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Bewertungen
Insgesamt 256 BewertungenBewertung vom 01.10.2024 | ||
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Nach dem ersten Weltkrieg mussten die Reparationszahlungen an die Siegermächte zu großen Teilen von der Deutschen Bahn getragen werden. Und auch nach dem zweiten. Die Bahn und ihre Instandsetzung leiden bis heute darunter. Aufgewachsen bin ich in Hörweite zu einem Dampflok-Schuppen, dessen Geräusche mir als Kind aufstehen signalisierten, um in 15 Minuten in den Zug zur Schule einzusteigen (20km entfernt). Das Rattern ist mir bis heute noch im Ohr, trotzdem bin ich später eher wenig Bahn gefahren. |
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Bewertung vom 20.09.2024 | ||
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"Only bad news are good news". Wer dieser leider zutreffenden Aussage in den Medien ausweichen möchte - und man sollte das dringend tun - ist mit diesem Buch an einer höchst spannenden Adresse gelandet. Alleine die Erklärungen über das Buch "Herr der Fliegen" ist es wert, den Gedanken des Autors zu folgen. Ich habe es inzwischen mehrfach gehört und bin begeistert. |
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Bewertung vom 19.09.2024 | ||
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Die einsame Buchhändlerin von Tokio Fast alle Bücher, die wiederum von Büchern oder Buchhandlungen, gerne auch Verlagen handeln, lese ich. So also war auch dieser Roman nicht Pflicht, sondern mitten in meinem Kern-Interesse als Buchliebhaber. |
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Bewertung vom 17.09.2024 | ||
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Mir fällt es sehr schwer Boehm zu lesen und noch schwerer, ihn zu verstehen. Ein Konvolut von paraphrasierten Gedanken, die er auf Israel und Gaza anwenden will. Kann es nach dem 7.10.23 noch israelisch-palästinensische Freundschaften geben? Für ihn schon. |
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Bewertung vom 17.09.2024 | ||
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Ruprecht Polenz sei einer der reichweitenstärksten deutschen Politiker in den sozialen Medien und hätte ca. 100.000 Follower bei X (genau 99.500). So wird er in diesem Buch angekündigt. Es mag durchaus stimmen und ich rate jedem, Polenz auf X zu besuchen und ihn dort als Verteidiger der Demokratie zu erleben. Er wiederholt in diesem Buch im Grunde das dort Geschriebene, allerdings ohne Diskussion. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.09.2024 | ||
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Chaja Polak vermischt die Erlebnisse aus dem Holocaust bzw. dem osteuropäischen Judentum mit den aktuellen Ereignissen in Israel, sie schiebt Netanyahu die Schuld zu wie sie eine extremistische Hamas als Verursacher der Probleme sieht. Was sie nicht unternimmt, ist eine Analyse der religiösen Gründe, die man in den Grundlagenwerken des Islam extrahieren kann. Leider. |
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Bewertung vom 16.09.2024 | ||
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Petra Reski hat hervorragende Bücher über die Mafia geschrieben und erklärt ihre italienische Lebensart, die sie als Deutsche erlebt, auch in diesem Buch humorvoll und treffend. Wer weiß schon, dass im Italienischen Alphabet kein K vorkommt und Frau Reski demzufolge im Wahlverzeichnis nicht vorkam. Ihr Antrag auf Italienische Staatsbürgerschaft war vermutlich noch komplizierter als die bürokratischen Hürden in Deutschland - „und ich hörte nichts mehr: eine Flaschenpost im Meer der Bürokratie.“ |
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Bewertung vom 13.09.2024 | ||
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Ein herausragend gelungenes Buch. |
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Bewertung vom 13.09.2024 | ||
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Soeben ist Deutschland als einziges Land der Erde dabei, jene Industrie zu vernichten, die dieses Land mit aufgebaut hat. Grund genug, in die Historie einzusteigen. Sie sei eine Geschichte der Einwanderung lesen wir, die auch Friedrich I von Preußen vorantrieb. Er wollte sein durch den 30-jährigen Krieg zerstörtes Land wieder aufbauen und benötigte dafür selbstständig denkende Unternehmer und Macher. Vor allem religiös verfolgte Minderheiten kamen aus ganze Europa, Christen also mit unterschiedlichen Auslegungen der Bibel. |
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Bewertung vom 10.09.2024 | ||
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Wie wir uns Rassismus beibringen Denken heißt, dass man unterscheidet. Frau Sahebi meint, dass Unterscheidungen zu Rassismus führt. „Das Narrativ der Spaltung ist überall: Wir unterscheiden nach Geschlecht, nach sexueller Identität und Orientierung, nach Herkunft.“ Sie möchte das alles wohl aufheben und in einem großen Gleichheits-Garten auflösen, in dem Menschen jenseits von Gut und Böse zusammenleben, sie will das biblische Paradies schon jetzt. Wer aber noch unterscheidet und Grenzen zieht, sei Rassist. Das solle man unterlassen. |
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