BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 155 BewertungenBewertung vom 12.09.2018 | ||
Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit Spannend mit einigen Längen am Anfang... |
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Bewertung vom 12.09.2018 | ||
Faszinierend und beeindruckend ist es, was Kardiologin Barbara Natterson-Horowitz und Wissenschaftsjournalistin Kathryn Bowers hier in ihrem gemeinsamen Werk „Wir sind Tier“ vorstellen. Ihr Ansatz, Human- und Veterinärmedizin übergreifend und gemeinschaftlich zu betrachten, erscheint recht innovativ – macht aber nach all den detailreichen Schilderungen der beiden Autorinnen durchaus Sinn. In vielfältigen Beispielen (Fallbeispiele, aber auch Erzählungen und weiterführende Erläuterungen) wird aufgezeigt und erklärt, wie und woraus sich die Schnittmengen beider Fachgebiete ergeben und wie stark sie miteinander korrelieren. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die genetische Übereinstimmung von Mensch und Schimpanse z.B. bei 98,6 % liegt. Unglaublich spannend und informativ sind die Erkenntnisse von Natterson-Horowitz und Bowers somit, wenn nicht manches Mal sogar ein wenig erschreckend. Man kommt wohl nicht umhin, eigene Sichtweisen zu überdenken. |
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Bewertung vom 28.08.2018 | ||
Das kleine Buch vom guten Morgen (eBook, ePUB) „Das kleine Buch vom guten Morgen“ ist wahrlich ein Kleinod der Tipps und Tricks, um leichter in den Tag zu starten! Eigentlich hatte ich vorwiegend verschiedene Yoga-Übungen oder Asanas erwartet, aber Inga Heckmann bietet mit ihrem 176 Seiten umfassenden Büchlein wesentlich mehr. Sie beschreibt in sehr gut lesbarer Art neueste Erkenntnisse der Forschung in Punkto Schlaf, Bio-Rythmus, Chrono-Typ (die altbekannten Eulen- / Lerchen-Thematik), hilfreicher Ernährung, Ein- und Durchschlaftricks (etc.) und den üblichen Fehlern vorm Zubettgehen, ehe es dann an die kleineren Yoga-Sequenzen geht. Von Anfang an gibt die Autorin praktische Tipps, die ich selber größtenteils sehr nützlich und angenehm in der Umsetzung fand. Insgesamt ist das Buch informativ und interessant, bleibt dabei aber trotzdem immer kurzweilig. |
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Bewertung vom 16.08.2018 | ||
„Endlich wieder gut schlafen“ - wer möchte das bei Schlafmangelerscheinungen aus den verschiedensten Gründen nicht?! Gudrun Klein zeigt in ihrem Buch durch viele Fallbeispiele, aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung und sonstige Tipps verschiedenste Möglichkeiten auf, wieder zu einem erholsamen und ausreichenden Schlaf zu gelangen. Ich fand die Beispiele dabei recht alltagstauglich und aus dem Leben gegriffen. Neben den Anleitungen gibt es einige Grafiken und auch sonst ist das Buch sehr übersichtlich und klar strukturiert. Die Ratschläge, die die Autorin erläutert sind ziemlich gut nachvollziehbar und Übungen lassen sich leicht umsetzen. Der Schreibstil ist sehr eingängig und absolut verständlich, die Inhalte in Aufbau und Auswahl meiner Meinung nach ebenfalls gut durchdacht. Insgesamt fand ich das Buch sehr interessant. Dass das neu erlangte Wissen in Kombination mit den Übungen tatsächlich zu einer spürbaren Verbesserung des Schlafes führen, kann ich allerdings noch nicht bestätigen. An sich war das Buch für mich aber sehr informativ und interessant, somit auch sicherlich lesenswert - insbesondere wenn man sich in dem ein oder anderen Fallbeispiel wiederfindet. Insgesamt würde ich das Buch durchaus weiterempfehlen, deshalb gute 4 Sterne. |
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Bewertung vom 14.08.2018 | ||
Ronald T. Miscavige ist wohl einer der bekanntesten Scientology-Aussteiger und zudem auch der Vater des aktuellen Scientology-Chefs David Miscavige. Scientology, eine Sekte, die sich als Kirche bezeichnet und vor allem Schlagzeilen durch den internen Machtapparat, diverse prominente Mitglieder und auch wegen möglicher Unterwanderung unterschiedlicher Staatsebenen macht(e). Nur wenige interne Berichte gelangen an die Öffentlichkeit, doch die Informationen, die es bis „nach draußen“ schaffen beschreiben mafiöse, skrupellose und beherrschende Strukturen innerhalb der Sekte. Scientology, was verbirgt sich wirklich hinter den Mauern der unzähligen Zentralen, den Häusern, in denen mysteriöse Treffen, Anhörungen / und Seminare („Auditings“) stattfinden? Hiervon berichtet Ronald T. Miscavige als langjähriges ehemaliges Mitglied sehr eindrucksvoll und – nach seinem Ausstieg und unter Berücksichtigung seines persönlichen Kontextes versteht sich – sehr kritisch. Er erlaubt in seinem Buch „Rücksichtslos“ einen tiefen Blick hinter die Kulissen des angeblich heilvollen Apparates und zeigt insbesondere auf, wie unnachgiebig sein Sohn die Sekte führt. Ich fand die Schilderungen manches Mal beängstigend und auch bedrückend, kann man sich die Vorgehensweise und die oftmals erfolgreiche Indoktrinierung, bzw. Selbstaufgabe vermeintlich selbständig denkender Menschen doch nur schwerlich vorstellen. Miscavige Senior beschreibt die Praktiken, die auch durch seinen Sohn David maßgeblich vorangetrieben wurden, bzw. werden und gibt auch viele Details zur Person des Sekten-Chefs preis. Nicht ohne Grund wurde offensichtlich nach dem Ausstieg des Vaters versucht, diesen zu beschatten und auszuschalten.. Auch von diesen Erlebnissen erzählt der Ex-Scientologe ausgiebig. Meiner Meinung nach ist dieses Buch ein absolut empfehlens- und lesenswerter Blick in ungeahnte Machtstrukturen und die Techniken einer Sekte unter der Führung eines getriebenen und offenbar kaltblütigen Mannes. Ich fand es jedenfalls hochspannend, informativ und auch sehr eingängig, weshalb ich „Rücksichtslos“ von Ronald T. Miscavige jedem Interessierten ans Herz legen würde. Gute 5 Sterne. |
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Bewertung vom 30.07.2018 | ||
Überraschend einfache, aber effektive Übungen! Sehr hilfreich... |
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Bewertung vom 20.07.2018 | ||
Ein wirklich wunderbares Buch! 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.05.2018 | ||
Sehr vielschichtig und absolut lesenswert! |
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Bewertung vom 30.05.2018 | ||
Leider überhaupt nichts Neues... |
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Bewertung vom 18.05.2018 | ||
Nichts, um sein Haupt zu betten Françoise Frenkel beschreibt in ihrem vorwiegend autobiografisch erzählten Roman „Nichts, um sein Haupt zu betten“ ihre beschwerliche Flucht als Jüdin zu Zeiten des Nationalsozialismus. Eine Flucht, die sie durch Länder treibt und auf der sie die Repressalien der Nazis am eigenen Leib wie auch in ihrem Umfeld und exemplarisch in ganz Europa erleben muss. Ihre bedingungslose Liebe zu Büchern sowie eine gewisse Affinität zu Menschen haben ihre Flucht wohl erst möglich gemacht. Françoise Frenkel konnte sich letztlich in die Schweiz retten und ihre Autobiografie wurde nun eher zufällig wiederentdeckt und verlegt. Es gibt nur wenige Hinweise auf Frenkel‘s Leben nach dem Krieg. Doch ihr Roman bleibt ein ergreifendes und absolut erschütterndes Zeitzeugnis. Françoise Frenkel schildert ihre Erlebnisse mit scharfem, aber dennoch überschauenden Blick für die Umstände und das Grauen der Nazi-Zeit und lässt den Leser an ihren schrecklichen Erinnerungen teilhaben. Manches mal auch nur subtil, aber dennoch ist der Terror immer präsent. Die Authentizität der Erzählung lässt die Inhalte umso intensiver in ihrer Auswirkung erscheinen. Der Schreibstil von Françoise Frenkel ist dabei durchweg eingängig, wodurch sich das Buch sehr flüssig lesen lässt. |
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