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Bewertungen
Insgesamt 22 BewertungenBewertung vom 16.05.2024 | ||
Südlich von Porto wartet die Schuld Ria, die in Stuttgart aufgewachsen ist, aber durch einen portugiesischen Vater auch im Norden Portugals Familie hat, hat sich entschieden, vollständig nach Torreira zu ziehen. Vor Ort wird sie von ihren Verwandten und ihrem Jugendfreund Nuno unterstützt. Eine Arbeit findet sie im Polizeirevier, in dem sie zunächst ihre schwangere Cousine vertritt. Obwohl in dem beschaulichen Dörfchen eigentlich keine Morde geschehen, wird ein angesehener Richter tot in den Dünen gefunden. Das ruft wieder den vorgesetzten Kommissar Baptista aus Aveiro auf den Plan und eine weitere Ermittlung beginnt. Die Krimihandlung bleibt bis zum Ende spannend und wird nicht zu früh aufgelöst. Neben viel portugiesischem Lokalkolorit, bei dem man zu Beginn jeden Kapitels auch etwas lernen kann, spielt auch die persönliche Geschichte zwischen Ria und Baptista wieder eine gewisse Rolle. Zunächst nach der letzten Mordermittlung wieder auf Distanz, verstehen sie sich mit der Zeit immer besser. Auch diese Ebene bleibt die gesamte Zeit spannend. Zu empfehlen ist das Buch allen LeserInnen, die neben einem spannenden Krimi auch an der Weiterentwicklung der (Liebes–)Geschichte der ermittelnden Personen Freude haben. |
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Bewertung vom 14.05.2024 | ||
Dass die heute weltweit gültige Blindenschrift auch Braille-Schrift genannt wird, wusste ich, bin jedoch nie mit den Hintergründen des Namens in Berührung gekommen. Umso mehr gespannt war ich auf diese Biographie in Romanform über das, nicht allzu lange Leben und Wirken Louis Brailles. Durch einen Unfall mit 3 Jahren einseitig und den späteren Folgen mit 5 Jahren vollständig erblindet, wird der intelligente Junge gefördert und es gelingt ihm, auf Vorgängerversuchen aufbauend, eine einfacher zu nutzende Blindenschrift zu entwickeln. |
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