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pw

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Insgesamt 115 Bewertungen
Bewertung vom 17.10.2023
Paradise Garden
Fischer, Elena

Paradise Garden


ausgezeichnet

Pageturner!

Ich konnte mich von diesem Roman schon nach ein paar Seiten kaum lösen.

Die Kurzbeschreibung wird dieser großartig erzählten Geschichte nicht gerecht. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich das Buch nur nach der Kurzbeschreibung abgelehnt.

Aber ich hatte in einem Podcast eine Besprechung dazu gehört und die hat mich neugierig gemacht. Darüber bin ich sehr froh, denn sonst hätte ich etwas verpasst.

Die Autorin hat für mich einen Pageturner-Schreibstil. Meistens gebraucht man das Wort Pageturner bei Thrillern. Dieser Coming-of-Age-Roman ist zwar kein Thriller, aber spannend und fesselnd ist er dennoch. Ich habe sehr mit der Protagonistin Billie mitfühlen können, als hätte ich das alles selbst erlebt.

Der Anfang ist ein Schock. Gleich im ersten Satz erfahren wir, dass ihre Mutter gestorben ist. Dann geht es zurück in die nahe Vergangenheit, die sich auf die Anfangsszene (Tod und Beerdigung) zubewegt. Danach geht es weiter mit einer Art Roadtrip, den Billie unternimmt, auf der Suche nach Antworten. Das Ende des Romans gefällt mir sehr.

Das Ganze ist toll konzipiert, so dass man es direkt verfilmen könnte. In meinem Kopfkino wurde der Film jedenfalls schon gespielt.

Umso erstaunter war ich, als ich erfuhr, dass das hier ein Debüt-Roman ist. Diese Autorin werde ich mir merken.

Ich bin sehr glücklich, dieses Buch gelesen zu haben, und gleichzeitig ein wenig traurig, dass es so schnell zu Ende war.

Bewertung vom 11.10.2023
Der Adventskalender zum Glück
Østli, Siri

Der Adventskalender zum Glück


ausgezeichnet

Köstlich amüsiert und berührt

Schon der erste Satz dieses Buches ist ziemlich gelungen:

„Merkwürdigerweise war es ein Weihnachtsmann, der sie aus dem Loch herauszog.“

Dann wird eben jenes „Loch“ beschrieben – eine Depression, in der die Hauptheldin Fie bis dahin steckt. Aber von Anfang an wird klar, dass es bergauf geht.

Das passiert auf sehr witzige Art und Weise. Fast jeden Tag bekommt Fie dazu von ihrer Schwester Sara eine Aufgabe – eben wie die Türchen in einem Adventskalender.

Es ist sehr amüsant zu verfolgen, wie Fie diese Aufgaben angeht, vor allem wie sie bei fast jeder davon übers Ziel hinausschießt.

Sie soll ihre neue, bisher trostlose Wohnung ein wenig dekorieren. Sie sucht sich jemanden mit einem Transporter und sie holen mal eben, als ihr Ex-Mann zur Arbeit ist, aus dem vorher gemeinsamen Haus eine Menge Möbel, denn schließlich stehen die ihr zu.

So ähnlich geht es weiter, z. B. bei der Aufgabe sich ein Haustier anzuschaffen. Wenn Fie etwas macht, dann immer absolut gründlich…

Ich musste an vielen Stellen herzhaft lachen. Es macht richtig Spaß, Fie zu begleiten und zu sehen, wie sie nach und nach „auftaut“. Sie hat dabei einen feinen Sinn für Humor.

Auch lernt Fie eine Menge neuer Freunde kennen, sehr unterschiedliche und interessante Charaktere. Natürlich verliebt sie sich auch neu. Es macht richtig Spaß, ihre Entwicklung und auch die der anderen Personen zu beobachten.

Es gibt dabei witzige und rührende, aber auch empörende Begegnungen. Das Buch ist von Anfang bis Ende abwechslungsreich und spannend.

Es ist eine gelungene leichte Freizeitlektüre und ganz sicher ein schönes Mitbringsel in der Adventszeit.

Bewertung vom 05.10.2023
Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam / Mord ist Potts' Hobby Bd.2
Thorogood, Robert

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam / Mord ist Potts' Hobby Bd.2


ausgezeichnet

Coole Mischung aus Miss Marple und Sherlock Holmes

Beim ersten Buch dieser Reihe dachte ich noch: Miss Marple, nur in modern!

Dieses Buch ist noch eine Steigerung davon: Mischung aus moderner Miss Marple und Sherlock Holmes.

Die Geschichte ist wieder sehr witzig und liest sich nur so weg. Der Mordfall scheint diesmal besonders vertrackt – ja fast schon unmöglich – zu sein.

Die Auflösung am Ende hat mich ein wenig an die alten Sherlock-Holmes-Krimis erinnert.

Das Zusammenspiel der drei Hobbyermittlerinnen und Freundinnen hat mir wieder sehr gefallen. Sie ergänzen sich einfach ganz wundervoll: Judith mit ihrem Witz und Scharfsinn, Becks mit ihrer Genauigkeit und Suzie mit ihrem Pragmatismus.

Zwischendrin habe ich herrlich lachen können. Ich sage nicht, worüber genau, denn ich möchte nichts verraten, nur so viel: eine eigentlich peinliche Situation, die Judith Potts aber locker mit einem Winken auflöst.

Als Formel ausgedrückt: Cosy-Crime = lustig bis albern + spannend bis vertrackt

Wer diese Formel mag, sollte dieses Buch lesen.

Obwohl es auch eigenständig funktioniert, vielleicht doch lieber erst nach dem ersten Teil (Mrs Potts‘ Mordclub und der tote Nachbar).

Bewertung vom 09.09.2023
Der Wald
Rode, Tibor

Der Wald


ausgezeichnet

Auch ich hätte sie ausgesät

Eine hochinvasive und gefährliche Pflanze in Verbindung mit künstlicher Intelligenz! Auf einen solchen Einfall muss man erst einmal kommen! Eigentlich naheliegend bei dem vielen Gedöns, das in letzter Zeit um die KI gemacht wird. Warum nicht KI in Verbindung mit der Natur zu einer unglaublichen Gewalt werden lassen?

Der Beginn ist genial in seiner Einfachheit: Da verschickt jemand über tausend kleine Päckchen mit Pflanzensamen in alle Welt – ohne ein Begleitschreiben dazu, darin sind einfach nur kleine Plastiktüten mit ein paar Samen. Die sehen sehr interessant aus. Die Leute stecken sie in die Erde und das wird zu ihrem Verhängnis, denn die Pflanze breitet sich superschnell aus und ist tödlich giftig.

Gleich nach den ersten erschreckenden Schilderungen kam mir die glühend heiße Erkenntnis, dass auch ich nichts anderes gemacht hätte, als die Samen auszusäen, einfach um zu schauen, was daraus wachsen würde. Ich habe zwar keinen Garten, aber in einem Topf auf dem Balkon würde sie schnell das ganze Haus umranken und nahezu verschlingen. Was für ein Horror!

Nach spektakulärem Einstieg mit dieser Pflanze bleibt es das ganze Buch hindurch verstörend spannend. Wir jagen nur so durch verschiedene Perspektiven und Zeiten.

Ich dachte zuerst: Ist ja prima, dass es so kurze Kapitel gibt. So kann ich in diesem Buch auch mal schnell zwischendurch lesen. Das war nicht möglich, denn ich konnte mich immer nur schwer davon lösen und habe dabei fast andere Termine versäumt.

Der Hauptheld, Marcus Holland, „The German Ranger“ (Forstwirt aus Brandenburg und international gefeierter Buchautor), soll bei der Rettung vor dieser Gefahr helfen. Wir lernen ihn auf einer Lesung in den USA kennen, wo er aus seinem neuesten Werk vorträgt. Dann wird ihm von einer US-Behörde ein solcher, von dieser „Höllenpflanze“ übernommene Ort gezeigt, der nur mit Mühe und Not durch Brandschneisen im Zaum gehalten werden kann.

Damit beginnt ein nervenaufreibendes Abenteuer, das in der Gegenwart bis nach China und in der Zeit sogar ein paar Jahrhunderte zurück reicht. Was ist das für eine Intelligenz, die das alles steuert und wie ist diese Pflanze entstanden?

Der Protagonist und auch die Nebenfiguren sind gut vorstellbar dargestellt: direkt in der Handlung, ohne sie lange zu beschreiben. Genauso mag ich das.

Der Spannungsbogen ist mustergültig aufgeschlagen. Ich hätte lediglich zu manchen technischen Aspekten ein klein wenig mehr Erläuterung begrüßt, aber das ist Geschmackssache und gibt für mich keinen Anlass für Abstriche.

Fazit: Klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 06.09.2023
Die Lügnerin
Karig, Friedemann

Die Lügnerin


ausgezeichnet

Rasanter Rausch von Lügen

Dieses Buch ist etwas anderes, und zwar für jeden, ganz egal, welches Genre jemand sonst bevorzugt. Ich habe noch nie einen derartigen Roman gelesen und ich bin positiv überrascht von diesem.

Einerseits finde ich, dass er sehr philosophisch ist, denn es geht darum: An welcher Stelle geht Fantasie in Lüge über? Andererseits wird das dermaßen unterhaltsam und anschaulich behandelt, dass es richtig Spaß macht.

Natürlich wird diese Frage nicht beantwortet. Das wäre schade, denn so regt es noch zum Nachdenken über den Roman hinaus an. Schließlich haben wir alle Fantasie und schmücken manchmal gern aus.

Die Protagonistin ist mir sofort sympathisch. Ihren wirklichen Namen erfahren wir nicht, sondern nur ihren ausgedachten: Clara Konrad. Besonders gut gefallen hat mir das Gespräch mit der alten Nachbarin, in dem auf witzige Art und Weise geklärt wird, warum Clara so eine gute Wahrsagerin ist.

Überhaupt besteht der ganze Roman fast nur aus interessanten Dialogen. Zum einen zwischen Clara und der Therapeutin (Beraterin) in der Klinik und zum anderen innerhalb der geschilderten Erlebnisse zwischen Clara und anderen Personen.

Der Autor hat einen fesselnden Schreibstil. Ich wollte immer sofort wissen, wie es weitergeht und war sehr neugierig, was für ein Ende er wohl wählen würde. Ich wurde nicht enttäuscht, war aber viel zu schnell fertig und fühlte mich wie rasant durch einen Rausch unterhaltsamer Lügen gerutscht.

Bewertung vom 01.09.2023
Hör auf dein Herz, auch wenn es stolpert
Abidi, Heike

Hör auf dein Herz, auch wenn es stolpert


ausgezeichnet

Dieser Roman ist wie ein guter Kuchen

Ich mag Kuchen nach alten bewährten Rezepten und dieses Buch hat vieles mit solchem Kuchen gemeinsam. Die Geschichte ist nicht neu und steckt voller Klischees. Aber das macht nichts, denn sie ist toll erzählt und hat als wichtigste Zutat genau die für mich passende Portion feinen Humors.

Die Frau wird fünfzig und der Mann verlässt sie für eine Jüngere. Dann ist auch noch der Job weg. Wie nun weiter? Klischeehafter geht es kaum. Aber es ist so witzig erzählt, dass ich kaum davon lassen konnte. Schon der Anfang ist genial: Floriane, die Hauptheldin – gerade fünfzig geworden – räumt nach der Geburtstagsparty das Haus auf. Voller guter Laune und in Begleitung der Musik, zu der es am Abend zuvor Karaoke gab. Danach der große Knall: Der Ehemann kommt am Abend nach Hause und trennt sich von ihr. Aber er wollte ihr nicht die Party verderben. Also hatte er sich so lange gut verstellt und auch seine neue Partnerin verschwiegen. Was für ein „Herzchen“!

So beginnt eine turbulente Geschichte, die für Floriane eigentlich alles andere als witzig ist. Aber wie sagt man so schön: Die Tragödie von heute ist die Komödie von morgen. Hier trifft das zu, denn diese Geschichte ist gespickt mit Situationskomik und natürlich voller Herzmomente. Ich habe sie sehr genossen. Es ist eine tolle Unterhaltungslektüre, die trotz allen witzig-absurden Momenten auch ein wenig Stoff zum Nachdenken bietet, vor allem darüber, wie wir miteinander umgehen und warum Zuhören etwas Besonderes ist.

Bewertung vom 23.08.2023
Eine glückliche Familie
Kabler, Jackie

Eine glückliche Familie


ausgezeichnet

So geht Gaslighting heute

In einem lockeren Plauderton wird die Geschichte erzählt. Durch diesen Schreibstil entsteht gleich eine persönliche Nähe der Leser*innen zur Protagonistin Beth, wodurch der Roman seine Wirkung besonders gut entfalten kann.

Es beginnt ganz harmlos mit ein paar Kleinigkeiten, aber beim Lesen wird recht schnell klar, dass da insgesamt etwas nicht stimmen kann. Dieses Buch ist ein ganz besonderer Psychothriller, der hautnah demonstriert, wie Gaslighting heute funktionieren kann. Ich habe mir beim Lesen gleich gedacht: So viele Zufälle gibt es nicht. Die Hauptfigur Beth wird hier systematisch verunsichert, so dass sie anfängt, an sich selbst zu zweifeln und immer paranoider wird.

Die Geschichte wird von Kapitel zu Kapitel immer spannender und spitzt sich zu. Ich hatte mich ab einem bestimmten Punkt immer wieder gefragt: Welche Katastrophe kommt als nächstes? So konnte ich dann das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Obwohl ich mir beim Lesen immer meinen Teil gedacht habe und der sich am Ende auch nicht als völlig verkehrt herausgestellt hat, kam dann doch noch „das dicke Ende“ in Form einer Überraschung. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Ich habe dieses Buch mit einem: „Wow, was für eine Geschichte!“ zugeklappt und bin total begeistert, denn das ist wirklich ein Muster-Psychothriller.

Was noch schön daran ist: Es ist kein blutiges Buch. Ich bin immer sehr empfindlich, wenn körperliche Gewaltszenen zu genau beschrieben werden. Hier bestand jedoch keine Gefahr, dass mir beim Lesen schlecht werden könnte.

Es ist ein Muss für Psychothriller-Fans und empfindliche Leser*innen wie mich, die aber trotzdem ihre Finger und Augen nicht von Thrillern lassen können.

Bewertung vom 12.08.2023
Im Zweifel für das Monster / Monsteranwalt Daniel Becker Bd.1
Buckingham, Royce

Im Zweifel für das Monster / Monsteranwalt Daniel Becker Bd.1


ausgezeichnet

Monsteranwalt

Was bin ich überrascht und begeistert von diesem Buch! Ich bin sonst kein eingefleischter Fantasy-Fan. Dies hier ist allerdings Urban Fantasy. Das bedeutet, es gibt Übernatürliches in der sonst ganz normalen Welt und von diesem Übernatürlichen wissen nur wenige.

Die Nebenwelt ist die der Monster. Der einzige aus der normalen Welt, der davon erfährt, ist der Protagonist Daniel Becker. Er ist Anwalt und ein Monster aus seiner Kindheit bittet ihn um juristischen Beistand.

Dan Becker ist ein Anwalt mit sehr elastischen Moralvorstellungen – jedenfalls in der normalen Welt. Er ist kein Anwalt aus Leidenschaft, sondern weil er es kann und keine andere Idee hat.
Er nimmt sich selbst oftmals nicht ganz ernst und sieht selbst ein, dass er keine gute Moral hat. Das macht ihn zu einem sympathischen Anti-Helden. Unterhaltsam ist er allemal.

Die Geschichte ist fantastisch und dabei überaus spannend, denn es ist gleichzeitig ein Krimi. Dan Becker möchte herausfinden, wer zwei Ritualmorde begangen hat, denn die übernatürliche Welt hat ein Interesse daran.

Auch die anderen handelnden Personen, vor allem die Monster, die nach außen hin als normale Menschen erscheinen und unter uns leben, sind sehr vielschichtig und großartig dargestellt.

Ich habe mitgefiebert und mitgerätselt und konnte das Buch zum Ende gar nicht mehr aus der Hand legen.

Natürlich wurde alles aufgeklärt und Dan Becker hat sich weiterentwickelt. Er wird im Laufe der Handlung immer sympathischer und findet heraus, dass er wohl doch einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieses Romans.

Bewertung vom 02.08.2023
Die Erinnerungsfotografen
Hiiragi, Sanaka

Die Erinnerungsfotografen


ausgezeichnet

Ein schönes Erlebnis in zweierlei Hinsicht

Zunächst muss ich sagen, dass das hier ein wunderschönes und lebensbejahendes Buch ist.

Das mag paradox klingen, zumal es sich um den Übergang vom Leben zum Tod handelt und dieser auf fantasievolle Weise für drei unterschiedliche Lebensgeschichten durch einen Besuch im magischen Fotostudio von Herrn Hirasaka begleitet wird.

Aber trotz dieser Situation steht das jeweilige Leben der drei Protagonisten im Vordergrund, das Rückbesinnen auf die besten und glücklichsten Momente. Das passiert erfreulicherweise ganz ohne moralischem Fingerzeig.

Hier werden drei Geschichten erzählt, jeweils mit wichtigen und schönen Momenten. Die Erzählweise der Autorin ist sehr plastisch. Hirasaka und sein Gast machen immer eine Zeitreise und schauen sich einen Tag im Leben dieses Gastes an. Genauso habe ich beim Lesen ebenfalls draufgeschaut und genauso interessiert und gespannt wie Hirasaka das Geschehen verfolgt hat, habe auch ich das getan.

Die drei Lebensgeschichten – unterschiedlicher könnten sie nicht sein – haben Berührungspunkte. Ein Rätsel um Hirasaka selbst zieht sich durch das ganze Buch. Für die Leser*innen wird dieses Rätsel zum Ende gelöst.

Was mir noch sehr an diesem Buch gefallen hat, war das haptische Erlebnis. Es ist wertig aufgemacht, hat einen farbigen Buchschnitt und ist dabei elegant schlicht. Ich habe nicht nur die Geschichte sehr genossen, sondern das Buch selbst auch sehr gern in die Hand genommen.

Fazit: Ein rundherum gelungenes Werk – sowohl innen als auch außen. Schade, dass es so schnell zu Ende war. Aber so ist das nun einmal mit Dingen, die man besonders mag.