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Bewertungen
Insgesamt 31 BewertungenBewertung vom 01.05.2022 | ||
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Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach Robert ist anders. Der Mann, der als Junggeselle angesehen werden kann, ist mit seinem Gemüse und seiner Küche verheiratet. Niemanden sonst lässt er an sich ran. Dabei ist es nicht gerade von Vorteil, dass seine Schwester auf dem gemeinsamen Hof einen Gasthof betreibt, zu der Robert das Essen liefert. Doch als ein neues Zweigespann aus Mutter und Sohn auf dem Hof auftaucht, scheint Roberts Fassade zum ersten Mal zu bröckeln. Langsam öffnet er sich und spricht nicht nur noch zu Möhren, Tomaten und Sternen. |
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Bewertung vom 23.02.2022 | ||
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Das Cover ist gut gewählt, fasst es den Inhalt der Geschichte im Prinzip zusammen und verbreitet bereits ein unangenehmes Gefühl. Denn das Buch dreht sich um den Keller der Häuser, bzw. um das, was jährlich geschieht. Von unten aus dem Erdreich kommend buddelt sich irgendetwas in den Keller von bestimmten Häusern und entführt seine Opfer. Sie werden nie gefunden. Die Polizei ermittelt, doch steht auf der Stelle. Als parallel dazu die Lektorin Annika ein Manuskript zugespielt bekommt, das sich mit genau der Thematik beschäftigt, muss sie es einfach veröffentlichen. Dass sie sich damit ins Visier der Ermittlungen katapultiert, ist ihr zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst. Doch auch vieles andere ist ihr da noch nicht bewusst. |
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Bewertung vom 26.12.2021 | ||
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Als Anwältin hat Leigh es geschafft, die Dunkelheit ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen. Gut gestellt mit einem bewundernswerten Job, einem Ex-Mann, der für sie da ist, und einer toughen Tochter scheint der Traum in Erfüllung gegangen zu sein. Doch es gibt etwas in Iberer Vergangenheit, das ist immer wieder Kummer bereitet, auch wenn es schon lange Jahre zurückliegt. Nun steht Leigh vor dem Scheideweg, denn ihr neuer Mandant, der so unübersehbar schuldig ist, weiß genau, worauf es bei Leigh ankommt, um sie aus dem Konzept zu bringen. |
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Bewertung vom 30.11.2021 | ||
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„Meeressarg“ ist das letzte Buch der Reihe um den Ermittler Fabian Risk. Während er in seinen Jahren bei der schwedischen Polizei den ein oder anderen nervenaufreibenden Fall bearbeitet und gelöst hat, so hat ihn doch immer Kim Sleizner, Polizeichef der dänischen Polizei in Kopenhagen, an seine Grenzen gebracht. Doch er ist nicht allein, denn seine ehemalige Kollegin, ja fast so etwas wie eine Verbündete, war stets auf seiner Seite, wenn auch im Hintergrund agierend. Doch nun deutet der neue Fall der dänischen Polizei in fast ausschließlich eine Richtung, die gegen das dänische Oberhaupt gehen wird. Doch wird der Verdacht von zwei einzelnen Personen reichen, um den Erzfeind aus dem Verkehr zu ziehen? Denn der Polizeichef ist nicht das einzige hohe Tier, das am längeren Hebel sitzt. |
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Bewertung vom 18.11.2021 | ||
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Das Geheimnis des Bücherschranks Das Buch „Das Geheimnis des Bücherschranks“ erzählt die Geschichte von Rebecka, welche als erfolgreiche Frau in Stockholm mit ihrem Verlobten ihr Leben lebt und leider keine Zeit mehr für links und rechts und ihre Familie in ihrer Heimat hat. Bis eines Tages ihre Oma einen Unfall hat und ins Krankenhaus kommt. Hals über Kopf packt sie alle Sachen zusammen und fährt zurück, um das Haus ihrer Oma zu pflegen und ihrer Oma beizustehen. Beim Aufräumen stößt sie dabei auf alte Briefe, alte Bilder und die Vergangenheit ihrer Oma, von der sie bisher nichts gewusst hat. Als sie neben den neuen Erkenntnissen auch noch mit der Unfreundlichkeit des neuen Nachbars konfrontiert wird, nimmt sie sich Großes vor, um sich selbst erneut zu beweisen. |
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Bewertung vom 27.10.2021 | ||
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Das Buch der verschollenen Namen Kristin Harmel verfasste in ihrem Buch „Das Buch der verschollenen Namen“ eine Geschichte, die nicht nur an die Opfer der Nazi-Herrschaft erinnerte, sondern auch an die, die dabei geholfen haben, vielen Menschen das Leben zu retten. Die junge Eva konnte den Fängen der Nazis 1942 in Paris nur knapp entkommen, doch leider schaffte dies ihr Vater nicht. Zusammen mit ihrer Mutter machte Eva sich auf, um sich in Sicherheit in die neutrale Schweiz zu flüchten, doch kommt alles anders. In einem kleinen französischen Dorf, abgelegen von der großen Show und komplett unbedeutend für weiteres, trifft sie auf Menschen, die sie zum Umdenken bringen. Nun macht es Eva sich zur Aufgabe, nicht nur sich und ihre Mutter retten zu wollen, sondern auch denen, denen noch geholfen werden kann. Als Fälscherin macht sie sich einen Namen, wird immer besser in dem, was sie tut, und retten vielen Kindern auf diese Weise das Leben. Doch für Eva ist die wahre Identität der Kinder wichtig und so entwickelt sie eine Möglichkeit, altes zu bewahren. Doch als plötzlich das Buch verschwindet und die Zelle verraten wird, bricht für Eva schier eine Welt zusammen. |
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Bewertung vom 13.10.2021 | ||
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Der ehemalige Polizist aus Chicago, Cal Hooper, versucht, seinem früheren Leben den Rücken zu kehren und flüchtet sich nach Irland. Auf dem Land, in einem kleinen heruntergekommenen Haus will er versuchen, sich selbst wiederzufinden und mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Doch seine früheren Sinne lassen ihn nicht los: immer wieder fühlt er sich nicht alleine, immer wieder fühlt er sich beobachtet. Bis schließlich ein Kind bei ihm auftaucht, das eine kuriose Bitte und Aufgabe an ihn richtet. Währen Cal mit sich ringt, ob er seine Nase in fremde Angelegenheiten stecken soll, passieren in dem kleinen, beschaulichen und ruhigen Dorf immer mehr kuriose Dinge, die alle zusammen ein komisches Gesamtbild abgeben. Wie sollte es anders sein: Nicht lange dauert es, bis Cal in alte Muster verfällt und sich der Sache des Kindes annimmt. |
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Bewertung vom 13.10.2021 | ||
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Vietnam kam nie zur Ruhe. Ständig waren äußere Mächte am Werk, doch auch das Land selbst was in sich gespalten. Das Buch „Der Gesang der Berge“ beschreibt genau diese Zustände, die Entwicklungen und die Geschehnisse am lebendigen Beispiel der einst großen Familie. Beginnend mit einer Familiengeschichte um 1900 zeigt die Autorin, wie sich das Land in mehr als 100 Jahren entwickelt hat und nimmt Großmutter Diêu Lan als Weisheit, als Leitfigur und als Beispiel für viele ihrer Nachkommen. Sie steht für das Vietnam, das so viel hat erleben und ertragen müssen, für Familientragödien und Lebensfreude, für Mut und Vergebung, für ein Leben in Frieden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.09.2021 | ||
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Der Kolibri - Premio Strega 2020 Ein ansprechendes und Aufbruch verkündendes Cover, ein prägnanter Name und erste Seiten, die erheiternd, knallhart offen und ehrlich und einfach direkt sind. Nichts ist so, wie es den ersten Anschein macht im Leben des Arztes Marco Carrera, der über dritte erfährt, dass seine Frau eine Affäre hat, ein Kind von einem anderen bekommen wird und er bald als geschiedener Mann auch seine Tochter verlieren wird. Der Autor nimmt dies als Anlass, die Vergangenheit und den Werdegang Carreras zu beleuchten und zu erkunden, einzutauchen in Geschehnisse und Gegebenheiten, und ihn auf seinem weiteren, nicht immer ganz leichten Lebensweg zu begleiten. |
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Bewertung vom 25.09.2021 | ||
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„Wellenflug“ erzählt die Geschichte der jungen Anna, die als Tochter eines jüdischen Handelsmanns gut situiert Mitte des 19. Jahrhunderts aufwachsen kann. Durch gute Kontakte und eine offene Art stehen ihr alle Türen offen, welche sie schließlich ins große Berlin führen, in dem sie als Ehefrau eines ebenso erfolgreichen Mannes Mutter und glücklich wird. Immer wieder durch Ausfälle von Familienmitgliedern gebeutelt, setzt sie alles in die Erziehung ihrer eigenen Kinder. Doch leider muss sie mit ansehen, wie Heinrich, ihr Lieblingssohn in die Fußstapfen des bislang schwarzen Schafes der Familie tritt, sich das Leben eines Lustmolchs und Spieler annimmt und Schande über die Familie bringt. Die einzige Möglichkeit ist, ihn aus der Schusslinie zu bringen und nach New York zu schicken, bis er sich gefangen und gebessert hat. |
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