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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 774 Bewertungen
Bewertung vom 11.02.2024
Der Wortschatz
Gugger, Rebecca

Der Wortschatz


ausgezeichnet

Dieses Bilderbuch ist eine große Überraschung. Man ist anfangs sehr gespannt, wie man hier den Wortschatz entdecken darf. Und dies wird dann so farbenfroh, fröhlich und witzig umgesetzt. Oscar findet hier eine Holztruhe, in der sich Wörter verstecken. Erst hat der Junge keine Idee, was er mit seinem Fund machen soll, doch dann entfalten die Wörter ihre ganze Kraft und ändern die Welt rund um Oscar herum. Das ist eine tolle Idee.

Mir gefällt, wie die Macht der Worte hier so leicht verständlich und kindgerecht dargestellt wird. Außerdem wird klar, wieviel Abwechslung und auch Leben ein großer Wortschatz mit sich bringt. Man findet hier viele Gesprächsmöglichkeiten und Wortspielideen - das ist einfach schön!

Fazit:

Ein wunderbares Bilderbuch rund um die Kraft der Worte, das zum Entdecken und Mitmachen anregt. Rundum gelungen!

Bewertung vom 09.02.2024
Frech für alle Zeiten / Die Rattenbande Bd.1
Harris, Tim

Frech für alle Zeiten / Die Rattenbande Bd.1


ausgezeichnet

Leselernen ist anstrengend. Daher ist es natürlich motivierender, wenn die Geschichte unterhaltsam und lustig ist. Und das ist bei diesem Comic der Fall.

Für Motivation sorgt gleich der Aufbau des Buches: Überschaubarer Text und viele, witzige Illustrationen. Wichtig ist, dass man auch gleich die Lese-Reihenfolge des Textes und der Sprechblasen erkennt - was hier der Fall ist. Dazu kann man auch die Geschichte betont vorlesen, da viel wörtliche Rede vorkommt. Da macht auch das mehrmalige Lesen Spaß.

Die Geschichte ist unterhaltsam und abwechslungsreich. Puzzle, die Ratte, die Regeln liebt, beim Regelbrechen zu beobachten, sorgte bei uns für Heiterkeit. Manche Taten sorgen bei ihm für ein schlechtes Gewissen, doch am Ende wird alles wieder in Ordnung gebracht. Insgesamt ist die Geschichte kurzweilig und abwechslungsreich. Die Bilder passen dabei auch perfekt zur Geschichte. Da macht das Lesen großen Spaß.

Fazit:

Eine witzige und leicht lesbare Geschichte, bei der die Lesemotivation durch die vielen Bilder groß bleibt. Daher ist sie sehr empfehlenswert für Leselerner. Für ältere Kinder ist die Geschichte ebenfalls kurzweilig, aber natürlich schnell vorbei. Trotzdem hat das Buch auch unsere Größeren unterhalten. Alles in allem: Empfehlenswert!

Bewertung vom 01.02.2024
Thieves' Gambit Bd.1
Lewis, Kayvion

Thieves' Gambit Bd.1


ausgezeichnet

Die 17jährige Rosalyn, genannt Ross, gehört zu einer bekannten Diebesfamilie und ist bereits sehr geschickt in diesem Metier. Ein Credo der Familie ist dabei, niemandem zu vertrauen. Und damit nimmt es ihre Mutter sehr ernst. Ross bekommt keine Möglichkeit, ein eigenes Leben mit Freunde zu führen. Also beschließt sie, sich heimlich aus dem Staub zu machen. Doch dann ändert sich alles: Ihre Mutter wird entführt. Die Entführer fordern Geld - zuviel um es selbst aufzubringen. Nun hat Ross nur noch eine Möglichkeit: Sie muss am Thieves Gambit teilnehmen, einem Wettbewerb, bei dem der Sieger einen Wunsch frei hat. Denn nur so kann sie ihre Mutter retten ...

Die Geschichte ist von Anfang an kurzweilig und spannend an. Dazu mochte ich Ross sofort. Sie ist taff und zielstrebig. Dazu kann man ihre Gedanken und Gefühle verstehen. Aber auch die anderen Teilnehmer sind interessant.

Die Gambit-Aufträge sind dazu abwechslungsreich und sehr unterhaltsam. Vor allem, dass Ross hier keinem wirklich trauen kann, macht das Ganze sehr spannend. Es macht Spaß, selbst mitzurätseln, ob hier jemand falschspielt oder nicht. Dass die Nachwuchsdiebe nicht nur einzeln kämpfen, sondern sich auch als Team beweisen müssen, ist gelungen. Es ist die meiste Zeit sehr rasant und manchmal etwas übertrieben. Trotzdem liest man immer gerne weiter.

Am Ende wird es dann sehr überraschend und es bleiben noch einige offene Fragen. Da hofft man auf eine baldige Fortsetzung.

Fazit:

Rasant, spannend und unterhaltsam. Dazu ein mitreissender Schreibstil und eine tolle Hauptfigur. So macht Lesen Spaß!

Bewertung vom 28.01.2024
Kurt, Einhorn wider Willen. Irgendwas ist immer
Schreiber, Chantal

Kurt, Einhorn wider Willen. Irgendwas ist immer


ausgezeichnet

Kurt, das grummelige Einhorn als Bilderbuch. Was für eine tolle Idee! Wir kennen Kurt und seine Freunde bereits und lieben die Illustrationen in den längeren Geschichten. Daher waren wir sehr neugierig auf dieses Buch. Eines wird dann gleich klar: Kurt ist auch in kürzerer Form mit vielen Bildern sehr unterhaltsam und witzig.

Wer Kurt und Co. bisher noch nicht kennt, bekommt anfangs eine kurze Vorstellung der wichtigsten Figuren. Das ist gelungen, da Kurt schon ein besonderes Einhorn ist. Seine Eigenheiten, wie beispielsweise bei Lügen lila färbender Nase oder Rosenduftpupse sind lustig und spielen in dieser Geschichte dann auch gleich eine Rolle. Hier hat man als Vorleser und Zuhörer gleichermaßen Spaß.

Zusammen mit den tollen, farbenfrohen Illustrationen, bei dem man Grummel-Kurt seine Stimmung wunderbar vom Gesicht ablesen kann, sorgt die Geschichte für Heiterkeit und gute Laune. Kurt ist, auch wenn er oft etwas miesepetrig wirkt, ein sehr hilfsbereiter Kerl. Und so unterstützt er seine Freunde hier, so gut er kann. Es ist total lustig, wenn man beispielsweise sieht, wie er mit Rosenduftpupsen bedrohliche Situationen schnell entspannen kann. Aber seine Freunde lassen ihn ebenfalls nicht im Stich, wenn Kurt Hilfe braucht und sorgen so am Ende dafür, dass Kurt ein Weilchen seine Ruhe hat.

Fazit:

Herrlich schräg, witzig und so toll illustriert. Kurt ist wirklich etwas Besonderes. Wir lieben es, wie gut er und seine Eigenheiten in den Bildern eingefangen werden. Da hat man ganz viel zum Gucken und noch mehr zu lachen. Bei uns sind sich alle einig, dass dieses Bilderbuch volle fünf Sterne verdient hat!

Bewertung vom 30.12.2023
Wieso? Weshalb? Warum?, Band 26: Komm mit zum Schwimmen
Erne, Andrea

Wieso? Weshalb? Warum?, Band 26: Komm mit zum Schwimmen


ausgezeichnet

Die Wieso Weshalb Warum?-Bücher stehen für unterhaltsame Wissensvermittlung. Dieses Mal dreht sich alles um das Schwimmen. Schwimmen lernen ist so wichtig für die Kinder. Daher ist das Thema auch sehr gelungen. Hier sieht man, was alles dazugehört. Ob es das Duschen vor dem Schwimmen ist, Übungen im Schwimmkurs oder auch die Schwimmbewegungen. Auch das Seepferdchen-Abzeichen wird erklärt. Toll ist, dass man auch noch ganz am Ende die gesamten Baderegeln mit kleiner Illustration aufgezählt bekommt. So bekommen die Kleinen wichtige Informationen, so dass sie ihren Schwimmkurs wohl auch gut meistern können. Die weiteren Infos über "Baden im Meer" oder Schwimmsportarten runden das Thema ab. So dürften nicht mehr viele Fragen offen bleiben.

Es gibt natürlich auch wieder viele Klappen, die die Informationsvermittlung ein bisschen abwechslungsreicher machen. Das mögen alle Kinder gerne.

Fazit:

Toll und kindgerecht erklärt und auch schön illustriert. Dazu ein Thema, das für jedes Kind wichtig ist. Alles in allem: Empfehlenswert!

Bewertung vom 08.12.2023
Kein Plan von nix! / Gregs Tagebuch Bd.18
Kinney, Jeff

Kein Plan von nix! / Gregs Tagebuch Bd.18


sehr gut

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels (10 und 11 Jahre) gelesen. Wir kannten Gregs Tagebücher bisher nicht. Vorwissen ist hier aber auch nicht nötig. Sehr gelungen finden wir alle die Illustrations-Text-Verteilung. Davon waren unsere Mädels sofort begeistert. Durch die vielen Illustrationen eignen sich die Bücher auch für Lesemuffel. Außerdem unterstreichen die Bilder die Witze sehr. Es macht hier großen Spaß, das Gelesene auch in den Bildern zu verfolgen. Daneben gefällt uns der humorvolle Erzählstil.

Die Geschichte selbst war bis zum Ende lustig. Uns hat aber ein bisschen eine durchgehende Geschichte gefehlt. Greg erzählt über die Probleme seiner Schule. Und das sind ziemlich viele und sehr schräge Dinge. Man weiß gar nicht, ob überhaupt etwas gut läuft. Die vielen, interessanten Einfälle sorgen bei uns für Heiterkeit. Das war unterhaltsam, aber abwechslungsreicher wurde es erst, als es dann - gegen Ende - auch in der Geschichte weiterging.

Fazit:

Insgesamt ein kurzweiliges und toll illustriertes Schulabenteuer. Wir sind jetzt definitiv neugierig auf die anderen Greg-Bücher.

Bewertung vom 01.12.2023
Frohbold und Schneesine
Böhm, Anna

Frohbold und Schneesine


sehr gut

Jede Familie feiert Weihnachten anders und jedem sind auch andere Dinge wichtig. Da können große Fragen aufkommen, wie beispielsweise: Braucht man einen echten Weihnachtsbaum oder echte Kerzen? Ist ein gekaufter Adventskalender erlaubt? Dass solche Fragen großen Trubel auslösen können, wird in dieser unterhaltsamen Geschichte klar. Hier zieht nämlich Freddi mit seiner Mama Paula - wegen eines Wasserschadens - kurzfristig bei Lolika und ihrem Papa ein. Und das passt Lolika überhaupt nicht.

Aber nicht nur, dass sich die Kinder nicht so gut verstehen. Mit Freddi und Paula zieht nämlich auch der Weihnachtsengel Schneesine ein. Und diese hat total andere Vorstellungen vom Weihnachtsfest, als der dort wohnende Frohbold. Und wenn zwei Weihnachtswesen um das richtige Weihnachten streiten, so wird die Adventszeit ziemlich turbulent. Auch Lolikas Paula-und-Freddi-Loswerd-Gedanken sorgen nicht für harmonische Stimmung. Ob das Weihnachtsfest am Ende ins Wasser fällt?

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels (10 und 11 Jahre) gelesen. Die Geschichte hat uns gut gefallen. Sie wird aus Lolikas Sicht erzählt, wodurch man das Mädchen gut kennenlernt. Sie ist sympathisch, aber auch etwas verwöhnt, was sie aber selbst zugibt. Man kann verstehen, dass sie nicht glücklich über die neuen Mitbewohner ist. Aber sie nimmt auch nur ihre Sicht wahr. Die vielen Kabbeleien zwischen den Figuren - ob Menschen oder Weihnachtswesen - sorgen für eine turbulente Geschichte, bei der man bis zum Ende neugierig bleibt, ob das Weihnachtsfest wirklich noch gerettet werden kann. Der Erzählstil ist dabei humorvoll und leicht zu lesen. Uns hat sehr gefallen, wie viele verschiedene Weihnachtswesen in der Adventszeit anzutreffen sind. Da wird die Geschichte gleich ein bisschen magischer und natürlich fantasievoll. Hier wurde gleich überlegt, welche davon wohl bei uns für Weihnachtsstimmung sorgen und welche man vielleicht nicht ganz so dringend möchte. Außerdem ist es richtig schön, dass man am Ende sieht, was das Wichtigste für ein gelungenes Weihnachtsfest ist.

Fazit:

Vor allem die vielen verschiedenen Weihnachtswesen sorgten bei uns für Begeisterung. Eine originelle und unterhaltsame Weihnachtsgeschichte mit einem unterhaltsamen Erzählstil.

Bewertung vom 14.11.2023
Der goldene Gefährte / Die Pferde aus Galdur Bd.1
Giebken, Sabine

Der goldene Gefährte / Die Pferde aus Galdur Bd.1


sehr gut

Island mit seinen Mythen und Sagen und den Islandpferden bietet sich geradezu an, eine fantastische Pferdegeschichte zu erzählen. Genau dies ist hier der Fall: Man lernt Fenja kennen, die auf einem Pferdehof in Island lebt. Ihre Eltern verdienen mit Reittouren ihr Geld. Fenja mag die Touristen nicht, da sie ihrer Meinung nach viel zu wenig Gespür für die Pferde und Island an sich, mitbringen. Dazu kommt, dass zwar die Ferien beginnen, sie aber niemanden hat, da ihre Freundin im Urlaub ist und ihre große Schwester auszieht. Fenja fühlt sich dadurch sehr allein und ist dementsprechend gelaunt. Einzig die Islandpferde können sie aufmuntern. Eines Nachts ertappt sie einen Pferdedieb, der eines ihrer Pferde entführen wollte: Baldur. Fenja kann dies zwar verhindern, doch ab diesem Zeitpunkt hat sie Angst, dass der Reiter wiederkommt. Auch in alten Geschichten ist von einem Mitternachtsreiter, der Pferde stiehlt, die Rede. Doch sie kann darüber mit niemandem reden, da sogar ihre Eltern bei diesem Thema abblocken. Doch dann trifft sie Elva, ein Mädchen aus dem verborgenen Volk. Die beiden Mädchen freunden sich vorsichtig an, immer mit dem Wissen, dass niemandem erzählen dürfen.

Man bekommt hier also ein unterhaltsames Abenteuer rund um alte Geschichten und Pferde. Fenja steckt hier mittendrin. Was mir sehr gefällt, ist Fenjas Gespür und ihre Liebe für die Pferde. Sie schätzt jedes Tier. Doch da die Tiere auf dem Hof zum Lebensunterhalt dienen, werden immer wieder einige verkauft. Das Herz an einzelne Tiere zu hängen, darf also nicht sein. Damit klarzukommen, ist für Fenja nicht leicht. Das kann man sehr gut verstehen. Grundsätzlich mochte ich Fenja, fand sie aber auch ein bisschen zu ablehnend, auch wenn man nachvollziehen kann, warum sie beispielsweise die Touristen nicht mag. Mit ihr Freundschaft zu schließen, ist definitiv nicht leicht.

Der versuchte Diebstahl macht die Geschichte spannend. Man ist neugierig, was hier dahintersteckt. Und auch die Vermischung der Geschichten über das verborgene Volk mit Fenjas Wirklichkeit, ist gelungen. Und mit Elva kommt eine Figur in die Geschichte, die man nicht richtig einschätzen kann. Hier bleibt man neugierig, da man dadurch auch nicht so leicht abschätzen kann, was weiter passiert.

Das Ende ist dann grundsätzlich abgeschlossen. Es bleiben aber noch einige Fragen offen, die neugierig auf den nächsten Band machen.

Fazit:

Ein mystisches Abenteuer vermischt mit großer Pferdeliebe. Insgesamt ein unterhaltsamer Reihenauftakt.

Bewertung vom 08.11.2023
Young Agents - New Generation (Band 5) - Im Netz der Spione
Schlüter, Andreas

Young Agents - New Generation (Band 5) - Im Netz der Spione


sehr gut

Kinder als Geheimagenten - da erwartet man gleich Spannung und Unterhaltung. Und das bekommt man hier auch. Man erlebt mit den Young Agents ein gefährliches Abenteuer. Dieses beginnt damit, dass Tim und Billy zufällig einen, vor der Polizei, flüchtenden Motorradfahrer sehen. Natürlich wollen sie wissen, was hier dahintersteckt. Und so versuchen sie, darüber mehr herauszufinden. Doch dann bekommen sie ein Nachforschungsverbot, da die ganze Sache zu groß für die Young Agents scheint. Und so geht der Alltag weiter. Für zwei der jungen Geheimagenten steht ein Schullandheimaufenthalt an. Beide haben keine Lust auf eine Woche Langeweile. Doch dann kommt alles anders, als gedacht. Billy sieht das Fluchtmotorrad wieder - in der Nähe des Ferienhofes. Wieder machen sich die jungen Agenten auf, hier Licht ins Dunkel zu bringen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und ihre ganze Schulklasse gerät in Gefahr ...

Ich kannte die Young Agents-Reihe bisher nicht. Grundsätzlich kommt man zwar auch ohne Vorkenntnisse in die Geschichte. Ich hatte aber anfangs Schwierigkeiten zu erkennen, welcher "Ich-Erzähler" gerade dran ist, da ich die Geheimagenten-Truppe nicht kannte. Gelungen ist, dass das Schriftbild wechselt, wenn sozusagen der Nächste erzählt.

Die Geschichte selbst ist rasant und auch spannend. Es gibt hier aber schon viele Zufälle. Auch finde ich den Erzählstil manchmal eher aufzählend, als fließend. Davon abgesehen sind die Young Agents aber ein tolles Team.

Fazit:

Ich vergebe 3,5 Sterne für dieses spannende und rasante Young Agents-Abenteuer.

Bewertung vom 08.11.2023
Die Tintenjäger: Löse das Rätsel der magischen Bibliothek / Geheim! Die Rätselbücher Bd.2
Walker, Lucy K.

Die Tintenjäger: Löse das Rätsel der magischen Bibliothek / Geheim! Die Rätselbücher Bd.2


ausgezeichnet

Ivy mag keine fantasievollen Geschichten. Ihre Welt sind Daten und Fakten. Eines Tages erhält sie einen Brief mit einem Rätsel. Natürlich will sie dieses lösen und stolpert damit in ein großes Abenteuer. Sie wird Tintenjägerin und begibt sich - zusammen mit Frederick - auf die Suche nach entflohenen Buchfiguren. Diese müssen eingefangen und wieder in ihre Bücher zurückgebracht werden. Doch damit nicht genug: Frederick will auch noch endlich seine Mutter finden, die eines Tages spurlos verschwand. Und damit wird es für die Beiden gefährlich..

Die Geschichte ist also unterhaltsam und fantasievoll. Als es um das Verschwinden von Fredericks Mutter geht, wird es rasant und spannend. Gelungen ist, dass jedes Kapitel mit einem Rätsel endet, bei dem man als Leser selbst mitmachen darf. Bei uns blieb damit die Aufmerksamkeit meiner Mitleserinnen (9 und 11 Jahre) erhalten, da jeder das nächste Rätsel lösen wollte.

Die ersten Rätsel wurden mit Bravour gelöst. Doch zum Ende hin wurden diese kniffliger. Hier brauchten wir ab und zu die Tipps auf den hinteren Seiten, die den Leser zur Lösung leiten sollen. Das hat dann fast immer geklappt. Da die Lösung aber auch im weiteren Text vorkommt, wäre es auch nicht schlimm, wenn man die Antwort gar nicht finden würde. Die Geschichte geht trotzdem stimmig weiter.

Fazit:

Die Geschichte ist unterhaltsam, die Rätsel sind abwechslungsreich und haben verschiedene Schwierigkeitsgrade. Man kommt aber mit ein bisschen Grübelei, Ausprobieren und den Tipps (meistens) zur Lösung. Empfehlenswert für alle Rätsel- und Abenteuerfans.