Everything we lost / Love and Trust Bd.2

ausgezeichnet

Der Roman von Jennifer Bright ist ein absolutes Jahreshighlight. Das Buch hat mich in einen richtigen Bann gezogen und ich konnte gar nicht mehr aufhören, dadurch hab ich zu wenig Schlaf abbekommen. "Everything we lost" ist der zweite Teil der Love-and-Trust- Reihe. Den ersten Teil habe ich auch nach ein paar Tagen verschlungen.
Im zweiten Teil geht es um Hope und Yeonjun. Hope arbeitet in einem Cafe und macht nebenbei noch ihr Studium in Musik. Sie knüpft nicht schnell Freundschaften mit fremden Personen. Als sie Yeonjun kennenlernt, geht es sehr schnell. Sie treffen sich fast jeden Tag und können sich über alles und jeden unterhalten. Beide wollen nicht mehr als eine Freundschaft. Nach einem Trip ist alles anders. Ist es mehr als Freundschaft oder würde eine Beziehung ihre Freundschaft zerstören? Hope und Yeonjun stehen vor einer schwierigen Entscheidung.

Jennifer Bright schreibt abwechselnd aus der Sicht von Hope und Yeonjun. Der Roman ist ihr sehr gut gelungen. Als Leser/Leserin fiebert man mit den Beiden mit und spürt auch den Schmerz, den sie erfahren. Die Geschichte der beiden Hauptprotagonisten wird sehr spannend und anschaulich erzählt

Fazit: Ich bin gespannt und freue mich schon auf die nächsten Bücher von Jennifer Bright. Ich kann es gar nicht mehr erwarten.

Der Herzgräber

sehr gut

Ich habe das Buch Herzgräber als Rezensionsexemplar bekommen.
In dem Buch geht es um Heather Evans. Sie hat ihrer Mutter vor kurzem verloren. Ihre Mama hat sich selbst das Leben genommen. Sie kommt zurück in ihr Heimatdorf und will ihre Mutter verstehen warum sie Suizid begannen hat. Sie ist Journalisten in und deckt dabei dunkle Geheimnisse ihrer Familie auf.

Der Autor hat die Geschichte meistens aus der Sicht von Healther geschrieben. Es gibt auch Kapitel die aus der Sicht vom Mörder geschrieben wird. Außerdem schreibt der Autor aus der Perspektive von den Opfern. Es gibt manche Textpassagen an denen ich schon Gänsehaut bekommen habe. Die Handlung ist aus meiner Sicht nicht vorhersehbar. Ein Teil der Handlung konnte ich schon vorher sehen. Insgesamt hat mir der Thriller sehr gut gefallen. Anfangs war es nur schwierig in die verschiedenen Sichten der handelnden Personen einzutauchen.

Fazit: Guter Thriller für Thriller Liebhaber die nicht so viel mit großer Gewalt mögen.

Das einzige Buch, das Du über Finanzen lesen solltest

ausgezeichnet

Das Sachbuch „Das einzige Buch das du über Finanzen lesen musst“ ist von dem Autoren Mona Linke und Thomas Kehl Der Autor Thomas Kehl hat noch nie ein Buch geschrieben und hat sich zur Hilfe Mona Linke geschnappt. Er hat einen YouTube Kanal und sogar eine eigene Website. Auf den beiden Kanälen informiert er uns Laien über die Finanzen und wie wir am besten unser Geld anlegen. „Finanzfluss“ nennen sie sich. Davor habe ich noch nichts über Finanzfluss gehört oder gelesen.

Das Buch ist sehr gut geschrieben. Es gibt verschiedene TThemen. Sogar ist das Buch in Kapitel aufgeteilt und vorne mit einem Inhaltsverzeichnis versehen. Damit kann sich der Leser sehr gut im Buch zurecht finden und die Themen heraussuchen mit denen man sich zuerst beschäftigt oder die einem am meisten ansprechen. Ich selbst als Leser habe von vorne angefangen und habe mir alle Themen durchgelesen. Die beiden Autoren beschreiben die Fachbegriffe und die verschiedenen Themen sehr gut. Ich musste kein einziges mal ans Handy greifen und ein Begriff oder ein Wort googeln. Am Ende des Buches befindet sich auch ein Art Duden über die Fachbegriffe im Buch, dort kann man noch einmal nachschlagen, wenn man das Wort nicht weiß. Der Inhalt wird auch mit Bildern/Grafiken/Statistiken aufgelockert und als Leser/Leserin kann man sich das geschriebene einmal bildlicher vorstellen. Außerdem geben Thomas Kehl und Mona Linke hilfreiche Tipps, wie wir Laien z.B. unsere Finanzen besser im Überblick haben und empfehlen auch Apps oder Websiten.

Insgesamt ist das Buch den Beiden sehr gut gelungen. Es hat mich auf jeden Fall im Bereich Finanzen weiter geholfen. Ich schau jetzt auch öfters auf der Hompage von Finanzfluss vorbei und hole mir dort Tipps ein.

Regenglanz

ausgezeichnet

In dem Buch Regenglanz geht es um Alissa, die eine Künstlerin und eine Tätowiererin ist. Sie lebt ihr Leben schon länger mit Schuldgefühlen und beschuldigt sich immer selbst am Tod ihrer Mutter. Als Simon zu ihr in das Tattoo Studio kommt und sich von keiner Frau ein Tattoo stechen lassen will, kommen sie ins Gespräch und bauen eine Beziehung auf.
Bis die Beiden auf die Vergangenheit stoßen und dies ihrer Beziehung auseinander reißt. Finden die Beiden nochmals zusammen?

Der Roman von der Autorin hat mir richtig gut gefallen. Die Autorin schreibt abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, Simon und Alissa. Sie beschreibt die Gefühle der zwei Personen sehr gut und man kann sich in die Situation der Beiden hineinversetzen. Die Handlung des Romanes ist nicht vorhersehbar und die Autorin hat mich oft überrascht. Von Anya Ohma habe ich bis jetzt noch keine anderen Bücher gelesen, aber ich freue mich auf jeden Fall auf die nächsten Bücher aus der Sturm-Triologie und kann es kaum erwarten sie zu lesen.

Fazit: Der Roman Regenglanz ist ein richtig schöner New-Adult Roman und ein Muss zum lesen. Ich empfehle jeden, der Romane mit Liebesgeschichte gerne liest, dieses Buch.

Die Begegnung. Eine Geschichte über den Weg zum selbstbestimmten Leben

sehr gut

In dem Buch „Die Begegnung“ von Jochen Schweizer geht es um zwei Menschen, die sich auf einer Hytte treffen und sich gegenseitig von Ihren Leben erzählen. Der alte Mann dem die Hütte gehört nimmt den jüngeren Buben auf seiner Hytte auf, da draußen ein ziemlich heftiges Gewitter wütet. Zuerst wollte der Bube Severin sich nicht Halton öffnen. Nach einiger Zeit und nachdem Halton ein Teil seiner Geschichte erzählt hat, öffnet sich Severin auch und erzählt über seine Probleme und sein Erlebnis bis auf die Hytte. Die Beiden verstehen sich sehr gut und Severin lernt einiges von dem alten Mann und nimmt seine Tipps und Lebenserfahrungen auf.

Das Buch hat wenige Kapitel. Es besteht aus fünf Teilen und aus ein paar Zwischenspiele, in denen sich die Beiden miteinander über die Geschichte unterhalten. Die Geschichte wurde vom Autor sehr gut beschrieben. Als Leser/Leserin kann man sich die Umgebung in dem sich das Geschehen abspielt sehr gut vorstellen. Die meisten Charaktere des Buches haben mir gut gefallen und ich konnte mich in die Personen und das Handeln gut hineinversetzten. Ich hab noch kein anderes Buch von Jochen Schweizer gelesen und kann leider die Bücher mit seinen bereits geschriebenen nicht vergleichen, aber insgesamt hat sich das Buch sehr flüssig lesen lassen. Zuerst wusste ich nicht das Jochen Schweizer auch ein Autor ist, diese Aufgabe hat er laut meiner Meinung sehr gut gemeistert. Ein Buch mit so einem Thema habe ich noch nicht davor gelesen.

Fazit: Das Buch kann man auf jeden Fall lesen und gibt Tipps, wie man seinen richtigen Wege findet, das Leben so wie man es möchte zu leben.

Schwarzes Herz

ausgezeichnet

In dem Buch geht es um eine Frau, die ihre schlimmen Momente die ihr Ehemann ihr zufügt. Außerdem erzählt die Autorin von dem Rassismus in unsere Gesellschaft, wie man ihn als dunkelhäutiger Mensch erlebt. Sie beschreibt wie man sich als Person fühlt, wenn man so etwas wie die Hauptprotagonisten erfährt.
Das Cover des Buches ist richtig schön gestaltet. Die Zeichnung der Frau stellt nach meiner Meinung schon das Geschehen des Buches dar. Der Titel ist sehr gut gewählt und die Autorin Jasmina Kuhnke nimmt diesen in mehrere Textpassagen auf, dies gefällt mir sehr gut. Es baut einen Bezug zum Cover auf.

Die Autorin schreibt die Geschichte sehr anschaulich. Das Buch ist für Leser/Leserinnen die schwache Nerven eher weniger geeignet. Die Autorin schreibt aus der Sicht der Frau und erzählt von der toxischen Beziehung die sie führt und in die sie immer wieder zurück fällt. Mir selbst hat das Buch sehr gut gefallen und hat mir die Augen geöffnet. An vielen Teilen hatte ich tatsächlich Gänsehaut. Da es in unserer Welt noch viele gesellschaftliche Probleme gibt, hat mir das Buch die Augen geöffnet.

The promises we made. Als wir uns wieder trafen

ausgezeichnet

Der Roman „The Promises we made“ von Simona Ahrnstedt handelt um Dessie und Sam. Als sie noch jung waren, waren sie schwer ineinander verliebt. Nach der Geburtstagsparty, bei der es zu einem großen Missverständnis kommt, haben sich Ihre Wege getrennt. Ein Gerücht ist entstanden, dass der Moslem Sam Dessie vergewaltig haben sollte. Nach 15 Jahren hat es Sam geschafft sich in Schweden hochzuarbeiten und leitet mehrere Hotels, dies gefällt aber nicht allen Menschen und er bekommt Drohungen und Hassnachrichten zugesendet. Er holt sich Hilfe bei der Security Firma Lodestar, in der nun Dessie arbeitet. Die Beiden treffen aufeinander und alte Gefühle werden wieder erweckt. Sam will sofort Dessie als Leibwächter bei sich haben.

„The Promises we made“ hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat mich ein klein wenig an die „After“-Reihe von Anna Todd erinnert. Die beiden Hauptprotagonisten haben mir sehr gut gefallen. Sie sind beide sehr starke Charaktere, die gegen sehr viel Geschehnissen stand halten und nicht verzweifeln. Die Autorin schreibt abwechselnd aus der Sicht von Sam und anschließend aus der Lage von Dessie, dies hat mir gefallen, da sich die Leserin/der Leser gut in die Person hineinversetzen kann und die Gefühle in der jeweiligen Situation besser nachvollziehen kann.
Ein Teil der Geschichte konnte ich während des Lesens erahnen, aber die meistens Geschehnisse konnte man nicht vorhersehen.

Fazit: Ich würde das Buch jeden Leser/jeder Leserin ans Herz legen, der gerne Liebesgeschichte mit Aktion lesen will. Mir hat der Roman auf jeden Fall sehr gut gefallen. Der Roman ist sehr empfehlenswert.

Du hast mir gerade noch gefehlt

ausgezeichnet

In dem Roman „Du hast mir gerade noch gefehlt“ von der Autorin Mhairi McFarlane geht es um vier Freunde Justin, Ed, Susie und Evelyn. Sie sind seit der Schule miteinander befreundet. Evelyn ist heimlich in Ed verliebt, gesteht aber ihre Gefühle gegenüber ihn nie. Als er dann ins Ausland geht, schreibt Ed seine Gefühle gegenüber Eve in einem Brief an sie. Sie schreibt einen Brief an ihn zurück, den er aber nie erhält. Er denkt, dass sie kein Interesse an ihn hat und geht eine Beziehung mit Hester ein. Nach einiger Zeit treffen sich die Freunde wieder zu einem PubQuiz. Bei diesem Treffen verlobt sich Ed mit Hester. Eve ist völlig gekränkt, da sie von der Beziehung zwischen Ed und Hester nichts wusste und sucht sich Hilfe bei einen One Night Stand in der gleichen Nacht. Niemand der Freunde ahnt, das diese Nacht das Leben durch einen schweren Schicksalsschlag aller verändert.

Mir hat das Buch von Mhairi McFarlane sehr gut gefallen. Es ist schon das zweite Werk, das ich von der wundervollen Autorin gelesen habe. Sie schreibt das Geschehen sehr humorvoll und die Charaktere der Geschichte faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Als Leser/Leserin konnte ich mit in die Protagonisten sehr gut hineinversetzen und die Taten nachvollziehen. Das Buch bringt den Leser/die Leserin auch ab und zu zum Schmunzeln, aber es gibt auch stellen an denen man den Atem kurz anhält.

Fazit: Für mich ist dieser Roman ein Muss. Ich freue mich auf weitere humorvolle Werke der Autorin und kaufe mir auf jeden Fall die anderen Bücher der Autorin.

Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich

sehr gut

In dem Buch „Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich“ von Tessa Randau geht es um ein Paar, das zu wenig Zeit für die Zweisamkeit hat. Dadurch kommt es immer wieder zum Streit zwischen den Beiden und sie leben sich immer weiter auseinander. Die Frau bucht ein gemeinsames Wochenende nur zu Zweit auf einer Hütte in den Bergen. Sie hat den Plan nur mit ihrem Mann Zeit zu verbringen. Chris, ihr Mann hat aber andere Pläne und möchte seinem Hobby dem Mountainbiken nach gehen. Dies gefällt der Hauptfigur gar nicht und es bricht ein Streit aus. Sie zieht allein los um zu wandern und trifft dort auf einen älteren Mann, der ihr zuhört und ihr Ratschläge und Tipps zur der Liebe gibt.

Das Büchlein ist sehr schön gestaltet. Ich habe noch nie so ein schönes Buch gesehen. Als Leser/Leserin merkt man sofort, dass das Buch mit sehr viel Liebe gestaltet und auch geschrieben wurde. Mir haben die kleinen Zeichnungen auf den Seiten sehr gut gefallen. Das Cover ist außerdem genauso schön wie das Innere gestaltet.
Die Autorin Tessa Randau schreibt aus der Sicht von der Frau aus. Als Leser/Leserin konnte ich mich in die Protagonistin gut hineinversetzten. Das Thema des Buches behandelt Sie gut und gibt auch hilfreiche Tipps, die man in einer Beziehung berücksichtigen sollte. Durch das Sachbuch lernt der Leser/die Leserin, wie man sich mit seinem/seiner Partner/Partnerin am besten kommuniziert und auf was man achten muss.

Fazit: Ich empfehle das Sachbuch Leser und Leserinnen, die schon länger in einer Beziehung sind oder auch in einer Ehe, da die Autorin Tipps und Vorgehensweisen gibt. Es können auch Leser und Leserinnen lesen die gerade frisch in eine Beziehung gestartet sind.

Die Heimkehr der Störche / Die Gutsherrin-Saga Bd.2

ausgezeichnet

In dem Buch "Die Heimkehr der Störche" von Theresia Graw geht es um Dora, die nach dem zweitem Weltkrieg fast alles verlor. Sie lebt mit ihrer Familie in Westdeutschland. Dora hat einen Traum und bewirbt sich als Studentin an verschiedenen Universitäten, um dort als Tierärztin zu studieren. Sie bekommt nur von einer Universität im westlichen Teil Berlins eine Zusage. Um dort den Studenten Platz anzunehmen zieht sie nach Ost-Berlin, dort gibt es noch immer Lebensmittelmangel und schlechtere Umstände als im westlichen Teil. Dora erfährt in Berlin viele schreckliche, aber auch ein paar schöne Erlebnisse.

Ein Buch über ein solches Thema habe ich noch nie gelesen. Ich finde Theresia Graw hat dieses Thema sehr gut umgesetzt und mit ihren Worten für die Leser sehr bildlich beschrieben. Dazu kommt auch noch, dass die Autorin nicht aus der Ich Perspektive schreibt, sondern aus der Erzählperspektive, dies hat sie aber sehr gut umgesetzt und der Roman lässt sich sehr gut lesen.
Als Leser erlebt man mit Dora, die Reise von ihrem Wohnort im Westen bis nach Ost-Berlin. Ich konnte mir das Geschehen und die Umstände in der damaligen Zeit hervorragend vorstellen.
Die Thematik des Buches hat mich sehr interessiert und auch die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Dora hat einen starken Charakter und möchte ihren Traum in Berlin als Tierärztin nach gehen, aber dort stößt sie auf schlechte Erfahrungen.

Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet und hat mich sofort angesprochen. Es nimmt auch ein Teil der Geschichte auf.


Fazit: Den Roman würde ich jeden weiterempfehlen, der gerne Bücher liest, in denen es über frühere Zeiten geht. Es ist ein Buch mit starken Charakteren und sehr zu empfehlen. Obwohl ich nicht oft solche Bücher lese hat mich die Geschichte von Dora und ihrer Familie und Freunde sehr mitgerissen.