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Rinas Kuschelhöhle

Bewertungen

Insgesamt 28 Bewertungen
Bewertung vom 25.10.2016
Erwachen / Die Dreizehnte Fee Bd.1
Adrian, Julia

Erwachen / Die Dreizehnte Fee Bd.1


gut

Inhalt

Wer die Geschichte von Dornröschen aus der Sicht der Dreizehnten Fee erwartet, wird diese hier nicht finden. Zwar gibt es dreizehn Feen, doch nicht Dornröschen, sondern die Dreizehnte Fee selbst schläft ungewollt für tausende Jahre. Auch sind die restlichen zwölf Feen nicht zwingend gut. Manche sind sogar richtig böse und von Hass erfüllt. Die Menschen nennen daher alle Feen Hexen.
Ein Mann hat sich deshalb verpflichtet die Menschen von der Schreckensherrschaft der Hexen zu befreien. Er wird einfach nur der Hexenjäger genannt. Und genau dieser Hexenjäger ist zugegen, als die Dreizehnte Fee aus ihrem Schlaf erwacht. Doch kann er sie nicht wie ihre Schwestern einfach töten. Wie jeder andere verfällt auch er ihrer Schönheit und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, um die anderen Feen zu töten. Denn die Dreizehnte Fee sehnt sich selbst nach Rache an ihren Schwestern, selbst wenn das ihren eigenen Tod bedeutet …


Meine Meinung

Am meisten hat mich die Vermischung der verschiedensten Märchen gefallen. Man erkennt viele Märchenfiguren wider. Auch einzelne Orte oder Begebenheiten erinnern sofort an bestimmte Märchen. Doch sind diese in einen ganz anderen Kontext gesetzt und somit völlig anders, und doch wohlbekannt. Auf mich hat dieses Einbeziehen der unterschiedlichsten Märchen nicht zwanghaft oder konstruiert gewirkt. Die einzelnen Figuren passen perfekt in dieses neue Märchen. Mich hat der kreative Umgang mit den alten Märchen sehr begeistert.
Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man möchte am liebsten ständig weiter lesen. Die Gegebenheiten und Umgebungen sind in einer angemessenen Ausführlichkeit beschrieben, gerade die richtige Länge. Die Szenen und Figuren wurden so in meinem inneren Auge lebendig, ohne von Beschreibungen gelangweilt zu werden.
Man kann sich zudem sehr gut in die Dreizehnte Fee hineinversetzen. Ihr innerer Wandel wird eindrücklich beschrieben. Man kann daher gut nachvollziehen, wie für sie Gefühle neu sein können, die für einen selbstverständlich sind; oder wieso sie manche Gefühle nicht zuordnen kann.

Sex
Allerdings ist das Buch trotz allem Märchenhaften definitiv nicht für Teens unter 16 Jahren geeignet. Denn Sex wird in dem Buch offen angesprochen. Er wird zwar nicht ganz so ausführlich wie in Erotikromanen beschrieben, aber doch immer deutlich erwähnt und ansatzweise beschrieben. Was mich dabei am meisten gestört hat, ist, dass die Dreizehnte Fee mit dem Mann schläft ohne etwas für ihn zu empfinden. Es geht allein um den Sex, um das Verlangen und das Vergnügen. Selbst als sie Gefühle für ihn entwickelt – die sie selbst nicht zuordnen kann und bei denen man als Leser auch nicht sicher sein kann, dass es sich um Liebe oder Zuneigung handelt – ist für den Mann der Sex reine Befriedigung der Triebe. Zumindest wird es so dem Leser dargestellt.
Daher ist das Buch meiner Meinung nach nicht einmal etwas für Jugendliche über 16. Es werden definitiv die falschen Werte vermittelt bzw. es werden überhaupt keine Werte vermittelt. So etwas kann bei Jugendlichen und auch bei Erwachsenen großen Schaden anrichten, da man mit Sex einfach nicht leichtfertig umgehen kann. Erst recht für Christen halte ich daher das Buch für unpassend.
Natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob er damit umgehen kann, oder nicht. Doch da überhaupt keine Werte vermittelt werden, werden erstrecht keine christlichen vermittelt.


Fazit

Das Konzept der Geschichte und auch der Schreibstil gefallen mir sehr gut. Allein von der Handlung her würde ich dem Buch daher fünf von fünf Sternen geben. Allerdings finde ich es nicht nur aus christlicher Sicht nicht richtig, wie in diesem Buch Sex dargestellt wird. Daher ziehe ich wieder zwei Sterne ab.

Bewertung vom 23.10.2016
Die silberne Königin
Seck, Katharina

Die silberne Königin


ausgezeichnet

Die Geschichte nimmt einen von Anfang an bis hin zur letzten Seite gefangen. Man möchte am liebsten ständig weiterlesen. Der Schreibstil ist flüssig und einfach klasse. Auch die Charaktere wirken auf mich lebendig und echt. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, natürlich v.a. in Emma.
Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass es eigentlich zwei Geschichten sind. Denn in Emmas Geschichte ist durch Madame Weltfremd die Geschichte der silbernen Königin eingebettet. Als Madame Weltfremd diese dann aus bestimmten Gründen nicht mehr fortsetzen kann, erzählt Emma selbst sie weiter. So durchzieht die Geschichte der silbernen Königin das ganze Buch und lässt es zu einer Einheit werden. Die Abschnitte von Emmas Geschichte und der Geschichte der silbernen Königin haben eine gute Länge. Auch wechseln sie sich zu passenden Zeitpunkten ab, wodurch nicht nur einmal die Spannung gehalten wird und man daher gleich weiter liest.
Das Ende hat mir gut gefallen, und lässt keine Fragen oder Wünsche offen. Allerdings zieht es sich ein wenig in die Länge, was ich persönlich aber nicht so schlimm fand, da noch einiges passiert.
Allerdings fällt es einem anfangs etwas schwer die Begriffe Glanzvoll und Silberglanz richtig einzuordnen. Deshalb nochmal: Glanzvoll ist das ganze Land und Silberglanz die Stadt.

Bewertung vom 19.10.2016
Basiswissen Islam
Maurer, Andreas

Basiswissen Islam


ausgezeichnet

Inhalt

Dieses Buch beinhaltet sowohl eine detaillierte Einführung in die Lehre des Islam, als auch ausführliche, praktische Tipps für den Umgang mit Muslimen. Außerdem werden einem Hilfestellungen gegeben, wie man Argumente gegen den christlichen Glauben widerlegen kann und wie man mit diesen umgehen kann. Zum Schluss gibt es noch einen Überblick über aktuelle Entwicklungen.
In der Leseprobe findest Du sowohl das ausführliche Inhaltsverzeichnis, welches Dir einen genaueren Überblick über den Inhalt gibt, als auch das Vorwort, welches Dir eine detailliertere Erläuterung zur Zielsetzung des Buchs bietet. Zudem enthält die Leseprobe den Anfang des ersten Kapitels, wodurch Du selbst einen Einblick in den Aufbau und die Gestaltung des Buchs bekommst.


Meine Meinung

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es bietet zum einem einen sehr guten Überblick über den islamischen Glauben und zum anderen hilft er beim Umgang mit den Muslimen. Gerade beim Lesen von Literatur, die allein die islamische Lehre einem näher bringt, entwickelt sich in mir eine Abneigung gegen den Islam und leider auch somit eine Abneigung gegen die Muslime. Dies ist mir zwar auch hier passiert, als ich die verqueren Lehren gelesen habe, aber dafür hat mich der zweite Teil aufgerüttelt und meine negativen Gefühle verschwinden lassen. Die Muslime sind dann für einen selbst nicht mehr die Bösen, sondern Menschen wie Du und ich, die von dem Islam befreit werden müssen. Zudem wird auch das Verhalten vieler Christen in der Vergangenheit und der Zukunft kritisch betrachtet, sodass man versteht, welche Fehler wir bereits begangen haben und was wir im Umgang mit den Muslimen in Zukunft besser machen müssen.
Besonders das Kapitel zu den aktuellen Entwicklungen hat mir geholfen, die ganzen verschiedenen islamischen Richtungen und Gruppierungen unterscheiden zu können. Ich werde dieses Kapitel wohl noch öfters durchlesen, bis ich die einzelnen Gruppen auseinanderhalten kann. Diese aktuellen Entwicklungen sind auch auf dem neuesten Stand – zumindest für das Jahr 2015, in dem die 6. Auflage, die ich rezensiere, herauskam. Leider ist bei anderen Angaben von Zahlen nicht immer erkenntlich, ob das der Stand der 1. oder der 6. Auflage ist.

Meine vollständige Rezension findest Du hier:
http://trust-in-the-lord-with-all-your-heart.blogspot.de/2016/10/basiswissen-islam-wie-christen-und.html

Bewertung vom 14.09.2016
Leben am reich gedeckten Tisch
Vollkommer, Nicola

Leben am reich gedeckten Tisch


ausgezeichnet

In diesem Buch werden verschiedenste Glaubensenttäuschungen behandelt. So wird beispielsweise die Geschichte des verlorenen Sohnes im Hinblick auf den zweiten Sohn behandelt, der enttäuscht von seinem Vater ist. Natürlich darf bei dem Thema auch Hiob nicht fehlen, schließlich ist er das Vorzeigebeispiel dafür, wie man trotz Leid und Verlust dennoch auf Gott vertrauen kann und ihn um seinetwillen lobt. Auch anhand von Geschichten über Elias und Jesus erfahren wir, wie sie Enttäuschungen und Herausforderungen gemeistert haben. Ebenso werden Themen wie Sex, Tod und Sünde nicht ausgelassen und auf Glaubensenttäuschungen und deren Ursachen hin behandelt.

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Nicht immer war mir klar, wie das momentane Thema mit Glaubensenttäuschungen in Verbindung steht. Doch beim Nachdenken habe ich im Nachhinein meist doch noch den Zusammenhang verstanden. Selbst wenn mir es einmal nicht ganz klar geworden ist, hat mich dennoch jedes Kapitel geistlich weiter gebracht. Es werden so viele verschiedene Gebiete wie z.B. die Mission behandelt, die man in erster Linie meist überhaupt nicht mit Enttäuschungen und Leid verbindet.
Außerdem hat Nicola Vollkommer sehr vielen Themen wie beispielsweise den Tod auf für mich ganz neue Art und Weise betrachtet. So stand nicht der Tod an sich im Mittelpunkt, sondern welche positiven Auswirkungen er bereits auf unser irdisches Leben hat.

Durch die sehr persönlichen Erlebnisse und die überraschend offene Schreibweise, konnte ich mich immer wieder selbst in den beschriebenen Personen oder in der Autorin selbst wiedererkennen. So habe ich gemeinsam mit der Autorin einen Wandel zu Gott hin und weg von den irdischen Freuden erlebt. Doch nicht nur mit der Autorin und deren Bekannte, konnte ich mich gut identifizieren. Dadurch, dass Nicola Vollkommer immer wieder die biblischen Geschichten in die Gegenwart umwandelt, erlebt man so die einzelnen biblischen Charaktere auf neue und verständlichere Weise. Allerdings hatte ich auch hin und wieder bedenken, ob manche Spekulationen und Annahmen nicht zu weit hergeholt sind. Außerdem sind dadurch die biblischen Geschichten nur für die Personen erkennbar, die sie bereits aus der Bibel kennen. Hinweise zu den dazugehörigen Bibelstellen für Menschen, die die Bibel kaum oder gar nicht kennen, wären nicht schlecht gewesen. Allerdings werden hauptsächlich Geschichten verwendet, die man in einem christlichen Umfeld auf jeden Fall kennt. Auch die Bezüge zu Narnia haben mir sehr gut gefallen, da sie z.B. das Opfer Jesu sehr gut erklären.

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Das Buch hilft einem Loszulassen, sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren und in jeder Situation für das dankbar zu sein, was man hat. Da es so viele Aspekte enthält, werde ich es wohl immer wieder lesen müssen, bis ich alle verinnerlicht habe.
Außerdem ist es gut für Hauskreise bzw. Kleingruppen geeignet

Bewertung vom 05.09.2016
Das Herz der Nacht
Siegmund, Fabienne

Das Herz der Nacht


sehr gut

Der Titel „Das Herz der Nacht“ passt sehr gut zu dem Roman. Ich finde es schön, dass nicht sofort offensichtlich ist, was damit gemeint ist, und man erst ein wenig die Geschichte kennen muss, um den Titel zu verstehen. Außerdem gefällt mir das Cover, welches ebenfalls zum Inhalt passt, sehr gut.

Die Geschichte wirkt auf mich wie ein Märchen und ist daher kein typischer Fantasyroman. Nicht nur die Erzählweise ist märchenhaft geschrieben, sondern auch die Ereignisse und die Umgebung lassen einen an Märchen denken. Denn auch wenn in Fantasyromane übernatürliche Dinge geschehen, folgen sie doch fast immer einer inneren Logik. In diesem Roman passieren allerdings Dinge, die an sich nicht logisch sind. Zwar werden zum Schluss einige offene Fragen geklärt (was mir sehr wichtig ist), aber manches wird auch einfach so stehen gelassen.
Ich finde das aber nicht schlimm, da es innerhalb des Romans einfach ungewöhnlich und übernatürlich sein soll. Es ist für mich ein modernes Märchen. Man muss sich daher auf die Geschichte einlassen, darf nicht alles hinterfragen und nach einer Lösung suchen, wie die Geschehnisse aufgrund der inneren Logik möglich sein können.
Das Ende ist ein wenig offen, aber auf eine schöne Weise. Man kann sich gut vorstellen wie es weitergeht, weshalb weitere Worte nicht nötig sind.

Wie bei einem Märchen darf man auch hier nicht zu viel Spannung und Action erwarten. Es passiert zwar viel, aber man ist nicht nervlich angespannt oder gefesselt. Für jemanden der viel Action braucht, kann es auch zäh und langweilig sein.
Das kommt zum einen dadurch, dass man aufgrund der Überschriften genau weiß, dass Matéo erst in der siebten Woche die Lösung finden wird. Daher hat man erst nicht so recht Lust, die sechs Wochen dazwischen zu lesen. Allerdings passieren in der Zwischenzeit dennoch viele Ereignisse, die einen neugierig auf die Antworten und die weiteren Wochen machen. Mich hat daher weniger die Spannung als die Neugierde zum Weiterlesen verleitet.
Zum anderen war mir schon ziemlich bald klar, was die Lösung ist. Dies nimmt natürlich auch wieder etwas Spannung.

Der Schreibstil hat mir aber gut gefallen. Matéos Gefühle, Gedanken und Handlungen sind nachvollziehbar und realistisch. Ich finde es schön, dass mal aus der Sicht eines Mannes geschrieben wird und dieser nicht typisch männlich dargestellt wird. Matéo liebt und vermisst Anisa, weshalb er das alles auf sich nimmt. Teilweise wird er dadurch auch egoistisch, was ihn zugleich aber menschlich macht. Er schämt sich nicht für seine Gefühle und steht zu ihnen. Das hat mir gefallen. Für manche mag es deshalb zu romantisch sein.


Fazit

„Das Herz der Nacht“ ist eine romantische, märchenhafte Geschichte, in der viel passiert, ohne dass sie besonders viel Action oder Spannung enthält. Ich konnte mich daher beim Lesen entspannen und vor mich hinträumen. Zu dem Buch passt daher perfekt ein Sofa mit einer kuscheligen Decke und Tee.
An sich halte ich die Geschichte für Jung und Alt geeignet, allerdings sind zwei oder drei erotische Szenen vorhanden, die nicht für Kinder unter 14 Jahre geeignet sind.


Sonstiges

Das Buch gibt es bereits als E-Book im Imprint forever des ullstein-Verlags. Meine Rezension bezieht sich allerdings auf die Ausgabe des acabus-Verlags, welcher die Geschichte nochmals lektoriert hat.

Bewertung vom 25.08.2016
Segensspuren des Himmels
Seltmann, Lothar von

Segensspuren des Himmels


ausgezeichnet

Inhalt

In diesem Buch wird von elf verschiedenen Glaubenserfahrungen berichtet. In jeder einzelnen
Geschichte ist Gottes Wirken spürbar. Zwar wird auch von großen Wundern errettet, z.B. als Helmut und Margret Bentz von Gott vor Kannibalen gerettet werden, aber meistens geht es um die alltäglichen Wunder, wenn zwei Menschen nach langem hin und her von Gott zusammengeführt werden, wenn Menschen ihre Berufung finden oder Gott sie durch Leid führt und trägt. Manchmal erfährt man die Lebensgeschichte auch durch ein Interview mit den bzw. der betreffenden Person.
Die einzige Gemeinsamkeit aller Geschichten ist die, dass die Personen auf irgendeine Weise mit dem christlichen Gästezentrum Schönblick verbunden sind.

Meine Meinung

Gerade weil dort von den kleinen Wundern Gottes berichtet wird, gefällt mir das Buch sehr gut. Man lernt dadurch wieder Gottes Wirken in seinem eigenen Alltag zu erkennen. Schließlich begleitet er einen jeden Tag und ist nicht nur da, wenn ein großes Wunder passiert. Und es sind schließlich die alltäglichen Probleme und Sorgen bei denen man Gott braucht. Mir hat es daher geholfen, mich auch im Alltag wieder mehr ihn anzuvertrauen und auch Probleme ihm abzugeben, damit er sie für mich regelt.
Dass es elf kleine Geschichten sind, finde ich sehr praktisch. So kann man am Tag von einer Glaubenserfahrung lesen, ohne den ganzen Tag damit beschäftigt zu sein. Es kann ein schöner Start in den Tag oder ein beruhigender Abschluss des Tages sein. Auch auf Reisen hatte ich das Buch dabei und fande es sehr praktisch. Als Hardcover bekommt es nicht so schnell Macken in der Reisetasche. Da es zudem dünn ist, kann man es überall mit hin nehmen, ohne dass das Gepäck dadurch schwerer ist oder das Buch nicht mehr in die Tasche passen würde. Vor allem für Leute die sich auf der Fahrt oder insgeamt nicht lange aufs Lesen konzentrieren können, ist es dank der kurzen Geschichten geeignet.
Mir hat außerdem der Schreibstil gefallen. Es liest sich flüssig und ohne Probleme. Es ist nicht besonders emotional geschrieben, doch das ist kein Nachteil des Buches. Man kann die Personen dennoch verstehen und ihre Lebensumstände nachvollziehen. Schließlich geht es um das Wirken Gottes in deren Leben! Das Buch soll ja kein spannender Krimi oder vor Gefühl triefender Liebesroman sein. Daher finde ich den Schreibstil für die Geschichten passend.
Auch wenn man wie ich keinen Bezug zum Schönblick hat, ist das Buch dennoch lesenswert. Es wird zwar darauf Bezug genommen, aber man braucht das Gästezentrum oder die Gegend nicht zu kennen um den Geschichten folgen zu können. Daher kann ich das Buch allen weiterempfehlen, die auf der Suche nach Geschichten über Gottes Wirken im Alltag sind!