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Bewertungen
Insgesamt 25 BewertungenBewertung vom 21.08.2014 | ||
In diesem Roman wird die Erde durch eine außerirdische Spezies, genannt Seelen, besiedelt, welche die Menschen besetzen und vollständig kontrollieren. Ihr Ziel ist die Erde zu einem besseren Ort zu machen, indem sie die Gewalttätigkeit und den Egoismus der Menschen eliminieren. Doch nicht alle Menschen sind von Seelen besetzt worden, einige wenige leisten noch Widerstand. Zu diesen Menschen gehört Melanie, die mit ihrem Bruder Jamie und ihrem Freund Jared auf der Flucht vor den Seelen ist. Als Melanie von den Seelen gefasst wird und ihr daraufhin die Seele Wanderer (später abgekürzt: Wanda) eingepflanzt wird, beginnt ein verzweifelter Kampf zwischen den beiden um die Gewalt über Melanies Körper. Wanda hat den Auftrag weitere Informationen über die Rebellen in Melanies Geist zu suchen, doch diese will Jared und Jamie um jeden Preis schützen. Nach und nach übernimmt Wanda Melanies Gefühle für Jared und Jamie und gerät zunehmend in einen Konflikt zwischen ihrer Loyalität gegenüber den Seelen und Melanie und den Menschen. |
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Bewertung vom 18.08.2014 | ||
Dieser Roman handelt von der bewegenden Lebensgeschichte der Ruth Blatt, welche im Roman als Protagonistin Ruth Wesemann in Erscheinung tritt. Bei Ruth Blatt handelt es sich um eine deutsche Widerstandskämpferin, die zum Zeitpunkt der Machtergreifung Hitlers nach London floh, um dort alles, was sie liebte zu verlieren und schließlich nach dem Krieg nach Australien auszuwandern. Dort traf sie auf Anna Funder, welcher sie ihre Lebensgeschichte anvertraute, die Grundlage dieses Romans wurde. |
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Bewertung vom 04.08.2014 | ||
Normalerweise liegen meine literarischen Vorlieben in anderen Genres. Da mich aber das Cover und der Titel des Romans „Das Wunschjahr“ von Andrea Lochen angesprochen haben, entschloss ich mich, an der Verlosung für diesen Roman bei Vorablesen teilzunehmen. Der Roman hat meine Erwartungen nach dem Lesen der Leseprobe erfüllt. Es handelt sich hier demzufolge um leichte Kost, die sich gut als Urlaubslektüre eignet. Mehr sollte man allerdings nicht von diesem Roman erwarten. |
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Bewertung vom 27.07.2014 | ||
Eines Nachts löst Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, eines der größten mathematischen Probleme der Menschheit und ruft damit die Bewohnner eines weit entfernten Planetens, die Vonnadorianer, auf den Plan. Denn Andrew Martins Erkenntnis würde zu Fortschritten führen, denen die Menschen laut den „Außerirdischen“ nicht gewachsen sind. Aus diesem Grund wird ein namenloser Bewohner dieses Planeten auf die Erde geschickt, um Andrew Martins Platz einzunehmen und alle Spuren seiner bahnbrechenden Erkenntnis zu „eliminieren“. Im vorliegenden Roman werden die Erlebnisse dieses Wesens von überlegener Intelligenz auf einem Planeten, bevölkert von einer „zweibeinigen Lebensform von mittelmäßiger Intelligenz“, in einer Art Logbuch aus der Ich-Perspektive geschildert. Hier werden die zahlreichen Schwierigkeiten des „Gesandten“ auf der Erde beschrieben, beispielsweise die Erkenntnis, dass es nötig ist, Kleidung zu tragen und dass Spucken keine angemessene Begrüßungsart ist. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Hauptperson wider Erwarten immer mehr Gefallen am Leben auf der Erde findet, an der Musik, Erdnussbutter und nicht zuletzt „seiner“ Familie. Dies veranlasst ihn schließlich zu drastischen Maßnahmen bei der Erfüllung seines Auftrags... Mir hat dieser Roman gut gefallen, da er sehr unterhaltsam und humorvoll geschrieben ist. Es ist interessant, die Angewohnheiten und Verhaltensweisen der Menschen einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Dadurch ergeben sich viele witzige Situationen, die durch den ironisch/bissigen Tonfall des Erzählers noch hervorgehoben werden. Der mathematische Bezug im Roman hat mir gut gefallen, da er die sehr rationale Denkweise des Hauptcharakters verdeutlicht. Auch der Bezug zu einem konkreten aktuellen Problem der Mathematik, der Riemannschen Vermutung, ist in diesem Zusammenhand durchaus passend. Die Milleniumsprobleme sind natürlich in der Mathematik sehr populär. Deshalb hat es mich etwas irritiert, dass davon gesprochen wird, der Beweis der Riemannschen Vermutung sei das letzte große Rätsel der Mathematik, obwohl meines Wissen nach erst eins der Milleniumsprobleme gelöst wurde. Spielt der Roman womöglich schon in der Zukunft? Denn ich finde, wenn man sich auf Inhalte der Mathematik bezieht, sollte dies, genau wie in allen anderen Bereichen, gut recherchiert werden. Außerdem könnte man noch bemängeln, dass die Hauptperson die Erde völlig ahnungslos und scheinbar sehr unvorbereitet erreicht, was angesichts der überlegenen Intelligenz der Bewohner seines Heimatplanetens etwas unglaubwürdig erscheint. Auch muss man sich fragen, warum die Kreaturen dieses Planetens augenblicklich über die mathematischen Erkenntnisse der Menschheit informiert werden, sich ein Bewohner ihres Planeten aber so leicht ihrem Blickfeld entziehen kann. Dass man mit Vernunft alleine das Verhalten der Menschen nicht verstehen kann, wird durch diesen Umstand allerdings auch sehr passend verdeutlicht. Man sollte also darüber hinwegsehen, dass nicht alle Gegebenheiten in diesem Roman absolut schlüssig sind. Eine weitere Sache, die mich gestört hat, ist, wie leicht der Vonnadorianer selbst zu Gewalt greift, obwohl er diese zunächst als schlechteste Eigenschaft des Menschen anprangert. Außerdem hätte ich von ihm erwartet, dass er seine Mitmenschen zu einem umsichtigeren Leben anregt und nicht gedankenlos einfach selbst die Verhaltensweisen der Menschen annimmt. Auf der anderen Seite wird in diesem Roman aber auch gezeigt, was eigentlich das Menschsein ausmacht und wofür es sich zu leben lohnt und dabei hat mich besonders die Beziehung zu Andrew Martins Sohn Gulliver beeindruckt. Letztendlich kann ich aber sagen, dass dieses Buch lesenswert ist, da es unterhaltsam und kurzweilig ist und einen ganz ungewohnten Blick auf die Menschen zeigt. Alle Versprechungen, die im Vorwort gemacht werden, werden durch diesen Roman erfüllt. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.07.2014 | ||
Teufelsgrinsen / Anna Kronberg & Sherlock Holmes Bd.1 Die Handlung dieses Krimis spielt in London, Ende des 19. Jahrhunderts, als Dr. Anton Kronberg, ein angesehener Epidemiologe, zu einem Leichenfund gerufen wird. In einem Londoner Wasserwerk ist eine Leiche mit Anzeichen von Cholera angespült worden. Am Fundort der Leiche trifft Dr. Kronberg nicht nur auf Polizisten vom Scotland Yard, sondern auch auf einen weiteren Mann, der sich als Privatdetektiv Sherlock Holmes herausstellt. |
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