BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 34 BewertungenBewertung vom 15.11.2020 | ||
"Das Verschwinden des Dr. Mühle" ist ein schön veranschaulichter Kriminalfall. Man fühlt sich in die 30er-Jahre hinein versetzt, da die Atmosphäre gut vermittelt wird. Beim Lesen ist man von der Handlung fasziniert und versucht die Geheimnisse selbstständig zu lösen. Durch das Mitfiebern erscheint der Roman noch spannender und fesselnder. Der Leser darf quasi hautnah mit dabei sein. Auch die Erzählart und die verwendete Sprache sorgen dafür, dass das Gesamtpaket stimmig und interessant bleibt. |
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Bewertung vom 31.07.2019 | ||
Love to share - Liebe ist die halbe Miete Tiffy braucht eine günstige Wohnung in London und zwar sofort. Leon arbeitet Nachtschichten und braucht Geld. Ihre Freunde halten sie für verrückt, doch es ist DIE perfekte Lösung: Sie teilen sich ein Zimmer. Die Regeln sind klar: Tagsüber gehört das Appartment Leon, nachts ist es allein Tiffys Reich. |
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Bewertung vom 14.04.2019 | ||
Emanzipation, Frauenbildern, Frauenrollen, Frauen, Männer.... Dieser Roman ist voll von Rollenklischees und gleichzeitig versucht er diesen - so weit es geht - zu widersprechen. Hinter diesem Cover versteckt sich eine Thematik, vor der sich keine Frau verstecken kann... Meiner Meinung nach eine Empfehlung für jede Frau (und jeden Mann), die (der) sich mit ihrer (seiner) Rolle in der Familie, in der Gesellschaft und im Beruf auseinandersetzt. |
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Bewertung vom 03.09.2018 | ||
Die Geschichte, die sich hinter "Ich komme mit" verbirgt, ist eine ganz ungewöhnliche. Eine Freundschaft, die man so nicht oft antrifft und die einen sehr berührt. Vita und Lazy könnten nicht unterschiedlicher sein und trotzdem verbindet sie einiges. Die Gespräche, die die beiden führen, sind manchmal voll mit philosophischem Input und regen sehr zum Nachdenken an. Beim Lesen wird man mit auf die Reise genommen und erlebt ein ganz ungewöhnliches Abenteuer. Mehr als die Erlebnisse der Hauptfiguren beeindruckt einen die Entwicklung ihrer Persönlichkeiten. Ganz besonders Vita, die aus ihren Verhaltensweisen ausbricht und sich ganz neue Züge aneignet. |
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Bewertung vom 28.06.2018 | ||
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen? Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt einsam und leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken - und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen - Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert... |
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Bewertung vom 02.02.2018 | ||
Die Person Eugen Kallmann scheint ein Mysterium durch und durch zu sein. In dem Roman werden alle Geheimnisse einer Kleinstadt aufgewühlt. Figuren, die sich eigentlich kaum miteinander verbinden lassen, sind auf unterschiedlichste Art und Weisen miteinander verwoben. Sachen werden aufgedeckt, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hätte. Spannend und alltäglich. |
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Bewertung vom 26.10.2017 | ||
Sonntags in Trondheim / Die Lügenhaus-Serie Bd.4 Der Roman "Sonntags in Trondheim" erzählt die ungewöhnliche Geschichte der Familie Neshows, bei denen sich an einem Sonntagmorgen eine erstaunliche familiäre Entwicklung in Gang setzt. Es ist die Geschichte zweier Brüder, einer Nichte und dem Alten Neshow, die sich auseinandergelebt haben und inzwischen weit verstreut voneinander wohnen. Nur noch der mittlerweile heruntergekommene und verlassene Schweinezüchterhof erinnert an die Gemeinsame Zeit der Familie Neshows. Der einst florierende Schweinezüchterhof in Trondheim wird vom Bestattungsunternehmer Margido inzwischen nur noch als Sarglager genutzt. Mit äusserster religiöser Hingabe, widmet er sich seinem Bestattungsunternehmen und tröstet sich mit Saunabesuchen über seine Personalprobleme hinweg. Sein exzentrischer und schwuler Bruder Erlend, ist Schaufensterdekorateur, und wohnt glücklich verheiratet mit seinem übergewichtigen Lebensgefährten Kumme in Kopenhagen. Dieser erleidet einen Herzinfarkt, und Erlend gerät ins Grübeln wie er mit seine drei Kinder die sie mit einem lesbischen Paar haben zurecht kommen soll. Sein anderer Bruder war verstorben und der Alte geniest seinen Ruhestand und letzten Tage, mit lesen von Kriegsbüchern im Heim. Margidos Nichte Torunn jedoch, vergeudet ihre Zeit mit einem Mann, der Schlittenhunde züchtet, sie betrügt und sie schon länger nicht mehr glücklich macht. Sie beschliesst ihn zu Verlassen und macht sich an einem Sonntagmorgen auf den Weg nach Trondheim. Sie ahnt nicht, das sie mit ihrem unerwarteten Besuch bei Margido, eine ganz erstaunliche familiäre Entwicklungen in Gang setzt, die alles Verändert. Die Geschichte beginnt mit dem Alten, der sein Dasein und Ruhestand mit lesen von Kriegsbüchern in einem Altersheim geniest. Nach und nach lernt man auch die anderen außergewöhnlichen, speziellen und in ihrem Wesen sehr unterschiedlichen Charaktere und Familienmitglieder der Familie Neshows kennen, die einen in ihren Bann ziehen und mit ins dunkel Norwegen nehmen. Durch den angenehmen und tollen Schreibstil der Autorin, durchlebt und leidet man regelrecht mit der ungewöhnlichen Familie, und gelangt sehr flüssig durch die Geschichte. Dabei herscht konstant eine gleichbleibende Spannung die sich durch die Geschichte hindurchzieht und mich immer weiter in die Familiengeschichte und deren Entwicklung eintauchen hat lassen. Zwar habe ich die ersten Bänder der Lügenhaus-Serie nicht gelesen und bin quasi erst mit dem letzten Band in die Familiengeschichte der Neshows eingestiegen, doch hat mir zum Inhalt und Entwicklung den vorherigen Bänder nichts gefehlt. Denn jedes der Bänder ist in sich geschlossen und kann unabhängig voneinander gelesen werden. Mit einem nüchternen und unglaublichen Witz fängt die Autorin das Leben ein und erschafft dadurch einen aussergewöhnliche Familiengeschichte die viele Fragen aufwirft. Blut ist einfach immer noch dicker als Wasser. Ein faszinierender Roman, spannend und angenehm mitreisend geschrieben |
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