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Benutzername: 
Rabena
Wohnort: 
Mittelfranken

Bewertungen

Insgesamt 36 Bewertungen
Bewertung vom 02.10.2021
Flucht durch Schwaben
Wagner, Rafael

Flucht durch Schwaben


sehr gut

Zum Inhalt:

Das Herzogtum Schwaben im frühen Mittelalter. Klöster, Kastelle, verstreute Siedlungen, römische Ruinen und viel unberührter Wald prägen die idyllische Landschaft am Bodensee. Noch herrscht Frieden im Land und die Menschen leben in Harmonie. Im Kastell Arbon wird die Ruhe jäh unterbrochen, als im Frühjahr 926 ungarische Reitertruppen einfallen. Ein paar überlebende Flüchtige können sich gerade noch hinter die schützenden Mauern des Kastells retten, als die Tore in letzter Sekunde geöffnet werden. Der gerade mal 15-jährige Kämpfer Marcus lernt so Anna kennen, ein junges Mädchen, das sich unter der Flüchtlingstruppe befindet. Da der Herzog des Landes erst vor Kurzem mit seinen Truppen zu einem Italienfeldzug aufgebrochen ist, sind die Menschen der Bedrohung durch die ungarischen Heerscharen schutzlos ausgeliefert. Da Anna sich gut in der Gegend auskennt, wird sie mit Marcus losgeschickt um Hilfe zu holen. Was folgt, ist Verrat und eine Flucht zu Wasser und zu Land. Sie werden in Kämpfe zwischen Alemannen und Ungarn mit hineingezogen und geraten zum Schluss in eine schier ausweglose Situation.

Meine Meinung:

Der Autor und promovierte Historiker Rafael Wagner hat hier einen außergewöhnlichen historischen Roman vorgelegt! Protagonist Marcus erzählt aus seiner Sicht in der Gegenwartsform. Anfangs wirkt der Schreibstil etwas sehr sachlich, nüchtern und reduziert. Die Dialoge erscheinen manchmal zu modern. Im Laufe der Geschichte gewinnen die Charaktere jedoch mehr an Tiefe. Die historischen Ereignisse werden bildhaft dargestellt und es gibt einen hohen Spannungsbogen. Leider bleiben die Nebenfiguren relativ blass und irgendwie am Rande stehen.

Fazit:

Ein Abenteuerroman aus dem frühen Mittelalter, der sich flüssig lesen lässt. Die gut recherchierten historischen Fakten wurden bestens in die Geschichte integriert. Positiv erwähnen möchte ich das umfangreiche Glossar am Anfang des Buches und die beiden historischen Karten des Bodenseeraumes. Der Roman gewinnt durch die alten Bezeichnungen der Orte, Klöster und Gegenden sowie die Verwendung der altertümlichen Vornamen.

Bewertung vom 02.10.2021
Der Rattenfänger von Hameln
Berger, P. J.

Der Rattenfänger von Hameln


sehr gut

Zum Inhalt:

Anno Domini 1284 auf der Burg Dankwarderode, der Residenz des Herzogs Wilhelm in Braunschweig. Der 21-jährige Ritter Richard von Calenstein, schon lange der Trunksucht anheim gefallen, steht hier vor dem obersten Halsgericht, da er eine schlimme Tat begangen hat. Im Suff neigt Richard zu Gewaltexzessen und hat durch seine Trinkerei schon Vieles verloren. Seine Frau, einige seiner Kameraden, seine Anstellung als Page, seine Selbstachtung und nun wohl auch noch seine ritterliche Ehre. Richard wird zu 50 Rutenschlägen am Pranger verurteilt, er verliert sein Lehen und seine Besitztümer. Somit gilt er als Ehrloser und Geächteter. Um seine Ehre wieder herzustellen, könnte er sich durch eine ritterliche Tat beweisen. Das Ereignis kürzlich verschwundener Kinder zu Hameln, entführt von einem Rattenfänger, wird angesprochen. Richard erklärt sich bereit, sofort nach Vollstreckung des Urteils mit der Suche nach den Kindern zu beginnen. Nach einem kalten Zwangsentzug vom Alkohol während der Kerkerhaft ist Richard nun trocken. Mit seinen beiden Söldnern, dem 19-jährigen Ado und dem fast 30-jährigen Odulf macht er sich auf gen Hameln. Werden sie die Kinder finden?

Meine Meinung:

Der Autor P. J. Berger hat hier einen äußerst spannenden Roman vorgestellt. Eingebunden in die alte Sage vom Rattenfänger zu Hameln, wird über den gar nicht so ritterlichen Richard berichtet. Über seine Ängste und Nöte, sein immer wieder aufflammendes Verlangen nach Alkohol und seine immer schlimmer werdenden Wahnvorstellungen. Er schlafwandelt, hat Alpträume über Mord und Totschlag. Er träumt tagsüber und kann bald nicht mehr zwischen Realität und Hirngespinsten unterscheiden. Ich möchte hier die weitere Handlung nicht vorweg nehmen, da sonst die ganze Spannung dahin wäre.

Mein Fazit:

Eine märchenhafte Geschichte mit hohem Spannungsbogen und/aber relativ einfachem Schreibstil. Wer gerne in die Abgründe der menschlichen Seele blickt, liegt hier genau richtig.

Was mir nicht gefallen hat ist das stellenweise schlechte Seitenlayout, fehlende Buchstaben und folgende Textpassagen in meiner Taschenbuchausgabe:

Seite 146:

" Aber Richard hatte ihm schon den sich schon umgedreht und machte sich an seinen Sachen zu schaffen."

Seite 227 unten:

" ... Ja, da war das Kreuz, dass Odulf zusätzlich daneben eingeritzt hatte. Auch er sich zu erinnerten sich."

Übernächster Absatz Seite 228:

"... Ja, da war das Kreuz, dass Odulf zusätzlich daneben eingeritzt hatte. Auch er erinnerte sich."

Bewertung vom 02.10.2021
Und es wurde finster
Golling, Alexander Lorenz

Und es wurde finster


ausgezeichnet

Zum Inhalt:
Ein Mehrfachmord auf den Einödhof Finsterholz, zum Dorf Moosbach gehörend, gibt Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner einige Rätsel auf. Fast die ganze Familie Steiner nebst der Hofhelferin wurde grausam ermordet. Einzige Überlebende ist Amelie, die Enkelin des Hofbesitzers Michael Steiner. Das Mädchen hat Trisomie 21 und kann nicht sprechen, dafür aber sehr gut zeichnen. Hofarbeiter Paul, der noch nicht lange auf dem Hof beschäftigt war, ist spurlos verschwunden. Niemand kennt seinen Nachnamen. Dieses Verbrechen hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Fall Hinterkaifeck vor fast 100 Jahren, der bis heute nicht aufgeklärt werden konnte. Gelingt es den Ermittlern heutzutage diesen aktuellen Fall zu lösen?

Meine Meinung/Fazit:

Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe um KHK Brauner. Autor Lorenz Alexander Golling ist hier ein fesselnder und atmosphärisch dichter Krimi gelungen, den man fast schon als Thriller bezeichnen kann. Es kommen einige recht brutale Szenen vor. Es geht unter anderem um Satanismus, Katholizismus, Voodoo und Einblicke in menschliche Abgründe. Auch ein keltisches Hügelgrab spielt eine gewisse Rolle. Protagonist Hendrik Brauner, alleinerziehender Vater einer Teenie Tochter kam für mich sympathisch und authentisch rüber. Auch die Figuren der Amelie und des Paul fand ich gut dargestellt.

Es finden sich einige wenige Druckfehler im Buch, welche mein Lesevergnügen aber nicht schmälerten.

Flüssig zu lesen mit hohem Spannungsbogen und doch einem unerwarteten Ende, das macht diesen guten Krimi aus, den ich gerne weiter empfehle.

Bewertung vom 16.08.2021
Bis uns nichts mehr bleibt
Oppenlander, Annette

Bis uns nichts mehr bleibt


sehr gut

Annette Oppenlander beschreibt vor dem Hintergrund des amerikanischen Bürgerkriegs 1861 die Schicksale zweier befreundeter Jungs und ihrer Familien in Tennessee über den Zeitraum von vier Jahren.

Adam, ein Farmerjunge, dessen Vater im Bürgerkrieg für die Nordstaaten kämpfte und fiel und Tipper, der als Sklave für den benachbarten Grundbesitzer Billings arbeiten muss. Als der Sohn der Billings, Nathan, Tipper fast umbringt, stellt sich Adam dazwischen und bringt Nathan vermeintlich um. Daraufhin flüchtet er, verpflichtet sich bei den Yankees für drei Jahre und zieht in den Krieg. Auch für Tipper beginnt eine Odyssee um Flucht und Freiheit.

Fazit:

Ein wirklich spannender und sehr gefühlvoll erzählter Roman. Durch die bildhaften Beschreibungen der Charaktere und Situationen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Obwohl es mir persönlich ab und an fast ein bisschen zu gefühlsbetont geschrieben war. Auch wurden die historischen Fakten gut recherchiert und eingebunden. Dazu gibt es auch noch Anmerkungen der Autorin am Ende des Buches.

Bewertung vom 16.08.2021
Teufelstaler
Sommerfeldt, Albrecht

Teufelstaler


sehr gut

Hamburg 1618

Kurz nachdem der in Prag Medizin studierende Badersohn Rasmus Steinschneider den Prager Fenstersturz aus nächster Nähe miterlebt hat, zwingt ihn die Nachricht seiner Schwester über den Tod des Vaters zurück in seine Heimatstadt Hamburg. Erst dort erfährt er vom angeblichen Selbstmord seines Vaters, der zudem auch noch als Wiedergänger umherwandeln soll. Um die Familienehre wieder herzustellen, will Rasmus mit Hilfe seines besten Freundes und des Hamburger Scharfrichters die Hintergründe erforschen. Dabei bringt er sich selbst in Gefahr und gerät in einen Strudel um teuflische Machenschaften und mysteriöse Begebenheiten.

Meine Meinung:

Schon beim Lesen der ersten Seiten baute sich eine große Spannung auf, die bis zum Ende nicht nachgelassen hat. Durch die bildhaften Beschreibungen und die gut recherchierten historischen Hintergründe konnte ich mich gut in die damalige Zeit hineinversetzen. Abwechslungsreich durch die in Kapitel aufgeteilten Perspektivwechsel, flüssig geschrieben mit einer kleinen Prise Humor; so gab es für mich keine Längen beim Lesen. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, und besonders die historisch belegte Figur des Max Grave hat es mir angetan. Gut fand ich auch, dass der Autor die Gründe, wie es überhaupt zu diesem Hexenwahn im 17. Jahrhundert kommen konnte, näher beleuchtet hat.

Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die gerne historische Romane mit einem guten Schuss Thrll lesen.

Bewertung vom 16.08.2021
Die letzte Wahl
Sander, Eric

Die letzte Wahl


ausgezeichnet

Der Autor, Politikwissenschaftler und Soziologe Eric Sander hat hier zum passenden Zeitpunkt einen beklemmenden Politthriller vorgelegt.

Zum Inhalt:

Deutschland kurz vor der Wahl...Der von seiner Frau getrennt lebende Journalist Nicholas Moor macht mit Tochter Hanna ein paar Tage Urlaub in Balderschwang. Im Job läuft es auch nicht gut und er möchte einfach mal abschalten. Von seinem Arbeitskollegen Lucas hat er eine Drohne ausgeliehen, die er mit Hanna dann auch bald mal starten lässt. Durch fehlerhaftes Herumhantieren gerät die Drohne jedoch auf Abwege und filmt zufällig ein geheimes Treffen der rechtspopulistischen Volkspartei, die die Wahl mit allen Mitteln gewinnen will und einen Umsturz plant. Doch die Security hat die Drohne sofort bemerkt und verfolgt Nicholas und Hanna.

Meine Meinung:

Zwar ein fiktiver Thriller, aber so realitätsfern ist das doch alles wirklich nicht! Protagonist Nicholas war mir zwar etwas zu oft zu daneben und abgehalftert dargestellt. Markus Hartwig, der Kanzlerkanditat der VP, der eigentlich nur Mittel zum Zweck des hinter allem stehenden Großindustrieellen Mang war. Gut fand ich den Nerd Lucas Wirtz, den Arbeitskollegen und Freund von Nicholas dargestellt. Auch die Vergleiche mit der Nazi-Zeit fand ich wichtig. Auf alle Fälle finde ich, dass dies ein flüssig geschriebener, ultra spannender und gar nicht so unrealistischer Thriller ist. Aufrüttelnd und lange nachwirkend.

Fazit:

"Unsere Demokratie wirkt stabil, aber sie ist fragiler, als viele denken" (Interview mit dem Autor)

Absolute Kauf-und Leseempfehlung!

Bewertung vom 16.08.2021
Kurzgeschichten gegen Krebs

Kurzgeschichten gegen Krebs


ausgezeichnet

Für diese Sammlung von Kurzgeschichten haben sich 21 meist fränkische Autoren und Autorinnen zusammengetan um die Gewinne beim Verkauf des Buches zu 100% der Deutschen Krebshilfe e.V. zukommen zu lassen. Eine tolle Idee!

Zum Inhalt:

Es sind 32 sehr unterschiedliche Geschichten hier versammelt. Unterhaltsames zum Schmunzeln, Spannendes, Texte zum Nachdenken und auch kurze Geschichten zum Thema Hoffnung. Nur einige wenige der Kurzgeschichten handeln direkt von Krankheiten. Manche sind in fränkischer Mundart geschrieben.

Am Ende des Buches werden die Autorinnen und Autoren noch näher vorgestellt.

Mein Fazit:

Eine großartige Sammlung von Kurzgeschichten! Für jede Stimmung ist etwas dabei. Sehr unterhaltsam und auch mal zwischendurch zu lesen. Hat mir wirklich sehr gefallen, und ich werde das Buch auch weiterempfehlen!

Bewertung vom 03.08.2021
Eine irische Winterreise
Ambronn, D.G.

Eine irische Winterreise


sehr gut

Der Autor D.G. Ambronn schreibt hier in elf Kurzgeschichten und Erzählungen über seine Erinnerungen an Orte, die er besucht hat. Aber auch Menschen, die ihm dort begegnet sind, inspirierten ihn dieses Buch zu schreiben.

Zum Inhalt:

Verschiedene Kurzgeschichten aus Irland, Italien und Deutschland. Es geht um die Folgen des Krieges, um Liebe und Hass, Trauer und Freude, seltsame Begegnungen und um die Vergangenheit.

Meine Meinung/Fazit:

Dieses Büchlein hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich nach so mancher Geschichte erst mal gedacht hatte: was will mir der Autor damit sagen? Die meisten Erzählungen haben auch ein offenes Ende, was das Ganze auch nicht gerade einfach macht. Ich musste viel Nachdenken um mir einen Reim darauf zu machen. Letztendlich haben die meisten Geschichten doch einen Bezug zueinander.

Man sollte sich für das Buch etwas Zeit nehmen und vielleicht auch ein bisschen zwischen den Zeilen lesen.

Ich vergebe 4,5 Sterne

Bewertung vom 27.07.2021
Dru & Detective
Grims, Nikola-Marie

Dru & Detective


ausgezeichnet

Kater DRU ermittelt!

Zum Inhalt:

Schriftstellerin Selma lebt mit ihrem Kater Drusus, genannt DRU im beschaulichen Mühlviertel in Österreich . Bis plötzlich eine Tote im Auer Eisstockteich entdeckt wird. Kater DRU, sowie die Hündin DEDECTIVE nehmen die Ermittlungen in eigene Pfoten. Mehr wird nicht verraten!

Meine ganz persönliche Meinung:

Ein toll geschriebener Krimi für alle Tierfreunde! Die Autorin Nikola-Marie Grims versteht es hier sehr wohl Kater Dru als Ermitteler gekonnt agieren zu lassen. Ein mit wahrer Freude zu lesender Provinzkrimi der tierischen Art! Spannend und liebevoll geschrieben! Ich erwarte schon ganz aufgeregt die Fortsetzung! Dazu Bedarf es keines "Cliffhangers"!

Ich gebe gerne 5 Sterne!!

So, ich bedanke mich nochmal bei DRU und seiner Napfi. Nikola-Marie Grims. Servus!

Bewertung vom 27.07.2021
Die Highlanderin / Enja, Tochter der Highlands Bd.1
Fellner, Eva

Die Highlanderin / Enja, Tochter der Highlands Bd.1


ausgezeichnet

Zum Inhalt:

Im Jahre 1289 muss Enja als kleines Mädchen ihr Heimatdorf in Island verlassen um als Auserwählte an den "Ort der Bestimmung" gebracht zu werden. Zusammen mit ihrer Mutter begibt sie sich auf eine Schiffsreise. Doch im Sturm kommt es dann zu einem Unglück, welches Enja als einzige überlebt. Sie wird von Menschenhändlern gerettet, die sie als Sklavin im Orient verkaufen. In Bagdad gelingt ihr als Junge verkleidet die Flucht, sie schlägt sich als Betteljunge durch und es beginnt eine abenteuerliche Zeit.

Sie lernt verschiedene Sprachen, von einem Medicus viel über die Heilkunst und wird später zur Assassinin ausgebildet.

Als die Mongolen in Bagdad einfallen, begibt sie sich mit fünfzig Kriegern und Gefolge in einer großen Karawane auf die lange Reise nach Schottland. Als sie bei einem Angriff schwer verletzt wird, rettet sie James Douglas, der Sohn eines schottischen Clanführers.

James gerät in den schottischen Unabhängigkeitskriegen jedoch in englische Gefangenschaft.

Enja will ihn retten und von nun an auf der Seite der Schotten gegen England kämpfen.

Meine Meinung:

Der Autorin Eva Fellner ist hier ein opulenter, spannender historischer Roman gelungen! Am Ende des Buches gibt es noch einige Anmerkungen zu den historischen Fakten und Daten.

In zwei Handlungssträngen wird über das abenteuerliche Leben der Protagonistin Enja erzählt. Einmal ab 1289, Enja als Kind im Orient und parallel dazu ab 1304 Enja als erwachsene Frau in Schottland.

Ich fand den flüssigen Schreibstil und die facettenreiche Beschreibung des damaligen Orients und auch Schottlands einfach klasse. Ich bin froh darüber, dass die Sache zwischen Enja und James nicht zu einer Liebesschnulze ausgeartet ist, und ich hoffe das bleibt auch so im zweiten Band!

Ich konnte mich so gut in die jeweiligen Situationen und Protagonisten hineinversetzen, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.