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Benutzername: 
Anne Boleyn
Wohnort: 
Krefeld

Bewertungen

Insgesamt 86 Bewertungen
Bewertung vom 12.03.2020
Code: Orestes - Das auserwählte Kind
Engstrand, Maria

Code: Orestes - Das auserwählte Kind


sehr gut

Dieses Buch ist nicht nur etwas für junge Leser. Auch für ältere, aber junggebliebene Leser sehr spannend.

Die junge Malin erhält einen geheimnisvollen Brief, den sie in genau 100 Tagen jemand bestimmtes übergeben soll. das macht sie auch. Doch dieser zerreißt den Brief vor Malins Nase. Doch Malin war ja nicht doof und hat sich vorher Kopien von diesem geheimnisvollen Brief gemacht.

Ich fand dieses Buch sehr spannend. Sehr schön geschrieben und das mit den Codes fand ich sehr gelungen !

Bewertung vom 12.03.2020
Vergiss das mit der Liebe
Peters, Emma

Vergiss das mit der Liebe


ausgezeichnet

Essen 1913. Die junge Käthe hat gerade ihre Schule beendet und möchte eine Ausbildung beim Konsum anfangen. Sie möchte nicht wie ihre beiden älteren Schwestern nach Holland und dort als Dienstmädchen arbeiten. Käthe ist eine sehr starke junge Frau, aber trotzdem wird auch sie nach Holland geschickt. Sie arbeitet zunächst im gleichen Haushalt wie ihre Schwester Änne. Änne ist sehr kränklich und wickelt jeden um den Finger. Das Leben in Holland ist zuerst sehr ungewohnt für Käthe. Die fremde Sprache, die harte Arbeit, keine Freunde. Dann bricht der 1. Weltkrieg in Deutschland aus und Käthe ist froh im neutralen Holland zu sein. Die Mädchen müssen allerdings immer Geld zu den Eltern nach Essen schicken. Tja, und dann gibt es noch den Franz.....

Ich fand dieses Buch wirklich ganz toll und konnte kaum aufhören mit dem Lesen. Das Buch schildert einen sehr guten Einblick junger deutscher Mädchen, die vor ca. 100 Jahren als Dienstmädchen in holländischen, besseren Häusern arbeiten mußten.

Bewertung vom 09.03.2020
Das Haus der Frauen
Colombani, Laëtitia

Das Haus der Frauen


ausgezeichnet

Das Buch spielt in Paris. Die erfolgreiche Anwältin Solene hat einen Nervenzusammenbruch erlitten. Ihr Mandant hat sich vor ihren Augen umgebracht, nachdem sie seinen Prozess verloren hat ! Dadurch erlitt Solene einen Nervenzusammenbruch. Sie flüchtet in ein Frauenhaus in Paris und arbeitet dort ehrenamtlich als Schreiberin für die anderen Frauen, die dort wohnen. Sie schreibt für die Frauen Briefe an Behörden, aber auch persönliche Briefe an Freunde und Familie. Mit der Zeit schreibt Solene ihre eigenen Gedanken zu all diesen Geschichten auf und verfasst ein Buch darüber. Vor allem auch darüber, wer diese Frau gewesen ist, die vor ca. 100 Jahren dieses Haus der Frauen gegründet hat.
Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich, aber dennoch gut zu lesen.

Bewertung vom 26.02.2020
Die Spionin
Kealey, Imogen

Die Spionin


gut

Von anne b.

Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut,aber irgendwie bin ich nicht richtig hinein gekommen. Von Anfang an schon nicht.
Mit den Jahreszahlen kam ich nicht richtig klar- entweder Lesefehler oder Denkfehler bei mir oder vom Autor. Ich interessiere mich wirklich sehr für diese Zeit und lese auch sehr viele Bücher darüber, deshalb kenne ich mich mit den Jahreszahlen schon ganz gut aus.
Das Buch beginnt 1940 in Frankreich. Nancy hat es hier hin verschlagen. Sie ist eine Lebefrau. Heiratet den reichen und älteren Fabrikbesitzer Henri. Nancy kommt eigentlich aus Australien. Nancy hilft den Leuten im Krieg, die von den Deutschen gesucht werden. Ihr Mann Henri unterstützt sie mit seinem Geld. Auch auf dem Schwarzmarkt kennt Nancy sich super gut aus. Alles läuft glatt bis die Deutschen ihren Mann Henri festnehmen.

Bewertung vom 20.02.2020
Die siebte Schwester
Johanning, Marion

Die siebte Schwester


sehr gut

Die junge Schwester Tryngen lebt in einem Kloster vor den Türen Kölns und kennt sich sehr gut mit Heilkunde aus. Mitten in der Nacht fordern Soldaten Einlass ins Kloster, da sie einen Schwerverletzten dabei haben und es nicht mehr bis in die Stadt mit ihm schaffen. Tryngen wird sich ab sofort um den Schwerverletzten kümmern. Wie sich später rausstellt, ist es der Domprobst Engelbert zu Köln. Tryngen rettet ihm das Leben und wird von ihm zu sich an den Hof gerufen, wo sie ihm jederzeit zur Verfügung stehen zu hat. Natürlich gibt es dort auch Leute , die Tryngen nicht sehr zugetan sind und versuchen ihr das Leben dort so schwer wie möglich zu machen. Der Domprobst Engelbert hat Gefallen an der jungen Schwester Tryngen gefunden. Im Kloster selbst gibt es einen seltsamen Geheimbund unter den Schwestern. Tryngen möchte dort unbedingt drin aufgenommen werden und muß seltsame und grausige Rituale durchstehen.

Mir hat das Buch sehr gefallen und ich kann es jedem nur empfehlen.

Bewertung vom 10.02.2020
Die Frauen von Richmond Castle
Rees, Tracy

Die Frauen von Richmond Castle


gut

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut,aber leider wurde ich etwas enttäuscht. Die Geschichte um Blue und vor allem um Delphine zieht sich wie Kaugummi. Spannung ist hier kaum zu finden. Blue , jung, hübsch und stammt aus einer reichen Familie. Blue kann sich vor Verehrern kaum retten und sich auch nicht entscheiden. Sie will aber arbeiten und bekommt einen Job für ein halbes Jahr bei einer Zeitungsredaktion. Delphine wurde jahrelang von ihrem Mann misshandelt und flieht vor ihm. Sie landet zufällig bei Blue und ihrer Familie, welche diese sofort großherzig bei sich aufnehmen. Nach einigen Wochen entscheidet sich Delphine etwas arbeiten zu wollen, damit sie den Camberwells nicht mehr so auf der Tasche liegt. Delphine hat panische Angst, das ihr Ehemann Foley sie entdeckt, denn sie ist nicht weit gekommen auf ihrer Flucht. Nur ca. 13 km weit entfernt von ihrem zu Hause.
Tja, das ist eigentlich die ganze Geschichte schon-sie zieht sich nur so ungemein.

Bewertung vom 24.01.2020
Violet
Chevalier, Tracy

Violet


sehr gut

Das Cover ist wunderschön und hat mich sofort für dieses Buch begeistert ! Ausserdem liebe ich Bücher, die in England und auch noch zu dieser Zeit spielen, sehr !
Violet hat es nicht leicht im Leben. Ihr Vater stirbt als sie 38 Jahre alt ist. Violet ist unverheiratet- für eine Frau in ihrem Alter gilt sie bereist als alte Jungfer zu dieser Zeit. Ihre Mutter nörgelt nach dem Tot des geliebten Vaters nur noch an ihr herum.
Violet beschliesst das elterliche Haus zu verlassen und zieht weit weg von ihrer Mutter. Sie findet Anschluss an eine Gruppe Frauen, die Sitzkissen für die Kirchengemeinde sticken. Violet schliesst sich ihnen an. Es gefällt ihr mehr oder weniger..... Dann lernt sie einen Mann kennen und auch lieben....
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und man konnte sich die Personen alle sehr genau bildlich vorstellen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.12.2019
Inselhippies
Kalpenstein, Friedrich

Inselhippies


ausgezeichnet

ies war mein 1.Buch mit Herbert und Hans, aber das hatte es echt in sich !

An einigen Stellen mußte ich schmunzeln, an einigen Lachen und an einigen Stellen habe ich mich tierisch aufgeregt.

Hier wird alles aus einem normalen leben erzählt, nichts wird verschönt.

Anja bekommt einen Heiratsantrag- ganz schnöde im Wohnzimmer bei einem Rosamunde Pilcher Film. Ihren Freundinnen erzählt sie es aber etwas anders- schöner und aufregender halt.

Anja´s Mutter lebt auf Ibiza und lockt ihre Tochter damit auf die Insel, dass sie ihr Brautkleid dort anfertigen lassen soll. Tja, und dann soll die komplette Hochzeit auf der Insel gefeiert werden....

Bewertung vom 17.12.2019
...als der Himmel uns berührte
Friese, Jani

...als der Himmel uns berührte


ausgezeichnet

Ich habe dieses tolle Buch direkt am Stück durchgelesen, da ich einfach nicht mehr aufhören konnte. Es war so schön !

Mia ist mit dem bekannten Architekten und Draufgänger Tristan verheiratet. Aber nicht glücklich, da Tristan anderen Frauen nachstellt. Mia flüchtet nach Kanada zu ihrer Freundin, wo sie nach dem Abitur für einige Zeit gelebt hat. Dort hatte sie sehr glückliche Zeiten verlebt. Sie trifft dort auch ihren Jugendfreund Aiden, ein Halbblut- Indianer, wieder.

Das Leben in Kanada wird hier sehr schön und bildlich beschrieben. Aber auch der Zwiespalt mit ihrem mann und Eltern in Deutschland.

Eine tolle Geschichte, wunderbare Charaktere und viel Emotionen.

Bewertung vom 16.12.2019
Du hast meine Leere gefüllt
Doreulli, Ekaterine

Du hast meine Leere gefüllt


gut

Dies ist eine nette kleine Geschichte für Hundefreunde. Ich denke, viele Hundehalter/innen werden sich in dieser Geschichte wieder erkennen.

Hier geht es um einen Scheidungshund- das ist immer sehr traurig. Zudem ist der Hund noch nicht gut erzogen und macht viel kaputt und muß erst einmal in eine Hundeschule.

Tja, hier kommt die Liebe natürlich auch nicht zu kurz- muß ja auch sein.

Am Ende dieser netten Geschichte sind alle glücklich, Mensch sowie Hund.