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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
michael24
Wohnort: 
Kempten

Bewertungen

Insgesamt 56 Bewertungen
Bewertung vom 01.09.2024
Aus dem Haus
Böttger, Miriam

Aus dem Haus


sehr gut

Irgendwie gehört doch jeder in Behandlung...

Miriam Böttgers Roman "Aus dem Haus" ist eine Mischung aus alltäglichem Chaos und tiefgründiger Familienpsychologie. Im Zentrum steht das HAUS in Kassel, das nicht nur der Wohnort der Familie, sondern fast schon eine eigene Figur im Roman ist. Es ist ein Ort, der den Mitgliedern jegliche Lebensfreude raubt, sie aber gleichzeitig in einer beklemmenden Art und Weise zusammenhält.

Die Erzählung, die aus der Sicht einer namenlosen Ich-Erzählerin geschildert wird, verläuft scheinbar ereignislos und doch voller emotionaler Geladenheit. In kurzen, prägnanten Kapiteln wird der Umzug der Eltern aus dem ungeliebten Haus beschrieben, wobei die Rückblicke auf die Vergangenheit allmählich offenbaren, dass das Haus zwar Auslöser für die familiären Spannungen sein könnte, jedoch nicht deren Ursache. Im Gegenteil, der Umzug in eine neue Umgebung zeigt, dass die Probleme der Familie tiefer liegen und sich nicht durch einen Ortswechsel beheben lassen.

Besonders eindrucksvoll ist die Figur der Mutter, die unter Migräne und einer lähmenden „Zeitpanik“ leidet – eine ständige Angst vor dem unaufhaltsamen Verstreichen der Lebenszeit. Ihre pessimistische Grundhaltung beeinflusst das gesamte Familiengefüge, wobei alle anderen Familienmitglieder in den Hintergrund treten. In dieser Dynamik offenbart sich die zentrale These des Romans: „Eigentlich ist jede Familie eine Sekte für sich.“ Diese Erkenntnis zieht sich durch die gesamte Handlung und zeigt, wie jede Familie ihre eigene kleine Welt mit eigenen Regeln und Strukturen bildet – oft auf Kosten der individuellen Bedürfnisse.

Böttger gelingt es, die Absurdität und zugleich die Realität familiärer Beziehungen mit einer herrlich ironischen Erzählweise darzustellen. Die Ich-Erzählerin beschreibt die Ereignisse mit einem sarkastischen Unterton, der dem Leser oft ein Schmunzeln entlockt, während man gleichzeitig die Tragik der Situationen körperlich spüren kann.

Persönliches Fazit: Ich könnte mir die Geschichte als fortlaufende Kolumne besser vorstellen. Das Buch ermüdet irgendwann durch den vorherrschenden Ton der Negativität. Von daher - trotz all der genial formulierten Tiefgründigkeit - "nur" vier Sterne.

Bewertung vom 20.08.2024
Winterwölfe
Jones, Dan

Winterwölfe


sehr gut

Hier taucht man hautnah in die dunkle Vergangenheit ab

Dan Jones gelingt es mit "Winter Wölfe", die Leser/innen erneut tief in die Welt des 14. Jahrhunderts zu entführen, einer Zeit, die von Krieg, politischen Intrigen und brutaler Gewalt geprägt war. Der Roman setzt die Geschichte der Essex Dogs fort, einer Gruppe von Söldnern, die trotz ihrer verringerten Zahl weiterhin mit den harten Realitäten des Kriegslebens konfrontiert sind.

Schon zu Beginn des Romans wird man schnell wieder in die Handlung hineingezogen. Jones ruft dabei wichtige Elemente des ersten Bands kurz und prägnant in Erinnerung, ohne den Lesefluss mit langwierigen Wiederholungen zu stören. Stattdessen baut er neue Spannung auf und führt uns tiefer in das gefährliche Leben der Protagonisten ein.

Die Loyalität unter den Soldaten wird immer wieder auf die Probe gestellt, was in dramatischen Konfrontationen gipfelt, die nicht nur das Überleben der Charaktere, sondern auch ihre moralischen Überzeugungen auf die Probe stellen. Die komplexen Beziehungen und die ständige Bedrohung durch Verrat und Tod verleihen der Erzählung eine intensive Atmosphäre, die den Leser fesselt.

Historische Ereignisse spielen eine zentrale Rolle in "Winter Wölfe" und beeinflussen die persönlichen Geschichten der Charaktere auf vielfältige Weise. Der Hundertjährige Krieg bildet den Hintergrund für die Erzählung, und Jones zeigt eindrücklich, wie diese turbulente Zeit die Leben der Menschen formte und ihre Entscheidungen beeinflusste. Die detaillierte Schilderung des Lebens im mittelalterlichen Frankreich bereichert die Erzählung zusätzlich und lässt die Leser/innen tief in die historische Kulisse eintauchen.

Die detaillierte Darstellung der historischen Hintergründe und die Einordnung der fiktiven Ereignisse in den Kontext der realen Geschichte machen "Winter Wölfe" zu einem wertvollen Roman für alle, die an dieser Epoche interessiert sind.

Das Cover des Buches, das einem Wappen ähnelt, passt hervorragend zum Inhalt und verstärkt den Eindruck, dass man hier ein Werk in den Händen hält, das sich intensiv mit der Vergangenheit auseinandersetzt. Insgesamt stellt "Winter Wölfe" die Brutalität des Krieges ungeschönt dar und regt damit auch zum Nachdenken an.Hier taucht man hautnah in die dunkle Vergangenheit ab

Bewertung vom 16.08.2024
Zwischen den Welten
Vlahos, Hadley

Zwischen den Welten


ausgezeichnet

Balsam für die Seele

"Zwischen den Welten" von Hadley Vlahos berichtet vom Alltag der Autorin als Hospizhelferin. Auch ihren beruflichen Weg, der sie schließlich zu dieser Beruf/Berufung geführt hat, schreibt sie mit ehrlichen und authentischen Worten. Durch diese offene Art und der angenehmen Schreibweise, wird der Leser ganz nah an ihre Erfahrungen und Empfindungen geführt. Jedes Kapitel offenbart dabei ganz wertvolle Schätze über das Menschsein. Das Buch ist wie ein Geschenk, was die Autorin an die Leser macht, indem sie uns daran teilhaben lässt, wie kostbar und wertvoll das respektvolle Miteinander ist, und erkennen lässt, dass der Tod nur ein Glied einer unendlichen Kette darstellt. Die besonderen Momente, in denen der Sterbende den Übergang von dieser Welt in die nächste bewältigt, ist erfüllt mit Emotionen und Wahrnehmungen, für die unser Verstand keine logische Erklärung hat. Ein absolutes Buch-Highlight für mich in diesem Jahr und Top-Leseempfehlung!

Bewertung vom 07.08.2024
Das Wesen des Lebens
Turpeinen, Iida

Das Wesen des Lebens


sehr gut

Ein Appell an die Menschheit

"Das Wesen des Lebens" von Iida Turpeinen ist ein Appell für den Schutz der Natur und der Tiere. Literarisch ist es schwer einzuordnen, da es sehr sachlich formuliert ist und keine Dialoge vorhanden sind. Die Stellersche Seekuh stellt den Mittelpunkt der Erzählung dar.

Turpeinen vermittelt mit dieser geschichtlichen Darstellung ihre Faszination für die ausgestorbenen Arten und die Natur. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie Turpeinen historische Fakten und philosophische Reflexionen über das Leben und den Verlust der Artenvielfalt miteinander verknüpft.

Der Schreibstil der Autorin ist prägnant und nüchtern, was dazu beiträgt, den Fokus auf die wesentlichen Themen des Buches zu legen. Mit dieser Mischung aus Roman, Sachbuch und wissenschaftlicher Auseinandersetzung, fordert es den Leser dazu auf, sich intensiv mit den behandelten Themen auseinanderzusetzen.

Allerdings gibt es auch Abschnitte, die etwas langatmig wirken, und sich die Erzählung in Details verliert. Trotz dieser kleineren Schwächen ist "Das Wesen des Lebens" ein bemerkenswertes Buch, das wichtige Fragen zur Umwelt, zum Umgang mit natürlichen Ressourcen und zur Wertschätzung des Lebens aufwirft. Es ist ein anspruchsvolles Werk, das nachdenklich stimmt.

Bewertung vom 31.07.2024
Flieg, Hummelchen, flieg!
Beier, Judith;Imlau, Nora

Flieg, Hummelchen, flieg!


ausgezeichnet

Liebevoll und mutmachend

Das Cover zeigt bereits ein liebevolles Miteinander in der Hummel-Familie. Das da etwas besonderes mit dem kleinen Hummelkind ist, sieht man bereits an dem großen Pflaster auf dem Bauch. Im Buch werden dann die einzelnen Episoden aus dem Alltag des Kindes mit wunderschönen Illustrationen dargestellt. Mal geht es bergauf mal auch wieder bergab mit der Gesundheit des Hummelkindes. Aber egal, wie es gerade läuft, die liebevolle Unterstützung von seiten der ganzen Familie, Krankenhauspersonal etc. ist immer vorhanden. Die Texte sind so mutmachend und herzöffnend geschrieben, dass man am liebsten jedem kranken Kind ein solches Buch schenken möchte. Neben dem Text sind zusätzlich noch mutmachende Affirmationen in Reimform aufgedruckt. Was eine wunderschöne und nützliche Idee! Ich glaube, dass solche Bücher einen wunderbaren Beitrag leisten können, die ganze Familie mit Zuversicht und Vertrauen zu bestärken.

Bewertung vom 25.07.2024
Der Raum dazwischen
Seib, Catherin

Der Raum dazwischen


gut

Seelenkommunikation zwischen Mensch und Tier

"Der Raum dazwischen" von Catherin Seib ist ein Buch, das sehr persönliche Einblicke in das Leben der Autorin und ihre Erfahrungen mit Pferden bietet. Mit einfühlsamen Worten stellt sie ihre Pferde vor und nimmt die Leser mit auf eine Reise durch ihre 14 Kapitel umfassenden Berichte über telepathische Kommunikation mit Tieren.

Besonders hervorzuheben ist die emotionale Tiefe, mit der Seib ihre Beziehung zu den Pferden beschreibt. Ihre Erfahrungen zeigen eine tiefe Verbundenheit und ein großes Verständnis für diese Tiere, was den Leser berührt und nachdenklich stimmt. Die Pferde werden vor allem als Lehrer und Gefährten dargestellt.

Jedoch hatte ich mir vor allem auch durch den Untertitel "Tierkommunikation als Wegweiser" mehr praktische Anleitungen zur Tierkommunikation erwartet. Obwohl die Autorin auf ihre Weiterbildung in Tierkommunikation hinweist, bietet das Buch selbst keine detaillierten Methoden oder Techniken, um selbst in Kontakt mit Tieren zu treten.
Insgesamt ist "Der Raum dazwischen" ein bewegendes Werk für jene, die an persönlichen Erzählungen und der emotionalen Beziehung zwischen Mensch und Tier interessiert sind.

Bewertung vom 21.07.2024
Das Lied des Propheten
Lynch, Paul

Das Lied des Propheten


gut

Beklemmendes Bild eines Staatssystems

Der Roman "Das Lied des Propheten" von Paul Lynch beschreibt eine Dystopie, in der ein autoritäres Regime plötzlich in Irland die Macht übernimmt, was das Leben der Wissenschaftlerin Eilish Stack und ihrer Familie dramatisch verändert.
Der Roman beginnt mit der Verhaftung von Eilishs Mann Larry, einem Gewerkschafter, der als Gefahr für den Staat eingestuft wird. In der Folge sieht sich die Familie einer stetigen Bedrohung und Einschränkung durch das Regime ausgesetzt. Besonders Eilishs Kampf, ihren ältesten Sohn Mark vor der Einberufung in den Krieg zu bewahren, steht im Fokus der Handlung.
Lynch gelingt es, die beklemmende Atmosphäre eines Lebens unter autoritärer Herrschaft einzufangen. Der Verlust von Recht und Freiheit und das Gefühl der Ohnmacht, das die Familie Stack durchlebt, sind intensiv und nachvollziehbar geschildert.
Als seltsam habe ich die Formatierung empfunden, die mit fehlenden klaren Absätzen und Kennzeichnungen wörtlicher Rede sowie die langen Sätze das Lesen erschweren. Außerdem kam ich kaum in den Lesefluss, da mich die Kunstsprache mit den überstilisierten Satzkonstruktionen störten.
Zusammengefasst kann der Roman durchaus als Mahnung an aktuelle gesellschaftliche Zustände verstanden werden, ohne jedoch literarisch zu überzeugen.

Bewertung vom 18.07.2024
Der Doppel-Schreier
Luftvogel, Lisei

Der Doppel-Schreier


ausgezeichnet

Eine Reise ins Ungewisse
„Der Doppelschreier“ von Lisei Luftvogel ist ein fesselnder Roman, der den Leser auf eine bewegende Reise in den Nahen Osten entführt. Die Geschichte beginnt mit einem Mysterium: Zara erfährt, dass ihr Vater Reinhard, der angeblich 1985 bei einem Motorradunfall in Indien ums Leben gekommen war, tatsächlich noch lebt und sich im Nahen Osten aufhält. Diese Enthüllung wirft Zaras Leben aus den Fugen und zwingt sie, die Geheimnisse ihrer Vergangenheit zu ergründen.

Zara, die Protagonistin, ist fest entschlossen, die Wahrheit über ihren Vater herauszufinden. Ihre Suche führt sie nach Damaskus, wo sie sich in die komplexe und faszinierende Welt Syriens und des Libanons begibt. Die Autorin beschreibt mit beeindruckender Detailgenauigkeit die labyrinthische Altstadt von Damaskus, die Hitze, die Gerüche und die lebendige Kultur. Luftvogel verwebt geschickt Zaras persönliche Reise mit historischen und politischen Themen. Zara muss sich nicht nur mit der Suche nach ihrem Vater auseinandersetzen, sondern auch mit den ideologischen und kulturellen Herausforderungen, die diese Region prägen.

Luftvogels Schreibstil ist bildhaft und lebhaft, und sie versteht es meisterhaft, die Leser in die Welt von Zara und die komplexen Realitäten des Nahen Ostens zu entführen. Insgesamt ist „Der Doppelschreier“ ein Roman, der die eigene Perspektive erweitert und den Leser bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt.

Bewertung vom 18.07.2024
Co-Fucking
Weiss, Anna

Co-Fucking


sehr gut

Offen, ehrlich, provozierend
Mit "Co-Fucking" wagt sich die Autorin Anna Weiss, in das Tabu-behaftete Thema der Sexualität vorzudringen. Das Buch besteht aus einem mutigen Erfahrungsbericht und den Reflexionen der Autorin, die den Leser auf eine ehrliche Reise durch die Höhen und Tiefen einer offenen Beziehung mitnimmt. Nach zwanzig Jahren Eheglück stellt der Wunsch ihres Mannes Alex, die Ehe zu öffnen, Anna vor eine gewaltige Herausforderung. Was zunächst als Schock und mit vielen Ängsten und Zweifeln beginnt, entwickelt sich zu einem tiefgreifenden Abenteuer und einer Reise zur Selbsterkenntnis.

Anna Weiss gelingt es mit bemerkenswerter Offenheit, ihre anfänglichen Bedenken und die befremdliche Vorstellung, mit anderen Partnern intim zu werden, zu schildern. Dabei bleibt sie nicht nur bei den positiven Seiten stehen, sondern beleuchtet auch die Schattenseiten: Eifersucht, Zweifel und Unsicherheit begleiten ihren Weg. Es wird deutlich, dass eine offene Ehe keine einfache Lösung ist, sondern eine Herausforderung darstellt, die intensive Kommunikation und absolute Ehrlichkeit erfordert.

Diese neue Selbsterkenntnis und die Freiheit, ihre Sexualität selbstbestimmter auszuleben, stellt für sie eine Bereicherung dar. Doch gleichzeitig wird klar, dass dieses Beziehungsmodell nicht für jeden geeignet ist und seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt. "Co-Fucking" regt zum Nachdenken an und hinterfragt traditionelle Beziehungsmodelle. Die Entscheidung, ob eine offene Ehe das Richtige ist, muss letztlich jeder für sich selbst treffen.

Auch wenn man persönlich dieses Beziehungsmodell nicht für sich in Betracht zieht, bietet das Buch wertvolle Einblicke und kann als Inspiration dienen, in der eigenen Beziehung mehr Offenheit und Ehrlichkeit zu praktizieren.

Bewertung vom 11.07.2024
Das Schicksal der Fluchträger - Teil 1: Träume und Erinnerungen
Niklas, Philipp C.

Das Schicksal der Fluchträger - Teil 1: Träume und Erinnerungen


sehr gut

Actionreich und fantasievoll

Philipp C. Niklas' erster Band der High-Fantasy-Saga "Das Schicksal der Fluchträger" verspricht mit dem Untertitel "Träume & Erinnerungen" eine umfangreiche Story in einer fremden Welt namens "Errion, die westliche Küstenlande des heiligen einigen Reiches von Liohim". Das Cover ist wirkt dunkel und geheimnisvoll und ist sehr passend zur Story gestaltet.
Die Sprache mit den vielen Namen und Wortneuschöpfungen ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich hineinzufinden.

Die Geschichte beginnt mit den beiden Jungen Fionn und Kellen, die durch das Finden eines alten Schwertes in ein Abenteuer verwickelt werden. Dieses Schwert, bekannt als Sekhems Fluch, zieht nicht nur Fionn magisch an, sondern verbindet auch Kellen unabsichtlich damit. Ihr Dorf wird bald darauf von Prinz Kahrion angegriffen, der das Schwert um jeden Preis in seine Hände bekommen möchte. Die beiden Freunde machen sich daraufhin auf den Weg nach Santismer, um den Herzog um Hilfe zu bitten. Parallel dazu gibt es einen Erzählstrang über Sam, ein Mädchen, das sich freiwillig für die Arbeit in den Minen am Askensee meldet, um ihre Familie finanziell zu unterstützen. Sam gibt sich als Junge aus, um diese harte Arbeit ausführen zu können, und ein besonderer Fund in den Minen ändert auch ihr Leben schlagartig.

Neben diesen beiden Hauptsträngen gibt es noch die Geschichte von Prinz Kahrion und Nehepu. Der Prinz setzt alles daran, das Schwert in seinen Besitz zu bringen, was der Handlung eine zusätzliche Spannungsebene verleiht.

Die detaillierten Beschreibungen und sorgfältig konstruierten Dialoge ermöglichen es dem Leser, sich vollständig in die Welt und die Charaktere hineinzuversetzen. Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist der umfangreiche Anhang. Hier werden alle wichtigen Informationen nochmals erklärt. Auch die Landkarten am Anfang und Ende des Buches sind eine angenehme Ergänzung. S

Es bleibt spannend zu sehen, wie sich die Geschichten von Fionn und Sam in den nächsten Bänden weiterentwickeln werden.