wer hinter der Pflanze steckt und was die Geschichten von Ava und Waverly zu bedeuten haben und hierbei wurde eine Richtung eingeschlagen, die mir leider nicht gefallen hat. Es geht um ein Thema, welches ich bei Büchern eher vermeide, da es mich persönlich wenig interessiert. Daher fehlte mir dann vermutlich auch die Spannung im Buch, sodass die letzten Seiten sich eher schleppend lasen. Ich hätte gerne ein anderes Ende/Verlauf der Geschichte erwartet, wie es bei typischen Thrillern eben ist. Aber hierbei handelt es sich um eine andere Art von Büchern.

Bewertung vom 01.09.2023
Mit kalter Präzision / Die Sabine Yao-Reihe Bd.1
Tsokos, Michael

Mit kalter Präzision / Die Sabine Yao-Reihe Bd.1


ausgezeichnet

Michael Tsokos ist ein guter Autor. Ich habe schon diverse Bücher von ihm gelesen, auch welche, in denen er mit anderen Krimi-Autoren zusammenarbeitet. Man weiß bereits bevor man das Buch gelesen hat, dass es super sein wird, das schaffen nicht viele Autoren.
Die Kapital sind oft sehr kurz gehalten, es fällt dem Leser dadurch schwer, das Buch generell aus der Hand zu legen, weil man immer noch ein Kapitel mehr lesen möchte. Somit sind die 400 Seiten auch schnell durchgelesen.
Die Bezeichnung "Rechtsmedizin-Thriller" passt hierbei auch perfekt und wird auch so umgesetzt. Die Todesdelikte werden rechtsmedizinisch genaustens erklärt (oft fehlt sogar die ein oder andere Erklärung für einen Fachbegriff), wodurch man das fundierte Wissen des Autors erkennt. Dadurch wird das Buch nicht zu einem normalem Thriller, sondern man kann zudem etwas dazu lernen und befasst sich näher mit der Marterie. Ich gehe davon aus, dass dieser Aspekt etwas besser zur Geltung kommen würde, wenn der Leser selbst im medizinischen Bereich tätig ist, da dadurch die Vorgehensweise der Tötungsdelikte etc. besser verstanden werden könnte im Gegensatz zu einem "normalen" Leser. Aber nichtsdestotrotz kann man den Erklärungen im Buch dazu folgen.

Zu den Charakteren lässt sich sagen, dass diese sehr sympathisch rüber kommen. Prof. Dr. Herzfeld ist beispielsweise mir auch schon aus anderen Thrillern bereits bekannt. Bei den Ermittlern Monica Monti und Thomas Tomski dachte ich mir allerdings, dass diese Namen doch recht einfallslos klingen; aber dies nur meine Meinung dazu.

Der Grund, weshalb ich dem Buch allerdings nur 4 anstelle von 5 Sternen gebe, ist die Spannung. Der Thriller ist natürlich durchweg spannend - keine Frage. Allerdings war der Täter recht schnell bekannt. Anfangs dachte ich noch, dies würde sich ändern. Grundsätzlich bin ich auch von Büchern gewohnt, dass eine Person verdächtigt wird, es dann allerdings eine überraschende Wendung gibt, mit der man nicht gerechnet hat, und es entpuppt sich jemand anders als Täter. Doch hierbei Fehlanzeige. Diese überraschende Wendung hat leider gefehlt. Das Buch nahm so seinen Lauf, wie man anfangs vermutet hatte. Es war somit sehr viel voraussehbar. Dies fande ich leider etwas schade.

Nichtsdestotrotz wieder mal ein sehr gutes Buch, welches es sich lohnt zu lesen. Auch würde ich weiterhin sehr gerne Bücher von Tsokos lesen wollen.

Bewertung vom 18.08.2023
Disney Adventure Journals: Tiana und der Zauber von Harlem
Disney, Walt;Cleary, Rhona

Disney Adventure Journals: Tiana und der Zauber von Harlem


ausgezeichnet

Ich fand es nett, ein Buch als Comic zu lesen, welches auf den ersten Eindruck nicht den eines Comics macht. Schön ist es auch, dass zwischendurch auch "normale" Texte vorkommen, sodass das Buch etwas aufregender wirkt und auch aufgelockert wird.
Leider ist das Buch aufgrund des wenigen Textes sehr schnell durchgelesen und man hat nicht mehr so viel vom Buch, aber dafür ist es ja auch eine Art Comic.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist schön bunt und weckt die Neugier der Kinder. Die Bilder sind lebhaft gestaltet, sodass man optimal mit den Charakteren mitfühlen kann. Es ist auch ein Buch, welches sowohl von Mädchen als auch von Jungen gelesen werden kann, auch wenn man anfangs denkt, es wäre nur etwas für Mädchen.
Auch die Geschichte an sich ist sehr gut gewählt, sie bleibt durchweg spannend und zeigt auch einen Einblick in die Stadt New York.
Klare Weiterempfehlung!

Bewertung vom 26.07.2023
Sommertage im Quartier Latin / Paris und die Liebe Bd.1
Martin, Lily

Sommertage im Quartier Latin / Paris und die Liebe Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover ist sehr hübsch gestaltet, es wirkt freundlich und lässt bereits einen gemütlichen Couchabend mit dem Buch vermuten.

Es lässt sich auch sehr flüssig lesen und die Hauptprotagonistin Lola ist auch auf Anhieb dem Leser sympathisch. Allerdings plätschert die Handlung so vor sich hin. Es geht immer weniger um die vermisste Oma, sondern irgendwann auch um das Privatleben von Lola und dass sie doch länger in Paris bleiben möchte und einen Job annehmen würde mit ihrer ganz persönlichen Love-Story. Für mich war dieser Aspekt, dass die Oma vermisst war, ein wichtiger Hauptpunkt in der Geschichte. Dies war auch der Grund, weshalb ich das Buch lesen wollte, da ich mir schon die Handlung im Kopf ausgemalt habe und auf witzige Momente und intensive Suchmaßnahmen der Enkelin gehofft hatte. Leider war dies nicht so ganz umgesetzt gewesen.. denn wie anfangs von der Oma behauptet, sie wäre auf Reisen.. - ich möchte zwar nicht wirklich spoilern - aber sie war auch tatsächlich auf Reisen. Welch Überraschung! Dies lies sich recht schnell und deutlich bei ca. Mitte des Buches erahnen.
Auch wurden sehr viele französischen Wörte oder teils ganze Sätze verwendet. Anfangs fand ich das auch recht schön und glücklicherweise konnte ich auch alles verstehen, aber irgendwann habe ich es doch als leicht störend empfunden.
Diese Punkte waren auch der Auslöser, weshalb mich das Buch nicht so sehr gefesselt hat und ich doch recht lange für die 300 Seiten gebraucht habe.

Insgesamt ist es ein Buch, welches man zwischendurch gerne mal lesen kann und welches auch ideal für einen Sommerurlaub ist, allerdings würde ich mir kein weiteres Buch holen, welche, wie von der Autorin bereits angedeutet, in anderen Stadtteilen Paris handeln werden.

Bewertung vom 26.07.2023
Wer ist hier der Alien?
Basovic Brown, Nina

Wer ist hier der Alien?


ausgezeichnet

Dieses Buch ist ein spannendes Kinderbuch, welches jedes Kind lieben würde.
Schön ist es besonders, wenn man das Buch bei nicht so schönem Wetter liest, das es die Stimmung im Buch ein wenig aufnimmt.
Es ist schön, dass Zeichnungen im Buch enthalten sind, diese wirken auch sehr ausdrucksvoll und zeigen nochmal die Wirkung der Geschichte.

Diese Buch möchte durchaus das Interesse für den Planeten Erde wecken und ein wenig auch an das Nachdenken über unsere Mitmenschen anregen. Indirekt möchte es auch auf mögliche Integrationsprobleme in unserer Gesellschaft aufmerksam machen. Der Sprachstil ist lebendig und abwechslungsreich. Die Hauptprotagonisten sind authentisch,
auch find ich den Streit unter den Geschwistern gut beschrieben dargestellt.

Insgesamt ist es ein schönes, rundes Buch, welche Spaß am Lesen bereitet.