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Bewertungen
Insgesamt 30 BewertungenBewertung vom 10.02.2024 | ||
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Wunderschöne Illustrationen begleiten die junge Leserschaft des Buches von Henning Löhlein. Ein schwieriges Thema wird hier anhand einer kleinen Tiergeschichte dargestellt. Im Wald soll ein neues Gesetz für Frieden sorgen und alle Waffen entsorgt werden. Der Kriegsschauplatz wird hier plakativ als gerodeter Wald dargestellt. Die Kargheit der Landschaft vermittelt die traurige Konsequenz von Krieg ohne jegliche Gewaltszenen darstellen zu müssen. Die Reime sind schlüssig und kindgerecht formuliert. Anhand des Buches ist sicherlich ein erster Einstieg in das Thema Krieg und Frieden mit Kindern gut möglich. Für mich war nur die Geschichte in dem Sinne nicht ganz stimmig, dass es nun mal der Natur des Fuchses und der anderen fleischfressenden Tiere entspricht, andere Tiere zu töten. Das käme mir als Mutter dann fast etwas unaufrichtig vor, dem Kind zu zeigen, wie die Tiere Frieden schließen, die dies gar nicht nötig haben bzw. in anderer Absicht töten wie die Menschen. Die Absicht des Autors ist auf jeden Fall sehr lobenswert und deswegen vier gute Sterne von meiner Seite. |
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Bewertung vom 01.02.2024 | ||
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Auf dem Cover strahlt eine unbekannte Schönheit und doch scheint sie jeder zu kennen. Die erstaunlichen Leistungen der Ägypter und der Fund der Büste der Nofretete, haben die Aufmerksamkeit der ganzen Welt erregt. Der Autor legt mit großer Sorgfalt und Detailtreue das Ausmaß einer paradoxen Projizierung auf ein Artefakt dar. Es war erstaunlich zu lesen, welchen geschichtlichen und politischen Einfluss, ein solches Kunstwerk über eine Zeitraum von über 100 Jahre nehmen konnte. Der Autor glänzt dabei nicht nur mit seinem enormen Wissen über Geschichte und Politik sondern beleuchtet auch die Interpretationen und Assoziationen verschiedener Gruppierungen aus Musik, Gesellschaft und Subkultur. Hier spielt immer wieder die menschliche Psyche eine große Rolle, denn die Büste scheint eine Ausstrahlung zu haben, die Menschen in ihrer Fantasie beflügelt und Emotionen entstehen lässt. Eine Faszination wie sie - m. M. nach - auch von der Mona Lisa ausgeht. Das Buch ist für jeden eine große Bereicherung, der sich für die ägyptische Kultur aber auch für die neuere Geschichte interessiert. |
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Bewertung vom 23.01.2024 | ||
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Nur der Tod ist sicher.... |
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Bewertung vom 23.01.2024 | ||
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Hatte mir mehr erhofft |
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Bewertung vom 23.01.2024 | ||
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Hier wird eine kritische Perspektive auf die Geschlechterungleichheit in der Arbeitswelt thematisiert. Die Stärke des Buches liegt meiner Meinung in der Ehrlichkeit und dem persönlichen Erfahrungsaustausch der Autorin. Sie vermittelt nicht nur ihre eigenen Erfahrungen, sondern ruft auch zur Solidarität zwischen Frauen auf und betont die Bedeutung, anderen Frauen zu helfen und eine unterstützende Gemeinschaft aufzubauen, insbesondere in einer patriarchalen Gesellschaft. Sie beschreibt die Herausforderungen, mit denen Frauen konfrontiert sind, sowie die komplexen Dynamiken, die Selbstbewusstsein und Empowerment beeinflussen. Als störend empfinde ich den Schreibstil, der durch die häufige Verwendung von englischen Formulierungen und der zum Teil aggressiv wirkenden Umgangssprache, mich vom Zugang zu den Aussagen des Inhalts abgelenkt haben. |
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Bewertung vom 22.01.2024 | ||
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"Weiße Wolken" von Yandé Seck erzählt die Geschichte zweier Schwestern, Dieo und Zazie, die auf unterschiedliche Weisen mit den Herausforderungen unserer Zeit ringen. Dieo, in Frankfurt lebend, erfährt die Last unerfüllbarer gesellschaftlicher Erwartungen an ihre Rolle als Mutter. Ihr Mann Simon, ein mittelalter weißer Mann im Finanzsektor, gerät dabei ebenso unter die kritische Lupe wie sie selbst. Die konstante Kritik ihrer jüngeren Schwester Zazie, die an der rassistischen und sexistischen Realität verzweifelt, macht Dieos Leben zusätzlich komplex. |
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Bewertung vom 11.01.2024 | ||
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Eine wirklich mitreißende und packende Geschichte, die zwar auf einer exotischen Insel weit weg vom Leser spielt aber am Ende doch ganz nah und persönlich wirkt. Hier entwickelt sich das Geschehen an einem abgeschiedenen und mystisch anmutenden Ort, der den Leser immer weiter in den Bann zieht. Mysteriöse Charaktere und Verkettungen der Vergangenheit führen zu einem dramatischen Zusammenprall zwischen Dunkelheit und Licht. Spätestens an dieser Stelle spürt der Leser, dass es auch um die eigene innere Auseinandersetzung der Energien dieser Welt geht. Mein persönliches Fazit: Vielleicht müssen wir wieder wie Kinder werden, um das feine Empfinden für die nicht sichtbaren Anteile unseres Lebens zu erkennen und um die dunklen Anteile transformieren zu können. |
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Bewertung vom 09.01.2024 | ||
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Mutige Menschen - Für Frieden, Freiheit und Menschenrechte, Schulausgabe Wichtige Vorbildfunktion |
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Bewertung vom 09.01.2024 | ||
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Eine fesselnde Reise in die Welt des Zen |
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Bewertung vom 21.12.2023 | ||
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Das Buch "Die Mönchin" bietet einen tiefgreifenden Einblick in eine dramatische und ergreifende Situation, die von Verlust, Trauer und der Suche nach Trost geprägt ist. Der Autor beschreibt die Lebensumstände einer Epoche, die noch viele Geheimnisse verborgen hält. |
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