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Bewertungen
Insgesamt 47 BewertungenBewertung vom 29.04.2022 | ||
Wow! Ich hätte nicht gedacht, dass es Charlotte McConaghy erneut gelingt, mich gleich von den ersten Zeilen an regelrecht in den Roman zu ziehen. Aber so war es! Ich habe ihn quasi inhaliert und mochte ihn nur ungern aus der Hand legen. Wieder hat die Autorin eine sehr intensive, naturgewaltige, emotionale Geschichte kreiert, die beim Leser ein Auf und Ab der Gefühle auslöst und die bis zur letzten Seite spannend bleibt. Auch in ihrem zweiten Werk gab es das gelungene Zusammenspiel von gut und böse, zart und gewaltig, die Mischung aus Hoffnung und Bangen, die einen so fesselt. Ein Gesellschaftsroman, ein Natur-Epos, eine Liebesgeschichte oder doch ein Kriminalroman? Hier wurde von allem etwas gekonnt zu einem echt fantastischen Gesamtwerk verknüpft. Und es erscheint einem nie als zu viel. |
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Bewertung vom 02.10.2021 | ||
„Am allerwichtigsten ist, dass wir die Aufmerksamkeit auf das Land selbst lenken. Weil, ernsthaft, es geht nicht um die Muster oder die Kornfelder, es geht um das Land. Das Land. Es geht darum, den Menschen beizubringen, es zu lieben, damit sie es nicht einfach als gegeben hinnehmen, sondern den Drang haben, es zu schützen.“ |
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Bewertung vom 16.09.2021 | ||
Nicht mein Wohlfühlroman 3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.09.2021 | ||
Lesenswert! |
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Bewertung vom 28.08.2021 | ||
Hat mich nicht erreicht |
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Bewertung vom 31.07.2021 | ||
Unbedingt lesen! |
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Bewertung vom 11.07.2021 | ||
Absolut lesenswert! |
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Bewertung vom 25.06.2021 | ||
Die Geschichte von Kat und Easy All das Ungesagte zwischen uns |
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Bewertung vom 20.06.2021 | ||
Laudatio auf eine kaukasische Kuh Heimat ist ein Gefühl |
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Bewertung vom 13.06.2021 | ||
Zelda Fitzgerald. Wer war diese berühmt-berüchtigte Frau, die in den Roaring Twenties an der Seite ihres Ehemanns F. Scott Fitzgerald die Schlagzeilen der Zeitungen füllte? Eins steht fest, das Buch hat mich neugierig gemacht, mehr über diese schillernde Persönlichkeit zu erfahren. Schaut man sich alte Schwarz-weiß-Aufnahmen an, wirkt Zelda aus heutiger Sicht fast ein wenig bieder und langweilig – doch der Eindruck scheint zu täuschen. Keine Party war zu viel, kein Aufsehen zu groß, kein Luxus zu teuer – die Welt lag ihr zu Füßen. Doch hinter dieser Vergnügungssucht verbarg sich eine Leere, die sie niemals füllen konnte und die sie von Innen zerfraß. Der Wunsch nach einem eigenen künstlerischen Schaffen, heraus aus dem Schatten ihres Mannes zu treten, der mit aller Macht versuchte, genau das zu verhindern, schließlich sollte es nur einen ersthaften Künstler in der Familie geben. Ungeachtet der Tatsache, dass sein eigener Erfolg auf dem Können seiner Frau beruhte, an deren Zeilen und Texten er sich ungeniert für seine eigenen Werke bediente. Wer wäre daran nicht zerbrochen? All das schildert das Buch mit viel Feingefühl, viel Liebe zum Detail und viel Spaß an den wilden 20er-Jahren. Josephine Nicolas ist eine mitreißende Zeitreise gelungen - mit all den Vor- und Nachteilen dieser Ära. Die Leidenschaft der Protagonisten ist spürbar, das Auf und Ab der Ehe, bei der Liebe und Hass manchmal eng nebeneinander liegen, gekonnt geschildert, die Dialoge absolut glaubwürdig. Wahrheit und Fiktion gehen nahtlos ineinander über. Es würde mich nicht wundern, hätte es sich alles genau so abgespielt. Ich habe das Buch sehr genossen – und muss jetzt dringend ein Versäumnis nachholen: „Der große Gatsby“ lesen! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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