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Bewertungen
Insgesamt 77 BewertungenBewertung vom 05.11.2023 | ||
Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen / Die mörderischen Cunninghams Bd.1 "Die mörderischen Cunninghams" waren völlig anders als erwartet. Ich dachte das die Geschichtes von Autor Benjamin Stevenson so in Richtung "Eine Leiche zum Dessert" oder so ähnlich geht, also Krimi gepaart mit Humor, aber weit gefehlt. Hier geht die Geschichte um die Familie Cunningham, speziell um die Brüder Ernest und Michael, von denen einer Ratgeber schreibt wie man Kriminalromane schreibt und der andere bis vor kurzen im Gefängnis gesessen hat weil der eine gegen den anderen vor Gericht ausgesagt hat. Ein Familientreffen einer Familie, bei der alle "irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" das Motto ist. Und natürlich taucht eine Leiche auf, für die es den Mörder zu finden gilt und wer wäre als Detektiv besser geeignet als Ernest, der Krimiratgeberautor. So ist das Buch auch geschrieben, es wird versucht den Leser mit Hinweisen zum miträtseln zu animieren, was für den einen bestimmt unterhaltend, für mich eher anstrengend zu lesen war. Zum Ende hin fand ich es dann doch noch ganz spannend, die Wendung hat mich schon überrascht. |
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Bewertung vom 28.10.2023 | ||
Da bin ick nicht zuständig, Mausi Hilfe, ich hoffe nicht, daß es auf deutschen Ämtern genau so zu geht wie in dem Buch "Da bin ick nicht zuständig, Mausi" von Conny from the Block. Conny ist eine Kunstfigur, bekannt von Instagram und TikTok, die Schöpferin ehemals Beamtin in einer Berliner Amtsstube. Hoffentlich überspitzt erzählt sie im für mich gewöhnungsbedürftigen berliner Dialekt vom ganz "normalen" Amtswahnsinn und den unterschiedlich gestrickten Kolleginnen, in denen bestimmt jeder der in einem Büro arbeitet, irgendeine Übereinstimmung mit sich selbst oder eigenen Mitstreitern erkennen kann. Das Buch war lustig und unterhaltsam geschrieben, man sollte nicht genauer darüber nachdenken, sich einfach nur berieseln lassen. Als Ablenkung vom Alltag bestens geeignet, aber kein Buch welches man öfters lesen muss. Schaut mal bei @conny.fromtheblock vorbei für erste Eindrücke. |
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Bewertung vom 04.10.2023 | ||
Bei diesem Roman "Lichtspiel" von Daniel Kehlmann fühle ich mich hin und hergerissen zwischen Langeweile, Sprachlosigkeit und Fassungslosigkeit. Es geht um den bekannten Regisseur G.W. Pabst, eine Ikone des deutschen Stummfilms. Er flieht vor den Nazi's nach Hollywood, kann dort aber nicht an seine Erfolge anknüpfen. Er kehrt heim und der Propagandaminister will das Filmgenie für seine Zwecke arbeiten lassen und duldet keinen Widerspruch. Und so macht Pabst mitten im Krieg Filme für die Nazi's, die so erfolgreich werden wie gewohnt. |
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Bewertung vom 05.09.2023 | ||
Der achte Kreis / Ishikli Caner Bd.1 Von dem Buch "Der 8. Kreis" von Philipp Gravenbach hatte ich mir ehrlicherweise mehr erhofft. Abgesehen davon, daß ich immer noch nicht weiß was der Titel mit dem Buch zu tun haben soll, war mir die Geschichte zu verworren. Türkische Mafia und deutscher Geheimdienst, okay, dazu der Vatikan, russische Söldner und die italienische Polizei, aber als dann noch der Mossad mit in Spiel gebracht wurde, war es mir echt zu viel. Ein hochrangiger Kardinal des Vatikans arbeitet gegen die eigenen Gläubigen und stellt es als Wille Gottes dar, ich bin nicht überzeugt. |
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Bewertung vom 22.08.2023 | ||
Beth ist eine glücklich geschiedene Frau mit 2 Kindern, einem tollen Job und netten Freundinnen. Sie hat allerdings ein schreckliches Geheimnis und das schon seit sie 13 Jahre alt ist. Eines Tages klingelt es an ihrer Tür und ihre lang verschollene Mutter steht vor der Tür und möchte gerne wieder Kontakt zu ihrer Tochter, die sie vor 30 Jahren blitzblautz verlassen hatte. Beth ist überglücklich über die Wiedervereinigung und so zieht Mutter Alice mit ins Haus ein. Doch dann passieren immer wieder seltsame Dinge, Freunde wenden sich ab, der Job ist in Gefahr, doch was oder wer steckt dahinter und vor allem warum? Beth glaubt langsam den Verstand zu verlieren, doch das schlimmste steht ihr noch bevor... |
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Bewertung vom 23.07.2023 | ||
Die Schwabinger Morde / Fräulein Anna, Gerichtsmedizin Bd.2 "Fräulein Anna Gerichtsmedizin Die Schwabinger Morde" ist der 2. Teil um die junge Anna, Mitarbeiterin in der Münchener Gerichtsmedizin und den Zeitungsreporter Fritz, ein Adliger inkognito. Mittlerweile ist der 1. Weltkrieg ausgebrochen, die erste Kriegseuphorie ist verflogen. In dieser Zeit wird ein toter, in einem verlassenen Hinterhof gefundener Säugling in die Gerichtsmedizin gebracht. Anna ist erschüttert, die Polizei vermutet Kindsmord und so beginnt sie mit Fritz in diesem Fall zu ermitteln. Er führt sie in die düstersten Ecken der Stadt und enthüllt Dinge, die nicht so recht ins biedere München passen. |
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Bewertung vom 24.06.2023 | ||
"Das Beste kommt zum Kuss" von Molly James ist ein unterhaltsamer Roman mit einer Protagonistin die eine mystische Gabe besitzt. Sie kann beim ersten Kuss sehen wie die Beziehung ausgeht, nicht so einfach da den Mann für's Leben zu finden. Doch bei der Hochzeit ihrer Freundin küsst sie drauflos und hat tatsächlich eine Vision "glücklich bis das der Tod uns scheidet". Leider war sie zu betrunken um sich an den Mann zu erinnern und nun geht die Suche nach dem "Einen" erst richtig los. |
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Bewertung vom 18.06.2023 | ||
Gretas Versprechen / Die Winzerin Bd.3 Der letzte Teil der Trilogie um Greta von Nora Engel lässt mich wieder in das Leben der Winzerfamilie Bachstern eintauchen, ich habe geweint, gelitten und mich gefreut. Und ja, ich werde diese Familie vermissen. |
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Bewertung vom 03.06.2023 | ||
Melissa C. Feurer's Geschichte |
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Bewertung vom 23.04.2023 | ||
"Kathman du&ich" von Sven Jähnel ist ein Reiseroman mit einer erzählten Geschichte. Es geht um ein Truppe junger Leute, 2 Mädels und 4 junge Männer, die nach Nepal reisen um zu wandern und Abenteuer zu erleben. Dabei kommt es zu allerlei unerwartete Situationen, Begegnungen und Liebesverstrickungen. Schön beschreibt der Autor die landestypischen Gegebenheiten und Landschaften, während die Geschichte etwas seicht dahinplätschert. Ich empfand das Buch als leichte Unterhaltung die ganz nett war, aber nichts was mich vom Hocker gerissen hat. Neugierig auf Nepal hat mich das Buch trotzdem gemacht, aber ich weiß jetzt auch, das dieses Reiseziel nichts für mich ist. Das Buchcover ist perfekt für die Geschichte gewählt und super schön finde ich das Rezept im Umschlag für den viel beschriebenen Nepali Tee, welches ich bestimmt demnächst einmal ausprobieren werde. |
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