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Zweifachmama
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 50 Bewertungen
Bewertung vom 24.04.2019
Die Spur der Toten / Witchmark Bd.1
Polk, C. L.

Die Spur der Toten / Witchmark Bd.1


gut

WITCHMARK - Die Spur der Toten ist das Fantasy-Debüt von C. L. Polk. Das Buch erscheint broschiert im Klett-Cotta/Hobbit Presse Verlag und hat 384 Seiten.

Das Cover gefällt mir besonders gut - da ist der Radfahrer, dessen Spiegelbild zwei einzelne Personen (ohne Fahrrad) wiederspiegelt. Es ist in verschiedenen Grüntönen gehalten und im Dunkeln leuchtet die gelbe Schrift, richtig magisch und passend zum Genre.

Trotz des flüssigen Schreibstils der Autorin hatte ich die ersten neunzig Seiten zu tun ins Geschehen hineinzufinden. Obwohl die Geschichte ohne Vorgeschwaffel beginnt, waren es so viele neue Dinge gleichzeitig, auf die ich mich konzentrieren musste und mich anfangs verwirrten. C. L. Pork beschreibt wunderschön und detailgetreu, so dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte.

In den fünfundzwanzig kurzen Kapiteln wird die Geschichte von Aelands erzählt. Einer der Protagonisten ist Dr. Miles Singer, Arzt in einem Veteranenkranekenhaus, der seine Magie bei den verletzten Soldaten nur heimlich einsetzen kann. Zu Beginn des Buches wird Miles zu einem Sterbenden gerufen, der mutmaßlich vergiftet wurde. Miles möchte zusammen mit Tristan Hunter aufklären, wer den Patienten ermordet hat. Nach und nach erfährt man, dass Miles sich von seiner Familie losgesagt hat und versteckt lebt um in Freiheit leben zu können.

Miles ist eine sympathische Hauptfigur und aufopfernd gegenüber seinen Patienten. Er und Mr. Hunter entwickeln sich während des Buches zu einem gut eingespielten Team und recherchieren in dem Mordfall. Dabei kommen sie dem Täter in die Schusslinie und werden selber zu den Gejagten.

Fazit: eine gute Geschichte mit einem Happy End. Die gut ausgearbeiteten Charaktere haben mich überzeugt, ich hätte mir aber etwas mehr Spannung gewünscht.

Bewertung vom 06.03.2019
3 2 1 - Im Kreis der Verschwörer / Truman Devlin Bd.1
Kent, Tony

3 2 1 - Im Kreis der Verschwörer / Truman Devlin Bd.1


weniger gut

„3 2 1 Im Kreis der Verschwörer“ von Tony Kent erscheint Mitte Mai 2019 im Heyne Verlag in Klappenbroschur.
Der Thriller spielt in London und beginnt mit einem Attentat auf einen ehemaligen Präsidenten. Neben dem Sicherheitschef Joe Dempsey, recherchiert die Journalistin Sarah gemeinsam mit dem Anwalt Michael Devlin und kommen einer Verschwörung auf der Spur, die sie selbst ins Fadenkreuz rückt.
Das Cover gefällt mir ausgezeichnet, es schimmert in einem dunklen Blau. Weiterhin sind eine Frau und ein Mann zu sehen, die Weglaufen. Die Titelseite hat mich sofort in den Bann gezogen und ist passend für einen Thriller, der Spannung und Action verheißen lässt.
Die 617 Seiten sind in 85 Kapitel unterteilt, die teilweise abwechselnd aus Sicht der unterschiedlichen Protagonisten geschrieben sind. Der Schreibstil ist flüssig aber nicht fesselnd. Tony Kent hat meiner Meinung nach die Reporterin Sarah und den Anwalt Michael am glaubwürdigsten dargestellt. Die beiden haben gut zusammen harmoniert.
Die Handlung gibt viele Einblicke in die Arbeit der Polizei sowie der Geheimdienste und geht kurz auf die Spannungen zwischen England und Nordirland ein. Für mich war das Buch sehr zäh zu lesen. Die ganzen politischen Verwicklungen und Rückblicke haben mich gelangweilt. Erst ab Kapitel 35 nahm das Geschehen etwas Fahrt auf. Trotzdem musste ich mich immer wieder zum Lesen zwingen und war nicht wirklich gefesselt.
Ab Seite 411 habe ich dann das Handtuch geworfen und aufgegeben. Der Thriller konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen.

Bewertung vom 25.11.2018
Für immer und einen Herzschlag
Murray, Tamsyn

Für immer und einen Herzschlag


gut

„Für immer und einen Herzschlag" ist ein Jugendbuch von Tamsyn Murray. Die gebundene Ausgabe aus dem Verlag Planet der Thienemann-Esslinger Verlags GmbH. Das Buch hat 368 Seiten und ist für Jugendliche im Alter zwischen 12 bis 15 Jahre.
Das Cover ist in blau gehalten mit weißen Luftballons und Schmetterlingen. Es vermittelt mit den Eindruck von Leichtigkeit. Aber das Thema dieses Buches ist alles andere als leicht.
Es geht in diesem Werk um das Thema Organspende und wird wechselnd je Kapitel aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Jonny ist der Organspendempfänger und Nia die Zwillingsschwester
des Organspenders.
Der Schreibstil von Tamsyn Murray ist flüssig und bildhaft. Somit konnte ich mich in beide Hauptfiguren und in ihre Gefühle sehr gut hineinversetzen.
Es hat mich sehr viel Kraft gekostet, dieses Buch zu lesen, durch die ganzen Emotionen, die ich durchlebte.

Bewertung vom 05.11.2018
Backe, backe, Hühnerkacke / Schulcafé Pustekuchen Bd.2
Naumann, Kati

Backe, backe, Hühnerkacke / Schulcafé Pustekuchen Bd.2


ausgezeichnet

„Backe, backe Hühnerkacke“ ist der 2. Teil der Kinderbuchreihe Schulcafe Pustekuchen von Kati Naumann. Die gebundene Ausgabe hat 144 Seiten und ist im Kosmos Verlag erschienen.
Das Cover ist genauso farbenfroh wie beim 1. Teil gestaltet und ist sehr passend zur Geschichte. Wiederkehrend zu Teil 1 ist hier der lilafarbene Hintergrund.
Die kindgerechten Illustrationen von Silvia Baroncelli sind sehr aussagekräftig und untermalen die Geschichte.
Die Lektüre beginnt erneut mit detailgetreuen Zeichnungen der einzelnen Protagonisten und lässt einen ersten Eindruck über die jeweiligen Charaktere vermuten. Die 15 Kapitel sind in einfachen Sätzen und verständlich geschrieben. Die Erzählweise der Autorin ist sehr bildhaft und wir konnten uns somit sehr gut in das Geschehen hineinversetzen. Der Text ist kindgerecht und passt zur Altersempfehlung für 8 bis 11-jährige Leser.

Ottilie (Tilli) Hupf und ihre Klasse 5 b planen ihr Schulabschlussfest. Dabei werden sie tatkräftig von ihrer Lehrerin Frau Rosenblatt und Tillis Oma Moma, der Pächterin des Schulcafés Pusteblume unterstützt. Die schüler- und lärmhassende Lehrerin Frau Habersack legt ihnen dabei jede Menge Steine in den Weg und auch die giftverspritzende Nachbarin Frau Wurstmayr versucht mit allen Mitteln das Fest zu verhindern.

Ich habe das Buch mit meinen Kindern (9 und 8 Jahre alt) abwechselnd laut gelesen. Uns hat auch wie schon in Teil 1 der flüssige und kindgerechte Schreibstil gefallen. Das Buch war schnell ausgelesen und wir haben viel gelacht. Die Geschichte wurde wieder sehr gut untermalt durch die wundervollen Illustrationen. Toll war auch, dass auf aktuelle Themen eingegangen wird, z. B. die Verwendung von regionalen und saisonalen Produkten und der Kauf beim Bauern um die Ecke. Uns hat am Meisten der Zusammenhalt der Klasse gefallen. Wir freuen uns auf Teil 3, der im Februar 2019 erscheinen soll und können dieses tolle Kinderbuch absolut weiterempfehlen.

Bewertung vom 03.09.2018
Der Verrat / Aura Trilogie Bd.2
Benedict, Clara

Der Verrat / Aura Trilogie Bd.2


sehr gut

„Aura - Der Verrat“ ist die Fortsetzung von Clara Benedicts Aura-Triologie. Die gebundene Ausgabe aus dem Thienemann Verlag hat 366 Seiten und ist ein Fantasyroman für 13-jährige Mädchen.
Das Cover zeigt ebenso wie schon in Band 1 einen schattenhaften Menschenkopf. In diesem Band wurden jedoch verschiedene Blautöne verwendet. Somit hebt sich das Titelbild farblich vom ersten Band deutlich ab, hat aber trotzdem einen Wiedererkennungswert.
Ich war sofort im Geschehen drin, denn Band 2 knüpft unmittelbar an Band 1 an. Hannah ist nur knapp mit dem Leben davon gekommen ist aber immer noch in Gefahr. Elric ein Former und Lehrer an der Formerakademie schleust sie unter falschen Namen dort ein. Hier sitzt sie nun genau vor der Nase ihres Feindes Dr. Levander, der hinter ihrer Lebenskraft her ist. Hannah ist zunächst auf sich allein gestellt. Um nicht aufzufallen, soll sich die Protagonistin unauffällig verhalten und vor allem die Formerprobe vermeiden. Doch diese neue Situation überfordert Hannah anfangs. Sie hat seit dem Entdecken ihrer Gabe alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde und hat keine Zukunftsperspektive. Kann sie je wieder irgendjemand trauen? Nach und nach baut sie neue Freundschaften auf, aber auch einige Widersacher machen ihr das Leben schwer. Das straffe Unterrichtsprogramm lässt den Schülern kaum Zeit über Sinn bzw. Unsinn der Akademie nachzudenken. Trotzdem gibt es erste Überlegungen von Hannahs Freunden, die die Absichten der Lehranstalt hinterfragen.
In den 30 Kapiteln wird der Spannungsbogen konstant gehalten. Wusste ich in Band 1 noch nicht richtig, wo die Reise hingeht, ist dies in Band 2 viel klarer. Hannahs Persönlichkeit hat sich im Gegensatz zu Teil 1 positiv entwickelt. Sie wirkt auf mich reifer und versucht so gut sie kann sich für ihre Freunde einzusetzen und ihnen zu helfen. Der Schreibstil war flüssig und fesselnd. Ich konnte mich sehr gut in Hannahs Lage versetzen, vor allem als sie mit ihren Gefühlen für Raphael hadert. Auch die anderen Charaktere sind toll ausgearbeitet und machen Lust auf Teil 3 dieses Jugendbuches.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.05.2018
Verhext und festgeklebt / Petronella Apfelmus Bd.1
Städing, Sabine

Verhext und festgeklebt / Petronella Apfelmus Bd.1


ausgezeichnet

„Petronella Apfelmus – Verhext und festgeklebt“ ist der 1. Band der Petronella Apfelmus Reihe von Sabine Städing. Die limitierte Sonderausgabe im Paperback Format hat 224 Seiten und ist im Boje-Verlag erschienen.
Das Cover ist schön bunt und lässt einen ersten Blick auf die Hauptprotagonisten Petronella und die Zwillinge Lea und Luis erahnen. Das Kinderbuch wird für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren empfohlen. Ich habe es teilweise zusammen mit meinen Töchtern (8 und 7 Jahre) gelesen, teilweise hat es jeder für sich alleine gelesen.
Die schwarz/weiß- Illustrationen von SaBine Büchner sind kindgerecht und unterstreichen den Text. Sie haben uns sehr gut gefallen, nach Meinung der Kinder hätten sie auch gern bunt sein dürfen.
Die große Schrift erleichtert das Lesen, vor allem für die Erstleser. Die 20 kurzen Kapitel und der Schreibstil der Autorin sind kindgerecht.
Im Auftakt der Petronella-Reihe lernen wir die Apfelhexe Petronella Apfelmus kennen, die in einem Apfelhaus wohnt. Sie lebt in einem großen Garten, welchen sie mit ihren Freunden bewirtschaftet. Auf dem Grundstück steht ein altes Müllerhaus, welches in diesem Band von der Familie Kuchenbrand bezogen wird. Im ersten Moment ist Petronella ungehalten über die Eindringlinge. Bald jedoch hat sie die Zwillinge Lea und Luis in ihr Herz geschlossen und es beginnt eine tolle Freundschaft. Zusammen bestreiten sie so manches Abenteuer.
Petronella hat sich auch in unser Herz geschlichen und wir haben bereits zwei weitere Bände von dieser Reihe gekauft, weil wir nicht genug bekommen können von der kleinen Apfelhexe. Klare Leseempfehlung.
Auch zu erwähnen sind im Anhang des Buches die tollen Extras (Basteltipps, Rezepte, ein Kreuzworträtsel und die Kressesamen zum selbstaussäen), die meinen Kindern neben und nach dem Lesen viel Freude bereitet haben.

Bewertung vom 23.05.2018
Nicht ein Wort
Parks, Brad

Nicht ein Wort


ausgezeichnet

„Nicht ein Wort“ ist ein Thriller von Brad Parks aus dem Fischerverlag. Das Taschenbuch hat 496 Seiten und gliedert sich in 77, kurzgehaltene Kapitel.
Bereits mit dem ersten Kapitel ist der Leser im Geschehen drin. Die 6-jährigen Zwillinge Sam und Emma von Richter Scott Sampson und seiner Frau Alison werden entführt. Der Richter soll nach den Regeln der Entführer seine Fälle entscheiden. Wenn sie die Polizei und das FBI nicht involvieren, werden sie angeblich die Kinder unbeschadet zurückbekommen.
Das Cover ist passend zum Inhalt gestaltet, meiner Meinung nach könnte es das abgelegene zu Hause der Familie Sampson repräsentieren. Der Schreibstil von Brad Parks ist flüssig und lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Ab und zu waren zu viele Gerichtsinterna, die die Story etwas langatmig machten, aber das ist Geschmackssache. Der Autor konnte mich trotzdem mit der Handlung überzeugen und hat die Spannung über die gesamte Länge des Buches gehalten. Die meisten Kapitel sind aus der Sicht von Richter Sampson geschrieben. Ab und zu gibt es auch Kapitel aus der Sicht der Entführer, somit weiß der Leser auch, was auf der anderen Seite gerade passiert. Die Hauptcharaktere Scott und Alison Sampson überzeugen mich mit ihren ehrlichen Gefühlen. Ich konnte ihren Schmerz und ihre Verzweiflung sehr gut nachempfinden. Beide wurden glaubwürdig und realistisch dargestellt.
„Nicht ein Wort“ ist ein spannender Thriller bis zur letzten Seite. Brad Parks hat es geschafft, dass die Geschichte nicht vorhersehbar ist und erst am Ende die Drahtzieher der Entführung offenbart werden. Für mich war das Ende sehr überraschend. Ich kann diesen Pageturner uneingeschränkt weiterempfehlen.

Bewertung vom 20.05.2018
Krebserreger entdeckt!
Lebedewa, Tamara

Krebserreger entdeckt!


schlecht

„Krebs Erreger entdeckt“ von Tamara Lebedewa aus dem Driediger Verlag gliedert sich in 6 Kapitel. Das Cover ist passend für ein Sachbuch. Ich bin froh, dass ich das Buch endlich geschafft habe, es war so schwierig zu lesen, ich hätte das Buch gern schon nach Kapitel 2 abgebrochen. Vieles konnte ich als Laie überhaupt nicht nachvollziehen. Die vielen Wiederholungen nerven. Die angebliche Behandlungsmethode, die in Kapitel 6 präsentiert wird, hat mir keine neuen Erkenntnisse gebracht, das kannte ich vor dem Buch auch schon bzw. habe Einiges davon auch schon ausprobiert. Das Buch brachte mir keinen Mehrwert und keine plausiblen Neuigkeiten. Ich bin vom Buch enttäuscht und kann es nicht weiterempfehlen.

Bewertung vom 16.04.2018
Sag niemals stirb
Gerritsen, Tess

Sag niemals stirb


gut

„Sag niemals stirb“ ist ein Thriller von Tess Gerritsen mit 304 Seiten und erscheint als Klappbroschur im Harper Collins Verlag.
Wild Bill Maitland ist vor 20 Jahren mit seinem Flugzeug über Vietnam abgestürzt. Da bisher keine Leiche gefunden wurde, begibt sich seine nunmehr erwachsene Tochter Wilone „Willy“ Maitland auf die Suche nach ihrem verschollenen Vater. Willy möchte auf eigene Faust Nachforschungen anstellen und trifft auf Guy Bernard, der sie als einer ihrer wenigen Verbündeten bei ihren Ermittlungen unterstützt.
Beide finden sich in einem fast aussichtslosem Kampf mit einem unsichtbaren Feind wieder, was soll nach 20 Jahren immer noch vertuscht werden und wieso werden alle, die ihnen helfen selbst zu Opfern?
Das Cover ist passend zum Tite gestaltet. Das Blut auf der Erkennungsmarke lässt vermuten, dass es zur Sache gehen wird.
Zunächst hatte ich so meine Probleme in die Geschichte hineinzukommen aber der flüssige Schreibstil von Tess Gerritsen hat mich ab Kapitel 4 in den Bann gezogen. Die Spannung wurde über 15 Kapitel langsam aufgebaut und die Handlung hat einen roten Faden, der sich bis zum Ende zieht.
Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet. Willy ist eine selbstsichere junge Frau, die sich nicht so leicht von ihrem Vorhaben abbringen lässt. Ihre Willensstärke hat mir sehr gut gefallen. Guy ist Willy sehr hilfsbereit und sehr realistisch von der Autorin dargestellt.
„Sag niemals stirb“ ist ein spannender Abenteuerroman, meiner Meinung jedoch kein Thriller. Das Rätsel um Willys Vater wird am Ende aufgelöst und entlässt den Leser in kein offenes Ende.

Bewertung vom 23.03.2018
Der letzte erste Kuss / First Bd.2
Iosivoni, Bianca

Der letzte erste Kuss / First Bd.2


gut

„Der letzte erste Kuss“ ist der zweite Band der First-Reihe von Bianca Iosivoni. Der New Adult Roman im Taschenbuchformat ist im LYX Verlag erschienen und hat 512 Seiten.

Elle und Luke haben sich auf dem College kennengelernt und sind beste Freunde. Und wie das so bei besten Freunden ist, verbringt man auch viel Zeit miteinander, lernt zusammen, geht zusammen auf Partys usw. Aber dann kommt es zu einem heißen innigen Kuss zwischen den beiden… wird er alles verändern und ihre Freundschaft zerstören oder haben sie den Mut zu ihren Gefühlen zu stehen?

Das Cover ist passend zum Titel und zur Handlung des Buches gestaltet.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten erzählt. Elle und Luke sind beide humorvolle Charaktere, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln und Tiefe zeigen. Bianca Iosivoni lässt uns hinter die freche, lustige Fassade der Hauptfiguren sehen.
Der flüssige Schreibstil der Autorin war sehr detailreich und ich konnte mir die Figuren bildlich gut vorstellen. Trotz vieler prickelnder Szenen war die Geschichte mir zu vorhersehbar.