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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
ejtnaj
Wohnort: 
Schleswig-Holstein

Bewertungen

Insgesamt 132 Bewertungen
Bewertung vom 22.01.2019
Rückkehr nach Sunset Cove / Lighthouse-Saga Bd.1
Thompson, Ella

Rückkehr nach Sunset Cove / Lighthouse-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Als die Welt von Nicolas Hunter von heute auf morgen zusammenbricht, muss der erfolgreiche Staatsanwalt einen Ort finden wo ihn niemand vermutet.
Nicolas flüchtet in das Sommerhaus der Familie Sunset Cove. Als er aber das Haut betritt ist etwas seltsam, unter der Dusche steht eine junge Frau die Nicolas nicht kennt und wohl eine Einbrecherin ist.
Von der ersten Minute an fühlt Nicolas sich zu Marie hingezogen, doch er weiß nicht wer sie ist und was sie im Schilde führt.

Auf den Start dieser Trilogie wurde ich im Internet aufmerksam und da mich das Cover sofort angesprochen hatte war ich sehr neugierig auf das Buch und konnte es nicht mehr erwarten mit dem Lesen zu beginnen.
Der Einstieg in den Roman ist mir mehr als leicht gefallen, gut zu Beginn kam ich etwas langsamer voran da ich erst die Figuren kennenlernen musste aber schon nach kurzer Zeit war ich so in den Roman eingetaucht, dass ich das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen konnte.
Im Prinzip ist der Roman auf die zwei Handlungsstränge von Nicolas und Marie aufgebaut, aber es gab insgesamt sieben Erzählstränge die aber zum Teil nur einmal aufgetaucht sind und so auch dazu beigetragen haben damit alles zusammen eine völlig runde Geschichte für den Leser wird.
Maries Geschichte ist keine leichte und es ist kein Wunder wieso sie sich so verhält und nur sehr schwer vertrauen zu anderen Personen fassen kann.
Nicolas ist privilegiert aufgewachsen und hat als Staatsanwalt eine steile Karriere hingelegt bis er dann von einer Kollegin durch eine Intrige zu Fall gebracht wurde. Beide haben keine leichte Familiengeschichte und kommen sich darüber näher und fühlen sich auch immer mehr zueinander hingezogen.
Mir war klar bzw. hatte es gehofft, dass es am Ende des Romans ein Happy End gibt und alle offenen Fragen geklärt sind und man so den Roman mit einem guten Gefühl abschließen kann.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und da auch der Spannungsbogen bis fast zum Schluss gespannt war konnte man sich während des Lesens so seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen wird.
Obwohl ich noch nie in Amerika war und Cape Cod nur dem Namen nach kannte, konnte ich mir die Handlungsorte während des Lesens sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen da alles sehr detailliert beschrieben waren.
Auch die Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte ich mir diese problemlos beim Lesen vorstellen.
Marie hatte ich fast von Anfang an in mein Leserherz geschlossen und auch Nicolas hat dort seinen Platz im Laufe des Romans gefunden.
Mir hat der Auftakt der Lighthouse Saga sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

Bewertung vom 20.01.2019
Die vergessene Freundin
Martin, Rebecca

Die vergessene Freundin


ausgezeichnet

Elisabeth Kramer war mal eine bekannte Schauspielerin und ist gar nicht begeistert als ihre Nichte Alea beschließt eine Festschrift zum Jubiläum des Lichtspieltheaters Odeon in Auftrag zu geben.
Das Kino wurde damals von Ellys Vater gegründet, nur jetzt hat Elly Angst es könnte auch etwas von der Vergangenheit ans Tageslicht kommen was besser in der Vergessenheit bleibt.
Als aber Carina mit der Durchsicht der Unterlagen beginnt kommt doch ganz langsam alles ans Tageslicht.

Schon seit einigen Jahren schleiche ich immer wieder um die Romane von Rebecca Martin rum und nun endlich habe ich das erste Buch (für mich) gelesen.
Familiengeschichten bzw. Romane die auf zwei Zeitebenen spielen finde ich immer wieder spannend und auch dieser hier hat mich von Anfang an gefesselt gehabt.
Mir ist der Einstieg in den Roman sehr leicht gefallen und die Kapitel die in der Vergangenheit spielten habe ich auch immer recht zügig gelesen gehabt, bei der Gegenwart habe ich mich dagegen etwas schwerer getan bis ich Carina besser kennengelernt habe und dann kam ich auch recht zügig voran.
Wie schon geschrieben war der Roman auf zwei Zeitstränge aufgebaut und dann noch in je zwei oder mehr Erzählstränge, wobei aber die von Elly und Carina überwogen haben.
Der Hauptteil des Romans nimmt die Geschichte von Elly ein deren Leben man verfolgt und ja erlebt wie schwer oder leicht sie es in ihrem Leben hatte und wie wurde wer sie nun ist.
Carina dagegen ist Historikerin und versucht sich an dieser Festschrift und auch ihr Leben ist nicht immer glatt verlaufen.
Dies alles zusammen ergibt dann für den Leser eine vollkommen runde Geschichte bei der alle Fragen beantwortet waren am Ende.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch wenn man vielleicht nicht der selben Meinung war wie eine der Figuren konnte man die Entscheidungen sehr gut nachvollziehen und verstehen.
Gut gefallen hat mir, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war und ich mir nie Sicher war wie wohl Ellys Geschichte ausgehen würde.
Die verschiedenen Handlungsorte in und um Frankfurt konnte man sich alle anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die vielen Figuren des Romans egal ob in der Vergangenheit oder der Gegenwart waren alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Alles in allem ein sehr lesenswerter Roman bei dem mich nur die Schriftgröße die der Verlag gewählt hat etwas im Lesefluss behindert hat und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne für das Buch.

Bewertung vom 13.01.2019
Mein Traum von dir
Harlow, Melanie

Mein Traum von dir


sehr gut

Ich lese für mein Leben gerne Liebesromane und dieses Cover hatte mich magisch angezogen, nachdem ich dann auch den Klappentext gelesen hatte war mir klar, dass ich das Buch sehr gerne lesen möchte.
Der Einstieg in den Roman ist mir nicht leicht gefallen und es hat auch sehr lange gedauert bis ich richtig im Buch drin war und auch dann habe ich immer wieder Phasen gehabt wo es mir etwas schwerer gefallen ist zu lesen.
Mir ist klar, dass es bei diesem Genre viel hin und her gibt bis es am Schluss zum Happy End kommt, nur hier war der Beginn schon so schleppend und erst gegen Ende wurde es dann richtig spannend. Zwischendrin war es doch an manchen Stellen sehr schleppend.
Gut gefallen hat mir, dass die Handlung auf die beiden Erzählstränge von Margot und Jack aufgebaut war und man so auch die Gefühlswelt von Beiden erfahren hat beim Lesen.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch wenn ich nicht mit allen Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden einverstanden war konnte ich sie doch sehr gut nachvollziehen.
Etwas nervend empfand ich nur die vielen sehr detaillierten Sexszenen, die hätte es so intensiv für die Handlung nicht bedurft.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich alle sehr gut während des Lesens vorstellen.
Obwohl Margot zu Beginn doch eher die Senatorentochter war hatte sie sich recht schnell an das Landleben gewöhnt. Jack dagegen hat einiges durchgemacht und ist der Meinung nie mehr glücklich sein zu dürfen bis er auf Margot trifft.
Auch die Handlungsorte waren alle sehr detailreich beschrieben, so dass ich mir diese problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem fand ich den Roman nicht zu 100% überzeugend und nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen vier von fünf Sternen zu vergeben.

Bewertung vom 05.01.2019
My First Love
Voosen, Tanja

My First Love


ausgezeichnet

Ich wurde auf den Roman schon vor einigen Monaten auf Instagram aufmerksam und da mich auch der Klappentext angesprochen hatte war das Buch auf meine Wunschliste gewandert. Nun habe ich es endlich lesen können und es hat mich mit etwas gemischten Gefühlen zurückgelassen.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin auch gut vorangekommen.
Wie es beim Genre Liebe üblich ist gibt es ein Hin und Her bis es dann zum Happy End kommt und anders hatte ich es auch gar nicht erwartet.
Teilweise ging mir Cassidy mit ihrem verhalten etwas auf die Nerven beim Lesen, doch wirklich störend empfand ich es nicht.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hatte für den Roman empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und auch wenn alles aus der Sicht von Cassidy erzählt war hat man doch auch sehr viel von den anderen Figuren erfahren und somit ein richtig rundes Bild für den Leser ergeben.
Auch den Handlungsverlauf empfand ich als sehr gut durchstrukturiert und man konnte somit auch allem sehr gut folgen. Gut manches was Cassidy für sich selbst entschieden hat war mir etwas zu überzogen dargestellt, aber dies ist ja zum Glück auch immer Ansichtssache und dies entscheidet jeder Leser für sich Selbst.
Der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss gespannt und es war auch nie langweilig oder langatmig während des Lesens was ich persönlich ja immer sehr schätze.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich alle sehr gut während des Lesens anhand der sehr liebevollen Personenbeschreibungen vorstellen.
Cassidy ging mir zwar ab und zu auf die Nerven aber deshalb hatte ich sie doch recht gerne in mein Leserherz geschlossen und auch Colton fand ich auf seine Art sehr sympathisch erst recht als man seine ganze Geschichte erfahren hat.
Obwohl ich noch nie in Amerika war und die Handlungsorte bestimmt fiktiv sind waren sie doch so beschrieben, dass man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem ein richtiger Wohlfühlroman mit dem ich angenehme Lesestunden verbracht habe auch wenn er mich etwas nachdenklich zurücklässt.
Nun freue ich mich auf den nächsten Roman der Autorin wo wir Lorns Geschichte erfahren werden.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

Bewertung vom 01.01.2019
Um fünf unter den Sternen
Hepburn, Holly

Um fünf unter den Sternen


sehr gut

Das Cover welches bei diesem Roman so liebevoll gestaltet ist hatte mich zuallererst angesprochen und da auch der Titel des Buches mich noch vor dem Klappentext neugierig gemacht hatte war ich doch neugierig auf das Buch und habe es dann voller Vorfreude begonnen zu lesen.
Der Roman ist in fünf Teile aufgebaut, so wie der Roman als eBook-Reihe 2018 schon vorab erschienen ist und hier hat man dann eben alles gebündelt beisammen.
Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und durch die ersten beiden Teile kam ich auch noch recht zügig durch, doch so ab dem dritten Teil kam ich etwas langsamer voran da mir manches doch etwas zu überzogen erzählt war.
Klar, wie es bei diesem Genre üblich ist gibt es am Ende des Romans natürlich ein Happy End und das hatte ich auch nicht anders erwartet, allerdings ging mir hier Nessie mit ihrer Art doch das eine oder andere Mal etwas auf die Nerven aber dies ist ja auch immer Ansichtssache.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hatte empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und da immer alles aus der Sicht von Nessie oder Sam erzählt wurde und auch die anderen Figuren zu Wort kamen ergab alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser.
Der Spannungsbogen in den jeweiligen Teile war immer bis zum Schluss gespannt und alles zusammengenommen hat einen als Leser auch zum Nachdenken angeregt und zum Überlegen gebracht wie es wohl ausgehen wird.
Man konnte dem Handlungsverlauf auch immer sehr gut folgen und auch wenn man vielleicht Selbst ganz anders reagiert hätte konnte man doch alles sehr gut nachvollziehen.
Auch die Figuren des Romans konnte ich mir während des Lesens sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Im Prinzip hat sich der Roman bis auf wenige Ausnahmen an einem Ort abgespielt und so konnte man sich diesen beim Lesen auch sehr gut vorstellen.
Alles in allem hatte ich angenehme Lesestunden mit dem Roman, nur Leider konnte er mich nicht vollständig überzeugen da mir manches einfach etwas zu überzogen erzählt war und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

Bewertung vom 28.12.2018
Traum des Lebens
Archer, Jeffrey

Traum des Lebens


ausgezeichnet

Der Autor Jeffrey Archer war mir durch seine Clifton-Saga, die ich gerne gelesen habe, ein Begriff. Hier hatte mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und da das Buch knapp 700 Seiten umfasst habe ich es mir für die Weihnachtstage aufgespart.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen, den ersten Teil von 7 insgesamt hatte ich am schnellsten durchgehabt. Doch dann hatte ich kurzzeitig leichte Probleme um zu begreifen was es mit Sascha und Alex auf sich hat und ja bis ich es richtig zugeordnet hatte und dann war es einfach nur spannend zu erfahren wie es dem jeweils anderen Alexander ergeht bzw. was er aus seinem Leben gemacht hat.
Sascha ist derjenige der das Schiff nach England gewählt hat und Alex derjenige den es nach Amerika verschlagen hat.
Ich fand es einfach nur sehr spannend und ja auch interessant wie unterschiedlich sich ein Leben entwickeln kann und dies nur weil man auf einem anderen Kontinent lebt.
Die Spannungsbögen empfand ich bei beiden Erzählsträngen sehr gut gespannt und ja ich hatte zuerst Angst es könnte vielleicht zu langatmig werden, was es zum Glück nicht wurde.
Auch den beiden Handlungsverläufen konnte man sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die in den jeweiligen Strängen getroffen wurden konnte man sehr gut nachvollziehen.
Ich persönlich empfand alle Figuren die in den zwei Strängen aufgetaucht sind als sehr detailliert beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut während des Lesens vorstellen.
Auch die Handlungsorte auf beiden Kontinenten konnte man sich gut vor dem inneren Auge entstehen lassen auch wenn man noch nie dort war.
Ich fand es faszinierend wie Jeffrey Archer zwei total unterschiedliche Leben die doch auch wieder ähnliche Schnittstellen haben so erzählt hat, dass man meint man würde die Menschen gleich treffen wenn man in das jeweilige Land reist.
Nur den 7. Teil fand ich etwas verstörend auch wenn er sehr gut als Ende gepasst hat.
Alles in allem ein sehr faszinierender und lesenswerter Roman für den ich gerne alle fünf Sterne vergebe.

Bewertung vom 22.12.2018
Kein Tag zum Verlieben / Seattle Chinooks Bd.7
Gibson, Rachel

Kein Tag zum Verlieben / Seattle Chinooks Bd.7


ausgezeichnet

Ich muss gestehen, dass ich die Roman von Rachel Gibson nicht kannte und mich bei diesem Buch hier Klappentext und Cover angesprochen hatten.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und ich kam auch während meiner gerade recht knappen Lesezeit sehr gut voran.
Ich empfand während des Lesens den Erzählstil den die Autorin gewählt hat als sehr angenehm und mir hat es gut gefallen, dass sich die Erzählstränge von Lexie und Sean abgewechselt haben da man so von beiden Figuren die Gefühls- und Gedankenwelt mitbekommen hat.
Lexie möchte eigentlich nur ihr Label bekannter machen und ja bekommt dann doch Skrupel das ganze durchzuziehen.
Sean wollte eigenltich nur seine Mutter besuchen und trifft durch puren Zufall auf Lexie sie sein Leben gehörig durcheinander bringt.
Die Charaktere der beiden Hauptfiguren fand ich sehr gut beschrieben und man konnte sie sich und auch die anderen Figuren anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen.
Dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die im Laufe des Buches getroffen wurden konnte man als Leser nachvollziehen.
Auch wenn es bei diesem Genre eigentlich immer ein Happy End gibt, war der Spannungsbogen immer gut gespannt und man wusste nie genau was wohl als nächstes passieren könnte.
Die Handlungsorte waren auch alle so beschrieben, dass man sich diese während des Lesens problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem ein richtiger Wohlfühlroman mit dem ich entspannte Lesestunden verbracht habe und es war ganz bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin das ich gelesen habe.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

Bewertung vom 16.12.2018
Florence
Brockmole, Jessica

Florence


ausgezeichnet

Das Cover des Romans empfand ich als erstes sehr ansprechend dann habe ich mir erst den Klappentext durchgelesen und erst dann war ich mir Sicher, dass ich das Buch lesen möchte.
Für mich war es das erste Buch das ich von der Autorin Jessica Brockmole gelesen habe, obwohl ich schon einen Roman von ihr in meinem Buchregal stehen habe.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht so ganz leicht gefallen und so hatte es etwas gedauert bis ich richtig im Roman drin war.
Die Handlung des Romans war auf zwei Handlungsstränge aufgebaut also sprich einmal Louise im Jahr 1952 die zu einem Roadtrip zu ihrem Vater aufbricht und dann noch der Strang von Ethel von Florrie im Jahr 1926 mit einem Roadtrip in die andere Richtung.
Hier hatte ich zu Beginn etwas Probleme zu begreifen wie alles zusammenhängt und wie sich alles entwickelt hat auch wie dies das Leben von Louise beeinflusst hat.
Wenn man beim Lesen alle Zusammenhänge der Handlung begriffen hat, konnte man dem Handlungsverlauf wirklich sehr gut folgen und auch wenn man nicht immer so ganz alle Entscheidungen die im Laufe des Roman s verstehen konnte war alles nachvollziehbar wenn man bedenkt zu welcher Zeit der Roman spielt.
Auch der Spannungsbogen war in beiden Handlungssträngen bis zum Schluss gespannt, so wurde es nie langweilig beim Lesen.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich aufgrund der sehr detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Von dieser Radiumerkrankung und den daraus resultierenden Folgen habe ich hier zum ersten mal gelesen und bin ehrlich erschüttert.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir durch die Beschreibungen im Roman problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich gut gefallen und deshalb vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

Bewertung vom 12.12.2018
Dünenwinter und Lichterglanz
Janz, Tanja

Dünenwinter und Lichterglanz


ausgezeichnet

Alida leibt es als Wohnexpertin unterwegs zu sein und alles hübsch herzurichten, deshalb trifft es sie auch harrt als sie die Nachricht über die Einstellung ihrer Fernsehsendung erhält.
Als dann auch noch ihre Oma plötzlich stirbt wird Alida alles zu viel. Im Nachlass entdeckt sie ein Foto und Briefe an ihre Großmutter von früher und in ihr reift der Gedanke nach St. Peter-Ording zu fahren um den Verfasser der Briefe zu finden.

Ich liebe die Nordsee und habe deshalb auch schon einige Romane von Tanja Janz gelesen da diese in meinem Lieblingsurlaubsort spielen.
Bis jetzt konnte mich der vorherige Weihnachtsroman am meisten überzeugen und so war ich auf diesen hier doch sehr gespannt.
Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen und ich bin auch sehr gut vorangekommen beim lesen.
Den Erzählstil den Frau Janz gewählt hat empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und auch wenn der gesamte Roman aus der Sicht von Alida erzählt war, war es nie einseitig da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ergab dann ein rundes Bild für den Leser.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen von Alida konnte man gut nachvollziehen beim Lesen.
Alle Figuren des Romans empfand ich alle als sehr detailliert beschrieben und so konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen.
Wie meistens üblich bei den Romanen von Frau Janz ist St. Peter-Ording recht phantasievoll beschrieben und den einen oder anderen Ort sucht man in der Realität auch vergebens. Hier wünsche ich mir nach wie vor mehr Realität in den Büchern der Autorin.
Alles in allem hat mir der Roman recht gut gefallen und ich habe unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen fünf Sterne zu vergeben.

Bewertung vom 07.12.2018
Die Hoffnung der goldenen Jahre
Davis, Fiona

Die Hoffnung der goldenen Jahre


sehr gut

Der Klappentext des Romans hatte mich sehr neugierig gemacht, erst recht als ich las das Gebäude Dakota gibt es wirklich und somit die Wahrheit mit Fiktion gemischt wurde.
Leider bin ich zu Beginn des Romans nur recht schleppend ins Buch reingekommen aber als ich dann richtig ins Buch eingetaucht war kam ich gut voran.
Die Handlung des Romans wird abwechselnd aus der Sicht von Sara und Bailey erzählt und so springt man auch in der Zeit von 1884 und 1985 hin und her aber da zu Beginn eines jeden Kapitels ersichtlich war um wen es sich handelt, war dies auch nicht verwirrend während des Lesens.
Sara nutzt die Chance die ihr Geboten wurde und geht auch in ihrer Arbeit auf bis sie bemerkt das sie ausgenutzt wurde und darauf bricht ihre Welt zusammen.
Bailey hat eine schwere Zeit hinter sich und bekommt eine Chance geboten der ihr Ausweg sein soll die sie auch gerne ergreift. Dabei stößt sie aber auf einen Teil der Familiengeschichte die ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt und für immer verändern wird.
Zuerst hatte ich etwas Probleme die Charaktere der beiden Hauptfiguren richtig greifen zu können, aber als ich dann Beide näher kennengelernt habe konnte ich sie verstehen.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man aber sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden konnte man als Leser sehr gut nachvollziehen.
Die Spannungsbögen beider Handlungsstränge waren bis zum Schluss gespannt und so wurde es nie langweilig oder gar langatmig beim Lesen.
Über das Ende bei Sara war ich doch etwas erstaunt auch wenn ich mir etwas in diese Richtung gedacht hatte.
Es waren wirklich alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sich diese sehr gut während des Lesens vorstellen.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen nur hat mir irgendwie noch etwas gefehlt und deshalb vergebe ich für das Buch vier von fünf Sternen.